Welches Format nehmt meistens ihr für Disketten?

Welches Format für Disketten verwendet ihr?

  • FFS

    Stimmen: 6 8,8%
  • EXT2

    Stimmen: 1 1,5%
  • DOS

    Stimmen: 34 50,0%
  • Sonstiges, nicht genanntes Format

    Stimmen: 2 2,9%
  • Besitze kein Diskettenlaufwerk mehr

    Stimmen: 25 36,8%

  • Umfrageteilnehmer
    68

Jeff

Well-Known Member
Hallo zusammen!

Es kommt in der Zeit von USB-Sticks, externen Festplatten und CD-Brennern ja immer seltener vor, daß man noch Sachen auf Diskette speichert.

Dennoch ist es ab und zu mal schnell und praktisch, eine zu verwenden.
Die Frage nun: Welches Format nehmt ihr dafür? Bleibt ihr bei der guten alten DOS-Formatierung (irgendwie ist da bei mir der Zugriff immer sehr langsam, falsche Einstellung?), oder benutzt ihr am liebsten das FFS-, oder EXT2-Format?

Wenn ich Disketten mit Opensource-Fremden austausche, nutze ich natürlich das DOS-Format.
Privat verwende ich dagegen mittlerweile fast immer FFS, da ich nicht vorhabe, soweit möglich, je wieder auf BSD zu verzichten.

Mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Ihr seid dran!
 
Disketten?!
Ich nutze keine Disketten mehr.
Ich habe zwei USB Sticks.
Einen mit 128 MB formatiert mit Fat32 zum Datenaustausch mit Fremden
und einen mit 256 MB formatiert mit ext2 zum Datenaustausch unter Gleichgesinnten.

Ansonsten nutze ich auch CD-RWs.
 
hmm ich habe schon seit 5 jahren keine disketten mehr gehabt...
ich habe externe 200GB platte und eine mobile 2,5" mit 30GB, beide sind in FAT32 formatiert, damit man net so große probs hat, wenn man mit fremden daten austauscht...
und wenn ich irgendwas booten muß z.b. neuinstallation von BSD verwende ich immer eine CD auch wenn das totale verschwendung ist, aber eine CD ist mittlerweiler billiger wie eine diskette, von daher werde ich mir garantiert kein diskettenlaufwerk anschaffen oder überhaupt irgendwo einen benutzen...
diskette hat in meinen augen schon seit einer ewigkeit ausgedient, spätestens seitdem die cd/dvd brenner + medien die dafür gebraucht werden mit den preisen in den "keller" gegangen sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich HASSE Diskette, in meinen Augen langsammer, unzuverlässiger Schrott aus einem anderen Jahrezehnt. Wenn es dann aber sein muss, bevorzuge ich immer noch das gute alte DOS/IBM-Format...
 
Ich benutze die Dinger vielleicht einmal im Monat, vor allem wenn es um Bootdisks, Firmware/BIOS-updates oder irgendwelche (von Windows) benötigte Treiber geht. Als Speichermedium für irgendwelche Daten ist die Diskette etwas in die Jahre gekommen aber trotzdem noch vorhanden.

Früher (in den 90ern) war die Diskette das Standardwerkzeug jedes PC-users, leider auch bekannt berüchtigt für die Übertragung der Viren usw. ;)
Für meine Disketten benutze ich noch das alte DOS/FAT Dateisystem. Die Disketten sowie die Diskettenlaufwerke sind meiner Meinung nach mit dem PC fest verankert und sind u.a. die am längsten unterstützte Devices. Es ist nie verkehrt wenn man es für den Notfall hat :)
 
ich selber schraube PC's zusammen, und manchmal werde ich von der kundschaft gefragt, oder es wird gewünscht, ein disketten-LW einzubauen. In 95% der PC's muss ich ein LW einbauen. Für einige ist es geldverschwendung, die dann kommen "kannste mir ein floppy-LW ausleihen???" klar kann ich das 20.-- miete/tag :D :D
 
tarfs!

einfach die diskette einlegen und

Code:
% tar cvf /dev/fd0 directory/files*
machen und spaeter mit
Code:
% tar xvf /dev/fd0
wieder auslesen.

