(Welches) BSD auf dem Desktop?

Yanestra

Member
Ich benutze seit Jahren nur noch Linux, und ehrlich, ich glaube, ich bin total verweichlicht. Deswegen wollte ich mir mal wieder ein BSD auf die Platte tun und die graphischen Gimmicks mal rapide reduzieren - benutzen tue ich sie sowieso kaum.

BSD als _einziges_ Betriebssystem. Ich habe schon mal mit Jibbed vorgefühlt, und das Gröbste scheint ja zu laufen, vor ein paar Monaten hätte ich noch ohne Sound, und dafür mit pfeifender Grafikkarte leben müssen. FreeBSD wollte seinerzeit partout keine DVD brennen - oder ich habe nicht verstanden, wie man burncd richtig benutzt.

Jedenfalls, bevor ich mit einem BSD loslege, wüsste ich gerne, ob ich mit designbedingten Hindernissen rechnen muss. Wird das fehlende inotify der Linux-Welt ein Problem für Filemanager und ähnliches sein? Ist die fehlende SCSI-Emulation für DVD-Brenner mancherorts noch ein Problem? Ist es immer noch ein Problem, wenn man zuvielen Gruppen in /etc/group angehört?

Ich schulde es meinen persönlichen Bedürfnissen - ich möchte gerne Filmchen gucken, wenn es geht, ohne Aussetzer. Das war früher öfters ein Problem. Ich kopiere öfters riesige Dateien und möchte dabei keine Kaffeepausen einlegen. Es war manchmal chancenlos, es auch nur zu versuchen, währenddessen mit dem System zu arbeiten.

Sprich: Wie gehabt sich BSD heutzutage auf dem Desktop? Welches BSD würde man denn da anraten? Habt Ihr Erfahrungen?
 
Also, welches BSD nun geeignet ist, ist natürlich hauptsächlich Geschmackssache. Daher wirst du schon selbst die Alternativen durchgehen müssen - zum Beispiel in einer VM. Denn nur du selbst kannst wissen, was dir gefällt und was nicht. Empfehlen kann man sie zumindest alle. :) Da du allerdings explizit von Desktopeinsatz sprichst, würde es sich anbieten mit einem Derivat für eben den Zweck zu beginnen. PC-BSD bietet sich da an. DesktopBSD wurde gerade wieder von den Toten wiedererweckt, aber keine Ahnung wie weit die sind und so...

Yanestra schrieb:
FreeBSD wollte seinerzeit partout keine DVD brennen - oder ich habe nicht verstanden, wie man burncd richtig benutzt.
DVDs zu brennen ist kein Problem. Man sollte nur statt dem alten burncd(1) - was sich mit DVDs nie wirklich mochte - ein richtiges DVD-Brennprogramm nehmen. Da bietet sich zum Beispiel growisofs(1) an. Findet sich im Port sysutils/dvd+rw-tools.

Yanestra schrieb:
Wird das fehlende inotify der Linux-Welt ein Problem für Filemanager und ähnliches sein?
Nein. Zumindest FreeBSD und NetBSD haben kqueue(2), was wesentlich umfangreicher als Inotify ist. War übrigens das Vorbild für Inotify. Filemanager und all der Kram funktioniert einwandfrei, erkennt Änderungen sofort.

Yanestra schrieb:
Ist die fehlende SCSI-Emulation für DVD-Brenner mancherorts noch ein Problem?
Nein. Denn FreeBSD, NetBSD und OpenBSD können ATAPI-Geräte über SCSI-Kommandos ansprechen. Das ist dann das Gleiche wie die "SCSI Emulation" unter Linux.

Yanestra schrieb:
Ist es immer noch ein Problem, wenn man zuvielen Gruppen in /etc/group angehört?
Zumindest unter FreeBSD beginnend mit 8.1 nicht mehr. Dort ist die Anzahl praktisch unbegrenzt. Man verliert allerdings Unterstützung für NIS, was kein Problem sein sollte. Nutzt sowieso keiner mehr.

