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Allerdings hat sowohl ARMv7 als auch aarch64 Tier-2 Support. Inwieweit sich das mit FreeBSD 13 ändert kann ich jetzt nicht zu 100%iger Sicherheit sagen würde aber spontan denken, das sich an den Support-Status nix ändert.
Es wird sich formal nichts ändern, allerdings sind FreeBSD/aarch64 und FreeBSD/powerpc64 beides ganz starke Kandidaten zur Tier-1 Architektur zu werden.Vielleicht schon mit 13.1. FreeBSD/arm6 und 7 stehen nun nicht auf der Abschussliste, aber ich würde mal davon ausgehen, dass dort nicht mehr allzu viel Arbeit reingehen wird. Das ist einfach ein totes Pferd, wo man sich jede Stunde Arbeit schon gut überlegen wird.
 
Wenn wir von Linux auf dem Raspberry reden, reden wir nur von dem vorinstallierten bzw. empfohlenen Raspberian oder gibt es noch andere Distris, die da in Frage kommen? Kann man vielleicht dazu noch etwas sagen?
In meinen Post sprach ich von "LibreElec" - das ist sonne vorkonfigurierte Kodi Geschichte. Ich war / bin positiv überrascht.

Es gibt wirklich viele Linux-Distros für den Berry mit teilw. sehr unterschiedlichen Fokus, ein paar worden ja schon genannt. Ontop kommt noch Windows, OpenBSD und Android.
 
Das Preis/Leistungs-Verhältnis des Raspberry ist aktuell einfach unschlagbar. Für wenig Geld kriegt man genug CPU/RAM/Storage für sehr viele Aufgaben, über die wir auch hier im Forum diskutieren. Mit x64 macht man sich zwar das Leben unter BSD und Linux einfacher, zahlt dafür aber auch nicht unerheblich mehr.
Ja und Nein. Inzwischen gibt es ja von Intel auch diverse Tablet CPU Boards mit diversen Celeron und Atom CPUs. Diese sind zwar grotten langsam aber im Vergleich zu einem Raspberry Pi doch wieder schnell bei vielen Dingen. Nebenbei kann man dann vorhandene Hardware recht gut nutzen wie zusätzliche GPU oder den Arbeitsspeicher einfach mal erweitern. Ja mit dem aktuellen Raspberry kann man zwar auch PCI-e nutzen, aber die Treiber sind für ARM eigentlich kaum vorhanden. Wobei diese Intel CPUs und FreeBSD sind wohl noch größerer Murks als diese CPUs und Linux :) Da läuft quasie nur Windows drauf. Außer man steht auf unerklärbare Freezes oder sonstige Erscheinungen.

Ich warte ja wirklich auf einen Raspberry Pi als Modul wo ich Speicher und Ram selber bestücken kann um genau das zu haben was ich brauche.
 
Ich warte ja wirklich auf einen Raspberry Pi als Modul wo ich Speicher und Ram selber bestücken kann um genau das zu haben was ich brauche.
Ich bin wirklich gespannt, was aus den Plänen eigener SoC-Designs für die Raspberrys wird. Selbst wenn man nur Standardkomponenten wie CPU-Kerne und eine Mali-GPU aus dem ARM-Regal kombiniert, ist da großes Potential. Die Andeutungen in Richtung Machine Learning kann man z.B. so deuten, dass man nicht wieder jahrelang auf einen überholten Broadcom-Chip warten wird, stattdessen plant zügig auf ARMv9 umzusteigen. Genauso könnte man über dem sehr kleinen RP2040, eh nur ein Testballon, problemlos noch zwei größere SoC positionieren, das große Modell vielleicht auch gleich mit Kernen aus der Neoverse-Familie. Dort wären auch ein höheres Powerbudget mit aktiver Kühlung und gesockelte Komponenten denkbar. Aber das ist natürlich alles Spekulation, warten wir es ab.
 
Hab gerade den Pi4 auf einem zfs zum Booten gebracht :)

Ich hab das Image genommen und auf eine SD Karte geschrieben. Das dann gebootet. das ufs root per dump runtergezogen.
Das zroot angelegt. Ich konnte das nur, nachdem ich die ufs Partition gelöscht hatte und dann neu angelegt habe mit freebsd-zfs.
zroot/ROOT/default angelegt wie bei der manuellen Installation. Den Dump per restore in das zfs gekippt und dann noch die etc/fstab angepasst. loader.conf und rc.conf zfs_load bzw. zfs_enable gesetzt



IMG_20210331_212402.jpg



:)

Leider hat ihm /usr/sbin/fsck_zfs noch gefehlt. Das ist auch im Image das ich runtergeladen habe nicht drin ... :confused:

IMG_20210331_212537.jpg


Das ist die Inspektion des ufs Images.

Code:
root@generic:~ # ls /sbin
adjkerntz       devmatch        fsck            geom            graid           init            kldstat         mount_mfs       nologin         rdump           savecore        skein512
bectl           dhclient        fsck_4.2bsd     ggatec          graid3          ipf             kldunload       mount_msdosfs   nos-tun         reboot          setkey          spppcontrol
camcontrol      dhclient-script fsck_ffs        ggated          growfs          ipfs            ldconfig        mount_nfs       nvmecontrol     recoverdisk     sha1            swapctl
ccdconfig       dmesg           fsck_msdosfs    ggatel          gshsec          ipfstat         md5             mount_nullfs    pfctl           resolvconf      sha224          swapoff
clri            dump            fsck_ufs        gjournal        gstripe         ipfw            mdconfig        mount_udf       pfilctl         restore         sha256          swapon
comcontrol      dumpfs          fsdb            glabel          gvinum          ipmon           mdmfs           mount_unionfs   pflogd          rmd160          sha384          sysctl
conscontrol     dumpon          fsirand         gmirror         gvirstor        ipnat           mknod           natd            ping            route           sha512          tunefs
ddb             etherswitchcfg  gbde            gmountver       halt            ippool          mksnap_ffs      newfs           ping6           routed          sha512t256      umount
decryptcore     fastboot        gcache          gmultipath      hastctl         iscontrol       mount           newfs_msdos     poweroff        rrestore        shutdown        zfs
devd            fasthalt        gconcat         gnop            hastd           kldconfig       mount_cd9660    nextboot        quotacheck      rtquery         skein1024       zfsbootcfg
devfs           ffsinfo         geli            gpart           ifconfig        kldload         mount_fusefs    nfsiod          rcorder         rtsol           skein256        zpool
root@generic:~ # ls /sbin/fs*
/sbin/fsck              /sbin/fsck_4.2bsd       /sbin/fsck_ffs          /sbin/fsck_msdosfs      /sbin/fsck_ufs          /sbin/fsdb              /sbin/fsirand
root@generic:~ # ls /usr/sbin/fs*
/usr/sbin/fstyp
root@generic:
 
Jetzt hab ich das alles neu gemacht und er beschwert sich immer noch über fsck_zfs. Ich hab mir jetzt so beholfen, dass ich einen Symlink gemacht habe von /usr/sbin/fsck_zfs -> /usr/bin/true

Jetzt bootet er einwandfrei. Es erscheint auch das typische Beastie FreeBSD Bootmenü.

Sollte man dafür einen Bugreport aufmachen oder liegt das an mir?
 
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