Benzinpreissenkung

ssn

Well-Known Member
also eigentlich landen kettenmails bei mir grundsätzlich ungelesen im mülleimer, aber die hier hat irgendwas:
BITTE LESEN UND FLÄCHENBRANDMÄßIG WEITERLEITEN!!!!!

Wie es angedeutet wird, werden die Benzinpreise bis zum Sommer ein absolutes Rekordhoch erreichen - lt. Experten etwa 139.9 Cent für einen Liter Normalbenzin oder mehr.

Ihr wollt, dass die Benzinpreise sinken? Das bedarf einer intelligenten und vor allem einer schlagkräftigen GEMEINSAMEN Aktion.

Phillip Hollsworth hatte die folgende Idee, welche VIEL MEHR SINN MACHT, als Vorschläge, wie das man an einem bestimmten Tag nicht tanken soll (wie schon mehrfach vorgeschlagen wurde).

Die Ölfirmen lachen darüber, weil sie genau wissen, dass wir uns nicht endlos selber "wehtun", indem wir kein Benzin kaufen.
Irgendwann müssen wir wieder nachtanken. Diese Idee ist mehr eine
Unbequemlichkeit für uns, als dass sie den Mineralölfirmen schadet.

Aber diese neue Idee kann wirklich helfen den Benzinpreis zu senken -
deshalb BITTE LESEN UND KONSEQUENT MITMACHEN!!!

Wir müssen den Mineralölfirmen zeigen, dass wir - die Kunden - die Macht haben, und nicht umgekehrt. Mit ständig steigenden Benzinpreisen müssen wir, die Kunden, anfangen zu handeln.

Die einzige Möglichkeit, die Benzinpreise nach unten zu ZWINGEN ist indem wir einzelnen Gesellschaften finanziell schaden und DEREN Kraftstoffe nicht weiterhin kaufen.

Das hat massiven Einfluss auf die gesamten Kraftstoffpreise und wird einen Preiskrieg erzwingen.

Hier ist die Lösung:

Für den Rest des Jahres KONSEQUENT KEIN BENZIN MEHR BEI DEN BEIDEN GRÖSSTEN ANBIETERN KAUFEN (SHELL UND ARAL)!!!!!

WENN SIE KEIN BENZIN MEHR ABSETZEN, SEHEN SIE SICH GEZWUNGEN, DIE PREISE ZU SENKEN UM DIE KUNDEN WIEDER ANZULOCKEN.

Wenn die beiden "Großen" die Preise senken, werden die anderen Firmen folgen. Sollten sie dann die Preise doch wieder erhöhen, geht das Spiel von vorne los... ;o)

Um mit diesem System erfolgreich zu sein, müssen möglichst viele Leute davon wissen. Also schickt diese Mail an alle, die ihr kennt.

Bestenfalls an 30 Leute - und wenn jeder dieser Empfänger diese Nachricht auch wieder ähnlich verbreitet, wird hieraus ein FLÄCHENBRAND und in kürzester Zeit werden mehrere Millionen Verbraucher erreicht.

Wenn wir ENDLICH ALLE zusammenhalten (siehe Frankreich und Kanada!!!) werden wir es erreichen - und nur dann! Wir, die ausgesaugten Kunden, haben die Macht und nicht umgekehrt!!!!!

BITTE ALLE MITMACHEN BIS DIE ABZOCKER IHRE PREISE SENKEN UND AUCH UNTEN
HALTEN.

DIESES SYSTEM HAT SCHON IN ANDEREN LÄNDERN FUNKTIONIERT (z.B. KANADA,
wo dadurch der Preis um 12 Cent pro Liter nach unten gezwungen wurde).

INSBESONDERE IN DER ZEIT DER ANSTEHENDEN FEIERTAGE UND SOMMERFERIEN
KÖNNEN WIR VIEL ERREICHEN. DIE FIRMEN "LIEBEN" SOLCHE EREIGNISSE.

ALSO: AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, LOS!
 