Yanestra schrieb:
Ich schulde es meinen persönlichen Bedürfnissen - ich möchte gerne Filmchen gucken, wenn es geht, ohne Aussetzer. Das war früher öfters ein Problem. Ich kopiere öfters riesige Dateien und möchte dabei keine Kaffeepausen einlegen. Es war manchmal chancenlos, es auch nur zu versuchen, währenddessen mit dem System zu arbeiten.
Zumindest mit FreeBSD alles kein Problem. NetBSD und OpenBSD weiß ich nicht, sollte aber ähnlich sein.
 
Hallo,

den Worten von Yamagi ist, wie meist, kaum was hinzuzufügen. ;)

Ich setze auf meinem Desktop auch ein FreeBSD ein und es läuft eigentlich fast immer alles recht zufriedenstellend. Ich denke je nach Anforderungsprofil können BSDs heute problemlos als Desktopsysteme Einsatz finden.

Im Link in meiner Sig. stehen meine Aufzeichnungen wie ich mein System aufgebaut habe. Evtl hilft es dir.

Grüsse

Edit: Aha TouchBB kann keine Umlaute und Signaturen setzt es auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo :-)

den Worten von Yamagi ist, wie meist, kaum was hinzuzuf*gen. ;)

Was mich auch interessieren würde, ist so der Status der anderen BSDs. Mein Herz wäre ja bei DragonflyBSD, aber was nutzt mir mein Herz, wenn das Filesystem wackelt?
(Ich weiß nicht, ob es wackelt, ich schreib' das jetzt einfach mal so.)
 
auf dem desktop?
da wuerde ich dir zu mac os x raten.
ist ja schliesslich auch ein bsd. :belehren:

spass beiseite: an- und fuer sich ist es wurst was du fuer ein bsd nimmst.
bei allen wirst du mit einschraenkungen rechnen muessen. spontan wuerde ich dir aber auch zu einem freebsd raten.
wenn du das erst mal zum laufen gekriegt hast ist es naemlich dasjenige mit dem groessten ports-schatz.

persoenlich benutze ich zuhause openbsd. das schwichelt in der aktuellen release aber immer noch mit den 4gb ram.
 
Nutzbar sind alle BSDs. Probleme gibt's meistens auf dem Desktop (behaupte ich mal so), wenn man den gleichen Funktionsumfang, Umgang mit proprietären Programmen und Treiberunterstützung unter Windows als Maßstab nimmt.

Grundsätzlich sind alle BSDs sehr stabil und man muss sich keine Sorgen machen, wenn man das Betriebssystem als Server nutzt. Auch als Desktop kam ich mit FreeBSD wunderbar klar aber manche (wenige) Sachen gehen nicht, einige benötigen Arbeit und hier und da muss man sich einfach mit dem Betriebssystem auseinandersetzen.
 
Ich benutze seit Jahren nur noch Linux, und ehrlich, ich glaube, ich bin total verweichlicht. Deswegen wollte ich mir mal wieder ein BSD auf die Platte tun und die graphischen Gimmicks mal rapide reduzieren - benutzen tue ich sie sowieso kaum.

BSD als _einziges_ Betriebssystem. Ich habe schon mal mit Jibbed vorgefühlt, und das Gröbste scheint ja zu laufen, vor ein paar Monaten hätte ich noch ohne Sound, und dafür mit pfeifender Grafikkarte leben müssen. FreeBSD wollte seinerzeit partout keine DVD brennen - oder ich habe nicht verstanden, wie man burncd richtig benutzt.

Jedenfalls, bevor ich mit einem BSD loslege, wüsste ich gerne, ob ich mit designbedingten Hindernissen rechnen muss. Wird das fehlende inotify der Linux-Welt ein Problem für Filemanager und ähnliches sein? Ist die fehlende SCSI-Emulation für DVD-Brenner mancherorts noch ein Problem? Ist es immer noch ein Problem, wenn man zuvielen Gruppen in /etc/group angehört?

