warum benutzt ihr welches *bsd?

Original geschrieben von netbie
Insbesondere NetBSD-current eignet sich auch als Workstation OS sehr gut. Ich verwende statt UFS bzw. UFS2 das LFS (Log-structured-filesystem), das sehr schnell ist und obendrein wie ein Jornaling Dateisystem bei einem crash keinen langwierigen filesystem check benoetigt. Ich glaube nur NetBSD hat ein funktionierendes LFS (bei OpenBSD bin ich mir nicht sicher, vielleicht weiss das ein OpenBSD Kenner?)

LFS wird von OpenBSD unterstützt.

Hier die die FAQ

Gruß

C W
 
Interessant, hat mir bis eben nichts gesagt. Und wenn man sieht das NetBSD dies auch "nur" aus 4.4Lite übernommen hat und überarbeitet, dann ist der ganze journaling kram unter Linux nichts anderes als etwas altes in eine bunte Tüte zu stecken.
 
Original geschrieben von asg
Interessant, hat mir bis eben nichts gesagt. Und wenn man sieht das NetBSD dies auch "nur" aus 4.4Lite übernommen hat und überarbeitet, dann ist der ganze journaling kram unter Linux nichts anderes als etwas altes in eine bunte Tüte zu stecken.

Linux IST eine bunte Tüte.

Wenn der HURD-Kernel in den frühen 90-igern fertig gewesen wäre, dann hätten die GNU-Leute nicht den Linux-Kernel als "Ersatz" genommen.

Glück hat Linux geholfen und die "bunte Tüte" auch ;)

Gruß

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Moment benutze ich eigentlich nur FBSD, das hat weniger damit zu tun das ich es besser finde als die beiden anderen freien BSDs sondern mehr damit das FBSD Portupgrade hat und ich generell ein fauler Mensch bin und lieber über den freundlichen Port von nebenan meine Software aktuell halte als manuell.
Ansonsten hatte ich mal ein OpenBSD als Router laufen, wollte es auch noch als Fileserver nehmen aber leider gab's da einen obskuren Bug mit meinem UDMA-Controller (seit 2001 als Offen geführt) für den sich anscheinend keiner Intressiert hat. Ich hätte dann zwar auch NetBSD nehmen können, aber das wäre dann mehr oder weniger wieder ein Sprung in's kalte Wasser gewesen.

buebo
 
FreeBSD wurde mir empfohlen, ich bin von linux darauf umgestiegen und habe ausschliesslich gute Erfahrungen.
FreeBSD ist somit bis jetzt mein favoured, aber ich habe ja auch noch kein anderes ausprobiert ;) (was ich aber sicher noch tun werde *g*)
 
OpenBSD ist mein Favorite. Das hat die folgenden Gruende:

- Ich hab vor ca. 3,5 Jahren mit OpenBSD begonnen. Hab zwar auch die anderen BSDs in der Zeit geteste, OpenBSD hat mir aber immer am besten zugesagt.
- pf regelt wie Sau!!!!111
- Es laeuft alles damit was ich damit am Laufen haben moechte
- Hohe Sicherheit
- Hohe Performance
- Ich mag Kugelfische ;)
- Sysinstall ist 'n Krampf *wuerg*

PS: Es hat zwar nichts mit meiner Beurteilung zu *BSD zu tun und fliesst dabei auch nicht ein, aber im Gegensatz zu vielen andern mag ich Theos Art.
 
Jeder OpenBSD User hat meinen Respekt.. ich lese immer von der extrem hohen Sicherheit und bin schon auf 3.4 für x86 gespannt. OpenBSD ist zwar nicht gänzlich frei, daher gibt es auch keine ISOs
zum Download (nicht ohne weiteres) aber Ein derart gutes OS hat verdammt gutes Preis/Sicherheitsverhältniss.

Dennoch ist mein Favorit FreeBSD. Ich schätzte die
Kompatibilität zur Linux-Welt und die Einfachheit der Bedienung. Die Performance ist absolut zufriedenstellend (ich denke speziell an transcode und xvid).
Umfangreiche Dokumentationen zu Tuning und anderen Themen sind zahlreich und in verschiedenen Sprachen verfügbar, so kann man auch alleine sich viel beibringen.
Und es ist absolut frei - keine SCO (was mich nicht wirklich stört)

Zu NetBSD musste ich nur einmal zurückgreifen. Ich suchte nämlich ein OS für meine Sparc. Solaris ist nicht jedermanns Sache und NetBSD war die einfachste Lösung aus einer Maschine, mit einer mir damals fremden Architektur, etwas nützliches zu machen.
 
Original geschrieben von Illuminatus
Jeder OpenBSD User hat meinen Respekt.. ich lese immer von der extrem hohen Sicherheit und bin schon auf 3.4 für x86 gespannt. OpenBSD ist zwar nicht gänzlich frei, daher gibt es auch keine ISOs
zum Download (nicht ohne weiteres) aber Ein derart gutes OS hat verdammt gutes Preis/Sicherheitsverhältniss.


OpenBSD ist VOLLKOMMEN frei. Das einzige was nicht frei ist, ist das PLASTIK, das dich 59,95 EUR kostet.

Zu NetBSD musste ich nur einmal zurückgreifen. Ich suchte nämlich ein OS für meine Sparc. Solaris ist nicht jedermanns Sache und NetBSD war die einfachste Lösung aus einer Maschine, mit einer mir damals fremden Architektur, etwas nützliches zu machen. [/B]

OpenBSD / NetBSD sind in der Sache mit SUN-Maschinen gleich.

