zpool import führt zu kernel panic

Hallo,

ich normal, ich habe jetzt endlich Gelegenheit gehabt openindiana zu installieren. Leider kenne ich mich mit Solaris überhaupt nicht aus.

Es wäre nett, wenn ihr mir einen Tipp geben könntet, wie ich den zpool aus dem dd-Image der defekten Platte in openindiana imporieren kann.

Mit
Code:
lofiadm
kann ich das Image als Blockdevice einbinden.
Code:
zpool import
zeigt mir allerdings keinen importierbaren Pool an. Ein Versuch mit
Code:
zpool import -d .
scheitert ebenfalls. Das ist auch klar, da das Abbild ja von der gesamten Platte ist.

Partitionierung der Platte (GPT):
Code:
1. freebsd-boot
2. freebsd-swap
3. freebsd-zfs


Grüße

ret
 
Hallo ein gutes neues Jahr euch allen
und immer noch das alte Problem bei mir. Ich kämpfe (immer) noch mit dieser Festplatte. Ein Openindiana (Solaris) habe ich inzwischen installiert. Ich komme aber nicht an das ZFS Dateisystem, das im freebsd-zfs slice liegt ran. Kann Openindiana, dieses Label überhaupt lesen? Fdisk zeigt mir lediglich Solaris2 Partition und keine erweiterte Partiton an:
Code:
Total disk size is 10776 cylinders
             Cylinder size is 4096 (512 byte) blocks

                                               Cylinders
      Partition   Status    Type          Start   End   Length    %
      =========   ======    ============  =====   ===   ======   ===
          1       Active    Solaris2          1  4094    4094     38

Wäre klasse, wenn ihr noch den ein oder anderen Tipp für mich hättet.

Grüße

ret
 
Befrei das ZFS doch mal von jeglicher Partitionierung, indem du die freebsd-zfs-Partition roh auf eine separate Platte schreibst. Alternativ eine separate Platte mit einer Partitionierung versehen, die beide Systeme verstehen und die Partition umkopieren. Einfach kreativ sein. Mit dem eigentlichen Problem hat das ja nicht viel zu tun.
 
Danke für den Vorschlag.

Ja, die Crux liegt wie so häufig im Detail.

Ich habe die freebsd-zfs Partition (adaXp3) mit dd in eine Datei geschrieben und anschließend direkt auf eine leere Platte (adaX). Allerdings kann Solaris damit nichts anfangen. Ich hatte auch eine MBR Partitionstabelle erstellt (ohne Partitionen). GParted unter Solaris lässt mich darin allerdings nur NTFS oder unformatierte Partitionen erstellen. Ich bin also immer noch auf der Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner.

Wie sieht denn ein ZFS ohne Partitionsinformationen aus bzw. wie kommt man direkt an das ZFS ran? Dann könnte ich mit "zpool import -d" versuchen den Pool aus der Datei zu importieren.

Danke und Grüße

ret
 
Also bei mir nutze ich glabel, was ja seine Infos hinten auf die Platte schreibt + GELI, was vorne auch nichts hinschreibt. Deswegen müsste das ZFS "roh" auf der Platte liegen. Das sieht dann so aus:

Code:
# hexdump -C /dev/label/[...].eli | more
00000000  00 00 00 00 00 00 00 00  00 00 00 00 00 00 00 00  |................|
*
00003fd0  [...]
00003fe0  [...]
00003ff0  [...]
00004000  01 01 00 00 00 00 00 00  00 00 00 01 00 00 00 24  |...............$|
00004010  00 00 00 20 00 00 00 07  76 65 72 73 69 6f 6e 00  |... ....version.|
00004020  00 00 00 08 00 00 00 01  00 00 00 00 00 00 00 1c  |................|
00004030  00 00 00 24 00 00 00 20  00 00 00 04 6e 61 6d 65  |...$... ....name|
00004040  00 00 00 09 00 00 00 01  00 00 00 05 72 70 6f 6f  |............rpoo|
00004050  6c 00 00 00 00 00 00 24  00 00 00 20 00 00 00 05  |l......$... ....|
00004060  73 74 61 74 65 00 00 00  00 00 00 08 00 00 00 01  |state...........|
00004070  00 00 00 00 00 00 00 00  00 00 00 20 00 00 00 20  |........... ... |
[...]

Wo ich mir nicht sicher bin, was die Daten bedeuten, hab ich mal weggekürzt.

"Direkt" an das ZFS sollte man also kommen, indem man direkt das Device anspricht, was man beim Poolerstellen verwendet hat. Ob Partition, Disk oder sonstwas ist ja egal, ZFS sollte immer gleich relativ dazu sein.

Überprüfe mal, ob in der Datei der Anfang ungefähr gleich aussieht von den Offsets her. Dann müsste das eigtl ein gültiges ZFS sein, mal naiv gedacht.
 
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