Ein simples cat ksh* | /dev/ulpt0
tut es jedenfalls nicht.
ich rate da nochmal zu der Seite aus dem FreeBSD Handbuch, die es sicher auch auf Deutsch gibt. Zusammen mit der OpenBSD-Seite zu einfachem Drucken erklärt das schon eine Menge, was im Vorfeld so alles getan werden kann.
Nur kann ich nicht umhin es zu wiederholen: ich habe selbst noch nie einen GDI-Drucker unter FreeBSD zum Arbeiten bewegen können.
Bei solchen Druckern wird es nicht genügen, ihnen einen ASCII Text oder ein PDF oder auch PS direkt auf die Schnittstelle, also das device zu senden. Und zwar unabhängig von allen Rechten, die natürlich auch erst mal stimmen müssen.
"Normale" Drucker können so etwas spielend verarbeiten. GDI-Drucker, zumindest die wenigen, die ich bisher verschrottet habe, können das nicht, ohne eine zugehörige Übersetzungsmaschine und die ist in aller Regel ein Binary, das es nur fix und fertig gibt und meist noch nicht mal für OpenSource Systeme und wenn, dann eben meist für Linux.
Ich zitiere mal aus dem FreeBSD-Handbuch:
Host-Based
Manufacturers can reduce the cost of a printer by giving it a simple processor and very little memory.These printers are not capable of printing plain text.Instead, bitmaps of text and graphics are drawn by a driver on the host computer and then sent to the printer.These are called host-based printers.
Communication between the driver and a host-based printer is often through proprietary or undocumented protocols, making them functional only on the most common operating systems.
Du verstehst mich?
Selbst dann, wenn du alles richtig machst und mit allen Rechten versehen einen Text direkt auf deinen Drucker sendest, wird er vermutlich nichts machen oder im günstigsten Fall irgendwelchen Mist, was immerhin ein gutes Zeichen wäre, weil dann ja schon mal was über die Schnittstelle läuft.
In deinem Fall wissen wir nun noch nicht,
-ob die HW sauber erkannt und eingebunden ist, also ein passendes USB-Gerät angelegt wird und auch verfügbar bleibt
-ob die Rechte auf dieses Gerät so vergeben sind, dass die Nutzer (wozu auch die Druckdienste gehören) ausreichend darauf zugreifen können
-ob der cupsd überhaupt richtig läuft, oder du alternativ andere Druck-Systeme aufsetzen und probieren willst (wobei cups auch einen lpd mitbringt)
-ob du überhaupt einen brauchbaren Treiber finden kannst, der unter OpenBSD funktioniert.
Man mag mich unterstützen und verbessern, wenn ich was vergessen habe.
Was wir oben gesehen haben ist eher, dass -
-das USB-Gerät nicht sauber (zumindest nicht dauerhaft) verfügbar ist
-der cupsd offenbar nicht wirklich korrekt läuft
-der foomatic-Treiber nicht funktioniert
Diese Dinge kann man teilweise zumindest recht einfach herausfinden und abklären, aber am Liebsten nicht alles zusammen auf einen Schlag.
Und am Ende bleibt die große Wahrscheinlichkeit, dass es eben unter OpenBSD gar nicht geht, aber dann weiß man zumindest, dass man alles richtig gemacht hat.
@Andy_m4 hat es ja schon angesprochen: das Drucken von einem cups-Client auf einen cups-Server ist nahezu trivial. Wenn du diese Möglichkeit in Betracht ziehst, brauchst du auf Server Seite die entsprechenden Drucker nur frei zu geben. Ich weiß jetzt nicht, ob OpenBSD hier eine Ausnahme macht, aber cups benutzt in der Regel das avahi Gedöns (übrigens ein Ding von
Lennart Poettering) und das IPP-Protokoll, wodurch dann alles quasi wie von Geisterhand ausgehandelt wird und nur noch angeklickt werden muss.
Die Treiber liegen dabei (in der Regel) alleine auf dem Server, der Client sendet nur "rohe Daten".
übersetzen kann auch recht gut und vornehm von einer Sprache zur anderen
https://www.deepl.com/translator und ich glaube, mittlerweile auch als Browser-Plugin verfügbar.