Bewerbungspage

ich fand den text super zu lesen, und für die eine oder andere bewerbung wird das sicherlich hilfreich.. hät ich das mal vorher gelesen hät ich wohl bessere chancen gehabt bei meinen bewerbungen
 
sleipnir schrieb:
Nein genau nicht, eure Nationalität ist Deutschland nicht Deutsch wie es leider in euren "falschen" Päßen steht.
Bei einem Engländer steht "Britische Inseln" (auf Englisch), was korrekt ist.

Euer Volksstamm ist "Deutsch", das ist richtig, "aber" ihr lebt in Deutschland.

Das hat was mit der Zeitgeschichte zu tun, seht euch Reisepäße vor der BRD Zeit an: Deutschland.

Mag ja alles korrekt sein, aber in meinen Ohren klingt "Nationalität: Deutschland" ...hmm... sagen wir mal: schräg. Denke, das wird auch den zukünftigen Chefs so gehen, schliesslich hat von denen auch nicht jeder die Weisheit mit Löffeln gefressen...
 
Btw:
Vor kurzem habe ich irgendwo mal eine Diskussion (hier oder auf dem mrunix board) gelesen, dass zur "vollsten Zufriedenheit" es mittlerweile nicht mehr gibt (laut MTU Aero Engines, und das sollte dann doch was heissen), da es "vollste" genauso wenig wie "einzigste" gibt. und deshalb für "Sehr gut" mittlerweile mit "vollen Zufriedenheit" umschrieben wird.

Ich hab da bei meinem Zeugnis nämlich auch nachgefragt, weil sie erst meine Arbeit über den grünen Klee gelobt haben, und dann "vollen Zufriedenheit" drunter gepackt haben. *verwirrtwar*

Jetzt weiss ich natürlich nicht, inwieweit das in den Rest der Arbeitswelt schon vorgedrungen ist, aber das scheint ein Trend zu sein.
 
@scsimodo: Danke für die Erinnerung, daß ich längst gegen die Behauptung v. sleipnir Einspruch erheben wollte.

sleipnir schrieb:
Nein genau nicht, eure Nationalität ist Deutschland nicht Deutsch wie es leider in euren "falschen" Päßen steht.
Bei einem Engländer steht "Britische Inseln" (auf Englisch), was korrekt ist.

Tut mir leid, da irrst Du dich. Woher hast Du diese Weisheit?

Im Kluge (Ethymologisches Wörterbuch von 1999) steht zu Nation: (<14. Jh.) entleht aus lateinisch natio (nationis), einer Ableitung v. l. nasci (natus sum) "geboren werden", das mit genus (Gattung, Geschlecht) verwandt ist. Ausgangsbedeutung ist "Gemeinschaft von Menschen derselben Herkunft", daran anschließend dann die Bedeutungskomponenten "gleiche Kultur, Sprache, usw." Die Römer nannten fremde Völker nationes oder gentes. Nach Übernahme des Christentums bezeichnet gentes speziell die "Heiden", dadurch Beginn der Einengung der Bedeutung von Nation. ... Abstracta: ... Nationalität ...
Im Großen Fremdwörterbuch, Leipzig 1977: Nationalität: 1. Zugehörigkeit zu einer Nation 2. Völkergruppe in einem Staat, nationale Minderheit

In Deutschland gibt es drei Nationen (offiziell): die Deutschen, die Dänen, die Sorben (gibt natürlich noch mehr, aber die genießen nicht die Rechte anerkannter nationaler Minderheiten). Ergo müßte es korrekt im Paß heißen: Nationalität: deutsch (oder dänisch oder sorbisch oder auch türkisch), Staatszugehörigkeit: Bundesrepublik Deutschland (oder BR Deutschland - offiz. Abk., nicht hingegen jedoch BRD, war inoffizielle Abk. der DDR-Sprache).
Deutschland bezeichnet also das Territorium, auf dem sich u.a. Menschen deutscher Nation angesiedelt haben, die Nationalität die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volksstamm, z.B. den Deutschen.
w.z.b.w.

