20.000 FreeBSD Ports

wo soll das nur enden? :-)
Aber irgendwie wird das auch immer unuebersichtlicher ....
 
Den Ports könnte ein Tag-System helfen, manchmal suche ich Programme um ein bestimmtes Problem zu lösen und finde keins, weil die Namen und Beschreibungen immer sehr knapp und nicht unbedingt klar sind. - Meist stoße ich dann zufällig, Tage und Wochen später auf ein geeignetes Programm, dann brauch ichs aber nicht mehr :|.

Die Kategorien sind nicht wirklich hilfreich, denn 5k ports mit der gleichen Kategorie erleichtern das suchen nur marginal.
 
Eigentlich kein schlechter Vorschlag. Du könntest das ja mal als PR verfassen.
 
Quantität statt Qualität. Bei 15% (und sicherlich noch mehr) broken ports ist das keine sonderlich gute Leistung.
 
Hilfreich ist (neben einem Tag-System) auch die Anwendungsliste im Wiki.

Was die Qualität betrifft: Es steht jedem frei, PRs zu broken-Ports einzubringen. Wenn es niemand gibt, der sich um betroffene Ports kümmert, wird sich wenig dran ändern.
 
Quantität statt Qualität. Bei 15% (und sicherlich noch mehr) broken ports ist das keine sonderlich gute Leistung.
Freshports listet aktuell 168 Ports als broken bei total 20021 Ports, also weniger als 1%! Ich finde das eine reife Leistung.:)
Schon eher ärgerlich, finde ich, dass viel mehr Ports nicht wirklich aktuell sind. :o

mousaka
 
Es steht allen frei sich zu beteiligen, indem man zum Beipiel einen verwaisten Port adoptiert :)
 
Dazu müsste man durch das Port system durchsteigen, wenn ich mich ein wenig mit Makefiles auskennen würde würd ich das sogar glatt machen. - Wenn ich mal Zeit hab mach ich das auch.
 
@FreeBSDuser:
Das Portssystem ist echt nicht sooo schwer. Wenn du mit etwas kleinem anfängst, kommst du da recht schnell rein. Du könntest z.B. einen neuen Port für ein Java-Programm erstellen, die sind sehr simpel, weil sie nicht kompiliert werden und oft nur Dateien kopiert werden.

Bei Fragen kannst du dich gerne an mich wenden.
 
@FreeBSDuser:
Das Portssystem ist echt nicht sooo schwer. Wenn du mit etwas kleinem anfängst, kommst du da recht schnell rein. Du könntest z.B. einen neuen Port für ein Java-Programm erstellen, die sind sehr simpel, weil sie nicht kompiliert werden und oft nur Dateien kopiert werden.

Bei Fragen kannst du dich gerne an mich wenden.

An dieser stelle moechte ich gleich noch auf das Deutsch Porterhandbuch hinweisen :)

http://www.freebsd.org/doc/de_DE.ISO8859-1/books/porters-handbook/
 
Auf Samba 3.2 musste man relativ lange warten, obwohl Samba 3.0.x Sicherheitslöcher aufwies und in den Ports auch so markiert war. Ich denke so ein Port wie Samba wird doch von Einigen eingesetzt und sollte eine gewisse Priorität verdienen. Ich vermute aber, das der lange Port-Freeze letzten Herbst da auch eine Rolle gespielt hat. Bei Samba 3.3 gings auf jeden Fall einiges schneller.:)

Aktuell vermisse ich neue Versionen von
  • x11/lxpanel
  • multimedia/kdenlive (inkl. mlt und mlt++)

Ich weiss eigentlich sollte ich PRs einreichen *duck*, bin mir aber jeweils unsicher, ob meine Modifiaktionen wirklich korrekt sind, oder nur Anfänger-Hacks. :rolleyes:

lxpanel
lxpanel 0.3.2 (aktuell in den Ports) hat sich bei mir 7.2-PRERELEASE/am64 von gestern immer beim Start mit einem Coredump aufgehängt, mit 0.3.999 geht's jetzt:
Makefile:
Code:
# New ports collection makefile for:    lxpanel
# Date created:         Sat Oct 7 01:22:35 CST 2006
# Whom:                 Lin, Cheng-Tao <b89605222@ntu.edu.tw>
#
# $FreeBSD: ports/x11/lxpanel/Makefile,v 1.9 2008/07/19 14:05:35 rafan Exp $#

PORTNAME=       lxpanel
[B]PORTVERSION=    0.3.999[/B]
CATEGORIES=     x11
MASTER_SITES=   SF
MASTER_SITE_SUBDIR=     lxde

MAINTAINER=     b89605222@ntu.edu.tw
COMMENT=        LXPanel is a lightweight X11 desktop panel

OPTIONS=        ALSA "enable ALSA audio architecture support" Off \
                NLS "NLS support" On

