20 Möglichkeiten für den Weltuntergang

Athaba

Libellenliebhaber
Hi,

ich habe schon seit längerem Lust eine größere Diskussion zu starten. Diesmal ist es noch mehr OT, als sonst (sorry!). Dafür kann wohl jeder etwas beitragen und wer nicht will, der muss ja nicht :D

Ich habe heute, nach längerer Pause mal wieder auf digg.com besucht und habe diesen Artikel entdeckt:

http://www.discover.com/issues/oct-00/features/featworld/

Mir ist aufgefallen, dass es in letzter Zeit wieder modern wird über den Weltuntergang zu sprechen. Diesmal hatte ich Lust mir das ganze genauer anzuschauen. Da werden immer wieder Forscher von mehr oder minder berühmten Einrichtungen zitiert. Klar gibt es immer wieder ein paar Leute aus irgendeinem "NoName"-Forschungszentrum, die zu Geld und Ruhm, wenn auch nur in sagen wir, nicht immer ganz sachlichen Zeitschriften und deren Leserschaften. Umso gespannter bin ich dann natürlich, wenn es sich um bekannte(re) Einrichtungen handelt. Ich meine ja nicht nur den o.g. Artikel auch das Fernsehen und da meine ich keine Pseudowissenschaftssendungen, sondern Sender, die, wie ich finde, oft (nicht immer! :) ) wirklich interessantes bringen (3sat, Arte, BR-Alpha, ...).
Es ist kein Thema, wo man wirklich sagen kann, ja das wird passieren und uns alle töten oder das ist alles ausnahmslos Schwachsinn. Es ist auch nicht der Artikel den ich jetzt diskutieren will. Ich wollte mal nach der generellen Meinung fragen. Glaubt ihr, dass das ganze einfach nur immer wiederkehrende Hypes/Trends sind, wie zuletzt beim Jahrtausendwechsel oder kommen sie immer wieder, weil sie zwar brisant sind, man aber nichts dagegen machen kann und sie von aktuellen Ereignissen überschattet werden? Ist es echt oder alles nur gespielt?

Meine eigene Einstellung dazu ist ziemlich zerrissen. Es ist ja nichts neues, dass es nen Klimawandel gibt und wir wissen, dass neue Technologien nicht nur gutes mit sich bringen, aber man sollte auch nicht immer denken, dass jetzt gleich die Welt untergeht und sich damit von wichtigeren Dingen ablenken lassen. Außerdem ist es manchmal ganz unterhaltsam und lustig darüber zu reden. Schön zum philosophieren.

Bevor ich das Wort an euch übergebe etwas zum Lachen, weil's gerade dazupasst:

http://de.uncyclopedia.wikia.com/wiki/The_Day_After_Tomorrow

Jetzt seid ihr an der Reihe! :ugly:
 
Mit Links kann ich nicht dienen, aber mit Ansichten.

Einmal gibt es die externe Bedrohung. Wir sind nicht in der Lage Kollisionen zu vermeiden. Wir befinden uns ganz außen in unserer Galaxie, dadurch ist es hier relativ ruhig, aber trotzdem ist unser ganzes Sonnensystem von einer gigantischen Kugel aus Asteoriden umgeben und es schwirrt einiges Ziellos durch's all. Zudem sind wir immer noch quasi blind, zumindest wenn man in relevanten Größenordnungen über das ganze nachdenkt. Kurz gesagt es kann jederzeit was passieren. Muss aber nicht.

Die Klimageschichte ist wohl eher auf unseren Mist gewachsen. Ich bin ja Fan der Golfstrom Theorie, nach der die Klimakatastrophe den Golf Strom stoppt und damit eine neue Eiszeit auslöst. Nachdem also für ein paar Jahrzehnte der Meeresspiegel rapide ansteigt, wird er so tief fallen wie zur letzten Eiszeit. Das hat vor allem eine massive Vergrößerung der Landmasse und Küsten zur Folge. Natürlich wird vor allem die Zeit mit steigendem Meeresspiegel eine Gesellschaftliche Katastrophe sein. Eine Auslöschung der Menschheit scheint mir aber abwegig.
Wer Nachtaufnahmen von Satteliten sieht erkennt sofort, dass Menschen fast immer in Küstenregionen siedeln. Es wäre also durchaus denkbar, dass bereits beeindruckende Zivilisationen während der letzten Eiszeit existiert haben. Deren Überreste würden sich dann Momentan tief unter dem Meeresspiegel befinden. Umgekehrt würden in Zukunft die Beweise für unsere Zivilisation von gigantischen Gletschern zermahlen.
Es ist nicht unbedingt naheliegend, aber doch denkbar, dass sich ein solcher Zyklus der Klimaveränderung und Auslöschung von Zivilisation schon mehrmals stattfand.
 
Naja, ich mein ja, der Weltuntergang ist, wenn die Sonne explodiert/die Erde schluckt. Weltuntergang heißt bei mir erstma Untergang der Erde
PS: Postcounts bei solchen Themen gibt es doch nicht, oder?
 
Naja, kommt drauf an was man unter "Weltuntergang" versteht.

Die meisten würden damit wohl den Untergang der Menschheit asoziieren.

Der "klassische" Weltuntergang war/ist vor allem ein religiöses Thema und beinhaltet meistens danach eine bessere, "neue" Welt.

:belehren: Die Alien - Theorie kommt für mich nicht in Frage, ebenso die "Menschheit erschafft scharzes Loch" , bin zwar kein Physiker, aber dazu braucht es ne große Masse, etwa von einer geschrumpften Riesensonne.

Die Asteroiden - u.a. kosmologische Szenarien werden werden sicher irgendwann mal passieren, ob es da allerdings noch menschliche Zivilisation auf unserem Planeten gibt, würde ich bezweifeln.

Denn Punkt 20 im Link oben ( ala Matrix )würd ich nicht als Weltuntergang sehen, da dürfte er schon passiert sein :p
 
Ich weiß, die Alientheorie ist ja ganz gern verspottet...
Aber wenn man nicht gleich an Marsattack denkt, dann finde ich die unabsichtliche Ausrottung ganz interessant. Natürlich müssten dann auch Aliens existieren. Mich interessiert da eher das "der Mensch ist doch nicht übermächtig".
Sowas gabs ja schonmal...
Menschen aus Europa kommen nach Amerika:
Menschen bringen Tiere -> Andrere Tiere sterben aus.
Menschen bringen Krankheiten -> Menschen dort sterben aus

Vergleich:
Aliens bringen "Tiere" -> Menschen sterben aus
Aliens bringen Krankheiten -> Menschen sterben aus

Für die Rohstofftheorie weiß man wohl noch zu wenig über die Vorkommen in anderen Systemen. Bessert mich aus, wenn ich falsch liege!

Heben wir uns die Aliendiskussion allgemein aber bitte für einen anderen Thread auf!

@becki: Dazu müsste ich den Thread in den Mülleimer verschieben. Aber ich finde man macht sich viel zu viele Gedanken über den Postcount. Wenn ich 200x "Full ACK" schreibe, einen Smiley mache oder bei solchen Wortspielthreads mitmache habe ich doch im Grunde auch nichts sinnvolles geschrieben. Ich würde das nicht so hoch/gar nicht bewerten.
 
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