Warum BSD?

"Nur so am Rande":
Imho macht es keinen Sinn "Linux" vorzuwerfen es habe so viele verschiedene Distributionen, nur um dann im gleichen Atemzug zu sagen "es ist nur ein Kernel".

Schliesslich könnte man dann auch FreeBSD als eine Distribution ansehen, oder
wenigsten Linux mit einem FreeBSD-Kernel vergleichen.

So würde man wenigstens gleichartige Dinge miteienander vergleichen.
 
Es gab doch sogar eine debianbasierende Livecd, die statt des Linuxkernels den von FreeBSD einsetzte.

http://www.debianplanet.org/node.php?id=1120&cid=13378
http://people.debian.org/~rmh/livecd/

Jetzt endlich ist es doch vor allem Geschmackssache des Admins / Nutzers welches OS eingesetzt wird. Imoh spricht für jedes Betriebssystems etwas und ebenso auch gegen jedes.
Dazu kommt auch etwas persönliche Überzeugung und ein "drann glauben". Denn wer würde sonst GNU/Hurd einsetzten? ;)
 
lars schrieb:
Schliesslich könnte man dann auch FreeBSD als eine Distribution ansehen, [...]
Zumindest ich betrachte FreeBSD als Distribution, da es einerseits im Namen steckt und andererseits nunmal eine gebündete Softwareanhäufung von vielen verschiedenen Entwicklern ist. Was sollte sonst eine Distribution sein?
 
...der ultimative Grund, warum BSD besser als Linux ist: Der Sourcecode ist nicht von SCO geklaut!

Ja, ja! Aber ich haue mich trotzdem jedesmal weg ob des schlechten Witzes:)
 
Erstmal Danke für die vielen Antworten :)

Ich weiß dass diese Frage schon desöfteren gestellt wurde. Allerdings ging inzwischen auch schon wieder einige Zeit vorbei, wobei sich ja auch die Versionen von BSD verändert haben. Da ich eine recht langsame Inet Verbindung habe, ist es mir wichtig persöhnliche Eindrücke von anderen Benutzern dieses OS zu lesen, bevor ich dann einige Tage brauche bis ich es endlich fertig geleecht habe.

Mich würden jetzt eben auch die Vorzüge von den einzelnen BSDs interessieren, wie etwa eben FreeBSD, OpenBSD oder DragonFlyBSD..
super-aktuelle Software (durch Ports)
Was hat die Software mit Ports zu tun?
- Es funktioniert einfach (out-of-the-box) und das ist speziell auch wichtig für Anfänger, denn sie haben erst mal etwas was funktioniert.

Das freut mich dann natürlich sehr, da BSD noch Neuland für mich ist :)

Das es wirklich frei ist kommt mir auch sehr entgegen, da ich viel und gerne programmiere und mich vllt auch so schneller intensiver mit diesem OS befassen kann.

Das es wirklich so einfach zu Installieren sein soll, kann ich mir fast nicht vorstellen, aber ich lass mich dann gern eines besseren beleeren ;)

Was mich auch noch interessieren würde ist, ob es zB auf meinem Notebook ebenfalls funktioniert und all meine Hardwarekomponenten erkennt?

Hier im Forum hab ich mir ua. ein BSD Guide für Anfänger (Umsteiger) besorgt, indem ua auf zwei Leute hier im Forum hingewiesen wird, die einem entweder Cds oder 2 DVDs gegen Geld schicken. Wenn ich mir jetzt allerdings vom FTP die ISO runterlade, dann wäre das ja nur eine CD. Was wäre da dann das optionale Zeugs was dabei ist?
 
OM_A schrieb:
Ich möchte Niemanden die Freude an *BSD vermiesen, aber nach über 10 Jahren Nutzung (nicht nur privat) kann ich es nicht so einseitig sehen.
Nicht daß wir uns falsch verstehen: Ich will Linux nicht runtermachen. Mit Linux kann man feine Systeme bauen, und "Transparenz", "einfache Softwareinstallation" und "gute Dokumentation" gelten wohl auch für bestimmte Linux-Distributionen. Ich habe einfach geschrieben, warum mir FreeBSD (nur darum ging es) besser gefällt. :)

Nachtrag @ CrazyKnight: Es sind 2 "große" ISOs (ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/ISO-IMAGES-i386/5.3/); was auf dem zweiten drauf ist, kann ich Dir allerdings leider nicht sagen. Auf dem ersten m. W. das Basissystem und die "wichtigsten" Packages, also X, KDE, GNOME, Mozilla etc.