USE_XORG=       x11 xmu
USE_GNOME=      gtk20 gnomedesktop gnomeprefix libgnome
GNU_CONFIGURE=  yes
USE_AUTOTOOLS=  automake:110:env
CONFIGURE_ARGS= --prefix=${PREFIX} \
                CPPFLAGS="-I${LOCALBASE}/include" \
                LDFLAGS="-L${LOCALBASE}/lib"
CFLAGS+=        -I${WRKSRC}
USE_GMAKE=      yes

MAN1=           lxpanel.1 lxpanelctl.1
WITH_ALSA=      yes

.include <bsd.port.pre.mk>

.if defined(WITH_ALSA)
RUN_DEPENDS+=   ${LINUXBASE}/lib/libasound.so.2:${PORTSDIR}/audio/linux-alsa-lib
.else
CONFIGURE_ARGS+=--disable-alsa
.endif

.if !defined(WITHOUT_NLS)
USE_GETTEXT=    yes
PLIST_SUB+=     NLS=""
.else
CONFIGURE_ARGS+=--disable-nls
PLIST_SUB+=     NLS="@comment "
.endif

pre-patch:
        @${REINPLACE_CMD} -e 's,linux,sys,' \
                ${WRKSRC}/src/plugins/volume/volume-impl.c
        @${REINPLACE_CMD} -e 's,$$(DATADIRNAME)/locale,share/locale,' \
                ${WRKSRC}/po/Makefile.in.in

.include <bsd.port.post.mk>
In ./files alles löschen bis auf:
  • patch-src-plugins-cpu-cpu.c
  • patch-src-plugins-netstatus-netstatus-sysdeps.c

kdenlive
Makefile:
Code:
# New ports collection makefile for:    kdenlive
# Date created:                         15 October 2008
# Whom:                                 Alberto Villa <villa.alberto@gmail.com>
#
# $FreeBSD: ports/multimedia/kdenlive/Makefile,v 1.2 2009/03/24 19:13:23 makc Exp $

PORTNAME=       kdenlive
[B]PORTVERSION=    0.7.2.1
#PORTREVISION=  1[/B]
CATEGORIES=     multimedia kde
MASTER_SITES=   SFE

MAINTAINER=     villa.alberto@gmail.com
COMMENT=        A professional quality non-linear video editing suite for KDE

LIB_DEPENDS=    avformat.1:${PORTSDIR}/multimedia/ffmpeg \
                mlt.1:${PORTSDIR}/multimedia/mlt \
                mlt++.1:${PORTSDIR}/multimedia/mlt++

USE_GETTEXT=    yes
USE_KDE4=       automoc4 kdehier kdelibs kdeprefix sharedmime
USE_QT_VER=     4
QT_COMPONENTS=  dbus gui network svg xml \
                moc_build qmake_build rcc_build uic_build
USE_CMAKE=      yes
CMAKE_ARGS=     -DNO_JOGSHUTTLE:BOOL=On

PORTDOCS=       AUTHORS COPYING INSTALL README

OPTIONS=        LADSPA  "Install LADSPA plugins" on

.include <bsd.port.pre.mk>

.ifdef(WITH_LADSPA)
RUN_DEPENDS+=   swhplugins>=0:${PORTSDIR}/audio/swhplugins
.endif

post-patch:
        # prevent updating mime during build
        ${REINPLACE_CMD} -e '/^update_xdg_mimetypes/d; /SharedMimeInfo/d' \
                ${PATCH_WRKSRC}/src/mimetypes/CMakeLists.txt

post-install:
        @-update-mime-database ${KDE4_PREFIX}/share/mime
.ifndef(NOPORTDOCS)
        ${MKDIR} ${DOCSDIR}
.for f in ${PORTDOCS}
        ${INSTALL_DATA} ${WRKSRC}/${f} ${DOCSDIR}
.endfor
.endif

.include <bsd.port.post.mk>
Bei mlt und mlt++ bis ich aber bereits gescheitert ;'(

In beiden Flällen müssen ausserdem die distinfo und die pkg_list angepasst werden, ausserdem sollten wohl saubere diffs erstellt werden.

@miwi: Der obige Beitrag sollte kein Angriff auf Port-Maintainer sein, falls es so angekommen ist, bitte ich um Entschuldigung. Ich bin mir bewusst, dass ihr auch nur einen kleinen Teil der Ports produktiv einsetzt und darum neuere Versionen eines einzelnen Ports nicht unbedingt vermisst.
Auf jeden Fall ein grosses Dankeschön für deinen immensen Einsatz!

mousaka
 
Ja, bei meinem letzten Abstecher ist mir das mit Quantität statt Qualität auch aufgefallen.
Es betraf aber nicht broken ports, sondern die Tatsache, dass vieles nicht up to date war. Ich habe dann ein paar patches eingereicht und wurde fast jedesmal gefragt, ob ich Maintainer werden will. Die Responszeit war ziemlich gut und da die Ports ja da waren, nur nicht up to date war das jetzt auch nicht so das Hindernis. Meist waren die Änderungen am Port gering, von ein paar Ausnahmen abgesehen.

