vmware mit freebsd

d4mi4n

volksoperator on duty
hallihallo,
wer sich mal gefragt hat wie er windows in seinem freebsd laufen lassen kann :
(hab mich von nem artikel aus bsdvault.net inspirieren lassen :o)

wichtig:
installiert wird als root, starten kann man es als user

win xp wird nicht als gastos unterstützt

1. "vmware workstation for linux"-lizenz von vmware ergattern

2. da vmware eigentlich für linux ist muss man den linux-kompatibilitätsmodus in seinem freebsd haben :
# cd /usr/ports/emulators/linux_base
# make all install clean
und wer die kernelquellen nicht aufm rechner hat muss sie auch draufmachen

3. vmware installieren :
# cd /usr/ports/emulators/vmware2
# make all install clean
dabei werden einige fragen gestellt, ob man network bridging aktivieren will und was für eine ip-adresse des hosts im eigenen netz ist

4. kldstat starten um zu sehen ob diese module von vmware laufen :
vmmon_up.ko
if_tap.ko
linux.ko

5. installation ist vertig

6. die lizenz für den user ins richtige verzeichniss ablegen :
/home/*username*/.vmware/license2.0

7. vor dem starten von vmware muss man das linux process file system mounten
# mount -t linprocfs /proc /usr/compat/linux/proc

8. vmware starten :
bash$ vmware

dadurch wird ein wizard gestartet um das gastos einzurichten
der wizard geht bei mir nur als root!!
egal ob im wizard odee manuell:
die devices müsst ihr an euer system anpassen


sodele, ich hoffe es bringt n bisl was, die netzwerkeinrichtung muss ich selber erst ausprobieren, bin selber noch anfänger
wers komplett auf englisch will geht auf
bsdvault

noch was, ich habe mein freebsd vorher von windows aus gestartet und deshalb die vmwaretools in freebsd instaliert niemand konnt mir sagen warum ich 3 stunden brauch um vmware in freebsd zu installieren weil ich vergessen hatte nach der tüftelei die vmwaretools in freebsd zu deinstallieren

wenn was falsch is bitte korrigieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, soweit nix falsch, aber ich hatte gestern, wie Saintjoe auch bestätigen konnte, ein paar Probs mir der 3er Vmware aus den Ports auf ner 5er fbsd.
Nach dem kopilieren und co. wollte er, dass ich ein Script ausführe, was ich auch im blinden Glauben tat.
Sofort war mein bsd wech, komplett, und der debugger war nur noch da. Mit dem konnt ich mangels fachlichem Wissen kaum bedienen.
Mit dem Befehl 'reset' lies der Rechner sich wenigstens neu starten.
Danach startete alles wie gewohnt und er hängte sich kurz vorm login sauber weg mit ner Kernel Panic usw.
Lösung(von Saint, nicht von mir): Im Single-User-Mode booten und dann das Startscript von Vmware raus, reboot, alles gut:)

Allerdings stand im Makefile auch was von nem Kernelpatch, den wir beide nicht explizit gemacht haben. Ich schau mir das heut abend nochma an.
Desweiteren möchte ja sicherlich nicht jeder linprocfs per Hand mounten, die Zeile für die /etc/fstab:
linproc /compat/linux/proc linprocfs rw 0 0
 
Moin.

Ich habe unter FreeBSD 5.x bisher vmware nicht wirklich davon überzeugen können seinen Dienst aufzunehmen.
vmware2 und vmware3 liessen sich ohne Probleme installieren, aber das war es im Prinzip schon.
Der grösste Erfolg war, dass ich einmal unter vmware2 dieses wenigstens ordnungsgemäß starten konnte, und konfiguriert bekam. Nach einem erneuten Start aber das gleiche Bild was sonst sofort nach dem Aufruf von vmwareX passiert. Kernel panic. Box tot.

Das übliche herauspflücken der rc Start für vmwareX im single user mode, und die Kiste rannte wieder.

In einem bug report war von einem patch zu lesen, welchen ich auch zu nutzen versuchte, gleiches Resultat.

