COBOL lernen?

bananenBrot

Well-Known Member
Hi!
Ich hatte vor kurzem einfach mal aus Interesse ein Vorstellungsgespräch bei einer größeren Bank.
Bei einem kleinen Plausch mit dem IT Verantwortlichen da meinte er, dass sie noch sehr viel COBOL Kram aktiv laufen haben aber niemanden mehr finden, der den Kram wartet. Eine gewisse COBOL Erfahrung sei dann quasi eine Einstellungsgarantie.

Jetzt mal die Frage - einfach um seinen Marktwert zu steigern... COBOL lernen? Ich sehe tatsächlich an den Bewerbern hier, dass sich zumindest an Unis niemand mehr damit auch nur ansatzweise damit beschäftigt.

Ich bin mir nicht sicher, in wie fern in anderen Branchen COBOL Code noch aktiv ist und wie die Planung für eine Ersetzung ist.
Im Bankenbereich scheint wohl das Interesse am Wechsel auf eine "moderne" Alternative quasi bei 0 zu sein.

Was meint ihr?

Gruß
 
Wenn du generell viel Programmiererfahrung hast, lohnt sich das sicher. Anderenfalls bringt es sicherlich keine großen Punkte, da du nur vom Lernen der Sprache keine Erfahrung nachweisen kannst.

Rob
 
Hi!
Ich hatte vor kurzem einfach mal aus Interesse ein Vorstellungsgespräch bei einer größeren Bank.
Bei einem kleinen Plausch mit dem IT Verantwortlichen da meinte er, dass sie noch sehr viel COBOL Kram aktiv laufen haben aber niemanden mehr finden, der den Kram wartet. Eine gewisse COBOL Erfahrung sei dann quasi eine Einstellungsgarantie.

Jetzt mal die Frage - einfach um seinen Marktwert zu steigern... COBOL lernen? Ich sehe tatsächlich an den Bewerbern hier, dass sich zumindest an Unis niemand mehr damit auch nur ansatzweise damit beschäftigt.

Ich bin mir nicht sicher, in wie fern in anderen Branchen COBOL Code noch aktiv ist und wie die Planung für eine Ersetzung ist.
Im Bankenbereich scheint wohl das Interesse am Wechsel auf eine "moderne" Alternative quasi bei 0 zu sein.

Was meint ihr?

Gruß

Hallo mein Lieber :)

mach es es gibt viele gute Gründe sich mit Cobol einmal näher zu beschäftigen warum denkst Du wechseln Banken nicht auf eine andere Sprache weil Cobol sehr gut wartbar und das wirst Du noch so was von zu schätzen lernen zudem sich dort lange bewährt hat und Banken machen nichts aus Nächstenliebe die denken da im klassischen Sinne ganz streng Konservativ das soll sich rechnen.

Gab mal Versuche mit Java Cobol zu ersetzen aber siehste war von keinen durchschlagenden Erfolg gezeichnet Cobol lebt immer noch ;)

Auch materiel lohnt sich es für Programierer Cobol anzueignen Du besetzt eine Nische und diese Nische wird mindestens noch so lange bestehen das du mal so langsam an ein Eignheim denken kannst :D

Dann Trends kommen und Trends gehen und viele Trends überleben nicht mal schlappe 2 Jahre und Namen sind dann Schall und Rauch.

Es gab mal eine Zeit da wurden Cobol Programmierer hände ringend gesucht da gab es noch ein paar mehr die werden aber auch mal älter und manch einer im Ruhestand wurde aktiviert die hatten eine hervorragende Ausgangsposition, eine super Verhandlungsbasis und konnten Konditionen, Arbeitsbedingungen aushandeln wo von der Trendie nur träumen konnte...

Wirtschaftskrisen kommen und gehen Banken bleiben, gut vielleicht ein paar weinger Cobol ist immer noch da.

Mach es wer nicht wagt der nicht gewinnt, auch mal vom 10 Meterbrett springen das Risko zu dem gut überschaubar und irgendwann fängt jede_r mal an ohne Anfang kein Ende und vielleicht triffst Du ja son besonderes reiferes Exenplar der Cobol Gattung kann man viel viel lernen :)


my2cents rudy
 
Mit COBOL kann man wunderbar eine Nische ausfüllen. Als Maintainer für alte Systeme oder als jemand, der bei einer Neuentwicklung die alten Sourcen analysieren muss.

Man muss allerdings auch wissen, worauf man sich einlässt. Wenn man nur Java oder andere zeitgenössische Programmiersprachen kennt, könnte man bei COBOL einen Kulturschock erleiden. Die Syntax ist äußerst geschwätzig und man merkt der Sprache deutlich an, dass sie für das Stanzen auf Lochkarten optimiert wurden. Es wird sich also nicht jeder Programmierer damit anfreunden können.
 
