Installer hat keine Option um bestehende Linux (ext4) Partition nutzen?

Ja, ich habe noch eine 11.4 (sogar auf der Platte, aktuell und laufend). Mal sehen, wie gesagt der Zeitfaktor kommt da auch ins Spiel, deshalb hatte es ja auch so lange gedauert, bis ich mich jetzt wieder gemeldet habe.
 
JZL240I-U schrieb:
Nunja. Ohne die Möglichkeit anzubieten, die Lage des Boot-Codes zu beeinflussen (außer im Experten-Modus), und dann ungefragt und ohne Warnung den MBR zu übersemmeln, ist nach meinem Begriff nur noch randlich korrekt.
Das würde ich auch als Bug bezeichnen. Zumindest sollte er fragen, ob er die Bootblöcke schreiben soll.

JZL240I-U schrieb:
Das hatte ich zu NT-Zeiten immer lösen können. Ich verwende schon seit Jahren kein Windows mehr.
Das Problem ist, dass seit Vista eine Prüfsumme über den Bootsektor und die Partitionstabelle gebildet wird. Eine Änderung verändert die Prüfsumme, Windows verweigert den Start. Lässt sich mit einer Windows-CD trivial reparieren und inzwischen können fast alle Bootmanager drum herum arbeiten, aber ist halt dennoch sehr nervig. Die Windows 8 Beta geht angeblich (nicht getestet) mal wieder einen Schritt weiter und kickt alle Partitionen, die sie nicht lesen kann...
 
Die Windows 8 Beta geht angeblich (nicht getestet) mal wieder einen Schritt weiter und kickt alle Partitionen, die sie nicht lesen kann...

nicht ernsthaft, oder? Quelle? oder sind mittlerweile sämtliche Dateisystem integriert (oder was meinst du mit nicht lesen können)?
 
So blöd können die eigentlich nicht sein. Mit sowas könnten sie durchaus rechtliche Probleme kriegen wenn sich da jemand oder gar gleich die EU erbarmt sich das anzugucken.
 
Das ist noch ein guter Grund mehr, die Systeme über die Hardware zu entkoppeln,
also Windows und Unix / Linux auf zwei verschiedenen Rechnern laufen zu lassen.

Das Problem ist, dass seit Vista eine Prüfsumme über den Bootsektor und die Partitionstabelle gebildet wird. Eine Änderung verändert die Prüfsumme, Windows verweigert den Start.

...und ich hab mich damals immer gewundert, warum mein FreeBSD nicht mit Windows 7 zusammen laufen wollte... *arg*
 
Und was soll uns das nun sagen?
Lieber eine "scheiss" Software, die leicht benutzbar ist, als umgekehrt?
Und wenn man es nicht schon gebetsmühlenartig wiederholen müsste: Es wird niemand sauer sein, wenn sich jemand freiwillig meldet und die Usability verbessert! *echo* *echo* *hallo, ist hier jemand... jemand... Haaaaaalloooo?! SCNR
 
Da hast Du wohl etwas falsch verstanden (oder nicht die relevanten Posts im mittlerweile recht langen Thread gelesen). Ob und warum man Fehlermeldungen schreibt oder nicht wurde durchaus schon ab Post #40 bis ungefähr #50 diskutiert http://www.bsdforen.de/showpost.php?p=237519&postcount=40).

Es geht mir gar nicht um Genörgel an einer Software, die ich unbezahlt bekommen habe und ich will sie auch nicht schlecht reden. (Im Gegenteil, sonst würde sie ja nicht so oft genutzt werden).

Ich hatte lediglich angemerkt, dass hier Leute etwas in der Ihnen eigenen Art schreiben, so wie sie das wollen. Diese Ansich kommt auch ähnlich aus dem verlinkten Artikel heraus. Da könnte ich also wohl eher Verbesserungen einsenden, bis ich grün im Gesicht werde, die würden kaum aufgenommen werden. Okay, dann ist das so, kann ich akzeptieren, ich bin nicht der Verbesserer der ganzen Welt.

Und das Ganze berücksichtigt noch nicht einmal, dass ich kein funktionierendes System habe, auf dem ich Entwickeln könnte (was ich vor 25 Jahren zuletzt gemacht habe) ;).
 
Ich geb mal ein + oder grün, jemand der erkannt hat das die FreeBSD Entwickler garnicht benutzerfreundlich was reinzaubern wollen. Das warum hat viele Gründe.
Auf jeden Fall +++
Gruß
 
Fortsetzung der unendlichen Geschichte...

Ich erzähle mal, wie die Story weiterging.

Ich brauchte neulich den "unusable" Platz hinter der ausser der Reihe am Ende des partitionierten Bereiches der Platte stehenden zweiten primären Partition mit FreeBSD. Dachte also munter, na gut, die verschiebe ich. Ging aber nicht, egal was ich versucht habe (Yast, Gparted, ...).

Also habe ich sie im Zorn gelöscht, neue logische Partitionen angelegt und dann versucht eine primäre Partition ganz am Ende der Platte anzulegen. Unter Linux konnte das ausschließlich und ganz alleine cfdisk. Und auch nur der kann im "Zwischenraum" bei Bedarf weitere logische Partitionen anlegen.

Dann wollte ich die 9.0 RELEASE im "Manual" Modus installieren -- und erhielt diese Meldung:
Code:
Error mounting partition /mnt: mount: /dev/ada0s2: Operation not supported by device.
<OK>

Nein, nicht okay.

Das Filesystem war aber dadurch zu A5 geworden. Ich habe noch mehrfach versucht zu installieren. Als ich dann den "Guided" Mode probierte, ging es auch nicht, der Installer sprang aber den Anfang der Installation wieder an, wo ich erneut den "Manual" Modus auswähle -- und danach die Installation durchlief. Ohne mir den MBR zu zersemmeln, halleluja.

Man glaubt es nicht, aber FreeBSD lässt sich nach Anpassung von GRUB wieder starten.

Meinen Kommentar zum BSD-Installer kann sich bitte jeder selber denken ;).
 
In meinen Ohren klingt es auch etwas eigenartig Partitionen irgendwo "dazwischen" zu packen... Ich kann mir schon vorstellen warum das die meisten Programme nicht machen... und warum es dann ggf zu Problemen führt.
 
Das liegt daran, dass Du Dich wahrscheinlich nicht mehr an die Details in diesem Thread erinnerst ;).

Ganz kurz: Als ich das Layout meiner Platte plante, habe ich /boot (Linux), /FreeBSD und /Solaris als primäre Partitionen angelegt, danach eine extended für die Daten (und weitere Systeme). Da der FreeBSD-Installer die Installation an den vorgesehenen Platz verweigert hat, musste ich die zweite primäre Partition erneut anlegen -- nach der extended. Damit ist der Rest der Platte unbrauchbar. Also habe ich die zweite primäre Partition nun ans Ende der Platte verlegt und damit wieder (mit Hilfe von cfdisk) die ganze Platte verfügbar, auch wenn sie z.T. noch nicht partitioniert und formatiert ist.

Ist das besser verständlich (und dann auch irgendwie logisch)? Im Übrigen hatte ich eigentlich nur mal wieder den FreeBSD-Installer kommentieren wollen...
 
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