PS: Da sich die Auslegung lateinischer Begriffe in den verschiedenen Sprachen unterschiedlich entwickelte (schönes Beispiel hier vom Board: latein executere -> engl. execute {ausführen}/deutsch exekutieren {hinrichten}), so kann auch das Verständnis von nationality im Englischen ein anderes sein als das deutsche Nationalität, frag mal einen Muttersprachler. Der lateinische Ursprung ist gleich.
 
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@scsimodo: Danke für die Erinnerung, daß ich längst gegen die Behauptung v. sleipnir Einspruch erheben wollte.



Tut mir leid, da irrst Du dich. Woher hast Du diese Weisheit?
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Wuerde ich auch gern wissen. In einem bristischen pass steht unter "Nationality": "British Citizen".

"British Islands" ist eigentlich der Ersatz fuer das etwas sperrige: "United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland". Die gleiche sperrige Formel haben die Deutschen auf Ihrem Reisepass: "Bundesrepublik Deutschland".

Auch die Australier haben ein "Australian" unter Nationality stehen.

Lediglich die Amerikaner schreiben unter Nationality: "United States of America".

Um zurueck auf die Briten zu kommen: Das "British Citizen" ruehrt von der Vielzahl der Laender in der man die Britische Staatsangehorigkeit erwerben kann. Durch Ihre ehemalige Kolonialzeit kennen die Briten auch noch mehr Unterscheidungen. Einer der Ueberbleibsel ist z.B. das "British Commonwealth". Angehoerige des British Commonwealth koennen sich zwar einen britischen Pass beantragen aber erhalten zunaechst einen Sonderstatus und noch nicht die Britische Staatsangehoerigkeit. (engl. Citizenship) Unter "Nationality" versteht man auch vielfach die Abstammung und die wird mit der Geburt festgelegt. Aus dem Grund antworten auch die Englaender auf die Frage Ihrere Nationalitaet nicht mit einem "British Citzen" sondern mit: "I'm english".

Eine richtige Standardisierung ob nun Nation oder Nationalitaet im Pass zu stehen hat gibt es nicht. Sondern orientiert sich an den dort ueblichen Formalismen. Lediglich in den maschinenlesbaren Reisepaessen gibt es fuer dieses Feld einen Standard. GER fuer Deutsch, GBR fuer British Citizenship etc...

Demzufolge ist ein Nationalitaet: Deutsch nicht nur formal sondern auch grammatikalisch Richtig.

p.s. Ich hab jetzt auch endlich den kanadischen Pass gefunden: Nationality: Canadian / Canadienne
 
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@minuseins: ding sagt mir zur Übersetzung: Staatbürgerschaft/Staatsangehörigkeit: citizenship/nationality, --- hier ligt der Hase im Pfeffer! Nationality hat also im Englischen eine etwas andere Bedeutung.
Im Deutschen gibt es also zumindest noch Staatbürgerschaft/Staatsangehörigkeit, die der Nationalität entgegenstehen. Unser Beamtendeutsch nimmt es da sehr genau, ob ich nun deutscher Nationalität bin oder die Staatsangehörigkeit der BR Deutschland besitze.

Nett übrigend das Beispiel der Amis: ein multinationales Land will sich unbedingt im Zeitalter der Globalisierung eine eigene Nationalität geben :) Amerikaner wäre doch ganz nett, aber da würde man all die Einwohner Nord- und Südamerikas unterschlagen! Oder, man könnte für ein Gebäck gehalten werden --- fatal! Wie folgen dann Wortbildungen auf U.S.A.? Das ist aber usaisch! Oder: Wie der Usaer Truthahn schmeckt! Jaul!
 
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i18n schrieb:
@minuseins: ding sagt mir zur Übersetzung: Staatbürgerschaft/Staatsangehörigkeit: citizenship/nationality, --- hier ligt der Hase im Pfeffer! Nationality hat also im Englischen eine etwas andere Bedeutung.
Im Deutschen gibt es also zumindest noch Staatbürgerschaft/Staatsangehörigkeit, die der Nationalität entgegenstehen. Unser Beamtendeutsch nimmt es da sehr genau, ob ich nun deutscher Nationalität bin oder die Staatsangehörigkeit der BR Deutschland besitze.