Vor allem liegt es wohl daran, weil Theo de Raadt für den Sparc-Port bei NetBSD verantwortlich war, bevor er das Projekt verließ und OpenBSD-projekt dafür bekannt ist, viel von dem NetBSD-Code zu portieren ... wegen der starken Verwandtschaft.

Ich habe z.B. vor einiger Zeit eine alte SparcStation 5 aufgetzt und es ging alles glatt ab und ich kann dir empfehlen, falls du nicht so erfahren bist als BSD-User, dass du es mit OpenBSD zuerst ausprobierst, weil er wesentlich leichter zu warten ist als NetBSD.

Natürlich sollte dies nicht NetBSD schmälern, da ich es für ausgezeichnet halte. Nur verlangt NetBSD mehr Hintergrundwissen, wenn es z.B. um den Umgang mit rc-Skripten geht und ähnlichen Sachen, die bei OpenBSD wesentlich einfacher (nicht im Sinne von primitiv zu verstehen) sind.

Letztlich entscheidet eh der Geschmack, glaube ich ...

just my 2 Cents

CW

CW
 
Ich benutze FreeBSD weil ich im Laufe meiner Testerei von einigen OpenSourceSytemen irgendwann mal auf FreeBSD gestoßen bin, und nach der 1. gelungenen Installation, eine Stabilität erfahren habe, die mich davon überzeugt hat, das dieses FreeBSD doch ziemlich gut sein muß, und ich mir nun zum Ziel gesetzt habe dieses System verstehen zu lernen.
Und das ist einfach goil,goil,goil :-)

...... Thomas
 
Original geschrieben von ColdWisdom
Ich habe z.B. vor einiger Zeit eine alte SparcStation 5 aufgetzt und es ging alles glatt ab und ich kann dir empfehlen
Full ACK!
Code:
[doomy@apollon ~]# uname -a
OpenBSD apollon.doomshammer.de 3.3 APOLLON#0 sparc
 
Kann mich thomasf nur anschliessen.
Mein Favorite ist ebenfalls FreeBSD.
Vorher benutze ich verschiedene Linux Distributionen. Wobei ich bei den Pinguinen bei Slackware und Mandrake hängen geblieben bin. Nur mit Mühe und Not brachte ich alle (Hardware) zum laufen. Ich behaupte jetzt nicht, dass die Hardware Unterstützung von FreeBSD besser ist als unter Linux. Jedoch vieeeel einfacher zu konfigurieren. (Bsp Soundkarte von Ensoniq) *g*
Um einen FBSD Kernel zu konfigurien benötige ich mal schlappe 4 Minuten. Unter Slackware genau 1 Stunde oder mehr. Ehh...... und dann funktionierte meistens alles nicht so wie es sollte. Was mir heute nicht einleuchtet, ist die SCSI Emulation für Atapi CD Brenner. Da muss doch eine elegantere Lösung her.
Egal, eigentlich sollte man sein System nicht wechseln, solange die benötigte Software und Hardware sauber läuft.
Die Portscollection ist natürlich DER HAMMER. Das kannte ich von Linux nicht. Man Tippt einfach ein was man downloaden und installieren will. Schwuups ....ne halbe minute später (mit cabelmodem) ist das binary auch schon im /usr/local/bin Verzeichnis. Meistens läufts problemlos.
Ich vermisse die Zeiten nicht, als ich mich noch mühsam durch makefiles hindurch kämpfen musste, bis mal etwas funktionierte. Gibt es zwar bei FreeBSD auch mal ab und zu, aber ist weniger problematisch.
(noch zu Net und OpenBSD... Beide habe ich noch nicht ausprobiert, werde ich auch nicht solange ich mit FreeBSD zufrieden bin. Lieber mal ein OS für längere Zeit benutzen. Wenn überhaupt ein neues OS, dann will ich mal QNX ausprobieren. Oder ganz von Unix weg.. mit BeOS).
Aber eben..... zur Zeit kein Bedarf.

FreeBSD rulez

Greetings
 
Hi@all

Ich nutze auf meinem Server FreeBSD (5.1) weil:

- Ich eh mal ein BSD testen wollte
- FreeBSD, anscheinend als einziges der bekannten drei, ordentlich SMP unterstützt
- schön flot ist
- das Portsystem geil ist (gibt es aber wohl bei jedem *BSD?!)
- es echt viel Spaß macht :D

Cu
André
 
ich benutze freebsd weil:

- winnt zuviel abgeschmiert ist :rolleyes:
- ich mit suse linux 5.2 meine ersten gehversuche gemacht habe und mich mit diesen verschiedenen distributionen nicht anfreunden konnte
- ich meinen ersten brauchbaren (von der performance) samba-fileserver mit freebsd 3.1-release hingekriegt habe
- ich auf openbsd 2.5 vergeblich versucht habe samba aus dem sourcecode zu kompilieren und der ports-tree zuwenig aktuell war
- ich ausschliesslich x86 hardware habe und freebsd dort die meisten treiber anbietet (z.b. promise sx6000 treiber)
- freebsd sysinstall hat. :)
 
Jo, da stimme ich Hartmut zu:

FreeBSD wegen sysinstall, Ports, Doku, Hardwarekompatibilität, Schlankheit des Systems, wegen der Einfachheit, der Stabilität, logischem Aufbau, Robustheit usw...
Außerdem ein Trumpf von FreeBSD: SMP Unterstützung sowie die Verfügbarkeit des Systems

Mit NetBSD hatte ich bisher leider nur Probleme, OpenBSD will ich schon garnicht mal ausprobieren. Habe dementsprechend auch nichts dazu zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
FreeBSD (Ports, syinstall, Doku, entsprechend meiiner Vorredner), OpenBSD und NetBSD immer mal wieder zum Lernen und Antesten). DragonFlyBSD zum "Geeken".

Thorsten
 
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