Linux Compat

Xartax

Well-Known Member
Hallo,

ich hab da ein Installationsproblem:

kann das sein, dass es unzip von FreeBSD verwendet?

Woher bekomme ich dann die Linux unzip version?

Ich kenne mich mit Linux recht wenig aus aber irgendwie mit apt ...?

Grüße

Code:
$ su -
Password:
root@superserver:~ # cd /compat/linux
root@superserver:/compat/linux # /mnt/disk4/media/downloads/supermicro_SD5_5.5.0_build.784_linux/SuperDoctor5Installer_5.5.0_build.784_linux_x64_20170511162151.bin
/mnt/disk4/media/downloads/supermicro_SD5_5.5.0_build.784_linux/SuperDoctor5Installer_5.5.0_build.784_linux_x64_20170511162151.bin: Permission denied.
root@superserver:/compat/linux # /mnt/disk4/media/downloads/supermicro_SD5_5.5.0_build.784_linux/SuperDoctor5Installer_5.5.0_build.784_linux_x64_20170511162151.bin
Preparing to install
Extracting the JRE from the installer archive...
Unpacking the JRE...
Extracting the installation resources from the installer archive...
Configuring the installer for this system's environment...
Usage: unzip [-aCcfjLlnopqtuvyZ1] [-d dir] [-x pattern] zipfile
Invalid unzip command found

Launching installer...

JRE libraries are missing or not compatible....
Exiting....
 
Ich finde deine Frage etwas unglücklich formuliert, zumal nicht ganz ersichtlich ist, was du genau erreichen willst. apt bzw apt-get gibt es unter FreeBSD nicht, da nimmt man pkg. Vielleicht kann man dir auf anderem Wege helfen wenn du dein Problem und dein Ziel ausführlicher formulierst.
 
zunächst musst du wissen, dass sehr viele verschiedene Versionen von Linux gibt. Das apt-zeugs wird bei den Unterarten von Debian verwendet. Andere haben andere Tools und andere Pakete. Ich nutze es schon lange nicht mehr und habe deshalb keine Ahnung, was da im Augenblick bei FreeBSD verwendet wird. Eine schnelle Suche nach fertigen Paketen zeigt mir aber wenigstens zwei unterschiedliche Möglichkeiten Namens linux-c6 und linux-c7. Außerdem finden sich eine ganze Reihe an bereits vorbereiteten Paketen für dieses Linux.
Du müsstest also nun herausfinden, welches Linux in FreeBSD benutzt wird und dann die passende Dokumentation ansehen. Früher war es ein Linux, das das redhat-System verwendete und dann waren die Befehle etwas mit rpm- anstatt apt-.
Sodann ist fraglich, ob die ausgelieferte Konfiguration beim FreeBSD-Linux schon gut ist. Sicher müssen da die Paketquellen entsprechend verbessert oder überhaupt erst gesetzt werden.

Ich habe auch schon Artikel überflogen, in denen jemand darüber berichtet hatte, den kompletten FreeBSD-Linux-Teil gegen ein anderes zu tauschen. Ob das Sinn macht?

Für mich ist dann, wenn ich es denn mal brauche, eine VM das Mittel der Wahl. Deshalb nutze ich es nicht mehr mit Linuxalator in FreeBSD.
 
Ich finde deine Frage etwas unglücklich formuliert, zumal nicht ganz ersichtlich ist, was du genau erreichen willst. apt bzw apt-get gibt es unter FreeBSD nicht, da nimmt man pkg. Vielleicht kann man dir auf anderem Wege helfen wenn du dein Problem und dein Ziel ausführlicher formulierst.

:eek: und ich hab mir eingebildet dass ich alles gesagt hätte? Sorry

Also Betriebssystem ist FreeBDS11.0 mit dem Linux Compat.

Für mein Mainboard gibt es für Linux einen Monitoring software. Darum hab ich Linux Compat aktiviert um das nutzen zu können.

SuperDoctor5Installer_5.5.0_build.784_linux_x64_20170511162151.bin

Wenn ich nun versuche das unter dem Verzeichnis /compat/linux/ zu installieren, kommt eine Fehlermeldung. (Siehe oben im Block)

Fehler: Invalid unzip command found

und: JRE libraries are missing or not compatible....

