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Bleibt die Frage, ob die ganzen arbeitslosen Solaris-Boys daraus nicht eine zu melkende Kuh machen werden. Gut, das ist eher utopisch, aber man wei ja nie.
Das ist der normale Weg kapitalistischer und biologischer Reproduktion: Die Großen fressen die Kleinen! Es stellt sich aber die Frage welche Rolle die BSDs oder diverse Linux Distros in dem Spiel mittel- und langfristig noch spielen können oder sollen. Spielwiese für Techis, Inkubatoren für techische Inovationen, ernsthafte Konkurrenten oder die große, jedermann glücklich machende Alternative wie das wohl mal angedacht war?Selbst wenn es zu einer Neugründung käme, der klassische Solaris-Kunde geht zu keiner frisch gegründeten Butze mit ein paar Mitarbeitern. Ich vermute, Red Hat und SUSE haben jetzt Grund zur Freude.
Ist die Frage, wie wichtig Oracle ZFS ist und ob sie denken, daß sie das dringend für irgendwas brauchen und bezahlen wollen.Ich frage mich nur noch was Oracle z.B. mit ZFS macht. Es würde ja für die Sinn machen, es mit ihrem Linux zu nutzen.
Das ist der normale Weg kapitalistischer und biologischer Reproduktion: Die Großen fressen die Kleinen! Es stellt sich aber die Frage welche Rolle die BSDs oder diverse Linux Distros in dem Spiel mittel- und langfristig noch spielen können oder sollen. Spielwiese für Techis, Inkubatoren für techische Inovationen, ernsthafte Konkurrenten oder die große, jedermann glücklich machende Alternative wie das wohl mal angedacht war?
OK, das ist die kommerzielle Dimension. Meine Polemik zielte aber eher auf die Ideelle: Was ist mit ehemals empatisch vertretenen Position wie "Open vs. Closed", "Kathedral vs. Bazaar" etc pp. Mündet all das letztlich in dem großen Strom Kapital getriebener technischer Entwicklungen?Ich würde das nicht so eng sehen. Es gab in der IT mehrere große Konzentrationswellen, die früher oder später immer durch Gegenbewegungen weggespühlt wurden.
Wenn ich das richtig sehe (?) wird doch Linux im wesentlichen von kommerziellen Distros vorangetrieben, viele Mitarbeiter in diversen Projekten auch von der Industrie bezahlt. Und als wirklich "neu" kann man vermutlich nur Android nennen. Woher soll, kann oder wird also das Neue kommen, nur noch aus der Industrie?Aber das ändert nichts daran, dass die große Zeit der "echten" Unixe vorbei ist. Die Zukunft gehört nun erstmal Linux, bis irgendwann was Neues kommen wird.
Mit erscheinen die BSDs nur noch als Bewahrer einer Tradition die sich weitgehend überlebt hat was Ehrenhaft ist aber kaum Zukunftfähig, Da dürften auch Fusionen keine große Rolle spielen...Vor dem Hintergrund kann ich auch noch mal eine meine Lieblingsforderungen wiederholen: DragonFly BSD, FreeBSD, NetBSD und OpenBSD sollten ihre Differenzen endlich überwinden und zu BSD fusionieren. Mit gebündelten Kräften wären die Chancen mehr als nur zu überleben wesentlich höher.
DragonFly BSD, FreeBSD, NetBSD und OpenBSD sollten ihre Differenzen endlich überwinden
Mein Eindruck ist eher dass Dragonfly das einzig innovative BSD ist. Alles andere (Sicherheit, Sauberkeit, Time to Market etc) sind konkurrierende Zielsetzungen die durchaus Kompromissfähig sind. Ganz persönlich glaube ich allerdings an Mikrokernels als die technisch bessere Variante. Aber wen interessiert noch Technik?... und die Freunde des Drachen machen irgenwelche exclusiven spiritistischen Sitzungen um Sonderheiten der Softwaretechnik.
Selbst die Interna der Betriebssysteme werden hinter entsprechende Werkzeuge verborgen.