Ich schulde es meinen persönlichen Bedürfnissen - ich möchte gerne Filmchen gucken, wenn es geht, ohne Aussetzer. Das war früher öfters ein Problem. Ich kopiere öfters riesige Dateien und möchte dabei keine Kaffeepausen einlegen. Es war manchmal chancenlos, es auch nur zu versuchen, währenddessen mit dem System zu arbeiten.

Sprich: Wie gehabt sich BSD heutzutage auf dem Desktop? Welches BSD würde man denn da anraten? Habt Ihr Erfahrungen?

Das wesentliche haben ja meine Vorposter schon alle benannt, aber eines erschliesst sich mir nicht ganz bei Dir, Du schreibst von grafischen Gimmicks meinst Du damit die unterschiedlichen Desktop Environment ?

Oder sind es eher die Effekte diesbezüglich?.....

Sumasumarum würde ich Dir zu PC-BSD raten auf der Basis des Unix-Derivats FreeBSD denn damit schlägst Du zwei Fliegen auf einmal....

Du schreibst ja, das Du schon jahrelang linux nutzt allerdings nicht welche Distrubition also gehe mal dann kackfrech von einem Debian basierten GNU/Linux aus

Da ich ein schreibfauler Zeigenosse bin zitiere ich mal Wikipedia in diesem Zusammenhang:

# Link > http://de.wikipedia.org/wiki/PC-BSD

und hier den Abschnitt Paketverwaltung /Auszug

Als Standard-Paketverwaltungssystem kommt nicht das von FreeBSD bekannte Ports-System zum Einsatz, sondern eine Eigenentwicklung, die PC-BSD-Pakete (Dateiendung: .pbi). Dieses auf einfache Bedienung ausgerichtete Paketverwaltungssystem ist komplett über die grafische Oberfläche bedienbar und erlaubt es, Anwendungen zu installieren, ohne auf Abhängigkeiten achten zu müssen. Damit ähnelt es dem apt-Konzept bzw. in grafischer Hinsicht dessen Frontend Synaptic in Debian und Ubuntu.
Parallel wird weiterhin das Ports-System eingesetzt, so dass durch die mehr als 21.500 Pakete umfassende Sammlung des FreeBSD-Projekts eine gewaltige Anwendungsspannweite erreicht wird. Nachteilig ist, dass anspruchsvolle, aber unerfahrene Anwender bisweilen dann zu den Ports greifen müssen. Das Problem wird aber auch dort umgangen, da man die DesktopBSD-Tools nutzt, die einen praktischen Manager für die Ports bieten. Das PC-BSD-Projekt erweitert aber seine PBI-Zahl ständig und stellt diese dann auf der PBI-Projekt-Seite zum Download zur Verfügung.

MFG
 
Was mich auch interessieren würde, ist so der Status der anderen BSDs. Mein Herz wäre ja bei DragonflyBSD, aber was nutzt mir mein Herz, wenn das Filesystem wackelt?
(Ich weiß nicht, ob es wackelt, ich schreib' das jetzt einfach mal so.)
Definiere wackeln. Ich verstehe nicht, was du damit meinst.

Es ist stabil und der einzige Grund, der gegen HAMMER sprechen würde wäre eine sehr kleine Festplatte, aber wenn das ein Problem ist wird UFS auch noch unterstützt.

Mit Sound und DVDs gibt es wohl keine Probleme. Es ist zwar schon ein Weilchen her, dass ich unter DragonFly größere Filme angeguckt habe, aber ich habe auch von keinen Problemen in diese Richtung gehört.

Wenn du es testen willst geht das schnell. Die Installation ist vielleicht sogar die Einfachste und wenn du mit pkg_add Binärpakete installierst hast du schnell alles zusammen. Dann kannst dich selber vergewissern, das alles funktioniert wie du willst. Solltest du Probleme/Fragen haben schreib's hier im Forum, in die DragonFly Mailingliste/Newsgroup oder statte den Leuten im IRC einen Besuch ab.
 
Definiere wackeln. Ich verstehe nicht, was du damit meinst.

Es ist stabil und der einzige Grund, der gegen HAMMER sprechen würde wäre eine sehr kleine Festplatte, aber wenn das ein Problem ist wird UFS auch noch unterstützt.

