FreeBSD auf Linuxsystem installieren

ja, dass es gigahost ist hast du bereits erwaehnt.
aber das ziel deiner muehen wuerde mich doch interessieren.

dann koennten wir dir auch bestimmt besser helfen. derzeit bin ich z.b. auch noch unschluessig ob es sinn machen wuerde wenn du einfach mal deine netzwerkconfig postest, sowie deine dmesg.
 
Diese Metin2 Geschichte verdirbt hier doch irgendwie die Stimmung.

Ich finde es prinzipiell ein nobles Ansinnen Root-Server zu Depinguinieren. Und die Informationen sind auch für Leute nützlich, die nicht einen Metin-Server betreiben.

So, mal zum Thema. Für mich waren so etwas bisher gedankliche Szenarios. Konkrete Erfahrungen kann ich leider nicht beitragen.
 
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Weil ich gerade hier noch hingesehen habe, möchte ich dazu was sagen.
Seit ich vor einigen Jahren mit FreeBSD angefangen hatte, habe ich vielleicht um die hundert Installationen von FreeBSD durchgeführt. Nie automatisiert, immer von Hand und allermeist bis hin zu Desktops. Einige Male habe ich nur FreeBSD plus wenige Anwendungen installiert.
Trotzdem kenne ich mich damit nicht aus und muss jedesmal nachlesen, wie ich von einem zum nächsten komme und erst mal sehen, welche Probleme es jeweils gibt. Das macht mir jedes mal wieder Spaß und Vergnügen.
Nachdem ich lernte, was ein root-Server ist und was Metin bedeutet (oder Metin2, weiß der kuckuck), las ich auch verschiedene Anleitung zur Installation von FreeBSD über Netzwerk auf einen Rootserver und ohne mich mit ihm vergleichen zu wollen, verstand ich davon etwa das, was Kamikaze dazu sagte.
Ich bilde mir ein, dass ich das Prinzip verstanden habe und dass ich die einzelnen Schritte durchführen könnte, jedenfall grundsätzlich.
Ohne Remote-Konsole?
Nein!
Ich glaube nicht, dass ich das könnte. Das scheint mir zu gewagt! Ich würde mir das nicht zutrauen.

Umso bewundernswerter finde ich deinen Enthusiasmus, es so zu probieren.
Und zwar, wo du noch nicht mal weißt, was am Ende auf dich wartet, wenn denn alles gelingt, denn, du sagst ja, dass du gar keine erfahrung mit FreeBSD hast!
Alle meine Kollegen und alle Menschen, die ich jemals dazu bewegen konnte, es mit FreeBSD zu probieren, gaben vorzeitig auf und zwar, auf lokalen PCs bei denen sie alles tun konnten und keine zusätzlichen Einschränkungen zu beachten waren. Dabei waren auch Leute, die schon einige Zeit Linux-Systeme genutzt hatten. Es waren aber keine Leute dabei, die einen root-Server haben wollten oder die Idee hatten, einen zu betreiben.

Glaub mir, dass ich dir nichts unterstelle.
Was du vor hast, ist sicher sehr deutlich komplexer, als eine einfache Installation von FreeBSD. Als ersten Versuch damit kann man das nicht empfehlen und du musst entsprechende Hinweise einfach als gut gemeint akzeptieren.
 
Ich habe eigentlich schon ganz vorne den OP gewarnt (PM), dass seine Antwort auf "warum überhaupt Linux ersetzen" in einer großen Sch##ße endet und dass er sich da in solche Diskussionen nicht verstricken, sondern das einfach geistig ausfiltern soll. Der OP hat auch nie was von Metin erzählt. Bitte lasst ihn doch in Ruhe.

mfsBSD kannte ich nicht und hat den Thread hier auf jeden Fall aufgewertet (Danke für den Hinweis). Alles sonstige an Diskussion hier ist überflüssig gewesen.
 
Ich habe den Root noch nicht, ich hatte ihn vor ein paar Tagen bestellt...
Ich habe etwas mit FreeBSD gearbeitet, ich habe Grundkentnisse damit.
Ich kann z.B. mounten, aus Recoverymode als BackUp mounten, Treiber installieren,
mit sysinstall umgehen, und die Installation. Ich kann die wichtigsten Befehle, und habe eine
Zeit lang kurz FreeBSD auf einem lokalen Laptop gehabt, zum testen, hab es aber dann wieder
deinstalliert, da ich mir damit dann keine Videos mehr ansehen konnte(ja, ihr habt recht gehört :D)
Ich habe eine Zeit lang mit verschiedenen System rumexperimentiert, darunter mit den alten
Windows Versionen, Mac OS X, Linux Suse 6, Solaris 10/11, FreeBSD.
Achja, was hat Metin mit FreeBSD zu tun? Soweit Google ausspuckt ist das irgendein Online-Rollenspiel.
Habt ihr hier irgendwie "Hass" auf Spiele? :D Tut mir leid, wenn ich das etwas unverschämt ausdrücke.
 
