Beliebtester großer PC-Hersteller

Welchen großen PC-x86/x64-Hersteller bevorzugt ihr?

  • Acer

    Stimmen: 5 2,9%
  • Dell

    Stimmen: 26 14,9%
  • Fujitsu-Siemens

    Stimmen: 20 11,5%
  • Gateway

    Stimmen: 0 0,0%
  • HP

    Stimmen: 34 19,5%
  • IBM

    Stimmen: 69 39,7%
  • Maxdata

    Stimmen: 0 0,0%
  • Packard Bell

    Stimmen: 0 0,0%
  • Anderes Markenprodukt

    Stimmen: 20 11,5%

  • Umfrageteilnehmer
    174

Jeff

Well-Known Member
Hallo zusammen!

Ohne selber schon mal meine Meinung zu nennen, will ich doch mal fragen, welche große PC-x86/x64-Marke aus welchen Gründen bei euch die beliebteste ist (gerne mit Focus auf Tauglichkeit im Unternehmen). Gerne freue ich mich über eine Begründung.

Ich komme darauf, weil ich bei uns immer den Hardware-Einkauf mache und sich die Frage manchmal stellt, welchen Hersteller man evtl. bevorzugt.

Um es vorwegzunehmen: "Ich baue meinen Rechner selbst und brauche keine Marke" oder "Ich nutze nur Apple oder Spezial-Workstation XY" ist ein anderes Thema und es ist nicht danach gefragt.
 
Fujitsu-Siemens hatten wir viel im Einsatz; die Dinger sind m. E. kompatibel und robust. Bei Servern habe ich mit Dell und Compaq gute Erfahrungen gemacht.
 
Also, ich kenne da zwei HP-Server die echt lange Zeit ihren Dienst geleistet haben.
Das waren so >10 Jahre, was für so ein Ding schon echt lange ist.
Mit Siemens habe ich eher geteielte Erfahrungen gemacht. Gerade beim Service haperts mMn da noch.

Sharoz
 
In den vergangenen Wochen hätte man wohl eine Ultra20 (AMD-Opteron-CPU) günnstig erstehen können.......
 
Aus der Liste kommen für mich nur zwei in Frage: HP und IBM. Ich mag IBM wegen der ThinkPads. Angeblich hat seit Lenovo die Qualität aber nachgelassen. Ich habe noch ein richtiges IBM-Notebook und das ist echt robust. Außerdem sind die ThinkPads schon immer die Referenz-Plattform für Open-Source Betriebssysteme gewesen.
 
CAMISOLITE schrieb:
Aus der Liste kommen für mich nur zwei in Frage: HP und IBM. Ich mag IBM wegen der ThinkPads. Angeblich hat seit Lenovo die Qualität aber nachgelassen. Ich habe noch ein richtiges IBM-Notebook und das ist echt robust. Außerdem sind die ThinkPads schon immer die Referenz-Plattform für Open-Source Betriebssysteme gewesen.

Tut mir leid aber du erzählst da ein wenig Stuss..
IBMs Laptops wurden schon vorher von Lenovo gebaut, mit der gleichen Produktion etc.
 
Ich habe ein Notebook von Dell (Inspiron 6000).

Ansonsten baue ich privat PCs immer selbst zusammen.

Beruflich habe ich mit Fujitsu-Siemens zu tun.

Aber ich denke, dass der Hersteller i.A. egal ist.
 