Meinetwegen können die Spritpreise weiter steigen...oder wie wär's mal wieder mit autofreien Sonntagen? Weniger Autos auf den Strassen => mehr Platz zum Rennradfahren :p
 
Leute, dass ist Schwachsinn. Schon mal auf die Idee gekommen, dass steigende Ölpreise schlicht die normale Reaktion des Marktes darauf sind, dass es einfach nicht mehr mehr gibt?
 
schon mal auf die idee gekommen, dass man dich das nur glauben lassen will damit die industrie mehr kohle scheffeln kann? ;)
 
Ja, die Industrie ist böse und der Kapitalismus noch mehr. :)

Aber mal im ernst. Die Vorräte sind begrenzt, mehr als jetzt kann man kaum noch fördern und immer mehr wollen das Zeug haben. Im Moment China, in einigen Jahren vielleicht Indien. Im Prinzip geschieht das Gleiche wie bei Stahl oder Kohle. Das Angebot belibt gleich, die Nachfrage steigt -> Preis steigt. Mittelfristig wird man versuchen, das Prob durch Erhöhung der Kapazitäten zu erhöhen. Nur was erreicht man damit? Mehr CO2, schnelleres zuneige gehen der Vorräte... Ein Teufelskreis. Und anstatt sich immer über hohe Benzinpreise aufzuregen, sollte man lieber seinen Arsch hochbekommen und etwas wirkliches ändern.

Mehr das Fahrrad nutzen, öffentliche Verkehrsmittel und andere Energiequellen. Es gibt sie, nur sind sie nicht gewünscht.
 
mal ehrlich - diesen Aufruf gibt es nun schon seit Jahren immer mal wieder, bevorzugt vor den Sommerferien oder kurz vor Weihnachten.
Vielleicht sollte man sich doch auch mal wieder vor Augen halten, dass etwa 3/4 davon nicht an die Oelgesellschaften, sondern an den deutschen Staat in Form der Mineraloelsteuer abfliessen.
Verteufelt also nicht immer nur die boesen kapitalistischen Industrieunternehmen, denn die groessten Heuschrecken sitzen m.E. in der Politik!
 
Wie waers mit: EINFACH WENIGER SPRIT VERFAHREN!!

Meine Fresse, manche Leute machen es sich aber echt bequem: "Da tank ich halt woanders, aber verfahren tu ich den Dreck trotzdem".

Wie waers, beim naechsten Autokauf auf ein sparsames Gefaehrt zu achten und die @#($* SUVs zu meiden? Wie waers mit Biodiesel- oder Erdgas-Autos ... Nein! denn das wuerde ja was kosten ... :rolleyes:
 
ssn schrieb:
also eigentlich landen kettenmails bei mir grundsätzlich ungelesen im mülleimer, aber die hier hat irgendwas:

Moin ssn,

zumindest mal ein Mittel, werde das mal ausprobieren diese Idee hat was französsisches und das gefällt mir bon chance .

Dann sowieso weniger fahren, kurze Strecken zu Fuss oder mit dem Fahrad und falls es sich Mann / Frau leisten kann das Auto umbauen sprich (gas) .


Aber der Ansatz ist schon nicht verkehrt weckt die Kreativität, weil er folgt ja schon den Regeln die der Markt vorgibt.

Allerdings mal schauen ob die kleine freie Tanke in der Nähe nicht zu einem der BigPlayer im Spritmarkt gehört, und wenn schon tanken warum nicht bei den kleinen Tankstelleninhaber um die Ecke ??

Denn die Pächter bei den Grossen BigPlayern werden sowieso nur abgezockt, siehe hierzu aktuelle Berichte Medien, Radio Berichte, Reportagen.

Deshalb werde ich Deine Idee aufgreifen und die auch umsetzen.

Merci Rudolf :)
 
So lange jemand mit dem Auto zum Zigarettenautomat fährt sind weder Sprit- noch Zigrattenpreise hoch genug. Autos sollte man nur nutzen um schwere Güter (Getränke, Möbel) zu transportieren. Rad und Bahn reichen in den meisten Fällen.
 
Es gibt durchaus auch Fälle, in denen die Verbindungen des ÖPNV so sind, daß man diese nicht unbedingt nutzen will:

Ich studier zur Zeit an der TU München in Garchin auf der grünen Wiese.

