DAU wagt FreeBSD Abenteuer

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ssn

Well-Known Member
also ich will jetzt endlich freebsd auf die platte kriegen, es wir schön langsam zeit ;)
hab gestern schon ein bisl rumgespielt, nur irgendwie pack ich die installation ned so ganz.
nachdem ich erstmal platz machen musste da freebsd wohl nicht nur / auf einer primären partition haben will sondern den slice mit allen mountspoints hab ich ich es von cd installiert.
nun war ich mir aber nicht sicher bzw. ich hatte nicht den mut den angebotenen bootloader zu installieren, deshalb habe ich keinen neuen installiert.
beim ersten reboot hab ich dann grub versucht beizubringen dass er den kernel /boot/loader laden soll, aber das klappt natürlich nicht, er findet da nix.
könnt ihr mir helfen?
und wenn ihr schon dabei seid, ich hab ein board mit nforce2 chip (abit nf7), das onboard lan wird ned anständig erkannt sodass ich nur von cd installieren kann.
wie krieg ich das unter freebsd zum laufen?
danke schonmal für eure geduld.
 
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Hm genau kann ichs dir nicht sagen, du hast ja keine Infos weiter geliefert.

In der Grubshell musst du erstmal sagen wo FreeBSD's root ist. Bei mir gäbe ich ein "root (hd1,0,a)" was bedeutet erste Partition auf der zweiten Platte, Label a - Linux würde das für hdb halten (und mit dem Label nix anzufangen wissen *g*).
Danach "kernel /boot/loader" und dann "boot". Falls du mit der Nummerierung nix anffangen kannst sag halt mal auf welcher Partition und welcher Platte du FBSD installiert hast.

Gruß, matze
 
ich habs auf der ersten platte und der 3. partition installiert, also root (0,2) eingegeben.
 
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Warum macht ihr Neulige es euch immer so schwer ? Hey obacht !!!!! Ich bin selber Neuling !! Ich "Spiele" mit (F)BSD auch erst seit ca. 5 Tagen rum, aber warum muss es denn immer gleich eine zusaetzliche Instalation zu einem bestehenden Funktionerenden System sein. Warum kann man nicht mal einen extra Rechner Opfern, kann ja ne alte Möhre sein, xBSD ist da ja sehr abwaertskompatibel. Oder wie wers mit ner Testpladde (Festplatte zum testen = Testpladde) oder es gibt ja auch VMWare. Wie oben erwaehnt ich bin selber kein Guru aber wenn ich was neues ausprobiere mach ich mir es so einfach wie moeglich und versuche nicht ein neues, mir relativ fremdes Betribesystem zu eine lauffaehigen, benoetigten dazuzupacken.... nicht als kritik verstehen... eher als Tip .-)
 
ssn schrieb:
nun war ich mir aber nicht sicher bzw. ich hatte nicht den mut den angebotenen bootloader zu installieren, deshalb habe ich keinen neuen installiert.

Nimm GAG: http://gag.sourceforge.net/

Der kann so ziemlich alles booten und ist auch noch erheblich hybscher als der BSD-Bootloader.

und wenn ihr schon dabei seid, ich hab ein board mit nforce2 chip (abit nf7), das onboard lan wird ned anständig erkannt sodass ich nur von cd installieren kann.
wie krieg ich das unter freebsd zum laufen?

Was isses denn für ein Chipsatz?

-doc.
 
Bei nForce2 Boards ist meist auch eine nVidia Netzwerkonboardkarte verbaut, welche erst durch eine Installation aus den Ports aktiviert werden muss.

Bei meinem nForce2 Mainboard waren 2 Netzwerkkarten vorhanden, so dass ich die andere, welche glaube eine einfache realthek war und somit von FreeBSD sofort ohne extra Wurst funktionierte, beim starten erkannt wurde.

