Auflösung während des Boot-Vorgangs

Heute gehts mir wie dem @pit234a am Freitag: Ich verstehe mein EFI-Boot nicht mehr! Am Freitag abend war die Welt zu 100% in Ordnung, die Grafik sah wunderbar aus, ebenso die Schrift und die Schriftgröße. Perfekt.
Und heute boote ich die USB-SSD mit FreeBSD erneut am gleichen Rechner mit dem gleichen Bildschirm - und nichts stimmt mehr. Die Grafik (daemon und Logo) sind verzerrt, die Schrift zerfasert und so winzig klein, dass es unlesbar ist. Das hat sich auch bei mehreren Bootversuchen nicht verändert.
Erst als ich in der loader.conf den mode auf 0 setzte (oder screen height & screen width) stimmt es wieder.
Es bleibt aber das Gefühl, dass EFI unberechenbar ist - das ist die Handschrift von Microsoft.

Das war's, was ich euch kurz mitteilen wollte.
 
Das hatte ich vorgestern auch mal, als ich am Loader prompt einen völlig unpassenden mode gewählt hatte: gop set 4 (in meinem Fall).
Das Booten lief dann ungefähr so ab wie der Aufbau eines Apfelmännchen im Jahre 1980 auf einem 8086er XT. Ist dann natürlich mit dem korrekten mode wieder verschwunden.
 
Ich hab hier mal ein Video in Orginalgeschwindigkeit auf YT hochgeladen. Ist das "normal"?

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Das ist in der Tat sehr langsam. Bei mir ist das wesentlich schneller, und da läufts nur auf einem trägen Celeron. Da ist was oberfaul.
Du lädst ja über Grub und vielleicht interpretiert der die loader.conf nicht korrekt.
 
Das macht er auch wenn ich direkt durch das EFI starte.

Das ist ein AMD Ryzen 3700X mit 32GB Ram und einer AMD RX290 Grafikkarte (schon etwas betagt, ich brauch die CPU).
 
Ich hab das jetzt man an den TV angeschlossen um zu sehen ob es die Auflösung ist. Der 4k TV meldete im Bootmenü 1920x1080. Die Geschwindigkeit ist exakt dieselbe. :rolleyes:
 
Sieht so aus, als wäre der framebuffer wegen der Auflösung/Farbtiefe zu langsam. Geht es denn schneller mit einer geringeren Auflösung?
 
@mr44er Das hab ich beim Video probiert mit 640x480. Das ist das "schnellste". In einer VM unter Linux im EFI Modus rennt es. Ich denke es liegt an der Gfx Karte. Da hab ich nur keine andere da....
 
Es geht aber noch langsamer - selbst erlebt. War wie gesagt wie das Apfelmännchen auf dem 4.77Mhz XT: Pixel für Pixel. Der komplette Bootvorgang hat damit ca. 45 Minuten gedauert. Und das nur wegen eines falsch-gewählten mode.
 
Da hab ich nur keine andere da....
Ich fürchte, dass eine stärkere Karte da nicht helfen wird, weil das unbeschleunigt abläuft.

Ich hab jetzt kein weiteres Wissen, aber zum einen stören mich die 32bit Farbtiefe und könnte mir vorstellen, dass manche GPUs nur eine bestimmte AuflösungxFarbtiefe mögen, um das normal schnell darstellen zu können.

Kannst du am Monitor mal spicken (Infotab im Menü oder so), welche Auflösung/Farbtiefe/Hz im BIOS gefahren wird?
 
Ich hatte irgendwie gehofft, dass im BIOS 8bit gefahren werden und der Monitor das vermeldet.

Most early UEFI firmware implementations were console-based. Today many UEFI firmware implementations are GUI-based.

Da muss jemand was sagen, der damit mehr Erfahrung hat. :)
 
Vielleicht hilft ja screen.depth weiter. Das muss ich auch mal ausprobieren, bei mir ist der neue loader auch nicht gerade flott.

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Moin !

Ich habe mich heute von FBSD-13-Current verabschiedet !
Hatte es auch ungefähr seit zwei Monaten nicht mehr aktualisiert ,
wegen der Umstellung auf 13-Release .

Die hier beschriebenen Probleme mit dem " Zähen " Bootscreen
hatte ich auch !

Habe jetzt eine frische FreeBSD_13_Release installation auf UFS gemacht.

Die Probleme mit dem Bootprompt sind verschwunden ! Ich lade meine
gewünschte Auflösung per /boot/loader.conf !

Beim Systemstart sieht man kurz das der Modus gewechselt wird und sofort
erscheint der Bootprompt in der gewünschten Auflösung !
Gefühlte Dauer = 1 Sek. !!

Eine Neuerung die mir sofort aufgefallen ist , die Boot-Partition (FAT32) wird
vom Installer Automatisch eingetragen und auf /boot/efi eingebunden !

Vielleicht ist das dass Problem bei einigen , die auf 13 "geupdatet" haben ,
das die Partion nicht eingebunden war !!


Gruss
 
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