externe usb Platte mit fsck überprüfen

R

ralli

Guest
Ich habe wohl unvorsichtigerweise meine externe usb Platte einfach abgezogen und bekommen nun, wen ich sie mounten möchte folgende Fehlermeldung:

root@arbeit:/root # mount /dev/da0 /mnt
mount: /dev/da0: R/W mount of /mnt denied. Filesystem is not clean - run fsck.: Operation not permitted

Wenn ich mit fsck /dev/da0 den check anstoßen möchte, dann sagt er:

fsck /dev/da0
fsck: Could not determine filesystem type

Was mache ich falsch?
 
Versuch doch mal das Dateisystem mitzugeben, bspw:

fsck -t ntfs /dev/da0
fsck -t msdosfs /dev/da0
 
Ok, danke pwp, das merke ich mir fürs nächste Mal. Jetzt ist ja alles wieder in bester Ordnung.
 
Jetzt habe ich mir das noch Mal genau angeschaut und durch gelesen und komme zu der Erkenntnis das

fsck_ufs /dev/da0

doch wohl nicht anderes ist als fsck -t ufs /dev/da0

Oder irre ich mich?
 
Anzeigen lassen, was für ein Filesystem auf dem Laufwerk ist:
Code:
file -s /dev/da*
Das ist mit Wildcard. Ich habe hier so Teac - FD-CR8 7in1 Diskettenlaufwerke, die außer Disketten auch verschiedene Speicherkarten lesen und schreiben können. Weiß man ja nie, was da für Filesysteme drauf sind. Mit /dev/da* erwischt man alle Direct Access Laufwerke. Also Massenspeicher der etwa über USB ansgeschlossen wird, auch USB-Sticks.

Für fsck von dirty FAT Partitonen an USB Anschlüssen hatte ich mir übrigens mal einen bequemen alias für die tcsh gebastelt, hier die Zeile aus meiner ~/.cshrc:
Code:
alias chkfat    fsck_msdosfs -y '""`file -s /dev/da* | grep FAT | awk '"'"'{print $1}'"'"' | sed s/\://g`""
Da muss dann kein Device Node angegeben werden, chkfat reicht.
 
Danke Euch allen, das allermeiste hatte ich ja schon vor einem Jahr gelernt, aber ich habe es eben selten gebraucht, mußte es aber jetzt auffrischen. Und alles wird säuberlich dokumentiert, damit ich auch was zum Nachschlagen habe und später darauf zurückgreifen kann, wenn Bedarf besteht.
 
Nur so der Vollständigkeit halber: fsck ohne -t funktioniert nur wenn die Partition in der /etc/fstab eingetragen ist.

Da steckt keine intelligente Methode hinter die ins Dateisystem oder die Partitionstabelle schaut.
 
UFS2 Dateisysteme können in FreeBSD mit tunefs benannt werden. Es bietet sich an die Platte in die fstab mit der Option noauto aufzunehmen, wenn man nur ein paar externe Platten hat.
 
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