warum benutzt ihr welches *bsd?

Dennis

Member
hi,
mich würde mal interessieren warum ihr z.b. freebsd lieber als openbsd nutzt, ich frag das weil kein einziger vote bei openbsd ist... :p

bzw. verallgemeinern wir die frage: warum benutzt ihr welches bsd lieber?

seeya,
dennis
 
Ich benutze NetBSD da ich das Konzept ein einheitliches "Look and Feel" auf allen Platformen zu haben genial finde.

Bei OpenBSD stört mich das immer wieder behauptet
wird man hätte seit X Jahren keine root Vulnerability in der Basisinstallation gehabt, aber es ist in der Default Installation so gut wie nichts installiert z.B. ftp usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
das stört mich an openbsd allerdings auch, ich meine wenn man eine basisinstallation betrachtet die nur sehr wenig an software beinhaltet, dann könnte man viele systeme als sehr sicher ansehen.
an netbsd gefällt mir auch, wie schon erwähnt, die vielen ports, das ist echt genial.
was mich noch an openbsd stört, ist theo, er ist mir ein bisschen zu "diktatorisch"...
 
man kann natürlich über theo geteilte meinungen haben, und das mit recht...:mad:

das beispiel mit sun belegt das natürlich auch wieder.
 
Hallo!
Also ich benutze am liebsten FreeBSD. Warum?
Nun, ich denke es ist einfach wegen der Anzahl der verfügbaren Software. Mit NetBSD habe ich auch schon rumexperimentiert, aber da ich BSD nicht auf meiner Kaffeemaschine, sondern auf dem Desktop einsetze, ist FreeBSD für mich klar die beste Wahl.
Auf dem Server hier rennt auch FreeBSD, obwohl es sicherlei ein OpenBSD o.ä. auch tun würde; allerdings ist das ja ein dedicated Server, der in D'Dorf steht und ich sitze in Hamburg. Die Leute vom RZ supporten kein BSD, aber FreeBSD ist für einen Linux-Anwender meiner Meinung nach am leichtesten zu verstehen und zu handlen. Und das kann bei Problemen im RZ schon mal ganz hilfreich sein :D
Ausserdem kenn ich mich halt auch am besten mit FreeBSD aus!

MfG
 
Originally posted by sj
Hallo!
Also ich benutze am liebsten FreeBSD. Warum?
Nun, ich denke es ist einfach wegen der Anzahl der verfügbaren Software. Mit NetBSD habe ich auch schon rumexperimentiert, aber da ich BSD nicht auf meiner Kaffeemaschine, sondern auf dem Desktop einsetze, ist FreeBSD für mich klar die beste Wahl.
Auf dem Server hier rennt auch FreeBSD, obwohl es sicherlei ein OpenBSD o.ä. auch tun würde; allerdings ist das ja ein dedicated Server, der in D'Dorf steht und ich sitze in Hamburg. Die Leute vom RZ supporten kein BSD, aber FreeBSD ist für einen Linux-Anwender meiner Meinung nach am leichtesten zu verstehen und zu handlen. Und das kann bei Problemen im RZ schon mal ganz hilfreich sein :D
Ausserdem kenn ich mich halt auch am besten mit FreeBSD aus!

MfG
wegen der anzahl der verfügbaren software? also das ist kein grund, schließlich stellt nicht freebsd(ok, in form von ports) sondern z.b. gnu die software bereit, und somit ist es nicht distributionsabhängig.
zu netbsd, ein vorteil ist das ein framework für cardbus zur verfügung steht, welches es nicht bei fbsd gibt. und wenn man exotische hardware hat dann ist man mit netbsd meistens auch besser bedient.
 
fuer mich kommt es darauf an fuer welchen zweck man die *bsd buechse aufstellt. ich verwende gerne obsd fuer firewalls. das haerten des betriebssystems geht da etwas schneller.
fbsd ist mein lieblings allround bsd ;).
beide bsd's haben gewisse vor und nachteile.
das verhalten von theo ist fuer mich kein kriterium obsd zu beurteilen.
ich habe bei dem vote nicht mitgemacht, da ich es schwierig finde pauschal ein bsd dem anderen vorzuziehen.