Ja, es ist kein unzip im /compat/linux Verzeichnis installiert.

Erfahrene Anwender der Linux compat Architektur können mir bestimmt verraten was da schief läuft. (Siehe Block oben)


Grüße
 
ür mein Mainboard gibt es für Linux einen Monitoring software.

sehe gerade noch dies.
Vermutlich wird das nicht funktionieren, denn solche Tools sind meist abhängig von Linux direkt, also einem wirklich laufenden und funktionierenden Kernel, den wir bei FreeBSD mit dem Linuxalator ja nicht liefern.
Natürlich kenne ich das erwähnte Tool gar nicht und rate mal wieder wild in der Gegend herum. Das wollte ich eigentlich lassen.
 
zunächst musst du wissen, dass sehr viele verschiedene Versionen von Linux gibt. Das apt-zeugs wird bei den Unterarten von Debian verwendet. Andere haben andere Tools und andere Pakete. Ich nutze es schon lange nicht mehr und habe deshalb keine Ahnung, was da im Augenblick bei FreeBSD verwendet wird. Eine schnelle Suche nach fertigen Paketen zeigt mir aber wenigstens zwei unterschiedliche Möglichkeiten Namens linux-c6 und linux-c7. Außerdem finden sich eine ganze Reihe an bereits vorbereiteten Paketen für dieses Linux.
Du müsstest also nun herausfinden, welches Linux in FreeBSD benutzt wird und dann die passende Dokumentation ansehen. Früher war es ein Linux, das das redhat-System verwendete und dann waren die Befehle etwas mit rpm- anstatt apt-.
Sodann ist fraglich, ob die ausgelieferte Konfiguration beim FreeBSD-Linux schon gut ist. Sicher müssen da die Paketquellen entsprechend verbessert oder überhaupt erst gesetzt werden.

Ich habe auch schon Artikel überflogen, in denen jemand darüber berichtet hatte, den kompletten FreeBSD-Linux-Teil gegen ein anderes zu tauschen. Ob das Sinn macht?

Für mich ist dann, wenn ich es denn mal brauche, eine VM das Mittel der Wahl. Deshalb nutze ich es nicht mehr mit Linuxalator in FreeBSD.

Das installierte Linux ist linux-c7, das ist CentOS, RedHat compibel.

Ein VM scheidet aus, da ich mit dem Linux Mainboard Monitor auf das Mainboard zugreifen können muss. Der Hersteller liefert nun mal nur ein Linux Tool. Eine andere Möglichkeit wäre es mit sysctl selber alle Chips aus zu lesen, dazu muss man halt viel über die Hardware wissen. Und chm zeigt nur Müll an. Aslo hab ich den versuch gestartet das Linux Tool vom Hersteller auszuprobieren :) und hab Installationsprobele


Grüße

Update:
mit sysctl lese ich bereits die CPU Temps aus. Mit FreeBSD müsste es doch möglich sein, die Chips auslesen zu können. Hab mal die dmesg studiert und bin nicht schlau geworden. Hier die CPU Temperatur wobei ich nicht weiß was der Unterschied zu tz0 und tz1 ist. Es soll sogar möglich sein die RAM-Temp auszulesen wenn man ECC Rams hat und die hab ich. Ich würde das ja alles per sysctl machen, weiß aber nicht wie ich an die Thermal Sensoren ran komme. Aber vileicht geht es ja auch mit der Linux Comp

