Achtung! Kein Portupgrade, wenn Ihr Gnome drauf habt!

Elwood

Naiver Mutmaßlicher
Hi,

habs bei mir leider erst zu spät gesehen:

Durch den Versionssprung bei Gnome müßt Ihr ein Script zum Upgraden statt portupgrade benutzen.

Siehe auch /usr/ports/UPDATING

Code:
20051105:
  AFFECTS: all users of gnome/glib/gtk
  AUTHOR: gnome@FreeBSD.org

  GNOME has been updated to 2.12 and gtk/glib to 2.8.
  DO NOT USE portupgrade(1) to update your ports. Instead, use
  the gnome_upgrade.sh script from
  http://www.marcuscom.com/downloads/gnome_upgrade212.sh

Elwood
 
Immer wieder GNOME... können die das nicht mal ordentlich machen?
Deshalb habe ich es runtergeworfen. Nur Mist, daß noch etliche Anwendungen auf GNOME- bzw. GTK-Bibliotheken aufbauen.
 
Das Skript hat mir damals das ganze System zerschossen.

Das Problem ist eigentlich nur eine lib wegen der alle abhängigen Programme neu gebaut werden müssen.
Mit einem
# portupgrade -fr libname
sollte man auf jeden fall sicherer fahren.

Leider habe ich vergessen welche lib es war. Ich versuch's nochmal herauszufinden.

---update---
Ich habe den Namen im Skript gefunden.
Code:
portupgrade -R devel/glib20
portupgrade -fr devel/glib20

Wenn das Team das Gnome auf FreeBSD portiert die Manpage von Portupgrade gelesen hätte, wäre mir einiges an Ärger erspaart geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
[LoN]Kamikaze schrieb:
Das Skript hat mir damals das ganze System zerschossen.

Hier auch (bei: 2.8 -> 2.10). Dieses Skript ist Teufelszeug! Ich rühr das nicht mehr an. Ich habe das damals gestartet. Es hat alle Pakete deinstalliert und sich dann verabschiedet. Ja, vielen Dank! Hat nur 4 Tage gedauert bis ich wieder alles zurück hatte.

Nein, heute mache ich ein "portupgrade -a". Es geht doch!
 
@nakal ,

das gleiche bei mir , hat munter u.a. mein kde deinstalliert und dann abgebrochen...
.....never touch a running system !
Bin nu fleissig am reparieren.........schei***



:grumble:
 
Hallo nakal,

Nein, heute mache ich ein "portupgrade -a". Es geht doch!
Funktioniert das ernsthaft? Ich dachte, man soll dieses einzigartige Skript verwenden und nix anderes ...

Mir hat beim Upgrade von 2.6 nach 2.8 dieses Skript auch alles zerschossen.

Viele Grüße

Jürgen
 
Wenn du portupgrade ohne die option -u startest ist das kein Problem, weil dann die veralteten libs auch auf deinem System bleiben.
 
"Vorher" ist jetzt schon nachher. Warum? Gnome 2.12 ist bereits fertig und läuft. Jetzt ist der Rechner schon bei KDE. Ich erkenne hier keine Probleme.

Backup sollte man eher vor dem gnome_update-Skript machen. Da wird man es jedenfalls nicht bereuen. Weil es immer die Platte putzt und es steht in den Sternen, ob es nachdem es alles weggeputzt hat weiter funktioniert. Ich bin jedenfalls am nächsten Morgen aufgewacht und pkg_info hat mit 0 Pakete angezeigt.

Disclaimer:
Ich habe aber auch gesehen, dass "portupgrade -a" von 2.8 auf 2.10 auch einige Probleme verursacht hat. Wenn man aber etwas Ahnung hat, dann lässt sich so etwas mit "portupgrade -f" besser lösen.

Wie gesagt. Jeder macht's wie er will, hier ist aber äußerste Vorsicht angebracht. Mir gefällt die ganze Gnome-Update-Geschichte überhaupt nicht.
 
habe portupgrade -arRf laufen lassen, nachdem der lauf durch war habe ich gemerkt das die ganzen gnomesachen noch nicht geupt sind und abe gemerkt das ich das script nicht ausgeführt habe, also script rennen lassen und dann war alles geupt
xchat gview und noch irgendne anwendung haben dann zwar gefehlt aber die sind ja shcnell wieder geholt
 
Hallo,

also jetzt würde ich es gerne wissen,
ist das Script zum Update von Gnome 2.10 auf 2.12 heuer "genießbar",
oder sollte man es lieber händisch versuchen, mit deinstallieren der devel/glib20,
anschließendem neuinstallieren,
und dann alles was darauf aufbaut,
upgraded, oder so?

Kann mich da auch noch an viel Handarbeit
beim letzten Durchlauf dieses Scripts für die Vorgänger Gnome Version
auf meiner Kiste erinnern. :o


Gruß, Fusselbär
 
Das Skript ist vollkommen ungenießbar. Jedenfalls war es das bei mir, eine einzige Katastrophe.
 