Ich weiß nicht, wie stabil HAMMER (Dragonfly) ist, und keiner will's mir sagen. Bei ZFS (FreeBSD) schreckt mich ab, dass es sich bekanntermaßen unwünschenswert verhält, wenn dem Kernel der Speicher ausgeht. Das passiert mir schon öfters, dass es mit dem Speicher eng wird, sehr eng manchmal... (Nur 4GB RAM und rekursive Programme...)

Ich schiele schon auf etwas anderes als UFS/FFS, weil ich vor Jahren einen Fall von schwerer Filesystem-Verrottung hatte, trotz der beschworenen Sicherheit zusammen mit Softupdates. Mich deucht, es performt auch nicht wirklich exzellent, wenn man viel I/O auf vielen Dateien macht.

Damals zumindest kam ich auf den Schluss, dass viele Querelen auf dem Desktop vom Filesystem herrühren - genauso gut hätte es aber ein großer I/O-Lock gewesen sein können. Ist das überhaupt noch aktuell?
 
Die Probleme kamen wohl eher damals vom VFS her und nicht vom UFS. Aber mit >8.0 sind sie praktisch geloest. Fuer viel I/O auf dem fs bietet sich jetzt auch geom_sched an, wenn du experimentierfreudig bist. Das ist ein I/O Scheduler, der eine wesentlich hoehere Transferrate und kleinere Zugriffszeiten bei konkurrierenden Zugriffen auf die Platte ermoeglicht.

UFS2 gibts schon sehr lange und ist damit ausgiebig getestet und ausgereift. Einen totalen crash hatte ich damit noch nie gehabt und das auf wirklich unterschiedlichen Systemen.
 
Yanestra schrieb:
Bei ZFS (FreeBSD) schreckt mich ab, dass es sich bekanntermaßen unwünschenswert verhält, wenn dem Kernel der Speicher ausgeht.
Was in fast allen Fällen inzwischen FUD ist oder einfach ein Hinweis darauf, dass besagte Person nicht in der Lage ist ihr Betriebssystem zu konfigurieren.
 
Was in fast allen Fällen inzwischen FUD ist oder einfach ein Hinweis darauf, dass besagte Person nicht in der Lage ist ihr Betriebssystem zu konfigurieren.

WARNING: Due the way ZFS is currently implemented (also in Solaris), this might not work in low memory conditions (i.e. at those times you really need the swap space).​

Gefunden in http://wiki.freebsd.org/ZFSQuickStartGuide. Das bezieht sich zugegebenermaßen auf eine Situation, wo man Swap in einem ZFS-Container anlegt, wirft aber ein ungutes Licht auf die ganze Lage...
 
Das ist prinzipbedingt so und im übrigen bei jeder "SoftRAID"-Lösung. Wenn du in den ZPool schreibst, brauchst du nun einmal RAM für diese Operationen. Wenn dein RAM aber eh schon knapp ist und du deshalb swappst, riskierst du dir selbst den Harn abzudrehen. Allerdings ist das Problem beginnend mit 8.1 faktisch nicht mehr relevant, da dann das Back-Pressuring greift. ZPool räumt seinen RAM frei und begnügt sich mit dem Minimum. Schlägt auf die Performance, aber wenn du eh swappst, ist die egal. Also Problem gelöst. :)

Das FreeBSD-Wiki ist im Übrigen keine aktuelle Doku und immer mit Vorsicht zu genießen!
 
Bei mir läuft FreeBSD 8-Stable mit Gnome 2.32. Bis auf einige Ausnahmen läuft es eigentlich stabil. Um dies zu erhalten muss man natürlich schon viel selber machen, aber ich glaub der Tip von rudy mit PC-BSD für den Anfang ist nicht schlecht.
 
Hammer ist stabil und wird von einem Großteil der Enwtickler und auf den DragonFly-Servern produktiv genutzt. Matt Dillon hat schon seit Jahren jede Menge Platten unter Hochlast am Laufen. Das Dateisystem wird fast uneingeschränkt für Produktivsysteme empfohlen. Die einzige Ausnahme ist, wenn man eine kleine (<50GB) Platte hat. Auch alle Funktionen, wie Mirorring, kannst du ohne Bedenken nutzen. Die Leute hinter DragonFly sind alle konservativ genug um nicht ein Dateisysteme zu empfehlen, wenn man Bedenken haben muss.

