Welche Temperaturanzeige ist korrekt?

Das ist doch nen Acer?

Du erwartest da erstnhaft das son Schrott-Hersteller, gerade noch bei sonnem alten Ding irgendwas vom Sensor Kabel ausliest und das dann noch irgenwo anzeigt? Die Dinger taugen nicht mal gescheit als Stütze für nen wackeligen Tisch.
 
Bei Standardlüftern ist die Belegung bei allen 4 Pins:

  • Rot: +12V
  • Schwarz: Masse
  • Gelb: Tacho (meist zwei +12V Impulse pro Umdrehung)
  • Blau: PWM

Lüfter mit nur drei oder sogar nur zwei Pins werden meist über die Spannung geregelt. Wobei der Lüfter das unterstützen muss, sonst passieren unschöne Sachen. Sie drehen nicht an, klackern oder brennen schlimmstenfalls über die Zeit sogar durch.

Bei festverbauten Lüftern ist dem allerdings nicht so. Dort sind Lüfter und Steuerungsschaltung oft eng aufeinander abgestimmt. Spannungen und Pinbelegungen können beliebig abweichen, bevor man bastelt, sollte man das erstmal durchmessen. Außerdem haben fest verbaute Lüfter oft keines Schutz gegen den Generatoreffekt. Einmal mit Druckluft auf hohe Geschwindigkeit beschleunigt -> Bestenfalls nur die Steuerung, vielleicht aber sogar das ganze Mainboard gegrillt.

Aber, wie @CommanderZed schon sagt, ist das ein Billiggerät der unteren Holzklasse von vor >10 Jahren. Es lohnt sich nicht, da auch nur über eine Reparatur nachzudenken. Gut erhaltene Thinkpads der Sandy Bridge Generation gibt es inzwischen für unter 100€.
 
Dass Acer ein qualitativ minderwertiger Hersteller ist, wusste ich damals nicht. Außerdem war mir das Teil geschenkt worden. Erwarten tue ich nichts mehr, ich denke auch nicht über eine Reparatur nach. Aber die ganze Angelegenheit ist trotzdem irgendwo interessant, um einige Dinge am Rande zu erfahren. Was man den Acer-Laptops aber lassen muss und speziell diesem Teil, ist dass das Design chick ist und die Bildqualität hervorragend, auch die Tastatur ist sehr angenehm. Hingegen habe ich auch das HP ProBook mit i5 und 12 GB RAM kennengelernt, die Auflösung ist dort geringer, obwohl der Bildschirm breiter ist, das Bild ist matt und die Tastatur gefällt mir auch nicht. Dieses ganz breite Bildschirmformat gefällt mir im Übrigen überhaupt nicht, da finde ich die älteren Formate wesentlich besser. Das andere Acer-Teil, was leider gar nicht mehr funktioniert (Es schaltet sich kurz ein, Lüfter dreht kurz, aber der Bildschirm bleibt schwarz und es geht gleich wieder aus), ein Travelmate 8100, hatte sogar schon eine Auflösung von 1650x1080 und damit höher, als das Aspire 5610, um das es hier geht.
Das alte MacBook ist hingegen für mich noch viel mehr Schrott.
 
Das alte MacBook ist hingegen für mich noch viel mehr Schrott.
ich fühle mich angesprochen und antworte deshalb nochmal kurz:

Wer es mag, kann auch heute noch mit den RISC-CPU betriebenen "white-books" seine Erfolgserlebnisse haben.

Wer ernsthaft mit INTEL-CPU betriebenen Mac-Books arbeiten möchte, sollte zumindest die Mac-Book-Pro Serie anstreben und da wiederum zumindest das "ALU-Gehäuse", sprich, neuer als 2010 oder 2011.
Das ist dann immer noch ein Abenteuer, das ich aber durchaus als lohnend erlebt habe und dito für IMacs.
 
@pit234a , alles viel zu konfus und kompliziert. Deshalb: PC nehmen und Mac einfach vergessen, das ist mein Schluss, den ich aus der ganzen Geschichte ziehe, inklusive des anderen Threads hier mit dem MacBook Pro und dem Problem mit der Maus.
 
Das ist dann immer noch ein Abenteuer, das ich aber durchaus als lohnend erlebt habe
Also ich weiß nicht. :-)

Apple will ja gar nicht, das man auf seiner Hardware andere System laufen lässt als halt die originären Apple-Systeme. Also nicht nur, das man Alternativen nicht befördert, man legt denen sogar gezielt Steine in den Weg.
Klar kann man das auch als sportliche Herausforderung sehen. Aber ich hab da eher so die Einstellung, wenn ein Hersteller so dermaßen gegen mich arbeitet, dann ignoriere ich den hallt und investiere da nicht sogar noch Zeit rein.

