Achtung! Kein Portupgrade, wenn Ihr Gnome drauf habt!

Klare Antwort, vielen Dank. Sollte mir angewöhnen, solche Shellscripts zuvor richtig durchzulesen. ;)
 
Hallo,

wäre es nicht irgendwie sinnvoll,
zunächst sicherheitshalber einige Listen anzulegen, was vor dem Update installiert ist, z.B:
Code:
pkg_info > installierte_pakete_am_08.11.2005.nfo

Welche Pakete braucht die glib2x?
Dazu erst mal rausfinden, welche installiert ist:
Code:
pkg_info | grep glib

Bei mir ist es dann glib-2.6.6, also:
Code:
pkg_info -r glib-2.6.6 > glib2x_benoetigt_diese_pakete.nfo

Dann gucken, welche Pakete die glib-2.6.6 benötigen:
Code:
pkg_info -R glib-2.6.6 > glib2x_diese_packete_benoetigen_glib2x.nfo

Damit müßte man doch alles händisch korrigieren können,
falls doch was schief geht, mit der "-rR Zauberei" ;)
Ich habe da doch schon einiges hingekriegt,
und gebrannter Fusselbär scheut das Feuer, oder so. :o


Einige Anmerkungen dazu, für FreeBSD Neueinsteiger,
die sich auf der "nackten" Konsole möglicherweise noch etwas unwohl fühlen:
Installiert euch, wenn ihr es euch einfach machen wollt,
vorher den mc, ein Dateimanager, der dem alten Dos Norton Commander ähnelt,
und welcher auf der Konsole läuft.
Aber auch der benötigt die glib2x,
also bitte den mc nicht anlassen, beim updaten selbst!

Die mit den oben aufgeführten Konsoleneingaben produzierten*.nfo (für "info") Dateien
sind einfache Textdateien,
welche dann die Listen in ganz normalem Text enthalten.
man kann sich eine Datei davon ganz leicht z.B. so anschauen:
Code:
cat glib2x_diese_packete_benoetigen_glib2x.nfo
oder mittels des oben erwähnten mc. ;)

Hoffe, das sind einige hilfreiche Anregungen.
Schreibt, falls ich da irgendwie falsch liegen sollte.


Gruß, Fusselbär
 
Das Problem ist sowieso gelöst weil mit dem 6er Release alle Pakete die von glib2 abhängen (ca. 1000) die Version erhöht wurde damit sie auch bei einem gewöhnlichen portupgrade -a neu gebaut werden.
 
Hi
bei lief es ohne Probleme durch. Ich habe MC_TMPDIR gesetzt und einfach das Script gestartet.
FreeBSD 6.0 STABLE

Mfg Sebastian
 
Nie wieder Script...

Hi,

lese auf der ports-Mailliste, daß dies wohl das letzte mal gewesen ist, daß dieses Script für einen Gnome/gtk-Versionsupgrade notwendig ist. Ich zitiere:

Re: shared library pain with 6.0-RELEASE : .so.600 ??
Di, 08 Nov 2005 03:02:24
Alexander Nedotsukov <bland@freebsd.org>

Joe,

First. .600 have nothing in common with FreeBSD release-tag. Those
numbers belong to GNOME/GTK libraries release cycle. Second. Basically
multiple library versions co-existence is not so rosy as you probably
think. Even if you solve header files conflicts there are a lot of
software which alloc/dealloc various kind of resources across modules,
libraries which extensively use static data etc. etc. etc. This will
lead to very weird run-time behavior.
But on the good note I'd happy to tell that those frequent shared
library bumps was due bug in GNU autohell tools used by GNOME/GTK
software authors. This problem addressed in GNOME 2.12 FreeBSD port
which just hit the repository. So this is a last time you required to
step through massive rebuild w/o a good reason for that.

All the best,
Alexander.

[...]

Elwood
 
Also was das "alte" Script von 2.6 auf 2.8 angeht, kann ich mich den Anderen hier nur anschließen. Hab das ausgeführt und hatte dann irgendwie ein fast nacktes System vorgefunden. Alles wurde deinstalliert was Gnome betraf. Gut ein portupgrade -aRf hat dann doch geholfen, aber ich war nach dem Aufruf dieses famosen Scripts >15h am kompilieren :zitter:
Noch bin ich mit 5.4 und Gnome 2.10 unterwegs, läuft ganz gut, ich werde die nächsten Wochen mal 2 Tage frei nehmen und dann alles updaten (irgendwie ertappe ich mich gerade dabei, das Update auf die lange Bank zu schieben :D )
 
*alten Thread ausgrab*

Ich bin grad beim stöbern hier vorbei gekommen. Hab am WoEn auf ner recht frischen FreeBSD 6 Install mit portupgrade -a keine Probleme bei Gnome gehabt. 2.10. lief vorher bissel lahm und ich hatte so den Eindruck, als würde sich die Kiste manchmal etwas mehr Zeit als üblichen zum überlegen lassen. Zum Abschluss hat mir portupgrade ne Liste präsentiert, 14 Pakete wurden geskippt. Ich hab die Liste dann von oben nach unten abgearbeitet, die Lösung war immer recht simpel:
cd /usr/ports/bla/bla && make deinstall reinstall
Ich geh jetzt mal davon aus, dass portupgrade -f paket nichts anderes macht. Jedenfalls funkelt und schimmert auf dem Rechner nun Gnome 2.12. in seiner ganzen Pracht.
 
Hi rodeoflip,

dir war wohl langweilig, 2.14 ist doch schon beim Landeanflug.

ausserdem:

From: "Jeremy Messenger" <mezz7@cox.net>
To: "Tuc at T-B-O-H" <ml@t-b-o-h.net>
Cc: freebsd-gnome@freebsd.org
Subject: Re: Suggested mod for gnome_upgradeXXX.sh
Date: Sun, 19 Mar 2006 11:36:57 -0600
User-Agent: Opera M2/8.52 (Linux, build 1631)

We will be no longer need gnome_upgradeXXX.sh in the future version of
GNOME. Bless to the ltverhack that fix libtool bug. Upgrade GNOME 2.12 to
2.14 (still in MC) was a lot easier than any previous version, which it
can be done with portupgrade now. About four to five steps to do it.
Here's what I did with GNOME 2.12 to 2.14:

pkgdb -Ff (need for gst stuff)
portupgrade -f -o net/avahi howl-\*
portupgrade -a
portupgrade -f -o x11/gnome-screensaver xscreensaver-gnome-\*

The steps might be change if there is any better. Like might be best to
follow UPDATING before do the portupgrade -a.

Cheers,
Mezz
 
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