Code:
root@superserver:~/bin # sysctl hw.acpi.thermal
hw.acpi.thermal.tz1._TSP: -1
hw.acpi.thermal.tz1._TC2: -1
hw.acpi.thermal.tz1._TC1: -1
hw.acpi.thermal.tz1._ACx: -1 -1 -1 -1 -1 -1 -1 -1 -1 -1
hw.acpi.thermal.tz1._CRT: 119.1C
hw.acpi.thermal.tz1._HOT: -1
hw.acpi.thermal.tz1._PSV: -1
hw.acpi.thermal.tz1.thermal_flags: 0
hw.acpi.thermal.tz1.passive_cooling: 0
hw.acpi.thermal.tz1.active: -1
hw.acpi.thermal.tz1.temperature: 26.1C
hw.acpi.thermal.tz0._TSP: -1
hw.acpi.thermal.tz0._TC2: -1
hw.acpi.thermal.tz0._TC1: -1
hw.acpi.thermal.tz0._ACx: 71.1C 55.1C 50.1C 45.1C 40.1C -1 -1 -1 -1 -1
hw.acpi.thermal.tz0._CRT: 119.1C
hw.acpi.thermal.tz0._HOT: -1
hw.acpi.thermal.tz0._PSV: -1
hw.acpi.thermal.tz0.thermal_flags: 0
hw.acpi.thermal.tz0.passive_cooling: 0
hw.acpi.thermal.tz0.active: -1
hw.acpi.thermal.tz0.temperature: 26.1C
hw.acpi.thermal.user_override: 0
hw.acpi.thermal.polling_rate: 10
hw.acpi.thermal.min_runtime: 0
 
Gut, und wie bekomme ich heraus ob die installiert ist?
Indem Du in der Konsole einfach Java eingibst. Dann wird Dir, wenn installiert, die Version angezeigt. Wenn nichts angezeigt wird, ist auch keine Java Runtime installiert. Ob Deine Anwendung Java benötigt, weiß ich natürlich nicht. Deshalb kann ich es nur vermuten. Mit dem Linuxlator unter FreeBSD kenn ich mich auch nicht aus und seitdem ich mit OpenBSd arbeite, ist das ja sowieso kein Thema.
 
. Supermicro SuperDoctor® 5. SD5 monitors target nodes hardware's system health or availability in data centers in ...

Ich frage mich ob man so eine Software überhaupt (vernünftig) unter FreeBSD zum Laufen bekommt. Gibt es da nicht eine native Alternative?
 
Mit FreeBSD müsste es doch möglich sein, die Chips auslesen zu können.
Es wäre von Vorteil, wenn du gleich im ersten Posting sagen würdest, was du eigentlich genau machen möchtest. Da du hier von Chips auslesen redest und du ein Supermicro hast, würde ich doch einfach das Tool ipmitool dafür testen [1]. Folgende Befehle zeigen dir deine Hardware an:
Code:
ipmitool sensor
ipmitool sdr list
Hier ein Beispiel von meinem NAS:
Code:
root@nas / # ipmitool sdr list
CPU Temp  | 28 degrees C  | ok
System Temp  | 31 degrees C  | ok
Peripheral Temp  | 33 degrees C  | ok
DIMMA1 Temp  | 30 degrees C  | ok
DIMMA2 Temp  | no reading  | ns
DIMMB1 Temp  | 30 degrees C  | ok
DIMMB2 Temp  | no reading  | ns
FAN1  | 1100 RPM  | ok
FAN2  | 1100 RPM  | ok
FAN3  | 1100 RPM  | ok
VCCP  | 0.95 Volts  | ok
VDIMM  | 1.33 Volts  | ok
12V  | 12.32 Volts  | ok
5VCC  | 4.95 Volts  | ok
3.3VCC  | 3.35 Volts  | ok
VBAT  | 3.02 Volts  | ok
5V Dual  | 4.97 Volts  | ok
3.3V AUX  | 3.30 Volts  | ok
Chassis Intru  | 0x00  | ok
Vielleicht zeigt dir dieses Tool ja das was du suchst...

[1] http://www.freshports.org/sysutils/ipmitool/
 
Ich frage mich ob man so eine Software überhaupt (vernünftig) unter FreeBSD zum Laufen bekommt. Gibt es da nicht eine native Alternative?

Ja, das befürchte ich auch. Jedoch, besteht das Problem weiterhin darin, dass ich das Tool wegen unizip und/oder jre nicht installieren kann.
Diese Installations-Problem müsste gelöst werden. Erst danach kann man wissen ob es funktioniert oder nicht.
 
Es wäre von Vorteil, wenn du gleich im ersten Posting sagen würdest, was du eigentlich genau machen möchtest.

