Verhältnis zwischen *BSD- und Linux-Usern

Mea culpa, mea maxima culpa, tausend Dank für den Hinweis, mein letztes Debian-System habe ich am 30.12.2003 durch FreeBSD 5.2 ersetzt, ich korrigiere sofort mein Profil, Danke für den Hinweis.
 
Hallo Leute,

war schon länger nicht mehr auf den Forenseiten.
Will aber auch mal wieder meinen Sempf dazu geben.
Solche Diskussionen wie diese kann ich nicht verstehen! Welches Verhältnis ist angespannt? Wechles System ist das Beste?
Wenn ich von mir reden soll, ich nutze zum Teil immer noch Linux, ausserdem bin ich über Linux auf BSD gestoßen. Warum machen viele Linux User den Fehler und wollen Ihr System als das Beste hinstellen, merken die nicht, dass Linux dazu zu soner Art Microsoft wird. Guckt euch doch mal SuSE an, was hat das noch mit GNU zu tun?
Wieso ist das so schwer in die Köpfe zu kriegen, das es NICHT das Beste gibt, das ist doch bei Programmiersprachen genauso.

Ich kann nur sagen ich habe nichtmal was gegen Windows User, warum auch. Soll ich die Menschen nach einem OS bewerten? Wieviel sind dann denn die Menschen ohne Computer wert? Erlich gesagt, früher hat man Menschen nach Hautfarbe beurteilt.(traurigerweise stirbt Dummheit aber nicht aus und es gibt immer noch Menschen die nach Hautfarbe urteilen) Sollten wir den selben Fehler nochmal machen?

Gruß krenke
 
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Woher stammt eigentlich der Unsinn es gäbe ein gespanntes Verhälltniss? Ich habe noch keinen Brief vom Linux-Weltkongress bekommen noch habe ich gehöhrt das die Linux-Union gegen BSD'ler hetzt. Berichte über Strassenkämpfe zwischen aufgebrachten Nerds beider Lager sind mir auch noch nicht zu Ohren gekommen. Schlafen Jordan Hubbart oder Richard Stallman neuerdings mit automatischen Waffen unter dem Kopfkissen um Meuchelmördern Paroli bieten zu können?
Ein gespanntes Verhältniss gibt's vielleicht zwischen Israel und Palästina oder im Kashmir, aber nicht da wo ich meinen Computer stehen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja schlichtweg der Meinung, dass ich es gar nicht nötig habe, mich irgend jemandem gegenüber für meine benutzten Systeme rechtfertigen zu müssen.
Dementsprechend lehne ich auch dumme Diskussionen über OS ab.
Handle aber gleichzeitig nach meiner Sig.

Punkt. Aus. Für mich kein Thema.


Gruss
 
Original geschrieben von buebo
Woher stammt eigentlich der Unsinn es gäbe ein gespanntes Verhälltniss?

Naja, wenn man sich in diversen Foren umschaut, die nicht speziell für das eine oder andere OS gedacht sind, dann könnte man von einem solchen Verhältnis der User sprechen.

Ich habe noch keinen Brief vom Linux-Weltkongress bekommen noch habe ich gehöhrt das die Linux-Union gegen BSD'ler hetzt. Berichte über Strassenkämpfe zwischen aufgebrachten Nerds beider Lager sind mir auch noch nicht zu Ohren gekommen. Schlafen Jordan Hubbart oder Richard Stallman neuerdings mit automatischen Waffen unter dem Kopfkissen um Meuchelmördern Paroli bieten zu können?

Etwas überspitzt, nicht wahr? Ja, man könnte auch sagen das die Aussage "gespanntes Verhältnis" überspitzt ist, diese lässt sich aber, wie schon geschrieben, in manch einem Forum nachlesen. Und ja, diese Foren spiegeln nicht alle User wieder, aber wie ich auch schon schrieb, einige User davon spiegeln diese dennoch wieder.