Also Desktop und Lappi sind von FuSi und ohne Probleme. Leise Lüfter, sehr robust und ansonsten keine Probleme bei *BSD.
 
rewind schrieb:
Tut mir leid aber du erzählst da ein wenig Stuss..
IBMs Laptops wurden schon vorher von Lenovo gebaut, mit der gleichen Produktion etc.
So ist es. Lenovo hat nicht nur die Think-Marken gekauft, sondern die komplette PC-Sparte von IBM, inklusive aller Marketing-, Vertriebs-, Support- und Entwicklungsteams (die Produktion war ja schon vorher "ge-outsourced"). Die Qualtität der ThinkPads hat sich nicht verändert - das ist nur ein typisches Heise-Forum-Gerücht. Was sich aber im letzten Jahr verschlechtert hat ist imho die Verfügbarkeit mancher Geräte (das ist/war ausstattungsabhängig). Es gab ganze Großbestellungen, die teilweise mit enormen Verzögerungen geliefert wurden. Kann sein, daß das an den mehrfachen Prozessortransitions lag, die Intel in kurzer Zeit gemacht hat. Aber offensichtlich waren davon nicht alle Konkurrenten gleichermaßen betroffen. Möglicherweise ist auch die Vertriebsstruktur mitschuldig - die exklusiven Distributoren in Deutschland machen mir manchmal nicht den besten Eindruck.

Ich habe auch mal für IBM gestimmt. Sowohl die Hardware-Qualität (also Gehäuse und Komponenten) als auch die mitgelieferten Softwarelösungen suchen imho immernoch ihresgleichen. Beides ist so gut, daß ich bisher den Support noch nicht deswegen bemühen musste.
Und FreeBSD läuft auch hervorragend drauf. Bis auf ACPI wird alles komplett unterstützt. Bei ACPI funktionieren ein paar kleine Dinge noch nicht so wie sie das sollten. Ich bin dennoch hochzufrieden.
 
Wir verwenden fast ausschließlich FSC, weil die wirklich leise Kisten bauen (um nicht zu sagen lautlos, Stichwort Thermal-Management). Für Büros mit überwiegend geistigen Tätigkeiten sind laute Rechner einfach tabu.

Mit Qualität und Support bin ich im Großen und Ganzen auch zufrieden. Da geben sich die Großen im Business-Bereich IMO auch nicht viel.
 
Gnadenlos überzeugt hat mit HP. Durch Zufall kam eines Tages ein HP-Business-Desktop geliefert. Das Teil war doppelt so schwer wie der durchschnittliche Billig-PC, ist sehr leise und macht von der Verarbeitung einen Mercedes-Eindruck. Solide, das Gehäuse klappert nicht... diesem Gerät sind in der Firma mittlerweile sehr viele bewußt gekaufte gefolgt. Die Tastaturen... der Traum, habe mir für zu Hause zu meinem FSC-Computer eine nachträglich besorgt. Gute Monitore... und äußerst haltbare Drucker.

Eine absolute Katastrophe ist allerdings die neue Pavilion-Serie. HP bietet KEINE Treiber für diese Rechner, auf den beiliegenden CDs ist nur eine Win XP-Home-Recovery-Version dabei, von der man sogar auf eine Win XP-Pro -Installation keine Treiber runterholen kann. Das eine gekaufte Gerät bekam ich unter Win2000 nur dadurch zum komplett zum laufen, indem ich (es klappte zum Glück...) mit Knoppix gebootet habe und die dmesg analysierte.

Abgesehen von der Pavilion-Serie: Alle Nutzer unseres Hauses sind sehr zufrieden, auch mit der Geschwindigkeit, obwohl meistens nur die günstigen Modelle von dx5100 und dx5150 gekauft werden. Keinerlei Ausfälle, ein Traum im Vergleich zu den anderen No-Names.

Schlecht an den FSC-Business-Rechnern finde ich, daß die innen total idiotisch aufgebaut sind. Das nachrüsten von Speicher u.ä. wird da immer gleich zur großen Schrauberübung. Außerdem wirken sie innen nicht sonderlich aufgeräumt.
 
Ich habe HP gewählt, weil ihre Kisten so generisch sind, dass *BSD fast immer darauf läuft.

Und ich habe schon viele Kisten von Compaq, die von HP übernommen wurde, gesehen,
die im Dauerbetrieb schon >6 Jahre hinter sich haben und immer noch stabil laufen.