Die Definition des Problems wurde exakt beschrieben:

Object: Compat->Linux
Problem: Installation von SuperDoctor5Installer_5.5.0_build.784_linux_x64_20170511162151.bin


Da du hier von Chips auslesen redest und du ein Supermicro hast, würde ich doch einfach das Tool ipmitool dafür testen [1].

Die Chips selber auslesen, ist die Alternative zu oben erwähntem Tool. Das mache ich bereits mit der CPU Temperatur. Jedoch bietet das Bord mehrere Sensoren die ich auch nutzen möchte. Jedoch habe ich was das auslesen von Chip-Register betrifft wenig bzw zu wenig Erfahrung was ich vermeiden möchte wenn dies möglich ist.

Dein erwähntes Tool hab ich installiert und getestet und hier die Ausgabe:

Code:
root@superserver:~ # ipmitool sensor
Could not open device at /dev/ipmi0 or /dev/ipmi/0 or /dev/ipmidev/0: No such file or directory

Auf deine Anregung hin habe ich nochmal im Verzeichnis sysutils und cpu-x gefunden. Das zeigt viel und richtig an. Jedoch weiß ich das alles schon und außer der CPU-Tmperatur zeigt es keinen relevanten Monitoring Informationen an.

Das Problem ist aber nicht einen Ersatz für oben genanntes Tool zu finden sondern das oben genannte Tool zu installieren.

Und die Linux Compat ist dafür extra für solche solche Tools da. Aber ich habe nicht den Anspruch, dass die Linux Compat alles kann.

So langsam habe ich den Eindruck, dass hier im Forum kein erfahrener Nutzer des Linux Compat ist. Da muss ich mich dann wohl an die Englische Community wenden und das mit meinem mega schlechten Englisch Kenntnissen.


Grüße
 
Denkst du dass du mit deiner Methodik ein echtes Problem tatsächlich effizient lösen kannst? Warum stellst du dir nicht im Vorfeld die Fragen, was deine eigentlichen Anforderungen sind für eine Lösung die deinen Vorstellungen gerecht wird? Deine Beiträge bewirken sonst eine Irreführung und sind somit leider Zeit- und Energieverschwendung. Ich möchte dich also bitten weniger wie ein Troll zu wirken und deine Fragen zu dem Bereich IT mit mehr Bedacht zu formulieren.
Die Hilfestellungen mit IPMI ist super, dein Weg mit sysctl ist auch ok, SNMP mag auch ein Stichwort sein. Hast du im FreeBSD Handbook nachgeschaut? Hast du die Ports auf geeignete Tools untersucht die dich ans Ziel bringen?
Erst über linux compat, dann unzip, weiter mit JRE und du willst immer noch am SuperDoctor5Installer fest halten.

Wenn dein Setup geschäftlich eingesetzt wird, mag es von Vorteil sein einen Profi zu beauftragen. Seine Dienstleistung kann dich sehr wahrscheinlich schneller ans Ziel führen.
Alternativ: Welche Software beherrschst du besser als FreeBSD 11 und wird zugleich von deiner Hardware unterstützt? Was spricht dagegen diese dann auch zu benutzen?
 
Ich frage mich ob man so eine Software überhaupt (vernünftig) unter FreeBSD zum Laufen bekommt. Gibt es da nicht eine native Alternative?

Grundsätzlich müsste s laufen, denn die Linux Compat macht "im Grunde" das selbe wie Wine. Sind alle Kenel-Schnittstellen (API) vorhanden müsste es laufen.

Der erste Fehler der bei der Installation gemeldet wird ist eine Inkompatibilität mit unzip. Da die FreeBSD Variant von unzip verwendet wird (keine Linux-Variante installiert) hab ich nach einer Linux Version von unzip gesucht aber keine Binarys gefunden. Ich würde nun zu erst eine Binary Linux Version von unzip installieren. Vielleicht kann mir jemand helfen da ein rpm oder so zu finden (Keine Sources die man compilieren muss).