@dennis:
cardbus wird auch von obsd unterstuetzt.
 
hi
ich habe für OpenBSD gestimmt :D
warum ich OenBSD benutzte?
naja das hat einfah gründe. OpenBSD war mein erstes BSD, für router/Firewall aktivitäten in unserem WG-Lan. Hatte vorher mit RedHat geschafft, aber ich habe selten soviel über das OS gelernt wie in einem Monat oBSD. Ich benutze mittlerweile OpenBSD nicht nur bei mir auf dem Router sondern auch auf meinem Server, hintedrann. Der Punkt mit wenig Programmen bei der defaul install kann ich leider nicht nachvolziehen. Ein Grund warum mich RedHat so angenervt hat, (ander Linux Distros auch) war, das eben jede Menge kram gestartet wird, den mann wieder manuel rausfuddeln muss. Und wenn man eben die software die man benutzten will, noch instalieren muss .... naja geht schon :) dazu sage ich nur: Ports / Packages
zumahl in der 3.2 OpenBSD nen apache (meine auch ftpd) default maessig installiert ist, wird halt nicht gestartet.
Ein Grund ist evtl auch das mein Unix System, eigentlich nicht meinen Desktop ersetzen soll, bzw kann. Ich programmiere, undzwar fast auschliesslich win32, da ist nen Windows daheim schon ganz gut, und meine BSD Kisten machen nur dinge wie diverse Server oder Services anzubieten (Router/Firewall, Httpd, FTP, Samba, Wins, Snort(wobei das noch net richtig löft :( ), evtl mal VPN ....

naja ... aber sone Diskussion könnte auch zu ner Glaubensfrage ausgedehnt werden. :)
 
ich benutze FreeBSD... da ich von Linux umsteige, erschien es mir die beste alternative, da Linuxprogramme auch darunter laufen. die anderen BSD konnte ich noch nicht testen, da ich weder DSL noch eine Flatrate habe und so würde es sehr kostspielig werden. Die CDs zu kaufen ist für mich auch nicht lohnenswert, da ich die OS erst mal kennenlernen will und evtl. bleibe ich ja bei Linux oder bei FreeBSD.

auf bald
oenone
 
Nuja, ich habe für FreeBSD gestimmt, da ich hier fast ausschließlich SMP-Büchsen stehen habe. Da bleibt von den freien
*BSDs nur FreeBSD übrig (abgesehen von NetBSD, aber ich denke nicht, daß die Implementierung fortgeschrittener als unter FreeBSD ist).

Wobei ich nur kurz anmerken möchte, daß das Subject
der Umfrage eigentlich das Subject dieses Threads haben sollte.
Auch fehlt mir PicoBSD und BSD/OS ;-)
Jedem das seine *BSD, es gibt einfach zuviele verschiedene Ansichtspunkte bzw. Meinungen und Ansprüche.
Wenn ich z.B. mehrere Plattformen haben würde, so wäre NetBSD sicher meine Alternative.

-Gregor.
 
Naja..

ich hab hier auf freebsd :) ich finde an openbsd irgendwie doof, dass es keine offiziellen isos gibt. anonsten ists bestimmt ned schlecht, auch netbsd ned *vermut*.. aber ich hab hier freebsd installiert und solange das tut werd ich auch ned wechseln =) zudem denke ich ned dass es einen so riesigen unterschied zwischen den bsds gibt - evtl die installation und einige tools die es ned gibt, bzw die anders heißen (wie sysinstall) (welche man aber eh nie braucht :D) - aber mehr fällt mir ned ein =)

haut mich wenn ich scheiße gelabert hab =)

ciao

johannes aka theclaw
 
Re: Re: warum benutzt ihr welches *bsd?

Originally posted by varg
warum ich FreeBSD den vorrang gegen über Open-/NetBSD.

mmh, ist halt so :eek: es gibt keinen bestimmten grund dafür.

cu

patrick

Genauso isses bei mir, ich hab halt mit OpenBSD angefangen und deswegen bleib ich auch dabei. Ich mag nun mal keine Veränderungen, Veränderung ist schlecht :-)

Das deRaadt manchmal ein Schreihals ist, ist ja allgemein bekannt, deswegen ist er ja bei NetBSD gegangen worden. Das beeinflusst meine Entscheidung zu OpenBSD aber nicht. Was sollen da erst die Windowsnutzer über die Microsoftführung sagen :(
 
ich benutze freebsd weil ich faul bin, da kennen sich die meisten leute mit aus, und wenn ich mal im handbook oder man oder groups oder etc. nicht fündig werde, gibts jede menge leute die sich auskennen. außerdem hab ich hier nen Standard Intel Desktop Rechner...
 