HTH, CMIIW
 
Zuletzt bearbeitet:
lars schrieb:
"Nur so am Rande":
Imho macht es keinen Sinn "Linux" vorzuwerfen es habe so viele verschiedene Distributionen, nur um dann im gleichen Atemzug zu sagen "es ist nur ein Kernel".
Schliesslich könnte man dann auch FreeBSD als eine Distribution ansehen, oder
wenigsten Linux mit einem FreeBSD-Kernel vergleichen.

Ich kack mal Korrinthen.
Genau das ist ja der Unterschied zwischen Linux (Kernel) und FreeBSD (komplettes System). Ersteres ist "nur" ein Kernel bei dem die Distributionen "ihr" Zeug drumpacken, zweiteres ist _nicht_ nur ein kernel sondern eben ein komplettes System. Die Philosophie die dahintersteckt ist ja schon eine andere wie man sieht.
 
CrazyKnight schrieb:
[...]
Was mich auch noch interessieren würde ist, ob es zB auf meinem Notebook ebenfalls funktioniert und all meine Hardwarekomponenten erkennt?

http://gerda.univie.ac.at/freebsd-laptops/
Auf die Vollständigkeit der Liste gibt es keine Garantie.
Ich hab den Link auch mal ins wiki aufgenommen: http://wiki.bsdforen.de/index.php/Laptops_unter_FreeBSD

Hier im Forum hab ich mir ua. ein BSD Guide für Anfänger (Umsteiger) besorgt, indem ua auf zwei Leute hier im Forum hingewiesen wird, die einem entweder Cds oder 2 DVDs gegen Geld schicken. Wenn ich mir jetzt allerdings vom FTP die ISO runterlade, dann wäre das ja nur eine CD. Was wäre da dann das optionale Zeugs was dabei ist?

Pakete wären dabei. Wenn Du DSL oder schnelleres hast dann reicht aber die Install-CD oder auch nur boot-cd, den rest kannst Du via Internet installieren (das system und die third party software via ports).
Die DVDs sind für Leute gedacht die eben keine schnelle Anbindung haben und nicht "alles" aus dem Netz ziehen wollen/können.
 
OM_A schrieb:
genau, wenn ich FreeBSD nutze fühle ich mich sofort in die Zeit vor ca.15-20 Jahren zurückversetzt beim Eingeben der Optionen in Fdisk, Disklabel oder CVS.
Wenn es danach ginge, dann müsste jeder Windows benutzen. Aber danach geht es glücklicherweise nicht.
150 Linuxdistributionen haben die gleichen Gerätedatein. Deshalb kann man z.B. Partitionen beliebig mounten, oder mit dem Notfallmedium einer anderen Distribution etwas anfangen.
Ausnahmen bestätigen die Regel: Crux (*) Aber was hindert daran, zu einem Betriebssystem das passende Notfallmedium parat zu haben?
Wenn man FreeBSD nutzt und dabei nicht nur /stand/sysinstall einsetzt wird man sehr viel mehr lernen als z.B. mit SuSE.
Wenn man FreeBSD benutzt, dann wird man dort mehr über FreeBSD lernen als wenn man SuSE-Linux nutzen würde.

(*)
http://www.crux.nu/
http://crux.nu/doc/handbook.html
 
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@asg:
Ich glaube nicht, dass ich was anderes behaupte, als du sagst.

Mein Post war eine Antwort auf den Vorwurf "Linux" habe so viele verschiedene Distributionen.
Was sehr ungenau formuliert ist, weil "Linux" ja nur aus dem Kernel besteht.
Aber wenn man diese ungenaue Formulierung mal so als (Kernel+Userland) akzeptiert,
so könnte man es schon halbwegs mit *BSD vergleichen, *BSD ist ja auch (Kernel+Userland).
Wenn man hingegen genauer formulieren will, so dürfte man konsequenterweise
"Linux", also nur den Kernel, nur mit einem *BSD-Kernel vergleichen.