Es geht darum, dass es geleakte und damit illegale Server-Binaries für Metin2 gibt. Dabei handelt es sich aber um FreeBSD-Programme. In der Folge nerven uns (und inzwischen wohl auch andere Foren) seit Monaten irgendwelche Kiddies mit dämlichen Fragen. Wir unterstützen aber generell keine illegalen Aktivitäten... Inzwischen liegen da die Nerven ziemlich blank, wie du hier unschwer erkennen kannst.

Daher noch einmal: Es gibt hier keinen Hinweis auf Metin2, daher zurück zum Thema! :)
 
okay armageddon.
entschuldige bitte unsere paranoiditaet. in letzter zeit haeuften sich die anfrage von lernresistenten anfaengern, die UNBEDINGT dieses spiel auf einem rootserver installieren wollten.
wir hatten schon fragen von leuten die zwei kernel auf einem system haben wollten. oder aehnliches.

auch wenn sich an meiner grundaussage nichts aendert (du solltest vielleicht zuhause erstmal genuegend erfahrungen sammeln bis du dich an eine remoteinstallation traust), hier die antwort auf deine frage:
ueber den recoverymode kannst du das image welches du mit mfbsd erzeugst problemlos per dd auf deine platte ueberspielen.
oder aber du wirst gleich so groessenwahnsinnig ;) dass du zuhause in einer virtuellen maschine ein komplettes, fertiges freebsd system hochziehst.
und das festplattenimage davon auf die platte buegelst.

dafuer brauchst du folgende informationen:
1.) die groesse deiner festplatte in bloecken
2.) deine netzwerkkonfiguration
3.) gewissheit darueber dass die netzwerkkarte von dem server auch von freebsd unterstuezt wird. (wird sie meistens)
4.) evtl. das vorhandensein einer seriellen konsole auf deinem rootserver. und davon dann die uebertragungsparameter.

punkt 1 kriegst du mit fdisk raus
punkt 2 mit ifconfig, einem blick in die resolv.conf, und einem auf die defaultroute.
punkt 3 mit einem dmesg
punkt 4 mit einem blick in die konfiguration vom bootloader
 
Ich habe schon ein paar Remoteinstallationen durchgeführt(über KVM).
Ich denke, das größte Problem für mcih wird sein, dass ich sysinstall nicht
benutzen kann.
 
Das muss kein Problem sein. Man kann ja auf die leere Platte (mfsBSD ist ja dann komplett im Speicher) alles drauf ziehen. Einen kompletten dump, zum Beispiel.

gpart (oder nach alter Art und Weise: boot0cfg) solltest Du allerdings gut kennen. Ohne Boot-Block/Boot-Sektor wird das nämlich nichts.

Wie gesagt, das größte Problem ist mit dem einen Versuch. Wenn nämlich das Restore des Dumps fehlschlägt (Remote-Verbindung bricht ab), ist Schicht.

Anstatt eines Dumps kann man auch die gepackten Dateien auf der Distributions-CD hinsenden per Pipe und live entpacken.

Gibt viele Methoden, aber hast Du erstmal die Platte eingerichtet und es ist nicht genug eingerichtet, so dass der Boot-Vorgang stoppt, kostet es dann eben die 60 Euro.

sysinstall stört eher beim Installieren als dass es nützt.
 
hi armageddon, vielleicht hilft dir dieser thread hier weiter:

http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=25717

als ich das als hilfestellung für mein notebook nutzte, waren ein paar dinge noch ein wenig inkonsistent (festplatten etc.), daher die einstellungen nur als hilfestellung nehmen und nicht einfach c/p, wie auch schon s-tlk schreibt.
 
Okey, danke ;)
Ich werd's mir anschaun.

/Edit: Sag mal, könnte mir das einer von euch über TeamViewer installieren?
Hätte am liebsten eine der Beta-Versionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende seit ca. einem Jahr kein sysinstall mehr. Meines Erachtens ist sysinstall eines der wenigen Programm im FreeBSD Basissystem die deutlich mehr schanden als nützen. Es ist irgendwo bei FreeBSD 4.x stecken geblieben.

Meine favorisierte Installationsmethode ist ein:
Code:
DEV=/dev/ada$N # oder ad$N oder da$N was auch immer da ist

# partitionen anlegen
gpart create -s gpt $DEV
gpart add -t freebsd-boot -s 64K -l boot $DEV
cd /boot && gpart bootcode -b pmbr -p gptboot -i 1 $DEV
gpart add -t freebsd-ufs -s 2G -l root $DEV
gpart add -t freebsd-swap -s 8G -l swap $DEV # i.d.R. 2 mal RAM
# ... für /tmp, /var, /usr, /home, vllt noch für jails etc.