Mit dem Auto fahr ich maximal eine knappe halbe Stunde.
Mit ÖPNV kann ich mich im Grunde zwischen zwei Optionen entscheiden:
* Nur UBahn und Bus: Fahrtzeit 1 1/4h + 1/4h Autofahrt zur Ubahnstation, dafür Sitzplatz in der UBahn.
* U & S Bahn & Bus: Fahrtzeit wiederum etwa 1 1/4 h (+ Wartezeit bei der Rückfahrt beim Umsteigen von U-Bahn auf -Bahn bis zu 20 min), 1/4h Fußweg zur S-Bahnstation, in Richtung Uni ist ein Sitzplatz morgens Utopie.

Soll ich jetzt also wirklich mit dem ÖPNV in die Uni fahren?
Dies hab ich (in der Version ohne S-Bahn) ein Semester lang ausgehalten, dann wurde es mir zu dumm. Immer mal wieder unvorhergesehene Störungen (nein, das Gegenargument, daß man auch Stau haben kann zieht nicht, in den vergangenen 3 Jahren hatte ich einmal Stau, so daß ich zuspät kam, mit dem ÖPNV muß man sowas wesentlich öfter einplanen), längere Fahrtzeiten, und zudem ging damals folgende Rechnung noch auf:

Tanken um zur Ubahn zu kommen + ÖPNV-Monatsstudentenicket + Parkschein P&R-Parkplatz
=
Tanken um zur Uni zu kommen.
 
Hallo ssn,

naja, wenn ich sowas lese, kann ich nur den Kopf schütteln. Ich bin jeden Tag 150km auf der Autobahn unterwegs und kann angesichts der Raserei und Drängelei nur eins feststellen: Der Treibstoff ist immer noch zu billig.
In der Stadt das gleiche: sobald die Ampel auf grün schaltet wird beschleunigt, als gelte es, Schumacher Konkurrenz zu machen.

Ich komme mir mit Tempo 120 schon als lahme Schnecke vor und ich fahre keinen Kleinwagen! Ich habe den Wagen erst einmal ausgefahren (250), weil ich wegen meiner Tochter schnell zu Hause sein mußte und die Autobahn zum Glück frei war.

Wenn man vorausschauend = sparsam, zügig != rasend fährt, macht das Autofahren trotzdem Spaß.

Solange der Ölpreis durch Spekulation und nicht durch Nachfrage geregelt wird, steigt der Preis auch immer weiter. Wer es nicht glaubt, dass da Spekulation im Spiel ist, der sollte sich mal genau die Wirtschaftsnachrichten anhören. Ein Beispiel im Frühjahr diesen Jahres: "Die Öllager in den USA sind nicht zu 100% gefüllt. Dies trieb den Ölpreis auf die Marke von 72USD", "In Nigeria wurde ein Anschlag auf eine Ölpipeline ausgeführt. Der Sachschaden war gering. Dies führte beim Ölpreis zu einem neuen Rekordpreis". Mein Lieblingbeispiel ist immer noch: "Während am gestrigen Tag der Ölpreis leicht zurück gegangen war und damit die Papiere der wichtigsten Ölgesellschaften leichter schlossen, konnten sie diese Verluste am heutigen Tag wieder wettmachen, da der Ölpreis wieder anzieht".

Viele Grüße

Jürgen
 
Hallo chaos,

das habe ich während meines Studiums auch jeden Tag mitgemacht:
Zur Uni: Füße + Bus + SBahn + UBahn + Füße = 1,5 Std
Heimwärts: Füße + UBahn + Zug + Bus + Füße = 2 Std
Summe: 3,5 Std
Gesamtkosten: ca. DM 200,-/Monat
Die gleiche Strecke mit dem Auto:
Zur Uni: 45 Min + 30 Min Parkplatzsuche
Heimwärts: 60 Min meist wegen Stau auf der Strecke
Summe: 215 Min
Gesamtkosten: ca. DM 240,-/Monat + Reifen + Versicherung + Inspektionskosten (Zusatzkosten natürlich auf den Monat umgelegt!)

Ich habe mich angesichts meinen äußerst knappen Studentgehalts für die ÖPNV-Variante entschieden, da so auch noch Zeit hatte, die Skripte nachzulesen.

