Wie 30.000 files in hömmele directories vom server holen

[peterle]

Kuckuck,

hat einer von euch einen Tip an Hand, wie man am zuverlässigsten und schnellsten einen Directorytree mit darin liegenden 30.000 files von einem Server holt, der außer ssh/ftp nichts anbietet?
Gut, irgendein Mailserver läuft noch drauf - würde mich aber wundern, wenn das der schnellste Weg ist.

Für ftp finde ich irgendwie keine befriedigende Lösung und ich kann mir nicht vorstellen, daß ich wieder mal der einzige Dösel mit so einem Problem bin.

Danke schon mal im Voraus für einen kleinen Tip.

 

[nagel]

alt# scp -r /prad/zum/dir ip.neuer.rechner:/neuer/pfad

ODER

packen -> man tar
checksumme erstellen -> man md5 und/oder man sha1
mit scp oder ftp verschieben -> man scp
checksumme erstellen und vergleichen
entpacken

da kann max was beim packen und/oder entpacken schief gehn.
oder einfach ein den/die ordner per nfs freigeben

 

[oenone]

mit wget kannst du auch rekursiv verzeichnisse per ftp holen. mit -c gibts sogar ne continue funktion

auf bald
oenone

 

[Herrmann]

Um komplette Verzeichnisse herunterzuladen finde ich diesen FTP client sehr komfortabel

http://www.ncftp.com/ncftp/doc/ (gibts natürlich auch in den Ports)

 

[d4mi4n]

Wie oenone schon schrieb: wget
Ist kinderleicht, spuckt schöne Fortschrittsbalken aus und wenn du mal Strg+C drückst kannst du es mit der -c Option wieder weitersaugen lassen, an der Stelle an der du abgebrochen hast.
wwwoffle wäre da auch noch eine möglichkeit, aber ist evtl. zu umständlich.

 

[LoRe]

ssh remoteserver 'tar cf - ~/' > remoteserver.tar

oder

ssh remoteserver 'tar cf - ~/' | (cd /destination; tar xf -)

 

[peterle]

wget wäre der Hit in Tüten gewesen, wenn ich auf das Verzeichnis per FTP direkt hätte zugreifen können.
Ich hätte einen root Zugang gebraucht und den kann ftp auf der Kiste leider nicht.

Nun bin ich händisch mit dem mc durch die Verzeichnisse per fish getanzt und es hat erfreulicherweise funktioniert.

 

[marmorkuchen]

Hallo,
auch wenn es ein wenig spät kommt, aber wie wäre es beim nächsten mal mit rsync über ssh?
Oder ging es hier um einen Webhoster?

marmorkuchen

 

[peterle]

Die files lagen auf einem Server an dem man nichts ändern sollte ...
Der ist so ein bischen wie ein altes Haus - hält aus Gewohnheit zusammen.

 

[SmOkyS]

dump -0f - /your/path/to/source | ssh -c blowfish hostname "cd /your/path/to/dir/target && restore -rf -"

ssh remoteserver 'tar zcvf - ~/' | (cd /destination; tar xvf -)

Mit den befehlen wüdest von den Files/Ordner noch die Rechte behalten.

MfG