# dateisysteme anlegen
newfs -UL root /dev/gpt/root
newfs -UL tmp /dev/gpt/tmp
newfs -UL usr /dev/gpt/tmp
# ... für alle paritionen ausser boot und swap

# den baum zusammenstellen
mount /dev/gpt/root /mnt && cd /mnt
mkdir -p usr var tmp home # bei bedarf rekursion

# world und kernel bauen, installiern, configs erzeugen
csup -h cvsup.de.freebsd.org standard-supfile
cd /usr/src
make buildworld buildkernel # vllt. vorher eigene KERNCONF schreiben
make installworld installkernel distribution DESTDIR=/mnt

# lebenswichtige files füllen
vi /etc/fstab # da ohne ist nur / als ro gemounted
vi /etc/rc.conf # ifconfig, sshd, hostname

reboot

Die ersten ein oder zwei mal guckt man noch in die Dokumentation. Danach ist es fast schneller als sich durch sysinstall zu wühlen. Zur Installation habe ich normalerweise einen USB Stick mit ner vollständigen FreeBSD Installation zur Hand. Aus dem memstick Image oder livefs Image geht es notfalls auch. Sei in diesem Fall vorsichtig und achte darauf, dass das RAM reicht um world nur im RAM zu bauen. Damit ist ne Installation ne sache von ca. 50 Minuten bei denen 40min kompiliert wird. Auf langsamer Hardware ist es natürlich schneller fertige tgzs zu installiern (sind nicht im livefs sondern nur im memstick und dvd image).
 
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/Edit: Sag mal, könnte mir das einer von euch über TeamViewer installieren?
ueberleg dir mal eben kurz was du da fragst:
du moechtest das nicht selbst machen? okay, macht sogar dein hoster fuer 60euro.
aaaber: du moechtest eine beta (sprich: instablie) version installiert bekommen?
wenn da jetzt was abschmiert, willst du dann wieder 60 euro investieren?

nenenene: wenn du dienstleister arbeit machen laesst, dann solltest du auch schon stabile arbeit erwarten.
selber eine beta-version zu installieren ist fuer dich die bessere wahl. weil du das dann auch selber wieder rueckgaengig machen kannst.
 
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Ich komme leider auch nicht mit mfsbsd weiter :( (http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=23819) bin kurz davor mich mit debian 5.0 64bit abzufinden.
Wenn jemand wirklich dieses Onlinerollenspiel installieren will, kann er doch einfach zu Hetzner gehen. Da ist die Installation von FreeBSD kein Problem. Zumindest bekommt FreeBSD so ein paar "Fans".
 
Also die Methode die bei mir bisher immer funktioniert hat:

Linux auf dem Rootserver installieren, sich dort die Config's anschauen und die Hardware-Konfiguration anschauen.

Sich eine Virtuelle Maschine zu bauen und dann dort ein minimales FreeBSD zu installieren. Die Configs entsprechend der Gegebenheiten des Root-Servers anpassen Das Image der Festplatte per ssh und dd auf den Rootserver packen. FreeBSD auf dem Rootserver booten und aus der Installation heraus dann die Festplatte partitionieren und FreeBSD installieren.

Das A und O bei der Sache ist natürlich, das korrekte konfigurieren der Netzwerkkarte und der fstab. Das ganze hat den Nachteil dass man quasi keine Möglichkeit hat zu sehen was schief läuft sollte der Rootserver nicht booten.
 
Ich verwende seit ca. einem Jahr kein sysinstall mehr. Meines Erachtens ist sysinstall eines der wenigen Programm im FreeBSD Basissystem die deutlich mehr schanden als nützen. Es ist irgendwo bei FreeBSD 4.x stecken geblieben.

Als ich letztes Mal bei heise.de gesagt habe, dass sysinstall nur für Leute ist, die keine Ahnung haben wie es beim ersten mal überhaupt funktioniert (also DAUs) und normale Menschen würden alles mit dem LiveFS (oder ähnliches; PXE, USB-Stick-Live, usw...) installieren, wurde ich furchtbar rot gefärbt.

Die meinten wohl auch, dass ich das nicht so ernst meine und herumtrolle.
 
Ich bin mir auch unsicher, ob sysinstall wirklich sterben sollte. Klar, es funktioniert faktisch nur unter i386 und amd64 und hat seine Probleme... Aber Bruce Crane hat in den letzten Monaten eine ganze Reihe übler Bugs ausgetrieben. Schon die Version in 8.2 ist besser als alle bisherigen und die in -CURRENT noch einmal. Wenn man dem Ding noch mal andere Partitionsschemen als MBR + BSDLabel beibringen würde, GEOM und ZFS wäre es noch immer ein guter Filter gegen leseunwillige Kinders, aber wesentlich benutzbarer. Davon abgesehen gibt es im Moment ja zwei Projekte, die es ersetzen wollen. Oder sollte man sagen, dass es mal wieder jemand versucht? Ich glaube da erst an Erfolg, wenn was committet wurde und auch genutzt wird.
 
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