Xfce-User: aufgepasst bei pkg upgrade!

Columbo0815

Kaffeemann
Teammitglied
Moin,

ich nutze die Latest-Packages. Nutzer von quarterly sind (noch) nicht betroffen. Xfce 4.16 ist als Package verfügbar. Aufgrund eines Fehlers in pkg wird libexo nicht korrekt aktualisiert. Man soll deswegen - bevor man pkg upgrade ausführt - zuerst "pkg upgrade libexo" ausführen und erst danach "pkg upgrade". Wenn ihr - so wie ich - nur pkg nutzt und keine Ports habt, habt ihr evtl. schon pkg upgrade ausgeführt (woher soll man das auch wissen, pkg liefert ja keine UPDATING-Datei mit) und steht vor einem Xfce, das nicht mehr funktioniert. Um das zu beheben reicht ein: "pkg upgrade -f libexo".

Sollte das jemand lesen, der auch nur ansatzweise Einfluss nehmen kann: Bitte (!) sorgt dafür, dass die zuständigen Stellen ein "pkg UPDATING" einbauen. ;'( Ich habe hier schon einmal mit @bapt geschrieben, aber ich glaube er hat nicht verstanden, worum es mir ging...

HTH
 
Sollte das jemand lesen, der auch nur ansatzweise Einfluss nehmen kann: Bitte (!) sorgt dafür, dass die zuständigen Stellen ein "pkg UPDATING" einbauen. ;'(

Viel merkwürdiger, dass pkg eigentlich schon eine Funktion hat um sich die Datei passend zu den installierten Packages anzuzeigen. Sollte sie natürlich dann auch bei Bedarf runterladen...

Ich behelfe mir da mit einem:
Code:
fetch -o /usr/ports/UPDATING https://raw.githubusercontent.com/freebsd/freebsd-ports/master/UPDATING && pkg updating | less
 
Man soll deswegen - bevor man pkg upgrade ausführt - zuerst "pkg upgrade libexo" ausführen und erst danach "pkg upgrade". Wenn ihr - so wie ich - nur pkg nutzt und keine Ports habt, habt ihr evtl. schon pkg upgrade ausgeführt (woher soll man das auch wissen, pkg liefert ja keine UPDATING-Datei mit) und steht vor einem Xfce, das nicht mehr funktioniert. Um das zu beheben reicht ein: "pkg upgrade -f libexo".
Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe gerade aufgrund xfce 4.16 aktualisiert und Dein Hinweis hat mir Ärger erspart.
 
Leider ist jetzt xfce4-mixer als Package rausgeflogen..., :(
Der ist bereits am 08.11.2020 rausgeflogen. Da du ihn aber bereits vor diesem Termin installiert hattest, hast du es nicht bemerkt. Erst jetzt, nach dem Versionssprung waren die Voraussetzungen nicht mehr gegeben, weshalb er runtergeflogen ist. Versuche mal DSBMixer. Das ist (für mich) kein vollwertiger Ersatz, aber zumindest ein Anfang. Es fehlt die Möglichkeit über die Systemleiste die Lautstärke direkt zu ändern. Eine Anzeige in der Leiste gibt es jedoch. Darüber kannst du dann den Mixer öffnen.
 
Danke für den Hinweis. Leider ist er nicht so schön wie der xfce4-mixer, da er sich grafisch nicht einfügt so wie dieser, aber besser als gar nichts. Ich verstehe aber trotzdem nicht, warum er rausgeflogen ist. Welche Voraussetzungen waren denn nicht mehr gegeben?
 
Was mir noch nicht ganz klar ist: Auch wenn ich jetzt seit einiger Zeit wieder MATE nutze und dieser als Abhängigkeit genauso pulseaudio mitinstalliert, nutze ich dann eigentlich auch automatisch pulseaudio oder nicht? Denn dsbmixer funktioniert ja. Genauso gut kann ich über cli mit "mixer" den Sound steuern.
Oder wird pulseaudio erst aktiv, wenn man xfce4-pulseaudio-plugin installiert und nutzt?
 
Ich find' ja die ganze Soundgeschichte gerade unter Linux seit Jahrzehnten ein einziges Trauerspiel.
Angefangen mit dem Wechsel zu ALSA über diverse Sound-Dämonen hin zu dem wehenreichen PulseAudio.
Man könnte fast denken, FreeBSD hat das überlegenere Soundsystem. Und das, wo man FreeBSD ja eher so in der Serverecke verortet und wenn man Desktop/Multimedia machen will (und Windows/MacOS außen vor lässt) dann doch lieber zu Linux greift.
 
Man könnte fast denken, FreeBSD hat das überlegenere Soundsystem. Und das, wo man FreeBSD ja eher so in der Serverecke verortet und wenn man Desktop/Multimedia machen will (und Windows/MacOS außen vor lässt) dann doch lieber zu Linux greift.
Es wäre schön, wenn das so wäre... Aber es scheitert alleine schon an profanen Dingen: Versuche mal das aufzunehmen, was gerade aus den Lautsprechern kommt.
 
Pipewire habe ich hier schon ca. 3-4 Monate laufen und es ist einfach jetzt schon 1000 mal besser als Pulseaudio. Dazu kommt, dass Pipewire halt nicht nur ein Framework für Audio ist sondern auch Video. Dazu gibt es Flatpak Support, der bei Pulseaudio einfach nur schlecht ist.
 
Ich find' ja die ganze Soundgeschichte gerade unter Linux seit Jahrzehnten ein einziges Trauerspiel.
Ich hab hier noch nen alten mini-itx Rechner (gut, ich hab nur alte Rechner) welcher mit Linux immer schon sogleich nach Installation Audio konnte, mit FreeBSD jedoch noch nie (gleiche Ausgangsbuchse) - hab nie wirklich rausgefunden, warum das so ist.
FreeBSD läuft halt seit Jahren tonlos drauf, leider keine Multimediastation ... ;'(
 
Versuche mal das aufzunehmen, was gerade aus den Lautsprechern kommt.
Neulich wurde hier in einem Thread über GhostBSD das hier erwähnt:
Ausprobiert habe ich es noch nicht.
Aber meine eigentliche Frage zu pulseaudio ist hier leider unbeantwortet geblieben.
 
Der ist bereits am 08.11.2020 rausgeflogen. Da du ihn aber bereits vor diesem Termin installiert hattest, hast du es nicht bemerkt. Erst jetzt, nach dem Versionssprung waren die Voraussetzungen nicht mehr gegeben, weshalb er runtergeflogen ist. Versuche mal DSBMixer. Das ist (für mich) kein vollwertiger Ersatz, aber zumindest ein Anfang. Es fehlt die Möglichkeit über die Systemleiste die Lautstärke direkt zu ändern. Eine Anzeige in der Leiste gibt es jedoch. Darüber kannst du dann den Mixer öffnen.
Ein kleiner Nachtrag: Per Zufall habe ich in der Ports-Mailingliste gelesen [1], dass es gtk-mixer gibt. Inzwischen ist der Mixer in den Ports und als Package verfügbar [2].

HTH

[1] https://docs.freebsd.org/cgi/getmsg...ive/2021/freebsd-ports/20210207.freebsd-ports
[2] https://www.freshports.org/audio/gtk-mixer/
 
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