Grüße
 
Denkst du dass du mit deiner Methodik ein echtes Problem tatsächlich effizient lösen kannst? Warum stellst du dir nicht im Vorfeld die Fragen, was deine eigentlichen Anforderungen sind für eine Lösung die deinen Vorstellungen gerecht wird? Deine Beiträge bewirken sonst eine Irreführung und sind somit leider Zeit- und Energieverschwendung. Ich möchte dich also bitten weniger wie ein Troll zu wirken und deine Fragen zu dem Bereich IT mit mehr Bedacht zu formulieren.
Die Hilfestellungen mit IPMI ist super, dein Weg mit sysctl ist auch ok, SNMP mag auch ein Stichwort sein. Hast du im FreeBSD Handbook nachgeschaut? Hast du die Ports auf geeignete Tools untersucht die dich ans Ziel bringen?
Erst über linux compat, dann unzip, weiter mit JRE und du willst immer noch am SuperDoctor5Installer fest halten.


Danke für deine Belehrungen, aber ich bin kein Anfänger. Eine Kritik zu meiner Methodik steht dir einfach nicht zu. Das Problem ist im 1. Post genau definiert. Ich wieder hole es noch einmal extra für Dich:

Object: Compat->Linux
Problem: Installation von SuperDoctor5Installer_5.5.0_build.784_linux_x64_20170511162151.bin

Was ist da missverständlich formuliert? Die Fehlermeldung ist auch mitgeliefert.

Ich empfehle dir meine Beiträge zu ignorieren damit du deine Zeit nicht verschwendest. Also ist es wohl das Beste wenn du meine Beiträge aus dem Forum Filters, da dazu ist ja ein Filter da. Und dann verschwendest du deine Zeit nicht mehr mit meinen Beiträgen und ich muss mich nicht über deine Kommentare aufregen.[/QUOTE]
 
Kernel-Modul ist nicht geladen: kldload ipmi

Hab das Kernel Modul nachgeladen. Aber keine Änderung am Ergebnis.

@alle,
ich hab nun die Linux-Version von unzip gefunden und installiert. Jedoch kommt es auf das selbe heraus. Nun habe ich herausgefunden dass es am such Pfad liegen könnte.
Hier der das script in usr/binunzip (linux) Ich vermute nun, dass das falsche unzip verwendet wird. Der suchpfad verweist auf FreeBSD. Ich denke dass da noch eine Korrektur des Suchpfades fehlt :) Was nicht wunderlich wäre, da das Linux compat erst installiert wurde

Code:
root@superserver:/compat/linux # echo $path
/sbin /bin /usr/sbin /usr/bin /usr/local/sbin /usr/local/bin /root/bin
root@superserver:/compat/linux #

Code:
#!/bin/bash

if [ -f ~/.archivers ]
then
        . ~/.archivers
elif [ -f /etc/sysconfig/archivers ]
then
        . /etc/sysconfig/archivers
fi

export UNZIP UNZIPOPT

# Fix for SPACE in file names
IFS=""

$0.bin $*
 
Und die Linux Compat ist dafür extra für solche solche Tools da.
Grundsätzlich müsste s laufen, denn die Linux Compat macht "im Grunde" das selbe wie Wine.

Ich will nicht direkt zum Problem etwas beitragen. Du hast Linux-Copmat installiert und benutzt es. Dann sieh dir mal den Linux-Proc an und du wirst schnell sehen, dass das nicht identisch zu einem laufenden Linux mit aktivem Kernel ist. Das Tool kenne ich nicht, das du da installieren möchtest, aber aus Erfahrung gehen die eben sehr nah an die HW und brauchen einen bestimmten Kernel. Den liefert FreeBSD mit dem Linuxulator nicht.
Es ist auch komplett verschieden von dem, was Wine macht und auch in Wine würde ich mir nur sehr geringe Chancen für ein derart HW-Nahes Tool ausrechnen.
Mit Programmierung kenne ich mich nicht aus und kann nicht kompetent mitreden, was alles über eine ABI zu machen ist und wie gut die jeweils implementiert werden kann.