Noch krasser empfinde ich da das Engagement von Entwicklern die dann versuchen auch noch Systeme&Software auf solch proprietäre Hardware zu portieren. Das muss so ne Spielart von Masochismus sein sich dem auszusetzen. :-)
 
Also ich weiß nicht. :-)

Apple will ja gar nicht, das man auf seiner Hardware andere System laufen lässt als halt die originären Apple-Systeme. Also nicht nur, das man Alternativen nicht befördert, man legt denen sogar gezielt Steine in den Weg.
Klar kann man das auch als sportliche Herausforderung sehen. Aber ich hab da eher so die Einstellung, wenn ein Hersteller so dermaßen gegen mich arbeitet, dann ignoriere ich den hallt und investiere da nicht sogar noch Zeit rein.

Noch krasser empfinde ich da das Engagement von Entwicklern die dann versuchen auch noch Systeme&Software auf solch proprietäre Hardware zu portieren. Das muss so ne Spielart von Masochismus sein sich dem auszusetzen. :-)
Ich habe einen MacBook Pro von 2011 geerbt. Mal abgesehen davon, dass das Teil auch einen emotionalen Wert hat; es ist auch gar keine schlechte Hardware (immer noch nicht). Das meine ich zum Teil auch ganz wörtlich - das Ding ist einfach auch stabil.

Apple hat das Teil ausgemustert ("vintage") und macht also gar nichts mehr dafür. D.h. ich bin auf einem relativ alten Stand des OS festgelegt. Ich habe eine Zeit versucht, damit zu leben (Update der Software mit brew soweit das geht), aber auch mit der Apple eigenen Oberfläche, Bedienkonzept etc kann ich mich nicht so recht anfreunden.

Also habe ich verschiedene OS ausprobiert (teilweise steht das in einem anderen Thread) und bin jetzt bei FreeBSD gelandet. Da läuft jetzt lange noch nicht alles, wie man sich das vorstellt; es hakt noch an diversen Ecken, Aber: ich fühle mich da drauf wesentlich mehr zuhause, als auf dem Original.

Bis hierher schon mal meinen besten Dank an die Leute, die hier aus sportlichen Ehrgeiz, als Hobby oder aus Masochismus dieses System auch auf dieser Hardware zum laufen gebracht haben bzw. mir geholfen haben bzw. mir noch helfen werden.

Dazu kommt, dass, wenn man alte Hardware weiter nutzt, die sonst im besten Fall recyclet würde, dieses von der Industrie (in dem Fall Apple) angetriebene Bedürfnis, ständig neue Geräte kaufen zu müssen, eins ausgewischt werden kann.

Ciao,
Photor
 
Ich habe einen MacBook Pro von 2011 geerbt.
Den Fall mir-ist-Hardware-in-die-Hände-gefallen-und-bevor-ich sie-wegwerfe-würde-ich sie-gern-noch-nutzen-können kann ich ja sogar noch nachvollziehen. Wobei je nachdem wie viel man dafür frickeln muss es schnell auch kippt zu "geschenkt ist noch zu teuer".

als Hobby oder aus Masochismus dieses System auch auf dieser Hardware zum laufen gebracht haben
Damals als Linux auf die xbox portiert wurde konnte ich das ja noch gut verstehen. Microsoft hatte die xbox quersubventioniert und so bekamst Du für nen schmalen Taler relativ gute Hardware.
Bei Apple hat man ja nicht mal das. Die quersubventionieren ja über die Hardwareverkäufe ihr Mac OS. Die Hardware zu kaufen, um dann das OS wegzuwerfen ist also sogar noch ein Zacken schärfer. :-)

Dazu kommt, dass, wenn man alte Hardware weiter nutzt, die sonst im besten Fall recyclet würde, dieses von der Industrie (in dem Fall Apple) angetriebene Bedürfnis, ständig neue Geräte kaufen zu müssen, eins ausgewischt werden kann.
Apple ist das egal. Denn für Altgeräte haben die die Kohle bereits eingesackt. Und jemand der alternative Systeme/Software einsetzt, der wird sich dann keinen neuen Apple kaufen.

Apropos alte Hardware. Und apropos Temperaturanzeige.
Wie misst man eigentlich die Temperatur eines Intel Atom D525 ?
Der übliche weg über das Modul coretemp scheint nicht zu klappen. Die sysctl-Variablen werden zwar angelegt, aber da steht keine Temperatur drin.
 
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