Akku viel zu teuer

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Focus2.0

Guest
Hallo Leute,

der Akku von meinem Notebook ist kaputt. Er lädt nicht mehr. EIn neuer Original Toshiba soll 169€ kosten. Das soll ja wohl ein Witz sein, oder? Neulich habe ich [Spam von Yamagi zensiert] gekauft. Da kosten 4 Stück keine 8 Euro. Auf die Größe vom Notebook AKku hochgerechnet wären das keine 20 Euro die so ein Akku kosten dürfte! Das ist doch nicht normal, oder?

Kauf ich mir besser gleich ein neues Notebook!

Grüße
Manu
 
Ja ist echt mies. Es gibt aber in der Regel bei den üblichen Verdächtigen Ersatzakkus deutlich günstiger (für mein HP unter 35 Euro). Die haben dann aber weniger Kapazität. Für Originalakkus muss man dann auch schon 80 Euro hinblättern.
 
Und wenn der tolle China-Akku einem die Klöten versenkt, ist das Geschrei auch wieder groß. Solche Lithium-Akkus sind High-Tech und haben abseits des grundlegenden Funktionsprinzips kaum was mit den AA-Batterien zu tun. Vor allem speichern sie ein Vielfaches der Energie dieser, müssen entsprechenden Aufwand treiben, sie zu zähmen. Wenn sich da mal eben durch internen Kurzschluss ein paar Amperestunden entladen, ist es sehr unangenehm... Die Hersteller sind, als die China-Akku-Seuche kam, auch nicht ganz unbegründet dazu über gegangen, die Akkus zu chippen. Die Schadensersatzforderungen in den USA wurden schlicht zu hoch.
 
Und wenn der tolle China-Akku einem die Klöten versenkt, ist das Geschrei auch wieder groß...
Da bei einem Lithium Ionen-Akku eh nur so 60% der Kapazität genutzt werden können, weil der Akku sonst gleich kaputt geht, wiegt der Kapazitätsunterschied bei den Billig-Akkus de-facto doppelt so schwer.

Ich habe mich seinerzeit also trotz des Preises auch für einen original-Akku entschieden. Ich weiß gar nicht ob die Akku Hersteller nutzbare Kapazität oder die reale Kapazität angeben.
 
Und wenn der tolle China-Akku

Ich würde das nicht so verallgemeinern. Ich habe Akkus aus China für mein Handy. Das sind die Originale und sie halten ziemlich gut. Ich habe auch zum Vergleich welche aus Japan (die sind grottenschlecht; allerdings weiß ich nicht ob das "Japan" darauf gefälscht ist, das könnte gut sein).

Ersatzteile sollte man nie direkt beim Händler kaufen. Da kann man gleich Geld verbrennen.

Beispiel:
Speicher für meinen Drucker: 512MB
Herstellerpreis: ca. 500 Euro
Eingekauft nach Preisvergleichsuche: ca. 30 Euro

'nuff said.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt da ja von Mugen solch schöne "China-Akkus". Nun darf ich ein HTC Desire HD mein eigen nennen, das kommt ab Werk mit einem 1250mAh Akku, was erstmal nach nicht viel Klingt. Von Mugen gibts einen 1800 mAh Akku in gleicher Bauform, denn sonst würde er nicht ins Gehäuse passen. Die Crux daran: Den Original HTC-Akku kann man bis ca, 95% seiner Kapazität laden, den Mugen Akku nur auf ca. 70-80%. Damit würde dieser dann zwar theoretisch immer noch mehr Saft liefern, aber es kommt noch hinzu, dass der Mugen Akku nicht so viel Strom liefert wie der Originale HTC Akku, was dazu führt, dass er im Betrieb stärker belastet wird und daher stärker abbaut. Kurzum bekommt man damit eigentlich keine Verbesserung der Akkulaufzeit.
Ich denke mal diese Sache lässt sich so auch 1:1 auf Notebooks übertragen, also immer vorsichtig sein mit 3rd Party Akkus. Da mag es zwar sicher auch besseres geben, aber es ist und bleibt Hightech und eine Wissenschaft für sich.
 
nakal schrieb:
Ich würde das nicht so verallgemeinern. Ich habe Akkus aus China für mein Handy. Das sind die Originale und sie halten ziemlich gut.
"China-Akku" ist ein generischer Begriff und nicht unbedingt auf das Land bezogen. Bezeichnet minderwertige Akkus, die meist aber nicht nur aus China kommen. :)
 
Und wenn man Pech hat, fällt der Originalakku vom gleichen Band, wie der Nachbau und hat nur einen anderen Aufkleber bekommen. Beim Mobiltelefon hatte ich aber auch schon den Fall, dass der Nokia Akku nach 1-2 Jahren kaputt war und der 1,- EUR Akku vom grossen E hält nun seit 4 Jahren (beide LiPo).