Wieso fehlt eigentlich Sun?
Das ist ja wohl eine Firma, die lange, und jetzt vielleicht sogar wieder,
die Hardware- und Unix-Entwicklung angeführt hat.
 
dettus schrieb:
full ack.

hab noch nie irgendwas fertiges gekauft, muss mir aber noch ein notebook kaufen (hatte noch nie eins - zumindest kein neues). obowhl es ja auch eigenbau notebooks geben soll, die billiger sind als fertige... ansonsten vielleicht ein ibook wenn ich es mir leisten kann....
 
Jeff schrieb:
HP ... und macht von der Verarbeitung einen Mercedes-Eindruck.

Wieviele Rückrufaktionen hatte HP letztes Jahr?
SCNR

Der Kawana

P.S.: An der Umfrage beteilige ich mich nicht, weil ich Rechner nicht nach "beliebt" sondern nach einem Anforderungskatalog kaufe und dann ist das einzelne Modell entscheidend und wenn das dann von Bull wäre, dann wird es halt ein Bull-PC. Ich habe keinen.
 
Aus der Threaderöffung:
Jeff schrieb:
... Um es vorwegzunehmen: "Ich baue meinen Rechner selbst und brauche keine Marke" oder "Ich nutze nur Apple oder Spezial-Workstation XY" ist ein anderes Thema und es ist nicht danach gefragt. ...

Antwort:
soul_rebel schrieb:
Zitat von dettus:
marke eigenbau.

full ack.
hab noch nie irgendwas fertiges gekauft, muss mir aber noch ein notebook kaufen ....

Thema verfehlt, setzen, sechs!
 
Jeff schrieb:
Eine absolute Katastrophe ist allerdings die neue Pavilion-Serie.

die pavillion serie zielt auch auf die home user ab, dort wo ich arbeite und privat bin ich mit den HP Compaq NC-modellen hochzufrieden (business segment von hp)

qualitaet/robustheit etc wie bei den ibm notebooks
sieht imho allerdings besser aus (geschmackssache)
dazu gibts nen guten akku + hohe aufloesung (1400x1050 bei meinem nc6220)

und treiber gibts natuerlich auch separat runterzuladen ...

hab fuer hp gestimmt aufgrund der guten notebooks, da kann in zukunft auch ibm/lenovo einpacken
 
k_e_x schrieb:
die pavillion serie zielt auch auf die home user ab.

Absolut richtig. Nur selbst die brauchen Treiber nach ihren Wünschen. Da ist mir ein Snogard-Billigst-PC lieber, der einfach die Treiber-CD vom Mainboard mitliefert und gut ist.
Bei der letzten Pavillion-Serie (mit der blauen Front) war das mit den Treibern noch akzeptabel.
 
Ich stelle meine Systeme auch selbst zusammen....
Hab aber auch die Marke Sega Dreamcast und da läuft NetBSD "voll gut drauf" *g*

Eventuell wechsle ich aber demnächst/als nächstes zu einer anderen Architektur (wird wohl Sun werden).
 
Hallo,

in der Firma, in der ich arbeite, benutzen wir seit ewigen Zeiten Siemens bzw. Fujitsu-Siemens PCs und Server. Die PCs sind extrem leise und sehr robust gebaut. Die Server sind aus unserer Sicht sehr leistungsfähig, durchdacht, stabil ("Stahl-ware") und werden von Siemens-Fujitsu (oder Fujitsu-Siemens?) sauber supportet. Selbst unsere beiden Sparc-Server stammen aus der Schmiede.

Wir empfehlen unseren Kunden auch diese Marke und haben bis jetzt überwiegend ein positives Echo erhalten (Nörgler gibt es immer!).

Unsere Firmen-Notebooks kommen von IBM, weil die robust und sauber verarbeitet sind. Aber leider funktioniert FreeBSD noch nicht perfekt auf den Maschinen. Hoffentlich ändert sich das bald...

Viele Grüße

Jürgen
 
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