Ach ja: Sitzplatz, morgens in der SBahn, Fehlanzeige! Gestank, gerade in der feuchten Jahreszeit, unerträglich!
Pünktlichkeit: Der Bus hatte meistens Verspätung, weil der auf dem Land an jedem Kuhfladen stehen blieb. Das hat im Saldo schon mal 45 Minuten ausgemacht!
Aber ich lebe immer noch und habe mein Studium auch rumgebracht.

Viele Grüße

Jürgen
 
hey, ich bin auch gegen unnötige benzinverschwendung!
aber als "landei" bleibt einem oft nichts anderes übrig. ich wohne im umland von münchen, gerade noch so im mvv einzugsbereich, wenn ich nach münchen fahren nehme ich grundsätzliche die öffentlichen, allein schon aus nervengründen.
auch längere fahrten in andere großstädte lassen sich per bahn viel besser tätigen (trotz allem günstiger wenn man genau rechnet, außerdem keine tote zeit).
aber darum geht es ja nicht, manchmal muss autofahren sein und wenn ich mir da die benzinpreise (und vor allem die tendenz nach oben) anschau dann tut das weh.
 
@jedan
Parkplatzsuche ist bei der TU in Garchuing zum Glück kein Problem mehr. ;)
Um in der U-Bahn produktiv arbeiten zu können ist es mir zu laut, allenfalls ct oder freex lesen geht.

@Benzinpreis:
Es ist doch immer wieder errstaunlich, daß vor Wochenenden der Preis um ca. 3 cent und vor Ferien um 5 cent steigt. Hinter diesen kurzfsristigen Preisentwicklungen sehe ich IMHO keinen Grund beim Ölpreis
 
Die Mineraloelsteuer ist auch unheimlich hoch das sollte auch nicht vergessen werden.
Der Benzinpreis spiegelt aber wirklich nicht die Verfuegbarkeit wieder. Sonst wuerde ja wirklich der Preis fuer den Sprit fallen sobald das Fass billiger wird.

Es ist ein Knappes gut schon klar. Aber wie knapp weiss keiner zu sagen.

Vor 20 Jahren hiess es, das Oel ist in 30 Jahren alle. Seit dem hat sich die Nachfrage mindestens verdoppelt. Heute heisst in 40 Jahren ist es alle. Wartet mal noch 20 Jahre dann ist es in 60 Jahren ist es alle.

Vielleicht sollte man die moeglichkeiten des Internet wesentlich mehr nutzen, so koennte man auch den persoenlichen Spritbedarf auf ein minimum senken.
 
Dier Erhöhung der verwertbaren Ölvorkommen hat verschiedene Gründe:
* Früher nicht wirtschafltich abbaubare Vorkommen sind "plötzlich" wirtschaftlich abbaubar
* Wir kommen auf immer perversere Ideen um an den Stoff zu kommen. Ölquellen sind nur bis zu einem bestimmten Prozentsatz abpumpbar. Wenn man nun, nachdem dieser Prozentsatz erreicht ist, Wasser runterpumpt kann man weiter Öl hochpumpen. Sowas wird wirklich gemacht!
 
chaos schrieb:
Prozentsatz erreicht ist, Wasser runterpumpt kann man weiter Öl hochpumpen. Sowas wird wirklich gemacht!
Nicht seit Gestern, sondern schon mindestens seit 12 Jahren. So lange weis ich es, weil ein Bekannter seit dem in Norwegen auf einer Bohrinsel arbeitet.
Dieser Vorgang ist auch logisch und kann man sich mit logischen denken herleiten warum das so ist. Stichwort: was ist schwerer, was passiert mit »leeren« Raum.
 
Hmm dabei scheinst du aber zu vergessen das mit den Benzinpreisen auch dein Brot und deine Brötchen teurer werden. Ganz zu schweigen von den anderen Lebensmitteln. Denn nicht nur die Benzinpreise sondern auch die anderen Kraftstoffe treiben dann ins endlose. Und irgeneiner muss ja dann den Ausgleich zahlen sonst könnte sich ja dann kein Fuhrpark mehr mit der Warenanlieferung befassen. Dann sind die Pendler auch betroffen, die etliche Km schruppen müssen um das Geld zu verdienen um wieder auf Arbeit zu kommen. Da ist nix mit Rennrad und Autofreie Sonntage.
 