Ein gespanntes Verhältniss gibt's vielleicht zwischen Israel und Palästina oder im Kashmir, aber nicht da wo ich meinen Computer stehen habe. [/B]

Gespanntes Verhältnis gibt es zw. mir und meinen Schwiegereltern in spe., etc. usw. Da muss man nicht in die grosse weite Welt flüchten.
Auch kann es das in diversen Foren geben wo diverse Menschen sich treffen.

Ich spreche auch nicht davon das dies oder jenes OS besser ist als das andere, es geht nur um die Menschen, und da meine ich auch nicht alle, sondern nur einen Teil.
Wenn man dies alles fein säuberlich trennt, dann kann man von einem solchen verhältnis unter bestimmten Vorraussetzungen und in bestimmten Foren sprechen.
Es gibt auch einige die meinen das Linuxer auch in real life anders sind als BSDler. Das ist subjektiv und mag auch wieder nicht auf alle zutreffen.

Die Diskussion liesse sich stundenlang fortsetzen und würde zu nichts führen.
 
ich muß auch mal meinen Senf abgeben. Ich denke auch das es prinzipiell scheiß egal ist wer nun was benutzt. Sicher so kleine spielereien ala meins kann das oder das besser als deins wird es immer geben. Und das ist auch ok.
Aber was meiner Meinung nach wirklich die Frage(Streit)aufwirft ob nun Linux oder BSD ist die Lizenz.

Ich persönlich mache mir da auch wirklich ernsthaft meine Gedanken.
Denn wenn man sich mal richtig damit befaßt ..... nehmen wir Linux, dann kommt mir bei der GPL immer die Frage auf wie soll eine bestimmte Software bestehen und auch bestehen bleiben,wenn keine organisierte Entwicklung dahinter steht (also eine oder Mehrere Leute die diese Software entwickeln wird) Hat das wirklich Zukunft? Soll ich das unterstützen?
....nehmen wir eins von den BSDs und die Lizenz die dahinter steht. Könnte es wirklich sein(wie man ja sagt)das durch die BSD-Lizenz miese machenschaffen ala MS unterstützt werden können? Bewirkt die Lizenz eine aus meiner Sicht wünschenswerte Verbilligung der Software (der vernüftigste weg) oder hilft es wirklich nur Monopol zu förderdern? Fragen Fragen Fragen, die schon (um mal beim Thema zu bleiben) wirklich kleine Spannungen zwischen Linuxern und BSDlern fördern.

..... Thomas
 
Das mußte ja eigentlich zwanghaft kommen, die ewige Mär über die Unterschiede zwischen den Lizenzformen. Ich sage es mal ganz lapidar: BSD hat eine sehr freizügige Lizenz, jeder kann quasi machen damit, was er will, selbst wenn er Microsoft heißt. Ich gehe nicht weiter darauf ein, weil es sinnlos ist, wir haben das schon 10.000 Mal durchgekaut; ich vermute, daß keine 1% der Nutzer diese Lizenz jemals gelesen haben, von begreifen will ich gar nicht reden.

Die BSD-Lizenz dient weder der Verbilligung von Software noch der Unterstützung von Machenschaften a la Microsoft oder <bitte Namen einsetzen>. Wenn Du wissen möchtest, wer Firmen wie Microsoft unterstützt, dann frage bitte die Firmen/Menschen, die Geld für diese Software auf irgendeinem Wege bezahlen.

Was ich persönlich mal wieder partout nicht hören kann, ist das ewige Gerede von Monopol von irgendeiner Seite. Mit Ausnahme der Firma de Beers (und das auch nur eingeschränkt und für eine bestimmte Zeit) gibt es in der ganzen Wirtschaftsgeschichte keinen einzigen Fall von irgendetwas, das man als Monopol bezeichnen könnte. Wer sich hier schlauer machen möchte, dem sei google oder die gesamte volkswirtschaftliche Literatur von Adam Smith bis heute empfohlen. Man bringe mir bitte irgendein beliebiges Beispiel für ein Monopol, andernfalls bitte ich um Vermeidung dieses Begriffes. Wer irgendwelche Probleme damit hat, der benutze google und suche nach dem Begriff Oligopol.