Nett übrigend das Beispiel der Amis: ein multinationales Land will sich unbedingt im Zeitalter der Globalisierung eine eigene Nationalität geben :) Amerikaner wäre doch ganz nett, aber da würde man all die Einwohner Nord- und Südamerikas unterschlagen! Oder, man könnte für ein Gebäck gehalten werden --- fatal! Wie folgen dann Wortbildungen auf U.S.A.? Das ist aber usaisch! Oder: Wie der Usaer Truthahn schmeckt! Jaul!

Zu der Ding Uebersetzung:

Hier kann ich dir nur bedingt zustimmen. Unter "Nationality" versteht man im Englischen auch die Nationenzugehoerigkeit durch Geburt. Selten jedoch den Erwerb der Staatsangehoerigkeit. Allerdings auch den aktuellen Stand der Staatszugehoerigkeit. Es gab hier auch schon diverse Diskussionen das Feld "Nationality" durch "Citizenship" zu ersetzen. Die Unterscheidung laesst sich also nicht durch das blosse Uebersetzen einzelner Woerter festmachen. Deswegen habe ich ja das Beispiel mit dem: "I'm English" gebracht. Man muss dazu sagen, dass dies nur auf Englaender auf dem Festland zutrifft. Und selbst dann gibt es eine Ausnahme: "I'm Scottish"

Aehnlich verhaelt es sich mit "to introduce", das sehr gerne verwendet wird um neue Produkte einzufuehren. Fuer die Briten und Kanadier, weniger fuer die Amerikaner, wird das Wort eigentlich nur verwandt um Personen vorzustellen.

Mir faellt jetzt leider kein Beispiel im Deutschen ein um das zu verdeutlichen.

Das Beispiel der USA ist auch nicht ganz treffend. Der Kernpunkt der USA sind die Vereinigten Staaten. Und das macht den Stolz der Nation aus. Das Wegzulassen kam gar nicht in Frage. Deshalb steht hier auch die das "Kunstprodukt" USA unter "Nationality". Formal korrekt waere: Citizen of the United States of America. Die Kurzform : "American" hat sich zwar im normalen Sprachgebrauch festgemacht, ist aber formal nicht korrekt. Eine Nation "Amerika" gibt es nicht, also kann es auch keine Amerikaner geben. :)

Das es Probleme mit den Bewohnern Sued- und Mittelamerikas geben koennte wage ich zu bezweifeln. Hier liegen ueberall eigenstaendige Nationen. Brasilien, Argentinien, Chile, etc...

Nur deshalb gibt es auch "South Africans" da dies eine eigenstaendige Nation darstellt.

Ah ich mach drei Kreuze wenn es nur noch Weltbueger oder Terraner oder Lemurer gibt, dann hat der ganze Terz hoffentlich ein Ende.
 
Ich habe die seite jetzt noch etwas verändert was sagt ihr dazu ?

zu finden ist siie im moment unter http://www.1313.wageck.com

ich hab die seite gezippt hier abgelegt http://1313.wageck.com/wageck.zip

das ich das foto noch ändern muss weis ich wird auch schnellst möglich geändert

vieleicht könntet ihr noch über meinen schriftliche bewerbung drüber schauen die gibts hier leider im doc format http://www.1313.wageck.com/vorlagen.zip

danke schon mal ihr habt mir ja letztes mal schon sehr gehollfen
 
Irgendwas scheint mit deiner Tätigkeits-Page nicht zu stimmen.

Bei mir auf FF 1.0.7 wird es wie unten dargestellt. 1.5 hab ich noch nicht getestet.