Ganz persönlich glaube ich allerdings an Mikrokernels als die technisch bessere Variante. Aber wen interessiert noch technische Überlegenheit?
Was mir z.B. bei OpenBSD aufgefallen ist: Das sicherlich sehr gute Sicherheitskonzept in Zusammenhang mit manchmal sehr "abgehangener Software":Auch ich wüsste da schon gern, was denn "ein gemeinsames BSD" besonders gut können soll - alles? Das kriegt ja nicht mal Red Hat hin.
Meine Hypothese ist das Betriebssysteme znehmend unwichtiger werden. Sie stehen zwischen Hardware und Protokollen auf der einen Seite, dem UI (GUI oder was auch immer) auf der anderen. Jedes System dass die geforderten Schnittstellen bereitstellt kann gegen jedes andere ausgetauscht werden ...
Unmöglich nicht, wohl eher ein Problem interner Differenzierung. Ein Monster-Kernel der für alles vorbereitet sein will macht das aber doch ziemlich schwierig bis nahezu unmöglich.Eine sich immer weiter angleichende Bedienung macht die Unterschiede in der Technik nicht zunichte. Allein schon der nicht zu vernachlässigende Gegensatz zwischen Servern und Desktops macht es unmöglich, ein Betriebssystem, das beides gleich gut kann, zu entwerfen. ("OneLinux", höhö.)
Das mag ja sein, aber die Frage ist für wen und in welchem Umfang das angesichts begrenzter Resourcen ein Problem ist und ob das tatsächlich eine Verflachung oder vielleicht doch nur eine Konzentration auf das Wesentliche ist. Jede Menge mehr oder mider redundante Entwicklungen tragen wenig oder nichts zur Evolution bei.Dass es abgesehen von der Paketinstallation niemandem mehr wirklich groß auffällt, ob er gerade vor einem Slackware Linux oder einem Ubuntu mit anständigem Desktop sitzt, ändert nichts daran, dass beide Distributionen völlig unterschiedliche Zielgruppen haben. Die fortschreitende Verflachung halte ich insofern für ein Problem, nicht für eine Verbesserung.
Wenn denn überhaupt haben die BSDs eh nur im Server-Bereich.eine Chance. Aber statt sich darauf zu fokussieren pflegen sie altehrwürdige Traditionen und liebgewonnene Idiosynkrasien. ByeBye Solaris, wer ist der nächste? Na ja ...Und auch die BSDs haben dieses, nun, Problem. Ein NetBSD würde ich nicht auf ein Rechenzentrum in meinem Keller loslassen wollen, ein DragonFly BSD schon; während auf Arduinos vermutlich ersteres System dann doch die bessere Wahl wäre. One size fits all? Auch ich wüsste da schon gern, was denn "ein gemeinsames BSD" besonders gut können soll - alles? Das kriegt ja nicht mal Red Hat hin.
Sieh's anders. Die FreeBSDler schauen, dass der Abstand zu Linux in gewissen Bereichen nicht zu groß wird (portierte Software, etc.), die NetBSDler, dass es auch auf dem Raspberry Pi ordentlich rennt, die OpenBSDler, dass es sicher ist und die DragonFly Leute, sorgen dafür, dass man nicht ständig Welten im Bereich Performance und Treibern (ich sag nur Haskell). Vielleicht machen die dann noch ZAMMER, den Merge aus ZFS und Hammer.BSD according to Theo will die absolute Sicherheit und Sauberkeit, die Freeler wollen es schnell und produktiv, die Netler finden Toaster nur mit BSD sexy und die Freunde des Drachen machen irgenwelche exclusiven spiritistischen Sitzungen um Sonderheiten der Softwaretechnik.
Ich frage mich nur noch was Oracle z.B. mit ZFS macht. Es würde ja für die Sinn machen, es mit ihrem Linux zu nutzen.
Was war denn der Benefit Sun zu kaufen? Nur der Zugriff auf MySQL?
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