FreeBSD, weil

- es von den *BSD's das performanteste ist
- es nativ Java unterstützt
- es die grösste Anzahl an ports hat
- es mein erstes *BSD war und ich nicht davon losgekommen bin
 
schoen, dass jemand so nen alten thread rauskramt...
da kann ich gleich meine aussage oben verbessern *g*

ich benutze OpenBSD und bin sehr zufrieden damit.

warum ?

ich hatte nen rechner mit ner initio scsi karte. diese wurde von freebsd nicht unterstuetzt.
daher sah ich mich nach anderen alternativen um. ich lud mir gleich openbsd runter ^^
dann hab ich mir aber zeit gelassen bis ich ne neue festplatte (ata) bekam.
darauf installierte ich openbsd. vorher hatte ich es unter vmware schon paar mal testweise installiert.

es gefiel mir sehr gut und ich bin froh, dass freebsd nicht lief *g*

naja, ich nutze es jetzt ausschliesslich als desktop system.
auf meinem router kann ich es leider nicht installieren, da ich zu der minderheit gehoere, die noch isdn nutzen muessen.

auf bald
oenone
 
Angefangen habe ich mit FreeBSD 4.8 auf einem Desktop
und einem Notebook.

Auf dem Notebook hatte ich ein super funktionierendes FBSD4.8 drauf, musste es aber löschen, um OpenBSD 3.3s /bsd unter 8GB zu kriegen.

Dann kaufte ich mir FBSD 5.1 und wollte es auf meinem
Notebook installieren, aber ich konnte nicht einmal booten,
weil die Bootsequenz bei der Erkennung der Aironet-WLAN-Karte stehenblieb.

Da hab ich also OBSD3.3 installiert, das erkennt aber die an0 auch nicht, dafür funktioniert apm - seufz.

Ich kann mich noch nicht so recht zwischen F- und OBSD entscheiden.
 
FreeBSD.
Dazu eine kleine Anekdote unter dem folgenden Titel:

So long, and thanks for all the fish.

Es begab sich vor vielen Jahren, da war ich satt von MS, und der Geldbeutel zu schmal für einen Mac. Auch schien mir der erlauchte und erhabene Kreis der unixoiden Systeme besser zu stehen, was meinem ausgeprägten Narzißmus dazu veranlasste mich zu Lehmanns zu begeben um ein solches OS zu kaufen.

So stand ich da ich armer Tor, und war so schlau... Schlau konnte man nicht sagen, ich musste mich einst erst schlau machen. So liess ich mich zuerst von dem Öffentlichkeitshype rund um Linux leiten, und hielt eine SuSE (Version irgendwas) in der Hand. Da ich trotz intensiver MS Nutzung der Welt doch noch nicht ganz "good bye" gesagt hatte, und auch sah was in dieser hinter dem MS Horizont passiert, kam mir auch FreeBSD in den Kopf.
"Wow", dachte ich so bei mir, "ich sollte FreeBSD nehmen, das kennt keine Sau, und der Faktor der coolness übersteigt den der Linux-User". Diese waren auch schon damals, in der Mehrzahl, bekannt dafür das es hier nicht um Linux ging, sondern eher "Hauptsache gegen MS".

Hier schaltete sich wieder mein Narzißmus und der Hang dazu ein, etwas anderes zu nutzen als die Lemminge, zumal dieser fade Beigeschmack des "Wir sind gegen MS" mir auf meinem Trommelfell, der Netzhaut und allem anderen lag. Fungoid? Wer weiss...
So schritt ich durch die heiligen Hallen von Lehmanns in der Hardenbergstrasse in Berlin, und fand was ich suchte, FreeBSD. Und zwar "The complete FreeBSD" von Greg Lehey mit einigen CDs.

Kaum hielt ich es in der Hand, sass der fette heringsüberfressen Pinguin auf meiner linken, der nette kleine Daemon auf der rechten Schulter.
Der Kampf tobte. Der Pinguin schnatterte was von "weiter verbreitet", "besser hardwareunterstützung" und schmiss mit stinkenden Heringen nach dem Daemon. Dieser wiederum lehnte sich gelassen an mein Ohr, stupste mich mit seinem Dreizack etwas und muss in diesem Fall einen Akupunkturpunkt erwischt haben, der mich stark zu FreeBSD tendieren liess.