Seis drum, bin nicht wirklich darauf angewiesen, daher habe ich noch nicht weiter nach Fehlern gesucht, evtl. findet ja einer das Problem.
 
hhuhu,

meine erfahrung:
also unter 5.1 läuft vmware3 wie geschmiert. mit netzwerk.
die vmware2 netzwerkmodule hingegen sind ziemlich unstable und reissen das system schnell runter. grade beim neustart, wo sich die module nich ordentlich entladen und es dann zu einer panikattake des system kommt :)
 
folgendes Problem:

linux_base ist installiert, und die Kernelsources sind _definitiv_ auch installiert,
trotzdem erhalte ich beim installieren aus dem Port immer:

===> vmware3-3.2.1-2237_1 is marked as broken: Kernel source files required.

Das gleiche mit vmware2,
weiß jemand woran das liegen könnte?:confused:
 
biiitte, regt euch doch nicht über irgendwelche rechtschreibtechnischen sachen auf. :confused:
is doch fuck egal wie es geschrieben ist oder wurde:
hauptsache man kann es lesen.
-> wir sind hier ja nicht im deutschunterricht :)
 
Original geschrieben von marzl
biiitte, regt euch doch nicht über irgendwelche rechtschreibtechnischen sachen auf. :confused:
is doch fuck egal wie es geschrieben ist oder wurde:
hauptsache man kann es lesen.
-> wir sind hier ja nicht im deutschunterricht :)

Von Aufregung kann keine Rede sein, aber ebenso wie GROSSSCHREIBUNG als schreien angesehen wird, finde ich es nicht wirklich prickelnd alles klein geschrieben zu sehen. Wie war das in einem der letzten "Spiegel", die neuen/alten Werte und so....
 
Original geschrieben von asg
Von Aufregung kann keine Rede sein, aber ebenso wie GROSSSCHREIBUNG als schreien angesehen wird, finde ich es nicht wirklich prickelnd alles klein geschrieben zu sehen. Wie war das in einem der letzten "Spiegel", die neuen/alten Werte und so....
Hallo

Da muss jetzt der Linguist aus mir raus :)

Was die Groß/Kleinschreibung im Deutschen angeht, so darf man nicht vergessen, dass noch vor nicht allzu langer Zeit (im sprachlichen Sinne gemeint) alles kleingeschrieben worden ist, was nicht ein Eigenname war. Im 19. Jhd. war dies üblich.

Erst später hat sich die Großschreibung der Substantive durchgesetzt (Ende 19. / Anfang 20. Jhd.).

Vor allem dann, als das Duden-Wörterbuch zum Standard für die deutschsprachigen Gebiete festgelegt wurde.

Doch nicht überall ist die deutsche Sprache wirklich der deutschen Sprache in Deutschland gleich.

In der Schweiz z.B. gibt es kein ß.

Und was die Groß/Kleinschreibung angeht, so sollte sie eigentlich auch wegfallen, jedoch wurde dies nicht bei der letzten großen Reform (1998) durchgesetzt.

Obwohl es, nach der Meinung einiger Wissenschaftler, gar nicht so schlecht wäre, da Deutsch die einzige indogermanische Sprache ist, die Substantive groß schreibt.

Mir ist zumindest keine weitere bekannt.

Und natürlich auch ein Link von mir dazu: http://www.ids-mannheim.de/pub/sprachreport/reform/reformD.html

So Leute, damit ich nicht wieder den Linguisten raushängen muss, gehen wir wieder zu *BSD-Themen zurück :)


Oder ich mache einen Linguisten -Thread auf ;)

Gruß

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab FBSD 6.1 laufen und vmware3 installiert. Der Wizard und das anlegen der XP Image Datei hat wunderbar funktioniert. Ledier findet er nicht das vmmon.ko Kernel Modul. Wie kann ich das noch installieren ?? Von den sources ??? Mfg Flo
 
willkommen an board.
hübscher fred, vor fast 4 jahren erstellt, und das von mir:D schön zu sehen, das es die leute doch interessiert was ich schreibe^^

vmware aus den ports oder wie?
hast du dir mal http://wiki.bsdforen.de/VMware3_unter_5.2.1 angeschaut? ist zwar für fbsd 5.2.1 aber sollte trotzdem noch funktionieren.
wie sieht die fehlermeldung aus?
 