das spart das laestige umformatieren.*g* und mounten. *gg*

und falls ich neue dateien auf die diskette packen moechte:
Code:
% tar rvf /dev/fd0 nochmehr/files*


lustige geschichte dazu: wir haben bei uns so eine nette bueromatieralausgabe im institut. also geh ich da hin und frag nach einem packet "floppy-disks". prompt hab auch eine 100er-spindel cd-rohlinge gekriegt *g*

aber disketten sind noch ganz okay!
auch wenn sie mittlerweile schon ein wenig anarchronistisch sind, so gehoeren sie eher ins feld der archaeologie, als in das der palaeontologie, so wie lochkarten. oder kasetten... brrrrrr!!!
 
Tja, Disketten. Dettus, daß Du Disketten OK findest ist klar, wie würdest Du sonst Dettux unter die Leute bringen ;-) ?

Spannend sind sie vor allem als Medium für mein Homebrew-OS.
 
Hmm, ich hab in dem Comp, auf dem ich gerade schreibe nur ein Diskettenlaufwerk als Wechselmedium.
Nein, doch nicht, da gibt es auch ein USB, aber ich hab die Diskette, ganz gern um ein OS aus dem I-Net zu installieren. Ansonsten brauch ich eigendlich gar nichts. Also ist das verwendete Format unterschiedlich...

@ Dettus: Apropos, wann gibts die neue Dettuxversion?
Ich hatte es schonmal installiert, aber viel zu kurz, um es als "echte" Installation zu betrachten...
 
also wenn ich mal ein festplattentool starten will, was nur als diskettenimage zur verfuegung steht, dann mache ich das diskless mit syslinux' memdisk. jeder rechner hier kann pxe-booten. falls nicht, hat jede intel pro100s boot-agent drauf. das funktioniert allerdings nur, wenn das tool mit einer disk auskommt. disk wechseln geht da schlecht.

zum datenaustausch? 1.44M? *schallendes gelaechter* -> cd-r

wenn irgendwas moeglichst leise booten soll -> usb-stick oder compact-flash, notfalls auch cd-r.
 
Ich misstraue Disketten mittlerweile sehr, weil die scheinbar nicht lange haltbar sind...
Die Hälfte meiner Amiga-Disketten geht nicht mehr und wenn ich mal am PC was damit mache, formatiere ich die natürlich auch immer vorher und gucke ob irgendwas nicht geht. Wenn eine Diskette beim formatieren auch nur einen falschen Ton von sich gibt (man kann ja noch Lesefehler raushören ;)) landet die im Müll. Aber ansonsten nutze ich die eigentlich noch recht viel zum Booten und so. Aber wie gesagt, irgendwie sind die mir auch unheimlich. Nur weil man etwas auf eine Diskette kopiert hat, heißt es auch nicht gleich, dass es auch wirklich geklappt hat. Hatte da schon öfter Probleme mit Bootdisketten.
Hmm, vielleicht sollte ich mir einfach einen USB-Stick oder doch mal nen CD-Brenner holen und mit der Zeit gehen? :)

Disketten, das erinnert mich auch noch wieder an C64-Zeiten. Da gab's dieses lustige Tool, welches auf das Diskettenlaufwerk zugriff und dann mit den Lesegeräuschen irgendein Lied gespielt hat :D
 
nennt mich krank, außer einer 40GB-Win-Partition und 5 Disketten (von diversen hundert) (gekaufte Programm-Disketten von früher ausgenommen) besitze ich seit heute nur noch FFS-formatierte Datenträger. So ist die Unix-Umgebung komplett. irgendwie unheimlich, welche Ideen man manchmal hat... aber lesen/schreiben funktioniert seit dem flüssiger.
 
meistens sins bei mir FAT32-formatierte Disketten, wobei die Dinger wirklich n hohen Verschleiß haben.
Ich versuch sie auch so gut wie möglich zu vermeiden, aber da ich hier nen PC rumstehen habe, der nich von CD booten kann, is das hin und wieder doch nötig.
 
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