.....

Eigentlich wollte ich mit meinem Post Argumentationen, wie
"Ich finde es transparenter als Linux, keine 150 Distributionen"
entkräften, weil ein *BSD mehr oder weniger einer Linux-Distribution entspricht.

Fertig gekackt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hartmut schrieb:
was auf dem zweiten drauf ist, kann ich Dir allerdings leider nicht sagen
Auf dem zweiten ist ein Live-Dateisystem mit den Ports drauf. Da wird nach dem Booten zunächst sysinstall gestartet und kann dann über den Punkt "Fixit"->"CDROM/DVD" auf eine Shell mit allem drum und dran gelangen.
 
lars schrieb:
@asg:
Ich glaube nicht, dass ich was anderes behaupte, als du sagst.

Achso :-)

Mein Post war eine Antwort auf den Vorwurf "Linux" habe so viele verschiedene Distributionen.
Was sehr ungenau formuliert ist, weil "Linux" ja nur aus dem Kernel besteht.
Aber wenn man diese ungenaue Formulierung mal so als (Kernel+Userland) akzeptiert,
so könnte man es schon halbwegs mit *BSD vergleichen, *BSD ist ja auch (Kernel+Userland).
Wenn man hingegen genauer formulieren will, so dürfte man konsequenterweise
"Linux", also nur den Kernel, nur mit einem *BSD-Kernel vergleichen.

Hmm, nö.
Genau formuliert ist Linux ein Kernel. Distributionen nutzen diesen um ihre Distribution darum zu packen. Also kernel+userland == Distribution.
FreeBSD ist ein ganzes OS. Hier kann man den kernel nicht einfach getrennt vom Rest sehen (ansonsten wäre es ja ein Kinderspiel diesen einfach rauszureissen um darum mal eben schnell ein anderes userland zu packen (wie bei Linux [Distributionen] der Fall). Das ist aber zu eng miteinander verwoben. Als Beispiel dient da auch das kernel+userland in sync sein müssen und nicht out of sync, da es eben ein komplettes System ist und nicht aufgedröselt betrachtet werden kann. Es gibt eben das base system bei FreeBSD, ein komplettes System, Linux ist eben nur der Kernel, es gibt kein wirkliches base system und wenn, dann kann dies von Distribution zu Distribution unterschiedlich sein.

Siehe auch:
http://www.over-yonder.net/~fullermd/rants/bsd4linux/bsd4linux3.php
Dort ist es schön beschrieben.

Wie dem auch sei, das sein Feinheiten die ein normaler Anwender kaum verstehen muss, will, die aber zum Verständnis beitragen imho.
Ansonsten ist Linux ein gutes System, aber nicht mein System der Wahl (das ist FreeBSD und MacOSX).
 
asg schrieb:
Ich kack mal Korrinthen.
Genau das ist ja der Unterschied zwischen Linux (Kernel) und FreeBSD (komplettes System). Ersteres ist "nur" ein Kernel bei dem die Distributionen "ihr" Zeug drumpacken, zweiteres ist _nicht_ nur ein kernel sondern eben ein komplettes System. Die Philosophie die dahintersteckt ist ja schon eine andere wie man sieht.
Hier kann man lesen was Debian für ein Zeug um den Kernel packt:
http://www.debian.de/index.de.html
Auszug:
Code:
Was ist Debian?

Debian ist ein freies Betriebssystem (OS) für Ihren Rechner. Ein Betriebssystem ist eine Menge von grundlegenden Programmen, die Ihr Rechner zum Arbeiten benötigt. Debian verwendet den Linux-Betriebssystemkern, aber die meisten grundlegenden Systemwerkzeuge stammen vom GNU-Projekt; daher der Name GNU/Linux. 