Wenn es die einzigste Netzwerkkarte sein sollte, irgendwas mit MCP in der Bezeichnung ... suche dir am besten einen Rechner der Internet hat und lade dir die benötigten Dateien zum installieren der Nertzwerkkarte runter und schiebe sie in dein /usr/ports/distfiles/ Verzeichnis.

Der Netzwerktreiber Port lautet: nvnet (Driver for NVIDIA MCP Ethernet adapter)
 
tigion schrieb:
und schiebe sie in dein /usr/ports/distfiles/ Verzeichnis.

wie denn?
ich komm mir so klein und unbedeutend vor ;)

vxk schrieb:
Warum macht ihr Neulige es euch immer so schwer ? Hey obacht !!!!! Ich bin selber Neuling !! Ich "Spiele" mit (F)BSD auch erst seit ca. 5 Tagen rum, aber warum muss es denn immer gleich eine zusaetzliche Instalation zu einem bestehenden Funktionerenden System sein. Warum kann man nicht mal einen extra Rechner Opfern, kann ja ne alte Möhre sein, xBSD ist da ja sehr abwaertskompatibel. Oder wie wers mit ner Testpladde (Festplatte zum testen = Testpladde) oder es gibt ja auch VMWare. Wie oben erwaehnt ich bin selber kein Guru aber wenn ich was neues ausprobiere mach ich mir es so einfach wie moeglich und versuche nicht ein neues, mir relativ fremdes Betribesystem zu eine lauffaehigen, benoetigten dazuzupacken.... nicht als kritik verstehen... eher als Tip .-)

1. wenn schon denn schon
2. auf dem alten 700er athlon mit fic board hab ichs schon verucht
3. warum eine "testpladde" wenn ich schon 2 platten im system hab? wo is da der sinn?
 
@ssn: Am einfachsten ist es, wenn du noch irgendwo ne Netzwerkkarte rumliegen hast, dann kannst du die in deinem Rechner einbauen ... die kosten schon ab 5-7 Euro im Laden. Dann sparst du dir die Arbeit die Sourcen oder Packages für Programme die du installieren willst erst umständlich zu besorgen.

dann reicht ein einfaches:
Code:
cd /usr/ports/net/nvnet
make install clean
(eventuell muss das Modul noch in die /boot/loader.conf eingetragen werden werden, bin mir aber da nicht mehr sicher ... das kann vieleicht jemand anderes sagen)

Die Nvidia Netzwerktreiber sollen wohl erst ab FreeBSD 6.x im Basesystem enthalten sein.
 
hab hier noch ein paar realtek klassiker rumfliegen, die müssten gehen. hast du auch ne lösung für mein grub problem?
stimmt die zeile
kernel /boot/loader
?
 
Mit Grub kenne ich mich nicht aus, nutze schon seit einer ganzen Weile gag, welcher auch schon von docvalde vorgeschlagen wurde und bin damit einfach zufrieden ...

Kann dir bei deinem Grub Problem also nicht helfen
 
kann man gag auch "schöner" machen? schaut nämlich schon interessant aus.
 
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Was genau willst du denn "schöner" machen? Mehr Farben? Höhere Auflösung? Musikuntermalung? Oder wie? Herrje, das ist ein Bootmanager, der den Bootvorgang managen soll, nichts weiter...
 
doch nicht, ich packs einfach nicht und nachdem mir hier keiner helfen konnte hab ich halt den freebsd bootloader genommen.
mein windoofs erkennt er gut, aber linux lässt sich nichtmehr booten. freebsd bootet zwar, aber damit kann ich noch ncicht soviel anfangen ;)
wie bring ich diesem bootloader bei dass mein linuxkernel auf der ersten platte und der zweiten partition liegt?
 