Im Lebenslauf steht unter Berufsbildung gGmbH

Ausserdem könnte Hardcore Unixern der Begriff Unix mit den beiden BSDs in der Klammer aufstoßen.
Würde eher 'Benutzung und Administration der UNIXoiden Betriebsysteme OpenBSD, FreeBSD, SuSE und Debian' schreiben. Ist aber Geschmackssache. Hab in einem Betrieb gesehen wie der Unixer (Solaris und HP-UX) sich wegen dieser begrifflichkeit immer mit dem Linuxer (RedHat) in den Haaren hatte.
 

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SierraX schrieb:
Irgendwas scheint mit deiner Tätigkeits-Page nicht zu stimmen.

Bei mir auf FF 1.0.7 wird es wie unten dargestellt. 1.5 hab ich noch nicht getestet.

Selber Effekt mit Opera 8.51 und Firefox 1.5. Vielleicht soll es ja auch so sein, wer weiß.
 
ne so solls auf keinen fall so sein

habt ihr nen tip was ich dagegen machen kann im ie siehst normal aus
 
Zuletzt bearbeitet:
wageck schrieb:
ne so solls auf keinen fall so sein
habt ihr nen tip was ich dagegen machen kann im ie siehst normal aus

Packe doch dein ganzes Konstrukt in einen Container (Box) und gib diesem Container die Hintergrunfarbe die deine Navigationsleiste und dein Content hat. Oder verzichte auf einen andersfarbigen Seitenhintergrund.

wolkenlos
 
SierraX schrieb:
Ausserdem könnte Hardcore Unixern der Begriff Unix mit den beiden BSDs in der Klammer aufstoßen.
Würde eher 'Benutzung und Administration der UNIXoiden Betriebsysteme OpenBSD, FreeBSD, SuSE und Debian' schreiben. Ist aber Geschmackssache. Hab in einem Betrieb gesehen wie der Unixer (Solaris und HP-UX) sich wegen dieser begrifflichkeit immer mit dem Linuxer (RedHat) in den Haaren hatte.

Vergiss bitte nich, dass man Bewerbungen nicht fuer "
Hardcore Unixer" (was fuer ein Begriff!) schreibt, sondern fuer Personaler. Und die haben in der Regel keinen blassen Schimmer.

Deshabl wuerde ich bei allgemeinen Ausduecken bleiben und nur Unix schreiben. Mal davon abgesehen, das die *BSD-Varianten auch "echte" Unixe sind und kein "Unix Nachbau" wie Linux.

Im Lebenslauf steht unter Berufsbildung gGmbH

Nicht per se ein Fehler. Diese Rechtsform gibt es auch. Schimpft sich "Gemeinnuetzige" GmbH. Sollte also der Autor der Seite entscheiden, was Richtig ist. Im Zweifelsfall den Briefkopf der entsprechenden Firma entscheiden lassen! :)

Ich habe die seite jetzt noch etwas verändert was sagt ihr dazu ?

Ich mag pedantisch sein, aber es fehlen einige Kommata. Nicht das ich da grossartig der Spezialist in Interpunktion waere. Insbesondere Kommata, setze ich eher ballistisch, aber KEINE zu setzen ist auch keine Loesung.

z.B. Auf der Seite: "Zur meiner Person"

Kurz danach nahm ich ein Jahrlang bei der Firma BASF an dem Projekt "Start in den Beruf" teil.

sollte korrigiert werden in:

Kurz danach nahm ich ein Jahr lang, bei der Firma BASF, an dem Projekt "Start in den Beruf" teil.

"Jahr lang" schreibt man auch nach der neuen Rechtschreibreform auseinander und "bei der Firma BASF" ist in diesem Falle ein Nebensatz.

Weiter geht es auf der Seite: "Qualifikationen"

Meine Netzwerktechnik-Kenntnisse:
Bestehen aus Theoretischen wie dem OSI Schichtenmodel und Praktischen wie der Strukturierten Vernetzung.

Neben der fehlenden Kommata, schreibt man in dem Fall "strukturierten" klein. Der Satz ist auch so schwer zu lesen, da sich die Woerter "Theoretischen" und "Praktischen" auf das Wort "Netzerktechnik-Kenntnisse" aus der Kategorie bezieht.