Debian GNU/Linux ist mehr als nur ein Betriebssystem: Es enthält mehr als 8710 Softwarepakete, vorkompilierte Software in einfach zu installierenden Paketen.
In den basedebs (vergleichbar mit dem *BSD-Userland) sind die bsdutils und die db.
Was ist nun der Unterschied zu FreeBSD? Nicht vergessen daß im Userland über 50% GNU-Software ist. Den Löwenanteil bildet die gcc.
Mit dem Kernel und den basedebs bzw. Userland kann man nicht viel anfangen.
Also werden die oben genannten Softwarepakete bzw. die ports benötigt.
Woher stammt der größte Teil? Wo sind die Unterschiede?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
steinlaus schrieb:

Genial! So etwas habe ich schon lange als Hintergrundbild für GDM gesucht.
Gibt's hier nicht irgendeinen Grafik-Freak, der noch "The Power To Serve" daneben
schreiben kann? ;)

gruß

Sandro
 
sandro schrieb:
Genial! So etwas habe ich schon lange als Hintergrundbild für GDM gesucht.
Gibt's hier nicht irgendeinen Grafik-Freak, der noch "The Power To Serve" daneben
schreiben kann? ;)

gruß

Sandro
Kennst Du Gimp nicht?
 
OM_A schrieb:
[...]
In den basedebs (vergleichbar mit dem *BSD-Userland) sind die bsdutils und die db.
Was ist nun der Unterschied zu FreeBSD? Nicht vergessen daß im Userland über 50% GNU-Software ist. Den Löwenanteil bildet die gcc.
Mit dem Kernel und den basedebs bzw. Userland kann man nicht viel anfangen.
Also werden die oben genannten Softwarepakete bzw. die ports benötigt.
Woher stammt der größte Teil? Wo sind die Unterschiede?

Der Unterschied besteht darin das man dann eben von Debian Linux reden muss, nicht nur von Linux. Das man dann nicht Linux mit FreeBSD vergleichen kann sondern Debian mit FreeBSD oder SuSE oder oder oder. Und da jede Distribution anders ist stellt sich die Frage welche man nun nimmt zu vergleich.
Desweiteren kann man den kernel einer Linux Distribution durch einen anderen ersetzen oder wahlweise booten. Unter FBSD muss das in sync sein da der kernel nicht als einzelner betrachtet werden kann sondern es sich um ein komplettes System handelt, das Base eben.
Ich wiederhole mich. Daher lasse ich es jetzt auch. Es ist einfach so wie dargestellt und an anderern Stellen nachzulesen.
Das alles macht Linux-[Distribution XYZ] oder FreeBSD nicht besser oder schlechter, es zeigt nur den unterschied auf und der ist nunmal, wie dargestellt, gegeben.
 
@asg:
"Desweiteren kann man den kernel einer Linux Distribution durch einen anderen ersetzen oder wahlweise booten. Unter FBSD muss das in sync sein da der kernel nicht als einzelner betrachtet werden kann sondern es sich um ein komplettes System handelt, das Base eben."
Hmm, ok, insofern hast du recht, dass *BSD-Kernel+Userland != Linux+Userland ist,
weil *BSD-Kernel+Userland gesyncht sein müssen.

@all:
Hier meine, jetzigen, Beweggründe *BSD zu nutzen:
-Portssystem
-Dokumentation
-Lizenzierung
-Community
Aber innerhalb der *BSDs konnte ich noch meinen persönlichen Favoriten noch nicht ausmachen.
Einerseits gefällt mir FreeBSD wegen der Ports und der schnellen Entwicklung.
Andererseits gefällt mir OpenBSD wegen der Konsequenz in der Lizenzierung und des Konservatismus.
NetBSD habe ich, bis jetzt, noch nicht ernsthaft benutzt, enthalte mich also einer Aussage.
 
Björn König schrieb:
Das kann zwar auch unter BSD passieren, aber ich glaube, dass die Schwelle dazu wesentlich geringer ist, da eine BSD-Distribution etwas anderes als eine Linux-Distribution ist und BSD-Systeme weniger Möglichkeiten bieten, so zu pauschalisieren.

bei bsd spricht man von derivaten, linux hat distributionen ;)
 
Björn König schrieb:
A: was sollen wir mit diesen deb-Dateien? Unserer Fachpersonal wurde SuSE Enterprise Server-Lösungen ausgebildet und da war von .deb nicht die Rede.

