Austausch Festplatte

Gandalf2

Newbee in Sachen BSD
Hallo zusammen,
folgendes Szenario

Es existiert eine extern USB SATA Festplatte mit 250 GB. Diese soll an einen FreeBSD Server zum Daten austausch betrieben werden. Derzeit ist sie mit FAT32 formatiert.
Ein anhängen mit
Code:
mount -t msdosfs /dev/da1s1 /mnt/extern
es kommt dann ein
Code:
mount_msdosfs: /dev/da1s1: Disk too big, try '-o large' mount option: Invalid argumen
Ich habe kein Problem die Platte um zu modeln nur wenn dann wie.
UFS ext2 oder wie auch immer.
Die Platte soll auch per Zeitschaltuhr und mount befehl aus der crontab geladen und entladen werden.
Hat einer eine Idee wie ich damit umzu gehen habe ?
 
Ein -o large mount dauert sehr Lange. Ein Umstieg auf ein anderes Dateisystem wäre da schon angebracht. Welches hängt natürlich von dem System ab mit dem ausgetauscht wird.
 
Also insgesamt sind hier drei System
MAC OsX Windows XP / Vista und der gute BSD Server 7.1 als Zentrale
Daher die Frage
 
Dann bleibt eigentlich nur -o large oder NTFS mit fuse. Bei letzterem muss man aber darauf achten, dass das /dev/fuseX Device wirklich weg ist, bevor man die Platte abzieht.
 
Hä? Wenn die Platte nur an dem FreeBSD-Server hängt und von dem freigegeben wird, warum nimmst du dann nicht UFS?
 
Äh, so ein Käse. Irgendwie dachte ich es wäre Dual-Boot.

Ich dachte es sollen manuell Daten von FreeBSD zum Mac und zur WinKiste gebracht werden. Also Daten auf Platten, Platte umstecken daten lesen usw. Wenn das nicht so ist und die externe Platte wirklich nur am FreeBSD (oder Mac) hängen soll spricht auch nichts gegen ein "nicht windows konformes Dateisystem" ;)

Grüße
 
Zum Daten austauschen klingt für mich danach dass die Platte die Kisten durchwechselt. Und in diesem Falle traue ich -o large irgendwie eher als ntfs über fuse.
Er bräuchte ja dann schließlich auch Macfuse um sie auf dem Mac mounten zu können.
Weiß ja nicht wie gut ntfs-3g mittlerweile tut. Ich hab mich das schreiben damit jedenfalls nicht mehr getraut nachdem ich mir mal ne externe voller Daten zerschossen hab, was allerdings auch schon ein weilchen her ist.
 
Da gibt es inzwischen einige Tricks, die Sicherstellen, dass das System nicht herunterfährt so lange ntfs-3g nicht mit schreiben fertig ist. Aus irgendeinem Grund schreibt das viele Daten nämlich erst nach einem umount.

Das ist aus meiner rc.conf:
Code:
# User mode file systems.
fusefs_enable="YES"
fusefs_safe="YES"
fusefs_safe_evil="YES"

Wenn dein Rechner abstürzt hast du aber noch den gleichen Salat wie früher. Bei einer Wechselfestplatte solltest du wie gesagt nach einem umount warten bis das entsprechende /dev/fuseX Device verschwunden ist.
 
Hallo
Sorr das ich mich erst jetzt melde.
Also die Platte soll zwar am BSD Server hängen, aber auch nur teilweise. Also ich sag mal für 10 St. oder so. Alles durch eine Zeitschaltuhr und durch mounten bzw. unmounten. Ich traue den externen SATA Platten nciht so richitg, deshalb ja nur stunden weise. Der server an sich läuft komplett auf SCSI und da bin ich mir sicher das er 24 x 356 läuft.
Die Wechselplatte soll zwar überwiegend am Server betreiben werden, sollte aber auch mal an eine Windows Büchse oder an einen Mac gehangen werden.
Frag ich mal anders rum.
Die Platte soll ja nur ein paar Daten sichern. Mit 250 Gb ist sowas schon ok. Wie würdet ihr denn vorgehen um sowas zu machen. Und wie bitte ist denn der Befehl mit -o??
Ich habe probiert sie mit
mount -t ntfs /dev/da1s1 /home/extern zu mounten. Brachte ja wie geschrieben nichts.
Wie ist denn der Befehl mit -o?
Etwa so
mount -o ntfs /dev/da1s1 /home/extern ???

Auch das was MrMarv geschrieben hat, wäre ja eine alternative. Wie ist denn damit umzu gehen. Ich kenne das gar nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
-o sind Optionen, die du beim mount mitgeben kannst. Steht im manual von mount. Gemeint wäre hier
mount -t msdosfs -o large /dev/da1s1 /mnt/extern
aber das ist wie gesagt nicht gerade optimal.