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Installier dir LILO in den Boot-Sektor der Linux-Root-Partition und boote dann aus dem FreeBSD-Bootmanager die Linux-Root-Partition. Weitere Fragen dazu beantwortet Ihnen das Linux-Forum Ihres Vertrauens (oder das Handbuch, bei SuSE 5.x war genau dieses Problem immer sehr schön und ausführlich erläutert).
 
du bist ein scherzkeks ;)
das selbe hab ich doch schon mit grub versucht.
naja, jetzt geht garnix mehr da er hier empfohlene GAG der dümmste bootloader aller zeiten ist, er erkennt zwar freebsd und win, aber linux will er nicht booten. somit hab ich keinerlei zugriff mehr auf mein linux, ein chroot mittels gentoo livebootcd ist auch nicht möglich (to many mounted filesystems blabla).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann gerade nicht erkennen, wo in meinem Post ein Scherz versteckt gewesen sein soll. Wenn du nicht mit dem absolut dämlichen Boot-Mechanismus von Linux klarkommst, dann tret es in die Tonne. Oder du bemühst dich eben um die entsprechende Kompetenz in diesem Bereich. Zwei Quellen habe ich dir ja schon genannt. So einfach ist das.
 
ich versuche durch diese formulierung meine verzweiflung zu kaschieren ;)
einfach ist das ganze nicht, sonst könnte mir hier ja jemand helfen. und wenn dein verweis mit dem linuxforum wirklich ernst gemeint ist dann weiß ich auch nicht...
gibts keinen bootmanager der alle einfach so versteht?

¤: hab jetzt mal bei linuxforen gefragt wie ich wieder zugriff auf mein linux krieg. wenn du recht hast scheitert es ja nur daran dass ich lilo (hoffentlich auch grub) ned auf der linux partition installieren kann
 
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Dein Problem ist, daß du den Bootmechanismus von Linux nicht verstanden hast. Da kann dir in einem Linux-Forum sicher besser geholfen werden als hier, denn der Linux-Bootvorgang unterscheidet sich erheblich von *BSD.

ssn schrieb:
gibts keinen bootmanager der alle einfach so versteht?
Na wenn du schon so fragst: LILO! Der sollte Linux problemlos booten können (deswegen heißt der ja auch so ;)), das Booten von Windows sollte auch keine große Hürde sein und FreeBSD wird einfach wie Windows gebootet.

Kurz: Jedes normale Betriebssystem wird einfach durch Laden des Codes im Bootsektor seiner Partition geladen. Das ist für keinen Boot-Manager ein Problem. Und dann gibt es da halt noch Linux, das eine Extrawurst will. Dafür braucht ein Boot-Manager zusätzliche Unterstützung.

Also such dir eine LILO-Doku, welche den Dual-Boot Linux/Windows beschreibt und behandele FreeBSD wie Windows.
 
und warum hats dann vorher mit grub ned funktioniert (ein bootmanager der ALLES was lilo kann auch kann)?
 
Ach so, ich vergaß, GRUB ist ja der Boot-Manager, der ALLES kann, was LILO auch kann. Mir persönlich ist das ziemlich latte. Dann noch viel Spaß mit GRUB.
 
ich weiß deine freundlichkeit zu schätzen. hab jetzt den chroot mit knoppix geschafft, und wenn lilo so viel besser ist und es ja auch besser funktionieren soll wie grub hab installier ich lilo doch glatt...
 
Ich nutze schon seit sehr langer Zeit Acronis OS Selector. Ich glaube aber, dass hierfür ein Windows System installiert sein muss (egal auf welcher Festplatte). Der Bootloader erkennt FreeBSD Linux und Solaris uvm.

Das ganz hat eine super Optik, und lässt sogar eine Auflösung von 1024x768 zu.
Du darfs/kannst damit sogar die Partitionen erstellen/löschen usw.
Meiner Meinung nach ist es der Beste Bootloader überhaupt. :-)

albix
 
kann ich damit auch sicher meinen gentoo kernel booten? oder gibts irgendwelche tricks?
lilo hat wie zu erwarten war genausowenig funktioniert wie windows.
 
Sorry, aber da sitzt der Fehler ganz eindeutig vor der Tastatur. Also, wo sind denn nun deine LILO-Konfigfiles?
 
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