zfs - mount from fixit

georg

Well-Known Member
Ich habe mir mein Laptop vollständig mit zfs eingerichtet (auch booten von zfs)

Nun bin ich beim rumprobieren (testen von Settings für acpi) auf eine Frage gestossen.

habe im loader.conf eine sysctl-variable für acpi gesetzt, mit dem Effekt, das FreeBSD zwar bootete, aber am Ende des bootprozesses abstürzte und immer wieder neu bootete. Habe dann von einem usbstick gebootet. Die Idee war die Datei loader.conf zu editieren, stand dann aber vor der Frage wie mounte ich das zfs von ada0p2, wenn ich über einen usbstick gebootet habe?

Habe das Problem dann gelöst, indem ich im loader die variable neu gesetzt habe und mit unload und load kernel dann tatsächlich booten konnte.

Mich würde aber trotzdem interessieren wie ich in einem solchen Fall an die zfs_filesystem rankomme.

Danke & Gruss
Georg
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mfsbsd kann ZFS, es basiert auf FreeBSD. bringt die livecd keine ZFS module mit, die man laden kann? mal kldload zfs probiert?
 
Es kommt drauf an:

- FreeBSD 9: Die Installationsmedien sind echte Live-CDs. Man kann das Kernelmdoul wie gewohnt mit "kldload zfs" laden, anschließend den Pool mit "zpool import -R /rootverzeichnis" importieren. Da bei Systempools das Root-Verzeichnis des Pool meist manuell gemountet wird, muss man es manuell per "mount -t zfs poolname /verzeichnis" mounten. Anschließend kann man den Fehler beheben und danach rebooten.

- FreeBSD 8: Dort sind die Installationsmedien eben keine echten Live-CDs und daher ist es alles fummeliger. Der Ablauf ist gleich zu oben, aber man muss alle Kernelmodule einzeln und mit vollständigem Pfad laden. Auch die Zpool-Kommandos brauchen vielleicht vollständige Pfadangaben.
 
Danke Euch beiden für die Antworten.

Ich denke das der Hinweis von Yamagi auf den richtigen weg führt. Diue Frage ist wie ich den zu importierenden Pool angebe. Ich boote vom Stick. Von dem Pool der auf ada0p2 liegt ist nichts bekannt. Daher denke ich das ein

zpool import rpool/ROOT/freebsd

nicht ausreicht. Irgendwie muss ich zfs noch mitteilen auf welcher Disk der Pool ist.

Oder gilt ada0p2 auch als Pool (zpool status zeigt ja neben dem rpool auch ada0p2 in seiner Liste an)

Danke & Gruss

Georg
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Eigentlich sollte "zpool list" alle im System vorhandene und lesbaren (d.h. nicht in verschlüsselten Containern liegende) Pools anzeigen. Beim Import ist dann die Option "-R" wichtig, da du nur temporär importieren möchtest.
 
Kann mich jetzt nicht erinnern, ob ich ein zpool list probiert habe; ganz sicher habe ich ein zfs list probiert, und da wurde natürlich nichts angezeigt.

Die Frage ist, wo sich die Information über die zpools befindet. Ich bin davon ausgegangen, dass sie im zpool.cache ist, und das liegt ja auf der nicht gemounteten ada0p2.

Werde es jedenfalls testen. Und Rückmeldung geben.

Gruss
Georg
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Nein, "zpool import" schaut auf jedem Speichermedium im System nach, ob sich darauf ein ZPool befindet. Deshalb dauert das Kommando bei recht vielen Platten auch vergleichsweise lange. Im "zpool.cache" befinden sich lediglich Informationen über die dem System zugeordneten - also bereits importierten - Pools.
 
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