Auch wirst du mit diesem Satz exterm ungenau. Ein Personaler wird nie, ausser es handelt sich um einen Job an einer staatlichen Forschungseinrichtung, den Auftrag bekommen: "Suchen Sie mir einen Mann mit Kenntnissen im OSI-Schichtenmodell".

Stattdessen bekommt er eine Liste mit Protokollen in die Hand gedrueckt, die er dann abgleicht. Also z.B. TCP/IP (basiert nicht mal auf OSI) und IPX/SPX (eher selten). Im Falle von TCP/IP gibt es zwei Versionen (v4/v6), einige Dienste: DHCP, DNS, Kerberos, SMTP, LDAP, etc. Und einige Routing-Protokolle: BGP, OSPF, RIP, PNNI, etc...

Zumal du ja auch in den anderen Kategorien konkreter wirst, schleicht sich der Verdacht auf, dass du mit Netzwerken nicht wirklich viel am Hut hast.

Selbe Seite: Kategorie:
Zusätzlich eigene ich mir Kenntnisse in folgenden Bereichen an:

Du beginnst die obere Kategorie bereits mit "Weiterhin" und jetzt kommt noch mehr, was du nicht einordnen kannst. Auch schreibst du, dass du dir diese Kenntnisse erst noch aneigenen willst, bzw. gerade dabei bist.

Wenn du dich fuer den Job bewirbst hilft es den Leuten wenig, wenn du dir die benoetigten Faehigkeiten noch aneignen willst. Das ehrt dich zwar, aber eigentlich suchen die jemanden, der aktuell den Bedarf decken kann. Nimm die gesamte Kategorie herraus und schreibe, in die vorhandenen Kategoriern, nur auf, was du schon kannst.

Seite: "Lebenslauf"

:: Rechtschreibfehler ::

- Fehlendes Komma, vor dem Wort "bei", bei welcher Firma du die entsprechenden Erfahrungen gemacht hast.
- "fachbezogene" schreibt man klein.

:: Stil ::

Tendenziell wuerde ich "auf Grund" zusammen schreiben. Auch wenn es nach neuer Rechtschreibreform jetzt auseinander geschrieben werden darf.

Stoerend in der chronologischen Reihenfolge wirkt, dass das vergangene Praktikum "hinter" der noch laufenden Ausbildung kommt. Es erweckt ein wenig den Anschein, als haettest du seit 09/2005 nichts mehr gemacht. So bloed es klingt, aber das zuletzt Gelesene, bleibt besser in Erinnerung.

Auch wuerde ich kein Schlussdatum hinter die Ausbildung setzen, sondern lieber im Text erwaehnen, dass das vorraussichtliche Ausbildungsende im September 2006 ist.

Grundsaetzlich ist es auch nie verkehrt konkrete Projekte und/oder Taetigkeiten , die man durchgefuehrt hat, zu bennen. Auch wenn diese Innerhalb des Ausbildungsrahmens oder Praktikum stattfanden.

Und nun das dicke Ende. :) - Das Bewerbungsschreiben.

Grob gesagt reitest du ein wenig zu lange auf deiner Behinderung rum. Nicht das ich das Grundsaetzlich weglassen wuerde. Nur kuerzen und im Falle dieser Firma sogar weglassen. Immerhin hast du bereits dort ein Praktikum absolviert und die kennen dich also.

Apropos Praktikum. Gerade dies ist ein Grund mehr auf die Firma einzugehen. (z.B. wie du das Arbeitsklima und die dir uebertragenen Aufgaben, waehrend deines Praktikums, erlebt hast.) Auch solltest du dir die Stellenbeschreibung fuer den Posten genauer ansehen und mit in deinem Anschreiben verarbeiten. War dein Praktikum sogar in diesem Bereich, solltest du das unbedingt reinschreiben. Und dabei nicht die Namen der Personen, mit denen zu tun hattest, vergessen. Versuche auch den Namen des Ansprechpartners in der Personalabteilung zu bekommen!