Was Herrn Stallmann und die GPL betrifft so gilt das Gleiche wie für die BSD-Lizenz. Jeder ist frei, dasjenige zu benutzen, was er möchte. Solange jeder sich an den Geist der jeweiligen Lizenz hält, gibt es genausowenig Probleme wie in den anderen Bereichen.
 
Original geschrieben von Daniel Seuffert
Mit Ausnahme der Firma de Beers (und das auch nur eingeschränkt und für eine bestimmte Zeit) gibt es in der ganzen Wirtschaftsgeschichte keinen einzigen Fall von irgendetwas, das man als Monopol bezeichnen könnte.

Das halte ich allerdings für eine ziemlich gewagte Behauptung, ansonsten hast du recht, es lohnt hier die Diskussion nicht.
 
naja, ich bin schon einer der die Lizenz versucht zu verstehen. Sonst würde ich das ja nicht schreiben. :-)
 
Noch einmal zum mitschreiben, was ist ein Monopol?

"Ein Monopol nennt man eine Marktsituation in der nur ein Anbieter oder Nachfrager die Preise in einem Marktsegment kontrollieren kann. Das Wort lässt sich auf das griechische "monos" (allein) und "polein" (verkaufen) zurückführen."

Was ist ein Oligopol?

"Das Oligopol bezeichnet einen Markt mit wenigen Anbietern und einer großen Zahl von Nachfragern (Angebotsoligopol) oder wenigen Nachfragern und vielen Anbietern (Nachfrageoligopol). Bei 2 Anbietern bzw. Nachfragern spricht man von einem Duopol.

* homogenes Oligopol: Akteure haben keine Präferenzen
* heterogenes Oligopol: Akteure haben bestimmte Präferenzen

Es gibt vollständige Markttransparenz, da ein Oligopolist seine Absatzsituation sowie die der anderen Anbieter kennt, und es herrscht vollständige Preisinformation, jedoch kann ein Oligopolist nicht die Reaktionsweise der anderen Anbieter beeinflussen."

Quelle: www.net-lexikon.de

Ich hoffe, daß ein Lesen dieses posts und ein kurzes Nachdenken darüber alle Zweifel ein und für alle Mal beseitigt, ob Microsoft oder sonst irgendeine Software-Firma auf irgendeinem Gebiet irgendwann einmal ein Monopol hatte/hat. Man beachte dabei die Frage der Substitutionsgüter, bevor hier noch der Einwand kommt.
 
Gab es nicht mal das Streichholzmonopol?
Ich denke da findet sich einiges, wenn auch meist von staatlicher Seite.
 
Das Streichholzmonopol gab es nur in Deutschland von 1930-1983 und war daher lokal begrenzt, es trug den Charakter eines halbstaatlichen Kartells; außerdem gab es gab kein Monopol auf Feuerzeuge etc. (Substitutionsargument). Wirkliche Monopole sind nahezu unbekannt. Es gibt sog. natürliche Monopole (Wasserversorgung z.B.) und staatliche Monopole (z.B. Postmonopol, Eisenbahn), aber das ist eine volkswirtschaftliche Betrachtung und trifft auch nur bedingt zu. Betriebswirtschaftliche Monopole sind streng genommen unbekannt, da auch de Beers in besten Zeiten nur ein Kartell-Gebilde war. Aber das ist jetzt wohl eher was für ein BWL- bzw. VWL-Forum, ich erspare Euch jetzt den makro- und mikroökönomischen Exkurs hierzu, ich denke das dürfte hier keinen wirklich interessieren.