Mein Vorschlag wäre die Platte ausschliesslich an den FreeBSD-Server zu hängen und an die anderen Kisten via samba/nfs zu exportieren.
Daraus ergeben sich zwei Vorteile:
* Du musst die Platte nicht mehr rumschleppen
* Du brauchst beim Dateisystem nicht mehr darauf achten etwas zu nehmen, was alle unterstützen, sondern nur noch das, was der Server gerne hat. Also ufs.
 
ja ich denke mir das ich es auch so machen werde.
Es ist mit sicherheit die einfachere Varainte.

Danke für die antworten
 
Hallo Gandalf2,

da ist wahrscheinlich noch die DOS-Partition auf der Platte. Deshalb hat die noch den Typ von FAT32, womit newfs nichts anfangen kann.
Du musst mit fdisk entweder die Partition löschen, oder den Typ auf FreeBSD ändern. Erst danach kannst Du mit newfs ein UFS erzeugen. Eventuell vorher noch bsdlabel anwerfen.

gruß c.
 
Ds kann doch nciht sein. Ich gehe folgendermasen vor
Platte angeschlossen ohne mount
sysinstall -> configure-> fdisk
aussuchen der platte ( da1) x return
a drücken und folgendes wird angezeigt

Offset Size(ST) End Name PType Desc Subtype Flags

0 63 62 - 12 unused 0
63 390716802 390716864 da1s1 8 freebsd 165
390716865 5103 390721967 - 12 unused 0

w drücken und die frage mt YES beanwortet
dann die frage ob BM oder normal oder den Boot Record untouched zu lassen mit untouched beantwortet
Die meldung " Wrote FDISK partition information out succesfully" abwarten
Sysinstall verlassen
Sysinstall neu starten und in Configure -> label dort dann weder da1 auswählen
Mit "C" und return bestätigen ( will die ganze platte als eine Partition)
FS drücken und als mount point /home/extern angegeben
dann noch mal ein W drücken
und raus aus sysinstall

dann nochmal mit
newfs -U /dev/da1s1
die platte leer machen
nd dabei wieder der gleich fehler

cg 0: bad magic number
Und komischer weise habe ich nur 28,37 GB von 200 zu verfügung.
Was mach ich denn da falsch ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich probiers noch mal
Anscheinend bin ich zu doof
Würde gene eine USB platte dran hägen.
Laut dmesg kommt folgende Meldung
umass0: detached
umass0: <Sunplus Technology Inc. USB to Serial-ATA bridge, class 0/0, rev 2.00/1.03, addr 2> on uhub1
da1 at umass-sim0 bus 0 target 0 lun 0
da1: <ST320082 2AS > Fixed Direct Access SCSI-2 device
da1: 1.000MB/s transfers
da1: 190782MB (390721968 512 byte sectors: 255H 63S/T 24321C)
Die Platte würde ich gerne mit UFS komplett platt machen und dann zeitweilig mounten.
Als Mount Point müßte ja da1s1 sein, sofern noch nicht anderes am USB port angesteckt ist.
Ich habe probiert mit Systinstall zu arbeiten und die Platte leer zu machen. Ich krieg es nicht hin. Unter meinem mac kann ich sie mit Fat32 und dieses Mac Format formatieren. Unter Windows nur mit NTFS. Kann mir mal einer sagen was ich falsch machen?
Anscheinend bin ich zu blond
 
Ich würde die platte ja händisch erstmal leer machen.

Code:
# dd if=/dev/zero of=/dev/da1 bs=1k count=1
# fdisk -BI da1 #Initialize your new disk
# bsdlabel -B -w da1s1 auto #Label it.
# bsdlabel -e da1s1 # Edit the bsdlabel just created and add any partitions.
# mkdir -p /1
# newfs /dev/da1s1e # Repeat this for every partition you created.
# mount /dev/da1s1e /1 # Mount the partition(s)
# vi /etc/fstab # Add the appropriate entry/entries to your /etc/fstab.
(laut dem schon gepostetem Handbuch: http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/disks-adding.html)

Denk drann, die Platte an sich ist /dev/da1 und nicht da1s1!

Grüße!
 
Hallo zusammen,

ja habe es so gemacht und beim formatieren mit newfs ... usw. kommt jedes mal ein
cg 0: bad magic number

Es scheint mit der Geometrie irgendwas nicht in Ordnung zu sein. Keine Ahnung.
Bin genauso wie im Handbuch vorgegannen. Ich werde sie erst mal lokal benutzen und dann weiter sehen.
 
Das hab ich nicht probiert. Lediglich so wie es im Handbuch stand
Ich glaube es war
newfs -u -o2 /dev /da......
 
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