Achja, das uebliche Thema: Interpunktion!

Ansonsten, kleiner Tipp aus fast sieben Jahren beruflicher Systemadministration. Wenn du unbedingt in dem Bereich arbeiten willst, suche dir Firmen mit mehren Mitarbeitern in der IT. Systemadministration bedeutet naemlich auch im Server in Racks einzubauen, Workstations zu schleppen und Kabel verlegen. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass man dich deswegen ablehnt. Insbesondere in Firmen, die nur wenige Mitarbeiter in der IT haben. Sonst solltest du vielleicht eher nach 1st-Level-Support (Callcenter, IT-Service-Desk, etc.) Themen ausschau halten.

So ich war jetzt ein wenig hart, aber ich hoffe ich habe dir den Mut nicht genommen. Aber IT ist so komplex, das Personaler von dem Thema in der Regel keine Ahnung haben. Und die gilt es in erster Linie zu ueberzeugen, damit man zu einem Bewerbungsgespraech ueberhaupt eingeladen wird.

da minus
 
minuseins schrieb:
z.B. Auf der Seite: "Zur meiner Person"

Zitat:
Kurz danach nahm ich ein Jahrlang bei der Firma BASF an dem Projekt "Start in den Beruf" teil.

sollte korrigiert werden in:

Zitat:
Kurz danach nahm ich ein Jahr lang, bei der Firma BASF, an dem Projekt "Start in den Beruf" teil.
Also die Variante ohne Komma ist die richtige. Ich weiß nichtmal, ob die Variante mit Komma grammatikalisch richtig ist oder nicht, aber die Variante ohne Komma - also das Original - ist in diesem Fall die wesentlich bessere Wahl.
 
Du hast immer noch massenhaft Schreibfehler und Grammatikfehler auf Deiner Seite. Die Groß- und Kleinschreibung beachtest Du nicht und einige Kommatas befinden sich am falschen Platz oder sind einfach zu viel. Vielleicht solltest Du über Deine Texte mal die Rechtschreibkontrolle von Openopffice laufen lassen.
 
minuseins schrieb:
Vergiss bitte nich, dass man Bewerbungen nicht fuer "
Hardcore Unixer" (was fuer ein Begriff!) schreibt, sondern fuer Personaler. Und die haben in der Regel keinen blassen Schimmer.

Ein Personaler wird nicht ueber eine Einstellung entscheiden, ohne den obersten ITler des Betriebes zu rate zu ziehen.

minuseins schrieb:
Deshabl wuerde ich bei allgemeinen Ausduecken bleiben und nur Unix schreiben. Mal davon abgesehen, das die *BSD-Varianten auch "echte" Unixe sind und kein "Unix Nachbau" wie Linux.

Sag das nicht mir sonder der Open Group die festlegt was ein Unix ist, und da gehoert (zumindest nach jetzigem Stand) eher Linux dazu (natives Java) als BSD
 
SierraX schrieb:
Ein Personaler wird nicht ueber eine Einstellung entscheiden, ohne den obersten ITler des Betriebes zu rate zu ziehen.

Ja und Nein. Aber dazu spaeter.

Ich habe auch geschrieben, das der Personaler grundsaetzlich allein entscheidet aber der Personaler trifft eine Vorauswahl. Und in die gilt es ersteinmal zu gelangen.

Deshalb ist es unbedingt wichtig die geforderten Fachausdruecke in seinen Qualifikationen zu haben und im Anschreiben mit ein, zwei Belegen zu untermalen.

Dann, in den meisten Faellen, bekommt der entsprechende IT-Verantwortliche die gesiebten Bewerbungen zu sehen. Der neigt dazu weiter zu sieben.

Der will vorallem sehen, in welchen Bezug du die Fachausdruecke gebracht hast. Das heisst im Lebenslauf sollte nicht nur stehen, als was du wo gearbeitet hast, sondern auch die Dinge, die du dort gemacht hast. (Nasebohren, Serverstecker ziehen, 'rm -rF /')

Bist du nun auch in dieser Auswahl dabei, dann kannst du entweder damit rechnen direkt zum Bewerbungsgespraech eingeladen zu werden oder man zunaechst telefonisch mit dir mal sprechen moechte.

