Compaq:
Labor-PCs Baujahr ca. 1998, liefen 24/7 durch in staubigen Umgebungen durch.
Fast nicht totzukriegen. Waren ja auch passiv gekühlt.
Super schwer, überall verstärkt und solide verschraubt, daher auch
mühsam aufzumachen, wenn mal eine Platte ausfiel.
Service konnte ich nicht beurteilen, Garantie war ja schon lange abgelaufen.
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IBM:
IBM Thinkpads finde ich sehr gut. Ich hatte je einen TP 600, T30 und R40,
die ich in einer Firma supportet, selbst besessen und dann von IBM supportet gekriegt habe.
Ich war als Supportender (T600) mit den Akkus (eine defekte Serie) und den damaligen
Dockingstations (die innerhalb der Serie verschiedene NICs hatten) mehrheitlich zufrieden.
Die Hardware war sehr widerstandsfähig.
Als supporteter Thinkpad-Besitzer (R40, LCD-Ausfall, Umtausch ohne Diskussion innerhalb einer Woche)
und T30, ohne Probleme, war ich auch sehr zufrieden.
Die Dockingstations schleiften mittlerweile die NIC durch :-)
FreeBSD lief tadellos.
Immer noch sehr robuste Kistchen.
Server sind mechanisch auch robust, robuster als Dell jedenfalls.
Laufen gut, unter AIX, konnte kein FreeBSD einsetzen.
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HP:
Besitzer eines nx8220-Notebooks,
FreeBSD noch nicht getestet,
bisher (2 Monate) noch kein Ausfall.
Admin einer DL 380 G4 (SCSI),
FreeBSD nicht getestet, soll aber laut
questions- oder
proliant@freebsd.org sehr gut laufen.
Bisher (3/4 Jahr) noch kein Ausfall einer Komponente.
Sehr gut dokumentiert, btw.
SCSI zu teuer, SATA verkraftbar.
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Dell:
Workstations, super einfach zu warten.
Notebooks, hässlich, billig, Plastik, mechanisch schwach.
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Wenn ich alles aus einer Hand nehmen müsste, würde ich HP wählen,
weil IBM Desktops schlicht zu teuer sind.
Könnte ich wählen, so würde ich Dell Desktops, IBM/Lenovo Thinkpads
und Sun- und HP-Server nehmen. Was aber administrativer Wahnsinn wäre :-)