Dank seiner Funktionen (mirroring, crash recovery, history/undo, snapshots, etc.) ist Hammer wohl noch sicherer, als die meisten anderen Dateisysteme. Diesbezüglich brauchst du dir also keine Sorgen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir läuft FreeBSD 8-Stable mit Gnome 2.32. Bis auf einige Ausnahmen läuft es eigentlich stabil. Um dies zu erhalten muss man natürlich schon viel selber machen, aber ich glaub der Tip von rudy mit PC-BSD für den Anfang ist nicht schlecht.

Eigentlich stören mich ports oder pkgsrc ganz wenig. Was mich allerdings nervt, sind Dauerprovisorien, bzw. Problemchen, für die es einfach keine Lösung gibt. Im Moment benutze ich Gentoo, da muss man auch relativ viel Hand anlegen, wenn man nicht die ausgetretenen Pfade der anderen Linux-Distributionen imitieren will.

Was mich interessieren würde: Was läuft eigentlich nicht oder nicht stabil?
 
@Yanestra:
Gnome läuft stabil. Es gibt jedoch einige Probleme wie z.B. dass auf einmal die obere und untere Leiste verschwindet. Ich hab hier noch keinen Grund finden können, vielleicht auf Grund meines mangelnden Wissens. Zudem funktionieren bestimmte Teile von gnome2 nicht. Als Beispiel kann man hier die Benutzerverwaltung ansehen. Deswegen habe ich nicht gnome2 oder gnome2-lite aus den Ports oder als Package benutzt, sondern habe mir Gnome selbst zusammengestellt.
Zuletzt hab ich versucht NTFS Platten über Gnome zu mounten, aber dies endete irgendwie im Fail. Manuell über die Konsole ist es jedoch möglich.
Im Großen und Ganzen hat FreeBSD und Gnome auch seine Ecken und Kanten, aber man kann damit vernünftig Texte schreiben, im Internet rumfahren etc.
Was hast du denn eigentlich alles vor?
 
ZFS ist stabil und wird von so ziemlich allen Enwticklern und den allen DragonFly-Servern produktiv genutzt. Allein schon Matt Dillon hat schon seit Jahren jede Menge Platten unter Hochlast am Laufen und wird fast uneingeschränkt auch für Produktivsysteme empfohlen. Die einzige Ausnahme ist eben, wenn man eine kleine (<50GB) Platte hat. Auch alle Funktionen, wie Mirorring, kannst du ohne Bedenken haben zu müssen laufen lassen. Es wurde und wird alles ständig intensivst getestet. Die Leute sind alle konservativ genug um nicht Dateisysteme zu empfehlen, wo man Bedenken haben muss.

Dank seiner Funktionen (mirroring, crash recovery, history/undo, snapshots, etc.) ist es wohl noch sicherer, als die meisten anderen Dateisysteme. Also brauchst du dir deshalb keine Sorgen machen.

s/ZFS/HAMMER/ oder?
 
Hammer ist stabil und wird von einem Großteil der Enwtickler und auf den DragonFly-Servern produktiv genutzt.

Ich habe schon eine Reihe von Filesystemen benutzt in meinem Leben und gelernt, dass auch wenn alle sagen, es sei super-stabil, das nicht unbedingt für mich gelten muss. :D

Ich werde Hammer mal ansehen und hoffe das Beste.
 
Nunja, nichts ist 100% stabil.
Aber wenn ein Filesystem vom Konzept her sicherer ist und viele Leute es ohne Probleme einsetzen kann es so schlecht ja nun auch nicht sein.
Außerdem schlägt jede Art von Unstabilität/Datenverlust bei ZFS/HAMMER/etc riesen Wellen. Wenn bei einem Linux mal wieder jemand sein ext* zerschossen hat => "who cares?"
 
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