Seit die Markenhersteller in einer grossen "Qualitätsoffensive" - auch Chinastrategie genannt - stark abgebaut haben, bin ich mit "Markenware" sehr vorsichtig geworden. Oft verbrennt man da nur Geld und bekommt trotzdem nur Billigschrott.
 
Ich war vor kurzem in Chinas primärer Exportumgebung... die bewegen sich und zwar sehr schnell. Die haben inzwischen elektronische Produkte, die wir hier gar nicht kennen und das ist schon was. Der erste Eindruck von der Qualität und Verarbeitung der elektronischen Komponenten war ganz gut.

Schaut euch zum Beispiel auch TP-LINK an... die machen gute Netzwerk-Hardware. Ich habe letztens einen 54g WLAN-Stick geholt, weil er unter FreeBSD auf Anhieb funktioniert und nur 5 Euro gekostet hat. Dieses Billigteil aus China ist von der Qualität (in Reichweite gemessen) viel besser als Atheros. Auch die DSL-Router (mit und ohne WLAN) von ihnen haben mich überzeugt... da gibt es nichts dran zu mecken, vor allem für den wahnwitzig günstigen Preis. Ich habe außerdem schon auf den Gigabit-Switch von denen gelinst... der ist sehr stromsparend (Gerüchte) hat 8 Ports und kostet 30 Euro.

China wird uns alle in die Tonne stopfen... die haben 1/4 der gesamten Intelligenz auf der Welt gesammelt in einem Land!
 
Ganz so schwarz würde ich es nicht sehen. Beim Engineering haben einige chinesischen Kollegen schon noch defizite und ihr kultureller Hintergrund macht vielen auch Probleme ihre eigenen (besseren) Ideen gegen Autoritäten durchzusetzen. Ist aber egal, da sich unsere Firmen durch Prozesse und Formalitäten kaputt machen. Es gibt hier genug Beispiele, da werden 20 Personen benötigt, um eine Person arbeiten zu lassen. Davon bremsen dann mindestens 10 Leute diese eine Person noch mit irgendwelchem Unsinn aus.

Zu den Produkten: Ich habe vor ein paar Jahren einen chinesischen EBook Reader gekauft. Von der Qualität her kommt da keines der Produkte, die inziwschen hier auf den Markt gekommen sind, heran. Die Akkulaufzeit ist bei den US/EU Geräten durchweg kürzer und auch mechanisch dürfte mein China-Reader die meisten neuen Geräte überleben.

Ich bin bei Elektronik sehr vorsichtig vom Preis auf die Qualität zu schliessen. Bei Werkzeug sieht es da - bisher - anders aus.
 
Ist der Eröffnungspost Spam? In diversen anderen Foren taucht immer mehr so ein Zeug auf. Ich weis ja nciht....
 
Jetzt wo du es sagst... Das hatten wir bei den offiziellen FreeBSD Foren auch schon ein paar mal, nur eben auf Englisch. Da hab ich beim ersten mal auch erst 3x hingucken müssen, um es als Spam zu erkennen. :)
 
d4mi4n du solltest als Spamfilter arbeiten! Respekt!

Würde aber sagen wenn sich der Thread-Ersteller netmehr meldet ist es zu 100% sicher, dass das ganze Spam ist.
 
Danke, danke :D In einem anderen Forum kommen immer irgendwelche Posts, die sogar in bestehende Threads reinpassen. Immer ein einziger Post mit einem Link zum Thema. Da wird wild rumdiskutiert und irgendwann schreit einer Spam. Trotzdem bietet es teilweise einen echt guten Diskussionsanstoss :D
 
In einem anderen Forum kommen immer irgendwelche Posts, die sogar in bestehende Threads reinpassen. Immer ein einziger Post mit einem Link zum Thema. Da wird wild rumdiskutiert und irgendwann schreit einer Spam. Trotzdem bietet es teilweise einen echt guten Diskussionsanstoss :D

Na, solange nicht die Bots miteinander diskutieren :D
 
Der Typ hat sich angemeldet um noch am selben Tag seinen ersten Post, samt link auf eine Shop, über zu teuere Akkus in einem BSD Forum zu erstellen.
Eigentlich dachte ich der Thread wird sofort wieder gelöscht.
Das aber doch eine gute Diskussion stattfand ist natürlich trotzdem schön :ugly:
 
Die Frage ist bloß ob das gute Werbung für den Shop ist. Ich bin dem Link jedenfalls nicht gefolgt.

Vielleicht ist es eine Masche um den Page-Rank des Shops zu erhöhen. Ich vermute mal der Page-Rang von BSDForen ist nicht schlecht und ein Link von hier aus hat damit schon einen gewissen Eigenwert.
 
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