was ist fink?

dettus

Bicycle User
hi!

folgends problem: ich persoenlich hab keinen zugriff auf einen apple, leider, und eine freundin moechte sich demnaechst ein 17 zoll powerbook holen *lechz*.

ich habe vor ihr fink zu empfehlen, einfach damit sie sich mir bekannte programme installieren kann, wenn sie mal wieder probleme haben sollte, wie z.b. octave statt matlab oder openoffice oder mozilla oder aehnliches.

mein problem ist aber noch folgendes: was muss ich mir unter fink vorstellen? ist das eher in richtung yast oder bsd-ports hin angesiedelt? und kann man das einem unbedarften appleuser empfehlen? ist es klickibunti?
oder muss man viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel tippen? ich wuerde es naemlich eigentlich am allerliebsten sehen, wenn sie selbst ein wenig mit dem teil rumspielt.

bitte um aufklaerung.... dankeschoen!

oh... sie wohnt in hamburg, ich in erlangen, von daher wird das mit dem "geh mal hin und guck einfach an" etwas schwierig... *huestel*
 
Bei fink gibt es den fink-commander. Grafisch. Klick klick.
Ab und an muss man etwas schreiben, nen start--up-script für eine durch fink installierte Anwendung beispielsweise.
Es ist wie barry oder sonstige grafischen Port-utilities unter FreeBSD. Du kannst dabei binaries installieren oder auch aus den sourcen. Klicken, installieren, warten, fertig.
 
Also mach meiner Erfahrung ist die Installation von fink nix, aber auch gar nix, für den "einfachen, klickibunti-" Mac-User! Auch der FinkCommander hilft da nicht wirklich viel (wenn er z.B. einen Tar-ball nicht findet, was bei mir rel. häufig vorkommt, und dann nicht weitermachen kann). Wenn man noch nie mit Unix/Linux zu tun hatte, bedeutet Fink eine sehr lange Einarbeitung!

Man kann ein installiertes Fink aber sehr wohl mit einigen Scripts (shell- und Apple-) Mac-User-tauglich machen. Allerdings ist es auch dann nicht so, dass man den User einfach so drauf loslassen kann. Aber mit ein paar zusätzlichen Erklärungen (X11, komplett ungewohnte Öffnen-/Speichern-Dialoge, etc) hab' ich hin und wieder schon ganz gute Erfahrungen gemacht.

Fink nutzt Debian's apt-System und hat mit Yast nichts gemein. Ähnlich wie bei Debian gibt es einen Stable- und einen Unstable-Zweig. Hat man Interesse an aktuellen oder etwas ausgefalleneren Programmen, kommt man um Unstable und/oder "selbst" kompilieren nicht herum.

Mikez

(Ich benutze fink seit Mac OS 10.0)

PS:
Wenn man sich im Netz ein bisschen umschaut, findet man das eine oder andere Programm auch schon fertig für OSX (oft mit X11) gebaut und spart sich so den Vogel; z.B. Gimp, OpenOffice. Mozilla gibt's nativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts auch irgendwo ein funktionierendes gnucash unter 10.3.6?
Seit dem update will das nämlich nicht mehr rennen.
 
@asg

ich hab' heut' mal unter 10.3.6 ein fink-update laufen lassen und gnucash (1.8.9) installieren lassen. - Also bei mir läuft's.

Mikez
 
@mikez
Ja verdammt.
Über Sourcen oder via binary?
Das komische, es startet, dann stehen einige Buchungen an, ich klicke auf "next", damit diese ausgeführt werden, semmelt mir das Ding ab.
Ich muss mal die Fehlermeldungen posten. gconf irgendwas. Wobei ich schon gconf2 installiert habe, gconf1 deinstalliert, andersrum, beides, nix.
 
@asg

Über die Sourcen! - Mit den Binarys gibt's nach meiner Erfahrung über kurz oder lang Probleme, wenn man mehrere unterschiedliche Pakete installiert.

Ein wenig näheres hab' ich Dir, weil es ja doch etwas off topic ist, als private Nachricht geschickt!

Mikez
 
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