Gehen wir von der positiveren Variante aus und du erhaelst direkt den Termin zum Bewerbungsgespraech. Und jetzt kommt es stark auf die Firmenstruktur und -groesse an. Entweder du hast gleich einen Termin mit dem entsprechenden IT-Verantwortlichen oder du spricht erst einmal mit dem Personaler. Und spaeter dann mit einer Person aus der entsprechenden Abteilung.

Aber unabhaenig davon wen du zuerst sprichst. Hier ist vorallem die menschliche Komponente entscheident und man muss sich auf die entsprechenden Personen einstellen. Und hier, falls der Fall auftritt, dass man einem extremen Zeitgeist der IT gegenueber sitzt, kann man sich dem dann anpassen. (sprich ob jetzt linux ein unix ist oder html als programmiersprache zu werten ist).

Bei kleineren Firmen hat in der Regel der IT-Verantwortliche die Entscheidungsmacht. Bei groesseren, ab >5000, die Personalabteilung. Da ist es durchaus nicht unueblich, dass sich die Personalabteilung gegen einen Kandidaten entscheidet, obwohl der Fachabteilungsleiter die Person haben wollte. Und wenn das der Fall ist, dann kann man nur hoffen, dass der Fachabteilungsleiter einen sehr guten Draht hat zur oberen Fuehrungsebene.

Wie du siehst, kann es bis zur Entscheidung zur Einstellung ein durchaus langer Weg sein. Ich will niemand den Mut nehmen, im Gegenteil, wer die Fallstricke kennt, kann sie a) besser umgehen und b) nimmt evtl. Absagen nicht persoenlich.

Das Ganze laesst sich auch beliebig erweitern. Auch die Personalabteilungen werden immer mehr zum Outsourcing-Faktor. Insbesondere, was die Personalsuche anbelangt. Und ploetzlich redet man mit Leuten, die weder etwas von dem Job verstehen, noch die Firma intern kennen.

Sag das nicht mir sonder der Open Group die festlegt was ein Unix ist, und da gehoert (zumindest nach jetzigem Stand) eher Linux dazu (natives Java) als BSD

*hust* Klar das die OpenGroup Linux eher als Unix sieht, da ja ein Grossteil der dort vertretenen Hersteller ein Interesse an einer Zertifizierung von Linux haben. Wenn mich aber nicht alles taeuscht, ist der Hersteller der Java VM egal. Demzufolge kann es sich nur um Implementierungsluecken handeln. Auch meine ich mich Erinnern zu koennen, das Linux eine eigene Test-Suite erhalten hat.

Ich persoenlich bin ja gespannt, wie lange die Hersteller und Distributoren die Maezchen von Linus noch mitmachen, mit der aktuellen 2.6.x Kernelreihe. Derzeit habe ich das Gefuehl es treibt viele Leute wieder zu den alten Unix-Derivaten. Vorallem zu AIX und Solaris. Auch das im Interesse der ueblichen Verdaechtigen. Mir kommt das auch nicht unbedingt ungelegen.
 
SierraX schrieb:
Sag das nicht mir sonder der Open Group die festlegt was ein Unix ist, und da gehoert (zumindest nach jetzigem Stand) eher Linux dazu (natives Java) als BSD
  1. Es gibt nicht "ein bißchen UNIX". X kann nicht "mehr UNIX" sein als Y. Und weder Linux noch *BSD sind zertifiziert.
  2. Java-Unterstützung ist (zumindest nach 98, bei 03 weiß ich's nicht) nur für die Server-Zertifizierung notwendig. Von nativem Java steht aber auch dort nichts. Zudem gibt es Java sehr wohl nativ für FreeBSD und die FreeBSD Foundation hat IIRC eine Lizenz von Sun erhalten.
 
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