Danke fuer die Antwort.

Ja ich hab das angeguckt mit vmware3. Das geht ja auch einigermaßen., jdeoch sagt er das die 3er Version probleme hat mit WinXP. Deswegen wollt ich die vmware V 5 probieren. leider checkt er was nicht mit lsmod ??? ICh muss mal weiter suchen. Aber vmware5 mit FBSD 6.2 scheint nich zu funktionieren. Linux natuerlich enabled !!!! Hmmm.
Mfg Flo
 
Vmware 5 funktioniert nicht unter FreeBSD
Du kannst höchstes probieren, die vom Installskript gesuchten Dateien aus dem Skript zu entfernen. Aber auch wenn das "Hauptprogramm" läuft, wird es spätestens beim Netzwerktreiber zuende sein. Das wird als Kernelmodul benötigt, und das gibts leider nicht.
 
xghost, ich verstehe deinen post nicht ganz - von was wird vmware ganz gut supported? qemu kann entsprechende images importieren oder was meinst du? danke.
 
Abgesehen von VMWare...

Sieh dir mal Qemu an. Die 0.9.0 Version hab ich bis auf das bridged Network ziemlich einfach zum Laufen gebracht. (WinXP)

Wäre auch auf der Suche nach einer Virtualisierungslösung.
 
Abgesehen von VMWare...

Sieh dir mal Qemu an. Die 0.9.0 Version hab ich bis auf das bridged Network ziemlich einfach zum Laufen gebracht. (WinXP)

Wäre auch auf der Suche nach einer Virtualisierungslösung.

Ich benutzte früher (FBSD 4.x) erfolgreich VMWare 2.x. Seit der Version 3.x hatte ich damit nur noch Probleme: Kernelfreezes etc. Für mich nicht mehr zu gebrauchen. Diese Woche habe ich mich mit Qemu beschäftigt: eine tolle Sache! Und auch die Performance ist für meinen Gebrauch (MS-Office, Outlook wegem Geschäft...) sehr gut! Auch das "bridged Network" funktioniert super!

Fall's du worel Schützenhilfe brauchst, lass' es wissen!

Greetz Mäsa
 
Hilfe mit Quemu wär der Hit!

Ich bin laut Anleitung von bsd-box.de vorgegangen. Nur die stützt sich auf die qemu 0.8.0 soweit ich weiß.

Was mich interessieren würde: nach welcher Anleitung hast du das bridget networking auf der bsd kiste eingerichtet, bzw. wie startest du qemu genau? (welche optionen etc.)
 
Hilfe mit Quemu wär der Hit!

Ich bin laut Anleitung von bsd-box.de vorgegangen. Nur die stützt sich auf die qemu 0.8.0 soweit ich weiß.

Was mich interessieren würde: nach welcher Anleitung hast du das bridget networking auf der bsd kiste eingerichtet, bzw. wie startest du qemu genau? (welche optionen etc.)

Kein Problem. Ich mach's folgendermassen:

Im Verzeichnis deiner Wahl (ich hab's im Qemu-Verzeichnis, wo meine *.img liegen), erstellst du folgende Datei:

vi qemu_bridge_start.sh (em0=Netzwerkkarte von deinem PC, entsprechend anpassen):

#!/bin/sh
kldstat -n kqemu || kldload kqemu
kldstat -n if_tap || kldload if_tap
kldstat -n bridge || kldload bridge
sysctl net.link.ether.bridge.enable=1
sysctl net.link.ether.bridge.config=em0,$1

Dann die Datei ausführbar machen:

chmod u+x qemu_bridge_start.sh.

Anschliessend startest du Qemu folgendermassen (gegenwärtig als root, weil du Kernelmodule laden musst und sysctl ausführst. An einer "User"-Lösung arbeite ich noch...):

qemu -kernel-kqemu -no-acpi -net nic -net tap,script=qemu_bridge_start.sh -m 256 -hda SystemXP.img -localtime

Den Parameter "-hda" musst natürlich mit deinem ersetzen.

Hoffe, es hilft! Viel Erfolg, Greetz Mäsa
 
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