FBSD9, Portmaster, Portsmanager

Portmanager ist entfernt worden, da es kein pkg und andere moderne Features unterstützte. Offensichtlich wollte sie auch niemand einbauen.

Ansonsten: Nicht immer gleich den Dampfhammer raufhauen und "portmaster www/firefox" sagen. Sich stattdessen erst einmal auf den Port konzentrieren, der fehlgeschlagen ist. Das ist deutlich schneller und zielgerichteter.

Also ich steh auf dem Schlauch :confused: Soll ich portmaster nicht verwenden :confused: was ist da der Dampfhammer :confused: hab keinen plan wa du meinst :confused:
 
Mache dir mal bewusst, was ein "portmaster www/firefox" macht. Er baut eine Liste aller direkten und indirekten Abhängigkeiten von Firefox. Geht sie dann einzeln durch, ob sie bereits installiert sind und ob sie aktuell sind. Wenn nicht installiert -> installieren. Wenn nicht aktuell -> aktualisieren. Bevor er also Firefox baut, baut er erst einmal jede Menge Abhängigkeiten. Wenn nun eine Abhängigkeit fehlschlägt und du ihn stumpf neustartest, wird er den Abhängigkeitsbaum bis dahin wieder durchrödeln und wieder abschmieren. Es ist also besser sich erstmal nur den fehlgeschlagenen Port anzuschauen und versuchen ihn manuell zu bauen (die sanfte Methode), als portmaster stumpf noch einmal zu starten (der Dampfhammer). Mit portinstall wird es wahrscheinlich geklappt haben, da er eine andere Baustrategie hat und daher evtl. gar nicht versuchte, den die Probleme verursachenden Port zu bauen.
 
Mache dir mal bewusst, was ein "portmaster www/firefox" macht. Er baut eine Liste aller direkten und indirekten Abhängigkeiten von Firefox. Geht sie dann einzeln durch, ob sie bereits installiert sind und ob sie aktuell sind. Wenn nicht installiert -> installieren. Wenn nicht aktuell -> aktualisieren. Bevor er also Firefox baut, baut er erst einmal jede Menge Abhängigkeiten. Wenn nun eine Abhängigkeit fehlschlägt und du ihn stumpf neustartest, wird er den Abhängigkeitsbaum bis dahin wieder durchrödeln und wieder abschmieren. Es ist also besser sich erstmal nur den fehlgeschlagenen Port anzuschauen und versuchen ihn manuell zu bauen (die sanfte Methode), als portmaster stumpf noch einmal zu starten (der Dampfhammer). Mit portinstall wird es wahrscheinlich geklappt haben, da er eine andere Baustrategie hat und daher evtl. gar nicht versuchte, den die Probleme verursachenden Port zu bauen.
Ah, nun versteh ich dich. Aber im Grunde ist das doch die Vorgehensweise von Portmanager. Portmaster scheint doch irgenwie davon abzuweichen und alles neu zu "kompilieren" wenn er unterbrochen wird bzw. mit einer Fehlermeldung abbricht. Den bereits kompilierten firefox hätte er nicht noch einmal kompilieren müssen. Statt dessen hat er das distfile von firefox gelöscht und scheinbar das selbe distfile nochmal geladen. das ist in meinen augen sehr sinnvoll. In meinen Augen braucht man keine distfiles löschen wenn sie aktuell sind.

Wie auch immer, ich komme mit dem portmaster nicht klar und werde satt dessen portinstall verwenden. Komme ich mit dem auch nicht klar, dann wars das mit FBSD9 und 10, denn ich gehe davon aus, dass es da dann auch nicht anders sein wird. Das bedeutet, wenn ich ohne portmaster nicht zurecht komme gehts zurück zu FBSD8.3. Aber zuvor werde ich mein Glück mit portinstall versuchen.
 
portmaster, portupgrade, portmanger sind nicht Teil des Basissystems. Sie werden über die Ports installiert.
Da die Ports vom Basissystem unabhängig sind, gibt es portmanager auch nicht mehr unter FreeBSD 8.3. Es wurde in den Ports gelöscht und ist somit für keine FreeBSD Version mehr verfügbar.
 
portmaster, portupgrade, portmanger sind nicht Teil des Basissystems. Sie werden über die Ports installiert.
Da die Ports vom Basissystem unabhängig sind, gibt es portmanager auch nicht mehr unter FreeBSD 8.3. Es wurde in den Ports gelöscht und ist somit für keine FreeBSD Version mehr verfügbar.

hm, ich ein paar server mit FBSD 8.2, 8.3 am laufen und just einen portsnap update laufen lassen. Der portmanager ist da immer noch drinn.

