Kleiner leiser Switch gesucht

minimike

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Berufsrevolutionär
Hi

Wir ziehen in ein neues Gebäude um. Vom abgeteilten Großraumbüro gehen wir in 5 baulich nicht direkt verbundene Räume. Der Serverraum liegt zentral. Jetzt besteht die Überlegung man könnte bei der Verkabelung sparen indem man vom Serverraum jeweils eine 10 GB Glasfaseranbindung in den jeweiligen Raum herstellt und von dort aus auf CAT 5E Kabel verteilt. Bei den Preisen von Trasceivern bin ich selber da recht skeptisch. Jedoch ich suche trotzdem passende Switche.

Also ich stelle mir da was mit zwei SFP+ Ports für 10GB vor und von 8 bis 20 RJ 45 Anschlüsse. Zudem ist man verwöhnt und nicht lärmresistent.

Kennt da jemand einen Switch der das kann?
 
Bist du sicher das du 10GB brauchst? AFAIK haben die alle lüfter! Reicht da nicht evtl. auch 2x 1Gbit Uplink?

In dem Fall kann man denke ich alles von HP das den entsprechenden Anforderungen genügt empfehlen.
 
CommanderZed schrieb:
Bist du sicher das du 10GB brauchst? AFAIK haben die alle lüfter! Reicht da nicht evtl. auch 2x 1Gbit Uplink?

In dem Fall kann man denke ich alles von HP das den entsprechenden Anforderungen genügt empfehlen.
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Nun der ersten Schätzung nach ziehe ich dann zwei mal die Woche am Mittwoch und am Freitag 1 -2 TB pro Raum an Backups von den Clients. Und das soll in der Mittagspause geschehen. Und das was intern bei uns die Grafikabteilung an Traffic produziert ist auch nicht ohne. Am liebsten wäre mir persönlich man macht es klassisch und bei 50 Mitabeitern kommen 100 CAT5e Stränge im Serverraum in den Switch. Aber das Leben ist kein Ponyhof *seufz*
 
<unernst>Bin ich froh in einer Büroumgebung zu arbeiten wo die meisten Benutzer nur 1-2GB! in ihren Ordnern haben - wir haben glaub ich 2 "ausreisser" die sich tatsächlich erdreisten fast 80GB zu belegen ;)

Nimm 24-Port-Switche mit maximal 10/100, dann reicht ein Uplink von 2x 1Gbit völlig aus ;) </unernst>

Tut mir leid, bei solchen Datenmengen wird das schwierig, ich glaube wirklich nicht das es lüfterlose Switche gibt die 10Gbit können.

Alternativlösung: Sicherung beim herunterfahren, dann ists egal wie lange es dauert, evtl. mit "Abbrechoption" wenn nur mal tagsüber aufgrund von Fehlern neugestartet wird.

BTW: Was für ein Monster Fileserver verwendet ihr der so schnell Daten wegschreibt?

Dadrüber ob "alle Kupferkabel enden im RZ" wirklich "Klassisch" ist wäre wohl vermutlich ein hervorragendes Streitthema. Ich war schon entsetzt als die Elektriker bei uns eine nah gelegene Abteilung mit reingepflockt haben. Zumindest bei den meisten Installationen die ich kenne aufgrund der "100m" aber sowieso eher unrealistisch ;) Zumindest bei uns hat seit über 20 Jahren jede Abteilung seinen "eigenen" Schrank, früher noch mit "Twinax" verkabelung ... noch heute stehen auf manchen der Schränke noch Aufkleber mit den 4-Stelligen Postleitzahlen des Elektrikers der den aufgestellt haben
 
CommanderZed schrieb:
BTW: Was für ein Monster Fileserver verwendet ihr der so schnell Daten wegschreibt?
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Das ist ein Eigenbau mit zwei XEON's 92 GB Ram und ner 10 GB Nic auf dem FreeBSD und ein ZFS Setup als Storage bestehend aus Anfangs 16 Platten läuft. Später werden es 32. Ich schaffe es 8 Clients zeitgleich mit 1 GB zu beschicken. Das Abziehen aller Clients ist noch nicht getestet aber ich bin da guter Dinge
 
ja, HP hat switche mit 2x10G und dutzenden 1GB, das ist ein 19Zoll 1HE. Lüfter hat er aber die sind relativ leise... Frag bitte nicht nach dem Namen des switsches...