Hallo zusammen,

habe gerade mir NTV angesehen und wie immer die Aktienkurse verfolgt, besonderes Augenmerk auf dem Mineralölmarkt gelegt.
Also es wird davon ausgegangen, dass nun das Fass Rohöl auf einen Preis bis zu 100 Dollar steigen wird!
Der Grund hierfür ist die Auseinandersetzung im Nahen Osten, auch waren extreme Kurssprünge zu beobachten nach der Ankündigung eines israelischen Generals, das der Auseinandersetzung nun eine Waffenruhe folgen sollte.
Diese Ankündigung wurde aber später dann widerrufen und es gab wieder Raketenangriffe.
Wodurch der Ölpreis wieder nach oben anzog, ein äussert nervöser Markt schätze das wird er auch noch die nächste Zeit bleiben.

adieu Rudolf
 
Hmm aber meiner meinung nach ist es weniger die Unruhen im nahen Osten die den Preis des Mineralöls hochtreiben sondern es sind diese Geldgierigen Börsenspekulanten die bei jeder Unruhe die Irgendwo in Gebieten stattfindet wo es Erdölvorkommen gibt, gleich die Dollarzeichen in den Augen haben. Und das meine ich genau wie in so manchen Trickfilmen veranschaulicht wird.
 
MrFixit schrieb:
Wie waers mit: EINFACH WENIGER SPRIT VERFAHREN!!

Meine Fresse, manche Leute machen es sich aber echt bequem: "Da tank ich halt woanders, aber verfahren tu ich den Dreck trotzdem".

Wie waers, beim naechsten Autokauf auf ein sparsames Gefaehrt zu achten und die @#($* SUVs zu meiden? Wie waers mit Biodiesel- oder Erdgas-Autos ... Nein! denn das wuerde ja was kosten ... :rolleyes:
Bio-Diesel kann man mit vielen "normalen" Diesel-PKW fahren, allerdings ist diese Zeug auch nicht besser für die Umwelt. Zum einen wird dem Rapsöl eine "fiese" Schemikalie hinzugefügt (die auch dafür ausschlaggebend ist ob er Motor damit gefahren werden sollte -> das Zeug kann uU Dichtungen zerfressen) und zum anderen ist das Verhältniss aus eingebrachter und gewonnener Energir nicht gerade der Hammer. Mit den SUVs stimme ich Dir zu. Zudem fahren sich die Dinger auch beschissen! (sowohl VWs Tuareg als auch Audis Q7)
 
Biodiesel ist auch nicht gerade günstiger als Diesel, ich habe mal meine Umgebung bei clever-tanken.de abgecheckt und bin zum Resultat gekommen das mir 13 Cent auf den Liter nicht gerade berauschend sind. Zumal ich dann auch noch mal knapp 40 Km fahren müsste um dort zu tanken. Und wenn ich mir das hier anschaue bezweifle ich noch ob da sich die Bauern den anbau von Rabs für Biodiesel leisten können
 
Biodiesel: kannst du nicht einfach mit jeden Dieselmotor nutzen wegen Dichtungen und anderer Probleme.
Ölpreis: vor ein paar Tagen gab es einen Vorschlag, auf Ölspekulationen extra Steuern zu schlagen, sollte auch gemacht werden. Jeder andere muß seine Spekulationsgewinne ja auch versteuern und so könnten zumindest etliche Milliarden eingenommen werden, wenn schon "gezockt" wird.
Alternative: manche Leute müssen einfach fahren, da sind so Aussagen wie weniger fahren nicht hilfreich. Man kann auch nicht wegen jeden Arbeitsplatzwechsel gleich umziehen. Ich persönlich vermeide soviele private Fahrten wie möglich. In die Stadt laufe ich zum Beispiel oder wenn was mit Freunden unternommen wird, fährt man halt nur mit einen Auto und nicht mit drei oder vier.
Was ich interessant finde, ist BTL von Choren, aber wer weis, wann und zu welchen Preis das auf dem Markt kommt.
 
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