Windows XP -> FreeBSD

scandic

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Nachdem ich mittels VMware in den letzten zwei Monaten überprüft habe, ob mir unter FreeBSD alle Möglichkeiten zur Verfüng stehen, bin ich zu dem Schluß gekommen, dass ein Wechsel in Bälde sein muss.
Selbst Exoten wie meinen Canon MP730 kann ich benutzen und auch mit NEF RAW-Daten aus meiner Digitalkamera kann ich arbeiten. Meine Hardware wird komplett unterstützt.

Mein Problem sind jetzt die Daten. Mein Rechner hat ein 320 GB RAID-0 Array auf Promise. Kein Problem. Alle Partitionen sind NTFS v5 betrieben -> Problem?
Ich habe knapp 100GB frei, kann aber nicht 220GB irgendwie wegbackuppen. Wie stelle ich es an, dass ich die Daten übernehmen kann? Mit PartitionMagic kann ich die Platten so einrichten, dass die FreeBSD Installation auf die 100GB verteilt werden. Für die Standard-Mounts sollte das reichen :) Gibt es einen NTFS->UFS Converter? Sonstige Vorschläge?
 
scandic schrieb:
Nachdem ich mittels VMware in den letzten zwei Monaten überprüft habe, ob mir unter FreeBSD alle Möglichkeiten zur Verfüng stehen, bin ich zu dem Schluß gekommen, dass ein Wechsel in Bälde sein muss.
Selbst Exoten wie meinen Canon MP730 kann ich benutzen und auch mit NEF RAW-Daten aus meiner Digitalkamera kann ich arbeiten. Meine Hardware wird komplett unterstützt.

Mein Problem sind jetzt die Daten. Mein Rechner hat ein 320 GB RAID-0 Array auf Promise. Kein Problem. Alle Partitionen sind NTFS v5 betrieben -> Problem?
Ich habe knapp 100GB frei, kann aber nicht 220GB irgendwie wegbackuppen. Wie stelle ich es an, dass ich die Daten übernehmen kann? Mit PartitionMagic kann ich die Platten so einrichten, dass die FreeBSD Installation auf die 100GB verteilt werden. Für die Standard-Mounts sollte das reichen :) Gibt es einen NTFS->UFS Converter? Sonstige Vorschläge?

Nur aus Interesse: Was sind denn das fuer Daten? Ich schaffe es in zwei Jahren nicht,
10GB vollzukriegen.
 
Was soll das heissen, du schafft es nicht 320GB zu backuppen? Dann loesche die Daten doch gleich, immerhin scheinen sie ja nicht viel wert zu sein. Und ohne Backup wirst du sie frueher oder spaeter eh verlieren. Warum also nicht gleich?

@100GB fuer "Standardmounts": Bitte? Du kriegst mit saemtlichen Programmen wohl kaum mehr als 7GB voll.

Das on-the-fly-Konvertieren kannst du gleich vergessen. Aber der read-only Zugriff auf NTFS Partitionen sollte einigermassen funktionieren...
 
Japp kannst Dir BSD draufspielen, die ersten 90GB rüberziehen, die leere NTFS Partition löschen, daraus ne ufs2 erstellen, darauf die nächsten 90GB zirhrn usw. Aber stimmt schon. Wie kriegste soviel zusammebn? Hab grad mal 33GB voll....
 
es gibt keinen ntfs -> ufs konvertierungstool.

- entweder du gehst nach chewys methode vor und reduzierst stueckweise die ntfs partition

- oder du betaetigst dich das dvd-jockey und sicherst die daten auf dvd

- oder kaufst eine neue platte und spielst die daten rueber.

- zu guter letzt koenntest du dich auf die faehigkeiten des ntfs-projektes stuetzen und die ntfs-partition weiterhin unter freebsd betreiben *hust*

ansonsten hat mr. fixit schon recht... kein backup und dann noch die platten in einem raid 0 betreiben ist in etwa so risikoreich wie inner zwergenbar 'nen "kurzen" zu bestellen.

und solche datenmengen zusammen zu bekommen ist auesserst einfach und den grund hat er ja auch schon angegeben. bilder im raw format + bearbeitung (verschiedene layer, unkomprimiert, etc.) => mehrere hundert megabyte pro bild

da braucht man nicht mal 'ne flatrate und 'nen esel.

aber ansonsten sind cad-daten, dv-video-schnitt, rendering/raytraycing und mehrere vmware-instanzen immer ein grund fuer notorischen platzmangel. :/

da minus
 
Mit mount_ntfs die Daten in Portionen von NTFS auf UFS verschieben. Mit ntfsresize (Port: sysutils/ntfsprogs) die NTFS-Partition verkleinern und mit growfs die UFS-Partition um den freigewordenen Platz vergrösseren => Datenverlust sehr wahrscheinlich!

Sehr sehr guter Tip: Kauf Dir eine anständige Backuplösung!!
 
Diese resize-Orgien bitte nur dann veranstalten, wenn du dich mit UFS auskennst und auch die defaults fuer inode-Dichte, Cylindergruppen, etc. mit sinnvollen Werten ueberschreiben kannst.
 
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen und vereinzelt hilfreichen Antworten. Ich werde mal sehen ob es eine Möglichkeit gibt, ein IOmega REV unter FreeBSD zu betreiben. Alle anderen Backuplösungen erscheinen mir wenig sinnvoll.
 
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