Aber ich will mich mit niemandem streiten, und es war auch nicht Ziel einen Streit um portmanager oder portmaster auszulösen.
Vorerst lasse ich portmaster in ruhe und benutze statt dessen portinstall. Ich hoffe dass ich mit dem besser zu recht komme.
 
Hallo Du da drüben,

ich habe spaßeshalber mal einen Desktop auf meinem Datengrab eingerichtet und zwar mit FreeBSD 10, zfs und pkg install.
Das läuft alles wie geschmiert. Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck damit den schnellsten und besten Desktop zusammengelötet zu haben, den ich unter FreeBSD bis jetzt gesehen habe.
Mich freut das sehr und ich sehe da eine sehr positive Entwicklung für unsere BSDs als Desktop.
 
Hallo Du da drüben,

ich habe spaßeshalber mal einen Desktop auf meinem Datengrab eingerichtet und zwar mit FreeBSD 10, zfs und pkg install.
Das läuft alles wie geschmiert. Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck damit den schnellsten und besten Desktop zusammengelötet zu haben, den ich unter FreeBSD bis jetzt gesehen habe.
Mich freut das sehr und ich sehe da eine sehr positive Entwicklung für unsere BSDs als Desktop.

Hallo Du da,

welchen Window-Manager hast du verwendet?
 
... welchen Window-Manager hast du verwendet?

Ich habe Mate ausprobiert und alles, was ich getestet habe funktionierte, wie geschmiert.
XFCE lief auch, das mag ich aber nicht so, aber es lief soweit auch alles.
Openbox machte auch keine Probleme und i3 lief ebenso reibungslos.

Die beiden großen KDE4 fand kein Paket, aber das hatte ich vor ein paar Wochen schon mal drauf.

Mate und i3 sind IMHO meine Mittel der Wahl, wenn ich denn eine hätte.
 
Ich habe Mate ausprobiert und alles, was ich getestet habe funktionierte, wie geschmiert.
XFCE lief auch, das mag ich aber nicht so, aber es lief soweit auch alles.
Openbox machte auch keine Probleme und i3 lief ebenso reibungslos.

Die beiden großen KDE4 fand kein Paket, aber das hatte ich vor ein paar Wochen schon mal drauf.

Mate und i3 sind IMHO meine Mittel der Wahl, wenn ich denn eine hätte.

bei meiner kleinen Kiste ist der Screen recht klein. 800x600 mehr ist mit vesa nicht drinn. KDE4, XFCE4 und einige andere laufen. Jedoch wen ich da thunderbird starte, dann sind die Fenster so groß dass sie nicht in den Screen passen. Also hab ich einen WM nach dem andren ausprobiert bis ich über i3 gestolpert bin. Er ist klein, einfach zu konfigurieren/bediene und das beste: Thunderbirds Fenster sind nun alle sauber scaliert. Einfach super. Und dann noch das XFCE4-terminal statt des xterm - perfekt. Diese Kombination kann ich jedem mit Netbook empfehlen
 
Waaaaa, nun ist alles kaputt, es ging nichts mehr, kein einziger Port lies sich installieren, also hab ich alles pkg deinstalliert. :rolleyes:, das FBSD lief danach noch :D. Schnell Xorg neu installiert und fxce4. Waaaaaaaaaaaa, was ist mit dem Font los nur rechteckige Kästchen ;'( - war wohl ein pkg zu viel gelöscht worden . Als flugs alle Fonts instaliert. War keine so gute idee und hat nichts gebracht. Vielleicht hab ich zu früh abgebrochen. Wie auch imme.
 
Das klingt mehr und mehr so als wäre Deine locale kaputt. Tue Dir doch den gefallen und gib einmal locale ein.
 
Boah... ich habe jetzt den Post komplett durchgeflogen und bin zum Entschluss gekommen, dass Du ein Troll sein muss, bsd1.

Ein Dutzend Leute sagen Dir, dass Du Fehlermeldungen posten sollst. Ist das wirklich dermaßen schwierig zu verstehen? Ich glaube nicht. Das ist pure Absicht von Dir.
 
Dieses Thema wurde von mir bereits im Post #11 geschlossen und werde es nicht weiter beachten.
 
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