Mich hat's aber gewundert. FreeBSD hat doch um einiges mehr Nutzer als die Anderen und jeder, der halbwegs damit umgehen kann, kann auch den Großteil der Ports (okay, es gibt ein paar Ausnahmen) verwalten oder zumindest up to date halten. Es gab doch ein paar Ports von denen ich eine größere Anzahl von Usern erwartet habe und ein update der Version und der PLIST gereicht hätte.

Das bringt mich auf eine Idee, ich wollte mal vorschlagen einen up2date string in pkgsrc einzubauen.
Also ein curl und ein wenig grep und sed, um nachzusehen, ob eine neue Version vorhanden ist.
 
Ja, bei meinem letzten Abstecher ist mir das mit Quantität statt Qualität auch aufgefallen.
Es betraf aber nicht broken ports, sondern die Tatsache, dass vieles nicht up to date war. Ich habe dann ein paar patches eingereicht und wurde fast jedesmal gefragt, ob ich Maintainer werden will. Die Responszeit war ziemlich gut und da die Ports ja da waren, nur nicht up to date war das jetzt auch nicht so das Hindernis. Meist waren die Änderungen am Port gering, von ein paar Ausnahmen abgesehen.

Mich hat's aber gewundert. FreeBSD hat doch um einiges mehr Nutzer als die Anderen und jeder, der halbwegs damit umgehen kann, kann auch den Großteil der Ports (okay, es gibt ein paar Ausnahmen) verwalten oder zumindest up to date halten. Es gab doch ein paar Ports von denen ich eine größere Anzahl von Usern erwartet habe und ein update der Version und der PLIST gereicht hätte.

Das bringt mich auf eine Idee, ich wollte mal vorschlagen einen up2date string in pkgsrc einzubauen.
Also ein curl und ein wenig grep und sed, um nachzusehen, ob eine neue Version vorhanden ist.

Darf ich mal Freundlich auf http://portscout.org verweisen :)
 
Auf Samba 3.2 musste man relativ lange warten, obwohl Samba 3.0.x Sicherheitslöcher aufwies und in den Ports auch so markiert war. Ich denke so ein Port wie Samba wird doch von Einigen eingesetzt und sollte eine gewisse Priorität verdienen. Ich vermute aber, das der lange Port-Freeze letzten Herbst da auch eine Rolle gespielt hat. Bei Samba 3.3 gings auf jeden Fall einiges schneller.:)

Ja der freeze im herbst war alles andere als gut, die sache ist auch an smb haengt einfach zuviel dran, kde und gnome, und ne latte anderer ports ist also verdammt viel arbeit fuer dem maintainer.

@miwi: Der obige Beitrag sollte kein Angriff auf Port-Maintainer sein, falls es so angekommen ist, bitte ich um Entschuldigung. Ich bin mir bewusst, dass ihr auch nur einen kleinen Teil der Ports produktiv einsetzt und darum neuere Versionen eines einzelnen Ports nicht unbedingt vermisst.
Auf jeden Fall ein grosses Dankeschön für deinen immensen Einsatz!
mousaka

Das ist schon ok, wir sind auch nur menschen und habe auch ein Privat leben.
man kennt meine mail adresse und kann auch jederzeit nachfragen ob ich zeit/lust habe mir andere sachen anzuschauen :).
 
Maintaining war immer so eine Angelegenheit, vor der ich grossen Respekt hatte.
Miwi hatte letztes Jahr mal eine art "Maintainerday" im IRC abgehalten, und das war schon Interessant.
Aktuell hat ports@FreeBSD.org 4750 Ports zugewiesen, die also keinen Betreuer haben, oder sehe ich das falsch?
Ich hatte mich vor einiger zeit auch mit der Tinderbox auseinander gesetzt, aber das dann irgendwann mal wieder verworfen, weil ich einfach zu grossen respekt vor der ganzen Angelegenheit hatte.... :o
 
@enterhaken: Für kleinere Sachen braucht man doch garkein tinderbox. Da reicht es ja shcon oft einfach die Versionsnummer anzupassen, ein make makesum zu starten und dann ein paket zu erzeugen.
Wenn das alles läuft guckt man ob die Liste der Dateien (pkg-plist) noch stimmt und fertig ist die Aktualisierung.
 
und auch das Anpassen von möglichen Patches ist meistens halb wo wild. Meist ist entweder der Patch upstream schon vorhanden oder man macht einfach das was man im alten Patch sieht noch mal neu. Meist braucht man nichtmal genau wissen was er tut (aber besser wäre es *g*).
 
@enterhaken: Für kleinere Sachen braucht man doch garkein tinderbox. Da reicht es ja shcon oft einfach die Versionsnummer anzupassen, ein make makesum zu starten und dann ein paket zu erzeugen.
Wenn das alles läuft guckt man ob die Liste der Dateien (pkg-plist) noch stimmt und fertig ist die Aktualisierung.

Ein sehr gutes und nuetzliches tool ist ports-mgmt/porttools, und dann "port test".
Damit kannst du super ports vorher testen ob sie bauen und ob die plist in ordnung ist. Wenn der test ok ist kannst den port direkt mit "port upgrade" updaten.
 
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