Was ich noch sagen möchte, geht eigentlich eher den Ton an, als die vorgeschlagenen Lösungen und Reaktionen darauf.
Ich bin hier nur Gast. Aber ich habe gleich verstanden, dass hier kein Support-Forum ist. Es geht nicht darum, dass hier FreeBSD-Cracks oder gar Verantwortliche schnell zu jedem Problem eine copy and paste fertige Lösung möglichst kostenlos servieren. Hier unterhalten sich Leute über Probleme und tauschen Lösungen und Möglichkeiten aus, die sie für sich selbst gefunden haben. Manchmal schafft man es auch, sein Problem so interessant zu machen, dass andere es nachvollziehen wollen, weil sie einen Reiz daran empfinden, zu einer Lösung etwas beitragen zu können. Eine solche Stimmung erfasse ich in diesem Beitrag und einigen anderen nicht.
Es scheint eine mir unerklärliche Reibung zwischen dem Thread-Ersteller und anderen Mitgliedern hier im Forum zu geben oder etwas im Forum hat sich in letzter Zeit geändert. Definitiv reagiert in meinen Augen Xartax auch schnell gereizt, was genauso überzogen ist, wie manche Zurechtweisung und Belehrung in einem Ton, wie man zu Untergebenen vielleicht reden möchte. Mir gefällt es immer besser, wenn alle friedlich versuchen miteinander Lösungen zu finden.
Dazu muss das Klima natürlich passen.

Aber Klima ist nicht alles.
Deshalb, Xartax: wieso um alles in der Welt sollte es überhaupt Leute geben, die Linux-Compat noch unter FreeBSD nutzen?
Es gibt solche Leute, ich weiß das. Aber nutzen und sich damit auskennen sind wieder zwei unterschiedliche Sachen. Ich selbst nutze nur noch FreeBSD ohne Linuxulator und als ich das Linux mal genutzt hatte, da konnte ich nach entsprechender Lektüre auch zusätzliche Anwendungen dort installieren. Dazu hatte ich genau die gleiche Hilfe, die du nun auch hast. Und du hast damit auch schließlich dein unzip installiert.
Ob jemand überhaupt mehr mit dem Linux-Compat macht? Fraglich.
Deshalb sind gut gemeinte Ratschläge für Alternativen in diesem Fall sehr entgegenkommend. Ansonsten müsste vielleicht jeder zu deinem Problem einfach schweigen und es ignorieren. Niemand wird genau diese oder eine vergleichbare SW auf diese Weise betreiben.
Was ich sagen möchte ist einfach, dass du deine Erwartungen an dieses Forum nicht zu hoch schrauben solltest. Du hast Fragen und Probleme, die sonst vielleicht niemand hat. Und wenn sie dann auch noch niemanden interessieren, findest du eben keine Antworten. Und wenn es Antworten gibt, dann vielleicht gut gemeinte Hinweise oder Hilfen, aber nicht direkt den Zauberspruch, der alles heilt.

Aufeinander los gehen und Recht haben wollen, ist ziemlich doof. Auch zum Mitlesen für Unbeteiligte.
 
Vielleicht einmal ganz generell zum Verständnis: Die emulators/linux_base-c6 und emulators/linux_base-c7 Ports sind in erster Linie dazu gedacht eine Basis für andere Ports, welche Linuxprogramme beinhalten, bereitzustellen. Und nicht dazu jedes beliebige Linux-Binary direkt ausführen zu können. Das klappt nur, wenn das jeweilige Binary keine über das CentOS Basissystem hinausgehenden Abhängigkeiten hat. Wenn man solche Linux-Binaries hat, gibt es zwei Möglichkeiten. Sich entweder die benötigten CentOS-Pakete zusammensuchen und hoffen, dass alle portiert sind und per Port oder pkg installiert werden können. Oder besser, da man dann auch gleich ein richtiges Linux-Basissystem hat, sich per sysutils/debootstrap ein Debian oder Ubuntu chroot bauen.
 
Vielleicht einmal ganz generell zum Verständnis: Die emulators/linux_base-c6 und emulators/linux_base-c7 Ports sind in erster Linie dazu gedacht eine Basis für andere Ports, welche Linuxprogramme beinhalten, bereitzustellen. Und nicht dazu jedes beliebige Linux-Binary direkt ausführen zu können. Das klappt nur, wenn das jeweilige Binary keine über das CentOS Basissystem hinausgehenden Abhängigkeiten hat. Wenn man solche Linux-Binaries hat, gibt es zwei Möglichkeiten. Sich entweder die benötigten CentOS-Pakete zusammensuchen und hoffen, dass alle portiert sind und per Port oder pkg installiert werden können. Oder besser, da man dann auch gleich ein richtiges Linux-Basissystem hat, sich per sysutils/debootstrap ein Debian oder Ubuntu chroot bauen.