Sehr schön rudy. :) Ich teile Deine Meinung voll und ganz, bin auch lieber Hoffnungsträger als Bedenkenträger. Und auch ich bin weder Pessismist noch Optimist, sonder eher ein Realist. Und gestern habe ich ein bißchen recherchiert, es gibt noch sehr viele Cobol Programme in der Wirtschaft, die gewartet werden wollen. Auch die Beschreibung auf Wikipedia ist selbstredend, mit welchem Urgestein wir es hier zu tun haben. Cobol habe ich leider versäumt zu lernen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Mal sehen, was es in den Ports für Cobol Compiler gibt. Mir fallen spontan, openCobol oder tiny cobol ein, auch der GCC soll ja mit einem Zusatzmodul als Cobol Compiler nutzbar sein. Also, ich wünsche Dir viel Erfolg beim Lernen von COBOL. Es wäre schön, wenn Du Deine gemachten Erfahrungen dann mit uns teilen würdest.:)
 
Nachdem ich Software im Bankenbereich (allerdings in Java EE, nicht in Cobol) entwickele, geb ich mal meinen Senf dazu.

Jetzt mal die Frage - einfach um seinen Marktwert zu steigern... COBOL lernen?

Nein. Wofür die Finanzbranche verflucht viel Geld zahlt, ist Mainframe-Knowhow.
COBOL ohne Mainframe-Knowhow ist so wertvoll wie Shell-Scripting ohne Kenntnis und Verständnis von vi, grep, awk, Pipes, regulären Ausdrücken und allen anderen Unix-Tools und -Konzepten.

Ich sehe tatsächlich an den Bewerbern hier, dass sich zumindest an Unis niemand mehr damit auch nur ansatzweise damit beschäftigt.

COBOL ist als Programmiersprache auch nicht sonderlich interessant, erst recht nicht im akademischen Umfeld.

Ich bin mir nicht sicher, in wie fern in anderen Branchen COBOL Code noch aktiv ist und wie die Planung für eine Ersetzung ist.

Die Finanzbranche ist der mit Abstand größte Sektor; aber auch in anderen Branchen (u.a. Einzelhandel und Behörden sowie generell großen Unternehmen) gibt es noch reichlich laufenden COBOL-Code.

Im Bankenbereich scheint wohl das Interesse am Wechsel auf eine "moderne" Alternative quasi bei 0 zu sein.

Die Banken würden liebend gerne vom Mainframe bzw. COBOL wegkommen, allein schon wegen der obszönen Summen, die IBM verlangt.
Das Risiko ist ihnen nur viel zu hoch. 40 Jahre alter Code, oftmals völlig undokumentiert, untestbar, kaum wartbar und mit zahllosen angeschlossenen Systemen. Selbst bei einer 0815-Bank reden wir hier von einem Migrationsprojekt für mehrere Milliarden Euro - mit fraglichem Ausgang.

Warum also einen 10- bis 11-stelligen Betrag ausgeben, nur damit alles wie bisher funktioniert?

Auch materiel lohnt sich es für Programierer Cobol anzueignen Du besetzt eine Nische und diese Nische wird mindestens noch so lange bestehen das du mal so langsam an ein Eignheim denken kannst :D

Siehe oben - COBOL-Knowhow selbst ist wertlos, Mainframe-Knowhow bringt die Kohle. Der Mainframe samt existierendem COBOL-Code wird uns aber noch sehr lange erhalten bleiben.

Wenn man Richtung Mainframe geht, klappt es schnell mit dem Eigenheim. Man verbringt aber auch sehr viel Zeit auf Arbeit mit Gedanken abseits der Arbeit, denn die Arbeit auf dem Mainframe ist sehr bescheiden:
  • Praktisch ausschließlich Wartung archaischen Quellcodes; interessante Projekte werden außerhalb des Mainframes (d.h. im Bankenbereich in Java EE) gemacht.
  • Probleme, die man in modernen Programmiersprachen an einem Tag lösen kann, sind auf dem Mainframe mehrwöchige Projekte. Der Fortschritt der Softwareentwicklung der vergangenen 25 Jahre ist dort fast spurlos vorbeigegangen.
  • Tools, die edlin wie den Gipfel des Komforts wirken lassen.
  • Zuhause mal was ausprobieren, was einen auf Arbeit beschäftigt, wird mangels Mainframe im Keller schwierig.
Wenn man viel Geld für wenig Arbeit in einem extrem stabilen Umfeld haben und kaum mehr Neues lernen möchte, ist der Mainframe genau richtig.