P.S.: Das Streichholzmonopol fällt in die Kategorie "Privilegien und Legate", falls sich jemand dafür interessieren sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will jetzt keine wissenschaftliche Abhandlung über Monopole
halten, jedoch wollte ich kurz anmerken, warum es z.B. in
Deutschland solche Monopole gab und zum Teil immer noch gibt.
Es hat nämlich mit den Bedürfnissen der "Allgemeinheit" zu tun, dass
bestimmte Technologien / Verfahren etc. nicht in die Hände einer
oder weniger Institution(en) fallen. Es geht primär darum, bestimmte
lebenswichtige "Adern" des Staates (und somit uns selbst) vor
dem, durch das Gewinnstreben beeinflussten, marktwirschaftlichen Handeln zu schützen.

Daher gibt es immer noch das Bahn/Schienenmonopol oder z.B. das
Postmonopol, Stadwerke usw. All dies sind sozusagen die
kleinsten geimensamen Nenner des allgemeinen Zusammenlebens
in Deutschland und daher nicht an eine oder wenige Stellen
zu veräußern.

Natürlich bröckeln diese Monopole und es wird sich
zeigen, ob man nicht die falschen "Monopolisten"
erwischt hat. Denn egal wie faul und unfähig Beamte
in diesen Monopol-Institutionen sind, so sind sie
auf Dauer "ungefährlicher" als perfekt funktionierende,
hochgebildete Manager-Eliten. Na ja, ich lasse das jetzt
lieber. :)

O.K. ... zurück zum Topic ;)

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, was solls, wir haben in der Diskussion hier schon genügend moderne Mythen gehabt, handeln wir halt die angeblichen Vorteile von Monopolen auch noch ab.

Bahnmonopol hat es in Deutschland (West) nie gegeben, da es immer Privatbahnen gab und gibt und niemals staatliche Sanktionen erlassen wurden. Nehmen wir das sogenannte Briefmonopol, daß bis zum 31.12.2006 für alle Briefe bis zu 50 Gramm gilt, und eigentlich auch keines ist, weil es natürlich hunderte privater Firmen auf dem Markt gibt (siehe www.posttip.de) und Sonderbeförderungsformen (z.B. Express per UPS etc.) schon immer ausgeschlossen waren.

Man lese diesen phantastischen link zur Preisbildung im Monopol (eine hervorragende Zusammenfassung imho):

http://www.vwl.uni-muenchen.de/ls_w...VWL I_Mikrooekonomie/Materialien/mikro-11.pdf

Und jetzt wollen wir sehen, was das Briefmonopol für den deutschen Verbraucher bzw. das deutsche Unternehmen bringt:

http://www.postsitter.de/tarife/vergleich.htm
 
Bitte zurück zum Thema.
@asg
Mir gehts auf den Keks:
(3) das viele Linuxer meinen *BSD sei nicht nötig es gibt ja Linux

Was ist viel?
Drei Haare auf dem Kopf sind wenig, aber drei Haare in der Suppe sind viel.

Seit nunmehr 6 Jahren arbeite ich für/bei einem ISP, der ein Kabelmodemnetz betreibt. Wenn man der Presse glauben darf, haben wir über 2000 Kunden. Davon sind ca.90% Windowsnutzer, ca. 5% Profis mit Bintec, CISCO usw. Router und ca. 5% Linux- /Applenutzer. FreeBSD usw. bekommt/bekommen unser/unsere UBR nur zu sehen, wenn ich mit dem sprayd einen Streßtest veranstalte, oder auf meinem Notenbuch W2K läuft. Das W2K darf aber nicht ungeschützt ans Netz, sondern muß einen Umweg über OpenBSD in VMWare für Windows machen.
Liebe nur *BSD-User, (außer Current u.a., jeder möge sich die Jacke anziehen die ihm paßt) hört auf mit eurer Nabelschau. Was sagt der Mäusebock in seinem besoffenen Zustand am Neujahrstag: Piep piep, jetzt geh ich hoch und rammle die Katz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
29-08-2003 14:08

http://www.bsdforen.de/forums/showthread.php?s=&threadid=1217&highlight=reiserfs

Achja, das bunte Tüten JFS.
Um es vorweg zu nehmen, ich kenne einige Rechner, und mir selbst auch schon so ergangen, bei denen sich das ReiserFS einfach in Luft aufgelöst. Geschwindigkeit hin oder her, sowas ist Käse (und jaja, Mit Kernel XXX und dies und jenem soll es funktionieren, *koppschüttel*).
Und warum sollte man das unter FreeBSD einsetzen, hier haben wir doch UFS2+softupdates+bgfsck, wer will da ReiserFS? Das es so ein durcheinander wie unter Linux gibt?

