Welche VM für *BSD unter *buntu

swafskari

Well-Known Member
Mahlzeit!

Da mein alter (Arbeits-) Laptop mit NetBSD inzwischen fast 'aus allen Nähten platzt' habe ich mir einen Acer Aspire One 756 gekauft. Damit alles out-of-the-box läuft bzw. erkannt wird Lubuntu installiert. Da ich aber ein Freund von *BSD bin würde ich gerne mal schauen, wie die so auf der Kiste laufen ohne sie mir gleich direkt auf die Festplatte zu ziehen. Meine Frage an Euch ist also welche VM würdet ihr mir empfehlen (von dem Thema habe ich gar keine Ahnung)?

Danke im Voraus,
swaf
 
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Da ich aber ein Freund von *BSD bin würde ich gerne mal schauen, wie die so auf der Kiste laufen ohne sie mir gleich direkt auf die Festplatte zu ziehen. Meine Frage an Euch ist also welche VM würdet ihr mir empfehlen (von dem Thema habe ich gar keine Ahnung)?

Im Grunde wirst du nicht großartig feststellen können, ob das Gastsystem auf der Hardware des Gastgebers vernünftig laufen wird, weil das Gastsystem von der HW wenig "sieht". Das was es "sieht", wird ihm von der VM vorgegaukelt.

Als VM bietet sich m.E. Virtualbox an.

Zum Testen der HW würde ich eine Live-CD (FreeBSD) nehmen und gucken, was erkannt wird und was nicht.
 
Elwood,

cool, danke für die Erklärungen und Infos! Ok, dann werde ich mal nach LiveCDs ausschau halten. :)

Grüße,
swaf
 
Kann man das nicht auf einen USB-Stick oder eine USB-Platte instalieren?
Zweite HD ist auch immer mal ganz nett ...
 
Kann man das nicht auf einen USB-Stick oder eine USB-Platte instalieren?
Zweite HD ist auch immer mal ganz nett ...

Eine gute Idee, das sollte m.W. klappen. Die "großen" FreeBSD-DVDs sind m.W. alle Live-fähig... allerdings ohne X und Desktop-Umgebung.

PC-BSD ist nicht live-fähig, aber würde sich für Peterles Vorschlag eignen. Da kannst du gleich deinen Lieblingsdesktop (kde, gnome, xgce usw usw) installieren.
 
... habe ich mir einen Acer Aspire One 756 gekauft.
Ja, habe ich auch. NetBSD lief soweit ganz gut. Ich hatte es mit http://blog.ngas.ch/archives/2013/02/04/netbsd_support_for_intel_kernel_mode_setting/index.html versucht und es war recht stabil, abgesehen davon, dass das System beim Runterfahren manchmal hängen blieb. Allerdings nervte dann doch, dass das Elantech Touchpad nicht so recht wollte.
OpenBSD war stabiler, dafür aber ein wenig langsamer. ;-)

Zum Testen hatte ich aber die eingebaute Wlan/Bluetooth Karte gegen eine Wlan Atheros ersetzt.
 
peterle und zack_ach,

danke auch Euch!

Hm, schade, das es mit NetBSD nicht so ganz läuft, aber dann sauge ich brav paar LiveCDs und teste aus. 'Nebenher' kann man sich ja auch mit dem USB-Stick und PC-BSD beschäftigen. :) Oh, mit Free/NetBSD scheint es auch zu gehen [1, 2] - allerdings scheint ein schon existierendes Free/NetBSD jeweils Voraussetzung. Für OpenBSD scheint es auf jeden Fall als Livesystem zu funktionieren [3].

Auf jeden Fall danke an alle für die vielen und guten Anregungen! :)

Grüße,
swaf

[1] http://www.a1poweruser.com/30.00-USB_installing_article.php
[2 ]http://www.bsdnexus.com/NetBSD_onastick/install_guide.php
[3] http://www.volkerroth.com/tecn-obsd-diskless.html
 
PC-BSD auf USB-Stick:
http://www.bsdforen.de/showpost.php?p=250926&postcount=14
Mit KMS für Intel HD CPU integrierte Grafik hatte ich bislang nichts zu tun, kann also nichts dazu sagen, wie das läuft. Beim PC-BSD 9.1 ist es so, dass es auf dem USB-Stick wie auf einer Festplatte läuft, man kann also alles mögliche ändern, wie auf einer Festplatte oder SSD, nur sehr, sehr viel langsamer! Da USB-Sticks die intelligenten Controller von SSDs fehlen, welche die Flash-Speicherzellen für beschreiben vorbereiten (Garbage Collection), werden beim viel schreiben auf USB-Sticks vor dem schreiben aufwändige Löschvorgänge der Speicherzellen nötig. So dauert dann das installieren von Paketen sehr viel länger, als auf Festplatten oder SSDs. Aber mit dem tmpfs und dem in das tmpfs hinein schreibenden Firefox ist der PC-BSD USB-Stick dann trotzdem angenehm flott beim Internet sörfen.
 
hab das hier nur ueberflogen ... aber zur info (vielleicht hilfts jemanden):

ich habe jahrelang ein openbsd auf usb-stick gehabt ... und das hat sehr gut und voellig stabil funktioniert.

und erstellt habe ich den einfach ueber/mit der normalen openbsd-install-cd und dann als installationsmedium einfach den stick auswaehlen - fertig!


\\cheers
 
hab das hier nur ueberflogen ... aber zur info (vielleicht hilfts jemanden):

ich habe jahrelang ein openbsd auf usb-stick gehabt ... und das hat sehr gut und voellig stabil funktioniert.

und erstellt habe ich den einfach ueber/mit der normalen openbsd-install-cd und dann als installationsmedium einfach den stick auswaehlen - fertig!


\\cheers

Genau hab ich das auch einige Jahre mit einem Notebook mit defekten Festplattencontroller gemacht, und ich hatte nie Probleme.

Der Stick war ein 08/15 Billigteil!
 
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