Meine Entscheidungsfähigkeit tendierte dennoch fast gen Null.
So stand ich da, die Sekunden liefen davon, die Minuten gaben sich die Tür in die Hand, und wäre nicht meine Freundin gekommen und hätte gequängelt das wir nun endlich gehen sollten, so würde ich wahrscheinlich heute noch da stehen und meine beiden virtuellen Freunde rechts und links von mir hätten schon Bärte. Wahrscheinlich hätte ich dann Karriere in der medizinischen Abteilung von lehmanns gemacht, als Skelett.

So erwachte ich aber wieder aus meinem Trance ähnlichen Zustand, schaute meine Freundin an, dann die Packung von SuSE und das Buch über FreeBSD, und suchte nach Worten.
"He, der kleine Teufel auf dem Buch sieht ja süss aus". Zazong. Wumms. Hallo Boden der Realität. Ich war wieder da. Diese Worte meiner Freundin wirkten erlösend und der kleine Pinguin auf meiner linken Schulter löste sich in ein virtuelles Staubwölkchen auf. Der Daemon hingegen kletterte in mein Ohr, von dort in mein Gehirn, zu meinem motorischen Hinterhorn des Rückenmarks welches er mit einem kurzen Hieb mit seinem Dreizack reizte, meine Hand öffnete sich vollkommen unwillkürlich, und die SuSE Linux distribution wurde von einem schwarzen Loch, später wurde mir dies als /dev/null bekannt, verschlungen. Wie der Daemon dieses erzeugt hatte ist mir auch heute noch ein Rätsel, ich habe bisher kein Shellscript zaubern können welches einfach so mal eben Distributionen verschlingt und danach angemessen rülpst und etwas nach Fisch stinkt. So long an thanks for all the fish, wie schon Douglas Adams, in einem anderen Zusammenhang, einst schrieb.

Seit diesem Tage bin ich infiziert, fühle mich frisch und frei und kann jedem der sich zw. Linux und FreeBSD entscheiden muss nur empfehlen, die Freundin mitzunehmen. Bei Autos, "was war es denn für eines?", "hmm, ein rotes", bringt das wirklich nichts, aber genau das wird einem zum Vorteil gereicht wenn es um so etwas elemetares wie der Entscheidung von zwei unixoiden Systemen geht.

Danke, Freundin.
 
hehe, asg, schöne geschichte.
kann ich dir nur zustimmen. so ähnlich erging es mir auch.
und es ist wahr: frauen regieren die welt :)
frag mal die first lady, wie oft sie eine entscheidung der präsidenten geändert/manipuliert/zurechtgebogen hat:
"schatz, also, entweder du änderst das gesetzt jetzt ein wenig ab, oder heute gibts kein sex..." könnte es dort lauten.
jajaja, unsere frauen. :) herrliche gechöpfe.
und in asg's fall mit einer hervorragenden gabe das gute zu erkennen :D
 
Damit NetBSD nicht ganz vergessen wird...

Ich nutze NetBSD, weil FreeBSD nicht auf meiner MicroVAX II laeuft ;-) (OpenBSD AFAIK auch nicht). NetBSD habe ich ausserdem noch auf meiner MicroVAX 3100/M38 laufen und auf meiner SparcStation IPX, die mir als Router fuer mein kleines Netzwerk dient. Ausserdem habe ich auf meiner Intel Workstation neben FreeBSD-current ein NetBSD-current installiert und verwende beide abwechseld (heute mal FreeBSD, die letzten drei Tage NetBSD) NetBSD ist ausgezeichnet vorbereitet fuer die Verwendung auf nicht-i386 Architekturen, z.B. was das Booten uebers Netz mit den verschiedensten Protokollen angeht oder cross-compiling (einen eigenen Kernel fuer die MicroVAX II habe ich auf dem Intel Rechner kompiliert, haette auf der VAX wahrscheinlich mehrere Tage gedauert ;-)). Insbesondere NetBSD-current eignet sich auch als Workstation OS sehr gut. Ich verwende statt UFS bzw. UFS2 das LFS (Log-structured-filesystem), das sehr schnell ist und obendrein wie ein Jornaling Dateisystem bei einem crash keinen langwierigen filesystem check benoetigt. Ich glaube nur NetBSD hat ein funktionierendes LFS (bei OpenBSD bin ich mir nicht sicher, vielleicht weiss das ein OpenBSD Kenner?)
 
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