Gruß ré
 
Hi,
schau Dir mal die ProCurve 2910al Serie an (z.B. ProCurve 2910al-48G). Das könnte von der Größe und Geräuschentwicklung her intereressant sein.

Gruß Bummibär
 
Ansonsten gibt es unter Garantieverlust noch andere Möglichkeiten z.B. einfach mit der Stichsäge 4 140mm Löcher in den Deckel schneiden und dort leise 800rpm Lüfter einbauen. Das ist Widerlich, aber es funktioniert solange sichergestellt ist das alle relevanten Parteien sich über die Nebenwirkungen im klaren sind.
 
naja, dann würde ich eher die Chips die heiß werden mit Kühlkörper versehen. Einfach mit Sekundenkleber draufkleben und den Deckel weglassen und gegen eine andere Platte mit den Lüftern ersetzen. So kann man das Ding (mit ein wenig Mühe) wieder in Originalzustand versetzen. Ob sich der Sekundenkleber wieder lösst kann ich allerdings nicht sagen.

Gruß ré
 
was spricht dagegen? Das habe ich jahrelang gemacht bei Netzwerkkarten, Fritzkarten, externen Modems, Hub, switch u.s.w Die haben jahrelang funktioniert mit der Methode...

Gruß ré

P.S. 2x Nic mit intel eepro sind noch im Einsatz im Fli4l...
 
Ich bin bei Juniper fündig geworden

4 Juniper EX3200
1 Juniper EX2500
macht 20000,- € :D

Aber ich habe die EX3200 im Ausland auch wesendlich günstiger für 700,- gesehen. Den EX2500 auch für 4000,- in den USA. Ich denke das ist genug Munition für 100 Kupferkabel. Andererseits wenn mein Herr und Meister sagt, wir kaufen die Dinger, werde ich deswegen nicht kündigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kira12 schrieb:
was spricht dagegen? Das habe ich jahrelang gemacht bei Netzwerkkarten, Fritzkarten, externen Modems, Hub, switch u.s.w Die haben jahrelang funktioniert mit der Methode...
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Dagegen spricht das die relevanten Chips schon Kühlkörper haben bzw. die Kunststoffgehäuse anderer Chips zu rau sind und eine zu schlechte Wärmeleitfähigkeit haben um von einem nur draufgeklebten Kühlkörper zu profitieren.
 
Hallo Crest,

frei nach dem Motto "was lange hält bringt kein Geld" sind die Hersteller extrem Kostenbewusst, d.h. wenn der Chip für 92°C spezifiziert wurde wird das Ding auch genau so ausgelegt. Das die Dinger dann nicht lange halten sollte klar sein. Ein kleiner Kühler bringt schon ca. 10°C Kühlung. Der Chip lebt dann um ein vielfaches länger als bei 92°C. Die Gehäuse sind aus Epoxydharz. Die Rauigkeit wird durch den Sekundenkleber ausgeglichen, zumindest wird der Kühler entsprechend warm was besagt das er Wärme abführt.

Ich hatte vor vielen Jahren ein externes Modem was bei vielen meiner Kunden kurz vor dem Ende der Garantie ausviel. Eine kurze Analyse ergab das der große Chip da drin extrem heiß wurde. Nach dem Garantietausch habe ich einfach alte PI Kühler die ich über hatte mit Sekundenkleber draufgeklebt und die Dinger gingen nicht mehr Kaputt. Zugegeben das ist ca. 10Jahre her, aber der Prinzip sollte sich bis jetzt nicht geändert haben...

Gruß ré
 
Kühler mit Sekundenkleber aufkleben habe ich auch schon gemacht. Funktioniert super. Einfach den Kleber möglichst dünn auftragen. Aber keine Lufteinschlüsse zulassen.
 
Es gibt auch noch speziellen Wärmeleitkleber. Chemisch normalen Sekundenkleber nicht unähnlich, aber mit die Leitfähigkeit verbessernden Zusatzstoffen wie z.B. Aluminiumspäne angereichert. Ob's jetzt besser ist, als normales Cyanacrylat ist, will ich lieber nicht beurteilen. Aber wie dem auch sei, die Diskussion ist nun wirklich weit ab vom Thema und es wäre schön, wenn es sich mal wieder ein wenig in Richtung "Leiser Switch" bewegen könnte. :)
 
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