Vorbereitung eines Servers innerhalb einer VM

m4rkus

Well-Known Member
Hallo,

ich werde demnächst meinen Ubuntu-Server (Alt) durch einen FreeBSD-Server (Neu) ersetzen. Dabei werde ich sowohl das Betriebssystem sowie die Hardware ersetzen. Ziel ist es, dass für eine Übergangszeit eine VM mit Exchange unter Virtualbox läuft und der Umzug dieses Mailservers stressfrei abläuft.

Da ich wenig Zeit, aber demnächst Urlaub, in dem ich einen Laptop mit Virtualbox zur Verfügung habe, dachte ich mir, ich kann die Konfiguration des Servers innerhalb der VM vorbereiten.

Ist folgendes möglich?
1. Installation eines FreeBSD 9.1 auf ZFS-Root innerhalb einer VM
2. Konfiguration aller Dienste mittels Jails
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3. Installation eines FreeBSD 9.1 auf ZFS-Root auf der neuen Hardware
4. Umzug aller vorbereiteten Daten von VM -> HW.
5. Installation von Virtualbox auf dem Server (neu)
6. Umzug von Exchange

1, 2 und 3 werde ich wohl irgendwie hinbekommen.
5 und 6 auch.

Punkt 4 bräuchte ich mal etwas Unterstützung.

Macht es Sinn 1. ZFS dazu zu nutzen (export, import...) oder eher 2. Dateiweise zu sichern.

Zu 1: Ich habe natürlich weniger Festplatten / Ressourcen / Speicherplatz innerhalb der VM. Wie wäre hier ein Ansatz?

Zu 2: Was genau sollte ich hier sichern für einen sauberen Umzug?

Ich würde gerne installierte Pakete übernehmen.

Danke und Gruß
Markus
 
Die einzigen Daten, die ich an deiner Stelle "umziehen" würde, sind die user Daten.
Den Rest kannst Du Dir in der VM zusammenfrickeln und alles, was Du brauchst ist ein ordentliches LOG-File. VI ist dein Freund.
 
LOG-File im Sinne ich kommentiere alle meine Schritte?

Ich dachte es gäbe da eine bewährte Methode, bei der die Konfigurationsdateien übernommen werden können.

Evtl. ein zpool für Konfigurationsverzeichnisse, der dann übertragen wird?
Alle Anwendungen auflisten und automatisiert auf dem Zielsystem installieren?

Die Jails können ja wahrscheinlich mittels ZFS umgezogen werden, oder?

Gruß
Markus
 
LOG-File im Sinne ich kommentiere alle meine Schritte?

So mache ich das seit Jahrenden und fahre sehr gut damit.

Ich dachte es gäbe da eine bewährte Methode, bei der die Konfigurationsdateien übernommen werden können.

scp, rsync, ... da versaut man sich aber schnell mal was, weil man eben doch die drei Byte in dem einen file in irgendwo überschrieben hat und das jetzt doch nicht so ins Setup paßt ...
 
Das Logbuch führe ich eigentlich auch immer nebenbei.

Aber dann schaue ich mal wie ich das sauber hinbekomme.

Danke und Gruß
Markus
 
Die schnellste Lösung ist sicherlich das neue System parallel einfach neu auzubauen und einzurichten. Nach erfolgreichem Test oifach die Bestandsdaten übärnehmen und nochmal testen. Wenn das auch klappt die aktuellen Bestandsdaten übärnehmen und den alten durch den neuen Server ersetzen - gut isses. Den Umweg übär die VM kannst Du Dir da völlig sparen - das ist nur verschwendete Zeit und weder notwendig noch von Vorteil. Die Pakete würde ich allein schon wegen dem differierenden OS auf dem Server vollständig neu bauen. Eine Übernahme Dieser vom Bestandsserver ist nicht sinnvoll.

Gruß Bummibär
 
Alles klar.

Ich werde dann die Kombination nehmen aus Worklog und neu aufsetzen, mit evtl. Übernahme der Konfigurationsdateien.

Evtl. mache ich das noch mit GIT aber dann soll auch gut sein :)

Danke für die Infos.

Gruß
Markus
 
Ich würde keine Konfigurationsdateien über irgendeine Art von außen direkt zugänglich machen ...
 
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