Hi,

kann nicht behaupten, daß es bei mir glatt durchlief.
Aber wenn man die stressbehafteten Ports in der Datei (die man beim restart des Scripts angeben soll) entfernt, dann klappt es eigentlich ganz gut. Die entfernten Ports müssen dann halt per Hand nochmal gebaut werden.

Elwood
 
Leider sagt einem das Script nur am Anfang, was es alles deinstalliert, im Logfile findet sich die Liste aber nicht. Bei mir ging es gerade (nach etlichen Stunden) gründlich daneben. Habe kein GNOME, aber halt GIMP und so Zeugs, 196 (!) Ports sollten neugebaut werden, beim 87. brach dann das Script zusammen, schöne Sch...

Also lieber:
portupgrade -R devel/glib20
portupgrade -fr devel/glib20

wie [LoN]Kamikaze meinte, und den Rest per portupgrade. Bei älteren Versionen hatte das Script immer Probleme bei abhängigen p5-Ports gemacht, wenn man dem gnome_logalizer Glauben schenken darf.
 
Zunächst:

portupgrade -R devel/glib20 # Baut alle Ports neu, von denen glib20 abhängig ist.

dann:

portupgrade -fr devel/glib20 # Forciert den Bau von glib20 und baut alle Ports neu, die auf glib20 beruhen.

portupgrade -ar # Baut den Rest neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ursache. Wenn Du (fast) alles neu baust, vergiß nicht, in der /etc/make.conf bzw. /usr/local/etc/pkgtools.conf
die Spezifikationen zu den Ports einzutragen, damit er die gleich richtig mitbaut.
 
Bei einem "portupgrade -a" braucht man die Optionen r und R nicht, da sowieso alle veralteten Ports aktualisiert werden.

Das "portupgrade -R devel/glib20" baut alle veralteten Ports von denen devel/glib20 abhängt neu. Das "portupgrade -fr devel/glib20" baut alles was irgendwie von devel/glib20 abhängt neu, auch wenn es aktuell ist.
 
weiss ja nicht was ihr macht aber das script hat bei mir noch nie ein problem gemacht..
portupgrade -a haut auch schon seit immer funktioniert.

aber ja wenn man unfähig ist einfach mal den gnome leuten die schuld zuschieben..
 
@ rewind: Vielen Dank für die Blumen. Ich habe es selten geschafft, mit diesem Script ein vernünftiges Upgrade hinzubekommen. Allerdings habe ich auch Unmengen von Ports installiert: Graphik, Audio, Textverarbeitung. Da kann schon mal was schiefgehen.
Es geht auch nicht um eine Schuldfrage, sondern darum, wie man es funktionabel und einfach realisiert. Und dafür ist das Shellscript nichts, es deinstalliert eine Menge Ports (was es auch soll), legt intern irgendwo eine Liste an, was neu gebaut werden soll und in welcher Reihenfolge. Leider haben die Ersteller (von FreeBSD.org, nicht von GNOME!) vergessen, eine lesbare Liste zu erstellen und zu sichern, wenn mal etwas schiefgehen sollte.
Man kann das Upgrade wieder aufnehemen, allerdings funktioniert dann der tail-Befehl nicht mehr, ich konnte nicht entnehmen, was alles reinstalliert werden soll. Zudem finde ich es merkwürdig, daß sich nur GNOME (und GTK) nicht mit portupgrade neu bauen lassen soll.
 
Die Liste gnome_upgrade-lst.<irgendwas> die das Upgrade Script anlegt, befindet sich unter dem TMP-Pfad den man setzen muss. In der Liste sind alle Ports aufgeführt welche deinstalliert worden.

Den Verlauf des Updatevorganges kann man sich ja mit Hilfe von tail -f gnome_upgrade_log.<irgendwas> anschauen.

Bricht das Script mittendrin ab, so kann man den Fehler beheben und wichtig, das Update nicht neu starten, sondern wie angezeigt mit der Option -restart und dem entsprechenden Listfile neustarten. Nun wird wie angezeigt eine neue Logfiledatei angelegt, welche man wieder wie gehabt mit tail -f anschauen kann.

Mit dem Script hatte ich auch keine Probleme, das einzige ärgerliche sind höchstens Ports, wo es mit einigen Abhängigkeiten Probs gab und das Update-Script anhielt. Hier installiere ich den Port dann von Hand und setze dann das Update Script fort.

So ganz kann ich die Probs hier auch nicht nachvollziehen ...

Sollte man ausversehen, nach einem fehlgeschlagenen Scriptlauf, das Update Script ohne -restart Listfile neugestartet haben und dann wurden natürlich keine Ports gefunden und somit 0 installiert, da ja alle betreffenden Ports vom vorhergehenden Durchlauf deinstalliert worden. Was im Endeffekt in dem Frust endet, das kein glib Anhängiger Port mehr da ist. Aber, die vom ersten Update-Script lauf angelegte Listdatei ist ja noch da, also einfach nun sh gnome_upgrade.sh -restart /pfad/to/gnome_upgrade-lst.<irgendwas> ausführen ...

Ich hoffe das stimmt soweit, hatte jetzt nicht alles mehr so genau im Kopf :)
 
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