/var/db gelöscht

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Als dreifacher Träger des Heiligen Hutes habe ich versehentlich das Verzeichnis /var/db gelöscht, damit ist auch /var/db/pkg weg und damit habe ich nun keine Portsregistry mehr! Auch weia!! Was jetzt? Lasse gerade ein portsdb -Uu durchlaufen, /usr/ports existiert ja noch, damit wird eine neue INDEX und INDEX.db angelegt, bekomme ich dadurch auch eine neue /var/db/pkg? Und wenn nicht, was soll ich jetzt machen?

Könnte mir eventuell ein pkgdb -u && pkgdb -aF nützen? Dadurch müsste doch die Datenbank neu angelegt werden? Lasse gerade erst mal portsdb durchlaufen, das dauert ja 3 Stunden, danach sehen wir weiter ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhh. AFAIK gibt es (ausser einem Backup einzuspielen oder die Software nochmals neu zu installieren) keine Möglichkeit, die Informationen in /var/db/pkg/ wieder aufzubauen. portupgrade nutzt, soviel ich weiß, nur die unter /var/db/pkg/<paketname> installierten Paketinformationen, um daraus eine Datenbank zu erstellen.
Wahrscheinlich ist es die sauberste Lösung, /usr/local und /usr/X11R6 zu löschen und deine Software neu zu installieren. (Erst solltest du aber /usr/local/etc und /usr/X11R6/etc sichern!)
 
Das kann man schon reparieren, aber das ist den Aufwand wohl nicht wert. Am besten schaust du dir nochmal genau an, was du so alles installiert hast und loescht dann /usr/local und /usr/X11R6 und installierst alle Ports neu.

Du kannst auch auf das Loeschen verzichten und einfach alle Ports nochmal neu installieren, dann solltest du aber genau wissen, was du tust, weil du alle Abhaenigkeiten erwischen musst und u.U. alte, ueberfluessige Files loeschen solltest.
 
Tach auch,

ich darf mich hier mal anschließen.
Mir ist es auch gelungen die "pkgdb.db"
in: "/var/db/pkg"
zu zerschießen.

Ich hatte am Montag aus schussseligkeit ein
portupgrade -af gestartet (kompiliert und installiert alles neu)
und das mit laufendem X Server von KDE aus. :ugly:
"portupgrade -af versehentlch gestartet"

Habe mir in der Zeit,
die ich zum darüber meditieren hatte,
auch geschworen immer erst mal "man" zu befragen,
bevor ich einfach über den Daumen gepeilte Parameter
zusammen eintipper. ;)

Nun ja,
also am Mittwochmorgen
war "portupgrade" dann mit den 447 Ports,
inclusiver solcher "Kleinigkeiten" wie KDE, Gnome, OpenOffice,
durch. :D

Hatte aber wohl ein bißchen Probleme mit den Sachen,
die gerade in Benutzung waren.

Auf jeden Fall hatte wurde dann mein
"/var" Verzeichnis mit einer Größe
von etwas über 17 Terrabyte angezeigt! :apaul:

Ich finde ja schon, das ich ein perverses System habe,
aber das übersteigt meine Möglichkeiten doch bei weitem. :)

Die einzelnen Dateien waren aber gar nicht so groß.
also habe ich mir auf einer anderen UFS2 Partition ein Verzeichnis
"backup"
angelegt, und dort dann alles hinkopiert.
(es waren dann keine 17 Terrabyte mehr)

Dann habe ich in
"/usr/ports"
ein
"make distclean"
gestartet.

Danach ware dann die Größe des verzeichnis
"/var"
wieder realistischer.

Leider war dann auch meine
"pkgdb.db"
kaputt! ;'(

Also habe ich das Verzeichnis "/var/db/pkg" aus
"backup"
wieder zurückkopiert.
leider ohne Erfolg!

Im verzeichnis gibt es noch Unterverzeichnise
mit den Namen der installierte Paketen.

Aber diese Unterverzeichnise sind leer! ;'(
Allerdings gibt mir pkg_info die Namen
der Pakete mit der corupten Depency Information an.

Auch habe ich die Namen der Pakete,
die ich durch die Namen der Unterverzeichnise in
"/var/db/pkg" habe,
mal als Textdatei gesichert.

Jetzt sehe ich eigentlich nur den steinigen Weg,
jedes Paket wider neu zu installieren,
mit der Umgebungsvariable
"setenv FORCE_PKG_REGISTER"
und anschließend nach jedem der 447 Pakete
die "pkgdb.db"
mit
"pkgdb -F"
zu "Fuß zu fixen".

Ihr dürft mir alle Spaß dabei wünschen... :ugly:
447 Mal oder so! :D
Wenn ich fleißig bin,
Schaffe ich es ja vielleicht bis Weihnachten.

Es sei denn, da weiß irgendjemand etwas...
Laufen tut das System aber ansonsten noch astrein! :D

Ist die Bewerbungsfrist für den Huth der Woche eigentlich schon abgelaufen? :)

Gruß, Fusselbär
 
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