##################################################
Das setzen der Quota u.a. wird mir ein Rätsel bleiben.

@asg
Anbetracht solcher Äußerungen darfst Du Dich nicht wundern, wenn einige Linuxer zurücklangen. Warum hast Du dem Fragesteller nicht erklärt, daß FreeBSD und auch Profiunixe kein VFS haben? Die feste Kopplung des Kernels mit UFS führt dann u.a. zu der höheren Performance, im Vergleich zu Linux. Oder sehe ich das falsch.?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von Daniel Seuffert

Und jetzt wollen wir sehen, was das Briefmonopol für den deutschen Verbraucher bzw. das deutsche Unternehmen bringt:

http://www.postsitter.de/tarife/vergleich.htm

Stimmt, die Preise sind nicht die besten. Jedoch zielt so
ein Monopol darauf an, dass es eben nicht ein
Privatunternehmen ist, der Preise diktiert (die
womöglich noch höher ausfallen würden).

In der Praxis sieht es natürlich so aus, wie auf deiner
Grafik.

Jedoch erinnern wir uns an die schrecklichen Tragödien
in Großbritannien als innerhalb weniger Wochen
verschiedene Züge entgleisten. Das ist auch eine
"schlechte" Auswirkung der totalen Privatisierung.

Wie auch immer, das Fehlen des Gleichgewichts führt
ja bekanntlich zu allen Krankheiten und Problemen.

CW
 
Original geschrieben von OM_A
Mir gehts auf den Keks:
(3) das viele Linuxer meinen *BSD sei nicht nötig es gibt ja Linux

Was ist viel?
Drei Haare auf dem Kopf sind wenig, aber drei Haare in der Suppe sind viel.

Wie ich in einem späteren posting angefügt habe, sind meine Aussagen auf allgemeine Foren ala heise, slashdot,..., gemünzt.
Daher auch der Ausdruck "viele" und nicht "alle".

Liebe nur *BSD-User, (außer Current u.a., jeder möge sich die Jacke anziehen die ihm paßt) hört auf mit eurer Nabelschau. Was sagt der Mäusebock in seinem besoffenen Zustand am Neujahrstag: Piep piep, jetzt geh ich hoch und rammle die Katz. [/B]

Wie meinen?
Es ging bei meinen Aussagen nicht darum das Linux böse und FreeBSD gut ist.
Nochmals, es ging um die User der Systeme, oder des Systems, insbesondere auf bestimmte Foren bezogen. Eine allgemeingültige Aussage wird man nie bekommen.
 
Original geschrieben von OM_A
---
asg wrote:
Achja, das bunte Tüten JFS.
Um es vorweg zu nehmen, ich kenne einige Rechner, und mir selbst auch schon so ergangen, bei denen sich das ReiserFS einfach in Luft aufgelöst. Geschwindigkeit hin oder her, sowas ist Käse (und jaja, Mit Kernel XXX und dies und jenem soll es funktionieren, *koppschüttel*).
Und warum sollte man das unter FreeBSD einsetzen, hier haben wir doch UFS2+softupdates+bgfsck, wer will da ReiserFS? Das es so ein durcheinander wie unter Linux gibt?
---

Ja, finde ich für mich immer noch gut.

Anbetracht solcher Äußerungen darfst Du Dich nicht wundern, wenn einige Linuxer zurücklangen.

Ich weiss nicht wie Du da nun drauf kommst, aber ich wundere mich nicht. Und was bedeutet "zurücklangen", ich sehe kein "zurücklangen" und hätte damit auch kein Problem.