s/Fachpersonal/dressierte Äffchen/
 
CrazyKnight schrieb:
Was hat die Software mit Ports zu tun?
Ports sind die Software, die nicht zum Basissystem gehört, das Portssystem ist die Softwareverwaltung.
CrazyKnight schrieb:
Hier im Forum hab ich mir ua. ein BSD Guide für Anfänger (Umsteiger) besorgt, indem ua auf zwei Leute hier im Forum hingewiesen wird, die einem entweder Cds oder 2 DVDs gegen Geld schicken. Wenn ich mir jetzt allerdings vom FTP die ISO runterlade, dann wäre das ja nur eine CD. Was wäre da dann das optionale Zeugs was dabei ist?
Du schreibst, daß du eine langsame Internet-Anbindung hast. Da macht es sicher keinen Spaß, sich eine Installations-CD mit 650 MB runterzuladen. Diese CD enthält das Basissystem, die Sourcen, die Doku, den grundlegenden Portstree und einige wenige Softwarepakete (u.a. KDE, GNOME, Mozilla und ein paar andere). Da bei einer CD eben nach 650 MB Schluß ist, werden da nur ausgewählte Softwarepakete darauf mitgeliefert.

Die gesamten für FreeBSD frei verfügbaren Softwarepakete umfassen über 10 GB. Du kannst die für dich interessanten vom FTP-Server herunterladen. Bei einer langsamen Internet-Verbindung macht das auch keinen Spaß (OpenOffice z.B. ist kein kleines Package).

Leute mit langsamer Internet-Verbindung können aus diesem Grund die Installations-CD sowie die beiden DVDs mit (fast) allen Softwarepaketen für FreeBSD per Post erhalten. Die Links hast du ja schon, dort steht auch genau, was man für sein Geld bekommt.
 
Nochmal Danke für die Antworten und für die Hilfestellung :)

Im Moment interessiert mich jetzt noch, welches OS für mich als Anfänger in BSD das "richtige" ist, also FreeBSD, OpenBSD, Dragon...?
Zudem hab ich hier im Forum auch den Guide über Release, Stable, Current.. gelesen, wobei mir jetzt die Frage kommt ob ich eher eine 4.x Version oder eine 5.x nehmen soll?
Da 5.x anscheinend schon sehr stabil läuft, könnte ich auch dieses der 4.x vorziehen, oder?


edit: Woher weiß ich, dass das ich das hier genau diese 2 CDs brauche ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/ISO-IMAGES-i386/5.3/ ?
Also der Pfad ... ISO-IMAGES-i386 ... und nicht etwas anderes von hier: ftp://ftp.freebsd.org/pub/FreeBSD/ ?

Sry für die vielen Anfängerfragen :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung: FreeBSD. Wenn Du Dich auf lange Zeit einarbeiten willst, wäre die 5.4 (kommt etwa Ende April 'raus) besser als 4.11, da doch so einiges verändert wurde und Du Dich sonst in einige Sachen doppelt einarbeiten müßtest.
Warum FreeBSD: Es wird am rasantesten entwickelt, Du bekommst etwa 127680 ports (siehe: http://www.freshports.org ), also Bauanleitungen für Programme, die Du allerdings bei schlechter Internetanbindung nicht so nutzen kannst, wie es wünschenswert wäre, daher sind packages die bessere Wahl (fertig kompilierte Programme).
Hier geht's um current/stable: http://www.freebsd.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/current-stable.html

Viel Spaß mit *BSD, was auch immer Du wählst!
 
Ich bin sicher, das steht schon irgendwo in dem Thread hier und mit Sicherheit irgendwo anders auch, aber so seh ich die Sache:

Dragon: Versionsnummer kleiner 1 - was sagt uns das?
Open: Viva la Paranoia
Net: Wer schon immer mal Unix auch auf seiner Kaffemaschine haben wollte...
Free: Allrounder

Die zweite CD brauchst du nicht zum installieren, nur die erste. Da reicht sogar die minimale ISO, wenn du dir alles aus dem Netz ziehen willst.

Auf 5.x können einige (sehr wenige) Programme (noch) nicht kompiliert werden. Das ist z.B. der Fall bei Amarok oder dieser Weltall"flugsimulation". Weiß jetzt nicht, wie die heißt.
 
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