Welches BSD?

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Welches BSD soll ich nutzen?


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quantumleeks schrieb:
Aber unter Sicherheit verstehe ich auch Stabilität.
[...]

Also hier rennt 6.1 auf Desktop und Server ohne Probleme. Stabil und schnell.
Hingegen ein SuSE Enterprise Servern erheblich langsamer ist und auch die Stabilität unter Last zu wünschen übrig lässt.
Ok, die 5.x von FBSD war zum gruseln, bei der 6.x gibt, wie immer und überall, auch noch Verbesserungen, aber von grossen Probleme kann ich nicht sprechen.
 
quantumleeks schrieb:
Auf die Gefahr hin, dass ich hier heilige Kühe schlachte: Aber weder Sicherheit noch Geschwindigkeit sind ein Grund, unbedingt zu BSD zu wechseln. Klar, wenn du dir etwa auf Secunia die Advisories anzeigen lässt, schneiden von allen Betriebssystemen an erster Stelle unangefochten NetBSD und dann an zweiter Stelle OpenBSD am besten ab.

sicherheit/geschwindikeit sind kein grund fuer bsd - netbsd und openbsd schneiden auf securitylisten am besten ab... (ein widerspruch?)

quantumleeks schrieb:
Aber unter Sicherheit verstehe ich auch Stabilität. Und wenn ich mir etwa meine Erfahrungen mit FreeBSD 6.x auf dem Desktop in den letzten Monaten anschaue, so bin ich von der Stabilität von FreeBSD 6.x ganz und gar nicht überzeugt. Gleich auf mehreren Architekturen hatte ich in unterschiedlichen Konfigurationen Abstürze und Freezes unter X. Rock solid kommt mir FreeBSD z. Zt. nicht gerade vor. CentOS 4.3 z. B. oder Scientific Linux 4.3 machen mir einen erheblich solideren Eindruck. Die in den diversen Repositories für diese Distributionen angebotenen Pakete sind zwar schon etwas altbacken, aber beide RHEL-Derivate hinterließen bei mir auf jeden Fall den Eindruck eines extrem stabilen und stressresistenten Systems, auch unter Last in den verschiedensten Situationen, sowohl in einer Server- als auch in einer Desktop-Umgebung. Ähnlich stabil liefen bei mir bisher nur NetBSD- und OpenBSD-Installationen.

meine erfahrungen sind da etwas anders... (s. asg).

quantumleeks schrieb:
Ich halte CentOS wegen seines guten Supports mit Security-Updates und seiner Stabiltität auf jeden Fall für ein geeignetes Serversystem, von unscheinbaren i386-Systemen bis hin zur Mainframe (z. B. IBM System z9 beispielsweise mit Dutzenden von Prozessoren und bis zu 512 GByte RAM).

512GB?? sind wir schon so weit? :D ich bin nicht mehr auf dem laufenden...

quantumleeks schrieb:
Das Argument einer überragenden Geschwindigkeit von *BSD-System halte ich ebenfalls für einen Mythos. Wenngleich es bisher keine mit wissenschaftlicher Akribie durchgeführten und aussagekräftigen Benchmarks gibt, möchte ich die vorsichtige Vermutung äußern, dass z. Zt. alle gegenwärtigen modernen Linux-Distributionen den *BSD-Systemen an Performance spürbar überlegen sind. Beweisen lässt sich solch eine Behauptung freilich nicht, es ist einfach der Eindruck, den ich bisher gewonnen habe. CRUX-Linux- oder Arch-Linux-Installationen etwa fühlen sich auf i686-Systemen IMHO "schneller" an als aktuelle BSD-Installationen. Auch hier eine nicht beweisbare Behauptung von mir, die ich aber aufgrund meiner bisher gemachten Erfahrungen guten Gewissens vertreten kann.

hmm... wenn wir schon heilige kuehe schlachten, dann sollten wir das schon ein kleinwenig fundierter tun... :)
 
kith schrieb:
512GB?? sind wir schon so weit? :D ich bin nicht mehr auf dem laufenden...

CentOS läuft auf einem z9-System mit 512 GByte RAM und 54 Prozessoren. Können FreeBSD und OpenBSD das auch?

kith schrieb:
hmm... wenn wir schon heilige kuehe schlachten, dann sollten wir das schon ein kleinwenig fundierter tun... :)

Grundaätzlich hast du Recht. Ich verfüge jedoch nicht über die entsprechende fachliche Qualifikation, um eine wissenschaftlich hieb- und stichfeste Kritik an BSD-Systemen zu äußern. Mir fehlt das Hintergrundwissen, um eine fundierte Analyse zu liefern. Deshalb sprach ich von persönlichen und nur subjektiv verursachten Eindrücken meinerseits, die ich im persönlichen Umgang mit BSD erfahren haben will. Deiner Forderung nach einer fundierten Kritik kann ich aufgrund dieser qualitativen Mängel nicht entsprechen und ich finde sie in diesem Zusammenhang auch nicht berechtigt. Ich habe auch als Laie das Recht, eine meinem Halbwissen entsprechende Pseudokritik zu äußern. Wenn du als Patient zu mir als Zahnarzt in die Behandlung kommst und über Schmerzen an einem deiner Prämolaren klagst, antworte ich dir auch nicht, du solltest deine Beschwerden ein wenig fundierter formulieren, sondern ich nehme mich deiner Äußerungen so an, wie du sie eben formulierst. :D
:p

Okay, nix für ungut, ich wollte es ja nur mal gesagt haben, dass Sicherheit und Geschwindigkeit nicht immer und zwangsläufig für BSD sprechen müssen. Aktuelle Linux-Systeme sowie Sun Solaris könnten ebenfalls als Maßstab herhalten, sich eben für Linux oder Solaris zu entscheiden. :rolleyes:
 
Bin auch ein BSD Newbie und brauche es lediglich als billiges, linuxkompatibles Betriebssystem, und es sollte sich einfach grafisch installieren lassen und - jetzt kommt der clou :) - möglichst WLAN-Funktionalität bieten, ohne das ganze OS umzuprogrammieren (bei LINUX habe ich das bei keiner Distribution hinbekommen - mein WLAN-stick wurde nicht erkannt :mad: )

Sicherheit ist erstmal zweitrangig (hier werden die freaks aufstöhnen), es sollte nur schön zu installieren und kompatibel zu einem WLAN-Stick mit ZD1211-Chipsatz sein...und dann auch noch unterstützung für WLAN-Internet bieten (das tolle neue KDE-WLAN-Programm haut nämlich auch nicht hin, und in den Foren wusste niemand garnichts ;'( )


Also welcher BSD-Dialekt bietet sich an Ihr Profis? :D
 
also bei der beschreibung deiner anforderungen würde ich ganz klar zu suse raten :D
 
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