Was meine obige Aussage angeht, so höre ich immer wieder gerne von einigen Linux Users, das ein JFS ja so toll ist, und FBSD sowas von altmodisch, langsam, mies, whatever, ist. Meine Erfahrungen mit ReiserFS zeigen mir da aber ein anderes Bild, wie beschrieben. Ja, es gibt noch andere JFS, die dann evtl. auch sehr sehr robust sind, man aber untert FBSD nicht braucht da es was anderes gibt. Viele Linuxer die ich kenne sehen aber nur eren JFS als die Krönung der Schöpfung der FS.

Warum hast Du dem Fragesteller nicht erklärt, daß FreeBSD und auch Profiunixe kein VFS haben? Die feste Kopplung des Kernels mit UFS führt dann u.a. zu der höheren Performance, im Vergleich zu Linux. Oder sehe ich das falsch.?

Ich habe in einem thread, ich weiss nun nicht welcher, evtl. sogar bei den howtos, UFS2 und softupdates erklärt. Da kann sich dann jeder ein Bild darüber machen.

EDIT:
Hier der Link zu dem Thread (irgendwo zwischendrin hatte ich dazu was geschrieben):
http://www.bsdforen.de/forums/showthread.php?s=&threadid=892&highlight=UFS2
 
Wiederholte Frage an asg:
Warum hast Du dem Fragesteller nicht erklärt, daß FreeBSD und auch Profiunixe kein VFS haben? Die feste Kopplung des Kernels mit UFS führt dann u.a. zu der höheren Performance, im Vergleich zu Linux. Oder sehe ich das falsch.?

Das provoziert keine Reaktionen? (zurücklangen)
Achja, das bunte Tüten JFS.

ReiserFS einfach in Luft aufgelöst.
Wie sagt man in Mecklenburg, wenn der Reiter nichts taugt gibt er dem Pferd die Schuld.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von OM_A
Wiederholte Frage an asg:
Warum hast Du dem Fragesteller nicht erklärt, daß FreeBSD und auch Profiunixe kein VFS haben?

Damit würde ich ja sagen, das Linux kein unixoides System für Profis wäre. Oder, ich würde die neue Frage aufwerfen, wo beginnt ein Profiunix, wo hört das Amateur-Unix auf.
Linux ist ein sehr gutes System, aber darum ging es ja auch in diesem Thread nicht, sondern um die User. Wir kommen daher etwas vom Thema ab.

Das provoziert keine Reaktionen? (zurücklangen)
Achja, das bunte Tüten JFS.

Bunte Tüten OS ist darauf bezogen das JFS keine neue Erfindung ist von einem System Namens Linux, es aber als eine solche von vielen Linux Usern dargestellt wird.

ReiserFS einfach in Luft aufgelöst.
Wie sagt man in Mecklenburg, wenn der Reiter nichts taugt gibt er dem Pferd die Schuld. [/B]

Dies war (mangels Einsatz von Linux kann ich dazu nichts mehr sagen) ein reproduzierbarer Fehler der auch in diversen newsgroups auftauchte. Da wurde dann gesagt das man Kernel X mit dies und jenem laufen lassen muss das es auch funktioniert. Nunja, nicht wirklich das was man sich unter einem stabilen FS vorstellt. Insbesondere nicht für Anfänger oder einfache User, die sich dann wundern das sich das FS auflöst.
Was Dein Pferd angeht, hier in BaWü sagt man, das denken soll man den Pferden überlassen, die haben einen grösseren Kopf.
 
VFS steht im Zusammenhang mit Linux für Virtual File System.
Wer möchte kann sich hier informieren:
http://www.tldp.org/LDP/khg/HyperNews/get/fs/vfstour.html

Warum habe ich mich an der Diskussion in diesem Thread beteiligt? Ganz einfach. Ich hatte einen Bekannten auf dieses Forum aufmerksam gemacht. asg hat ihn mit seinen teilweise unüberlegten und unsinnigen Bemerkungen über Linux vor den Kopf gestoßen, und ich konnte mir was anhören.
 
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