Das, was du da schreibst, weiß ich auch, ich schrieb doch, dass ich kein Anfänger bin. Das Problem, besteht nach wie vor in der Installation. Solange das Tool nicht installiert ist, weiß man nicht ob es funktioniert oder nicht. Die Installation schlägt fehl, weil scheinbar nicht die Linux Variante von unzip sondern die FreeBSD variante von unzip verwendet wird und diese scheinbar Parameter inkompatibel zu sein scheint. Das geht aus dem Suchpfad hervor der in der frisch installierten Linux Compat anscheinen noch nicht richtig eingerichtet ist. Vielleicht fehlt auch noch chroot oder so. So lange der Suchpfad für Linux Binaries nicht korrekt ist, schlägt jedes Linux Script fehl.

@alle
Also, wer Erfahrung mit der Linux Compat hat, möge mir helfen und alle anderen verschonen mich bitte mit ihren nicht hilfreichen Kommentaren.

Grüße
 
ei, wenn ich das oben richtig sehe, dann bist du gar nicht nach "Linux" gechrootet? Dann kann das natürlich nicht gehen, dann bewegst du dich ja innerhalb von FreeBSD und nicht innerhalb der Umgebung von Linux.
Du musst nicht nur (wenigstens) Linux-Compat installieren, du musst die passenden kernel-Module laden, den linprocfs starten und mounten und du musst natürlich in die Linux-Umgebung chrooten und dort "Linux"-Kommandos ausführen. Das ist quasi ein selbstständiges System auf dem PC. So ähnlich, aber doch wieder anders, als wenn du busybox benutzt, was ja grundsätzlich auch unter FreeBSD geht. Alle Kommandos werden dann nicht von FreeBSD ausgeführt. Wie soll ich das nur beschreiben, bei meinen geringen Kenntnissen? Wenn du in der chroot bist und bash eingibst, wird nicht die FreeBSD BASH gestartet, sondern die von CentOs und innerhalb dieser umgebung muss installiert werden und gelten die rpm oder yum oder was auch immer Befehle.

Und wie Yamagi schon erwähnte, diese komplette Umgebung kann man auch austauschen und etwa ein Ubuntu dafür setzen. Dann würden die Befehle von Ubuntu dort gelten, also apt-get install zum Installieren zusätzlicher SW innerhalb der Linux-Umgebung.

Der Satz mit Anfänger ist vollkommen unsinnig.
Niemand kann alles wissen und wenn man Hilfe braucht und danach fragt, muss man sich immer als "Anfänger" geben. Man kann doch nicht erwarten, dass Andere in den eigenen Kopf hineinsehen und das eigene Wissen einschätzen können. Ohne Hinweis sieht niemand, was du schon probiert und gelesen hast.
Und es gibt immer zwei Möglichkeiten: gar nicht zu antworten, weil man sich selbst für zu inkompetent hält, oder es doch zu probieren und in bester Absicht vielleicht weniger qualifizierte Hinweise beisteuern zu können, die vielleicht nicht direkt zielführend sind, aber von Herzen kommen. Weil man mit dem Anderen mitleidet und versucht, eine Hand in der Finsternis zu reichen. Mir gefällt die letzte Variante besser. Du erwartest scheinbar etwas Anderes.
Der Hinweis zum chrooten ist zB Anfängerwissen, das ich für so selbstverständlich hielt, dass ich es gar nicht als Fehlerursache ins Kalkül gezogen hatte. Nun nenne ich es trotzdem, auch wenn das für dich dann wieder nur ein belangloser Hinweis ist, den du schon längst gekannt hast, weil du ja kein Anfänger bist. Ich will es eben mit meinen Mitteln versuchen, auch, wenn das dann wirklich nur Beiträge eines Anfängers und Unwissenden sind.
 
Zurück
Oben