Man muss aber nicht sofort in dem Bereich einsteigen. Ich kenne einige ITler in der Finanzbranche, die sich in ihren späten 40ern bzw. frühen 50ern Richtung COBOL bzw. Mainframe umorientiert haben, als das Alter sich bemerkbar gemacht und Familie, Freizeit und der Gedanke an die Rente immer wichtiger wurden. Es ist aber auch nicht sonderlich schwer; man kann nicht in der Banken-IT arbeiten, ohne damit in Berührung zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
man kann nicht in der Banken-IT arbeiten, ohne damit in Berührung zu kommen.
Also zumindest anekdotisch muss ich dem widersprechen - meine Frau arbeitet seit Jahren im IT-Bereich einer großen Bank, die natürlich IBM Mainframes einsetzen. Aber programmiert wird - zumindest in ihrem Bereich - nicht in COBOL sondern in PL/1.
 
Danke Azazyel für Deinen Beitrag. Deine Erfahrungen aus der täglichen Arbeit mit Praxisbezug hören sich dann wohl auch ganz anders an als unsere eher theoretisches Geplauder.
 
Also zumindest anekdotisch muss ich dem widersprechen - meine Frau arbeitet seit Jahren im IT-Bereich einer großen Bank, die natürlich IBM Mainframes einsetzen. Aber programmiert wird - zumindest in ihrem Bereich - nicht in COBOL sondern in PL/1.

Ich bezog es auch nicht exklusiv auf COBOL:
Ich kenne einige ITler [...] die sich [...] Richtung COBOL bzw. Mainframe umorientiert haben [...].

Mit dem Mainframe hatte sie vermutlich schon einmal Kontakt, und sei es nur durch ein emuliertes Host-Terminal. :)

Du hast aber recht, es gibt natürlich abseits von COBOL auf dem Mainframe noch mehr Programmiersprachen und Bereiche, in denen man sich tummeln kann.
 
Klasse Erfahrungsberichte!
Ich arbeite jetzt seit ca 10 Jahren in der Softwareentwicklung - seit ca 3 Jahren auch im Finanzbereich.
Aber ich vermute Azazyel hat Recht, COBOL Erfahrung mit Mainframe KnowHow ist wohl das interessante.
Wie weit man da mit z/OS Emulatoren wie Hercules kommt, weiß ich auch nicht.
Nichts desto trotz kommt man ja irgendwann in ein Alter, in dem man von der Jugend in vielen Bereichen überholt wird, daher finde ich die COBOL Idee als Grundlage für den Job ab 40 doch schon interessant - gerade nach den Erfahrungen hier.
Ich glaube ich schaue mir zumindest die Grundlagen an, eventuell rutscht man ja irgendwann in einen Job, in dem das vom Arbeitgeber aus Eigennutz gefördert wird...
 
Hehe,

habe schon lange nichts mehr mit Cobol gemacht... ja, damals als ich eine MA Ausbildung an einer Fachhochschule machte, hatte ich Cobol gelernt und Studenten darin unterrichtet. Es ist nicht meine "Lieblingssprache", aber ich mag sie noch mehr als FORTRAN ;-)

Es gibt sogar Bestrebungen Richtung OO-Cobol ;-) Aber da sind einfach aktuelle Sprachen wesentlich besser geeignet...

Grüße, Norbert


Klasse Erfahrungsberichte!
Ich arbeite jetzt seit ca 10 Jahren in der Softwareentwicklung - seit ca 3 Jahren auch im Finanzbereich.
Aber ich vermute Azazyel hat Recht, COBOL Erfahrung mit Mainframe KnowHow ist wohl das interessante.
Wie weit man da mit z/OS Emulatoren wie Hercules kommt, weiß ich auch nicht.
Nichts desto trotz kommt man ja irgendwann in ein Alter, in dem man von der Jugend in vielen Bereichen überholt wird, daher finde ich die COBOL Idee als Grundlage für den Job ab 40 doch schon interessant - gerade nach den Erfahrungen hier.
Ich glaube ich schaue mir zumindest die Grundlagen an, eventuell rutscht man ja irgendwann in einen Job, in dem das vom Arbeitgeber aus Eigennutz gefördert wird...
 
In den Ports habe ich leider keinen Cobol Compiler gefunden. Wahrscheinlich ist die Nachfrage auch eher gering.
 
Hab mich wohl geirrt. Unter der Rubrik lang in den ports fand ich jetzt open-cobol-1.1.
 
So ich habe den opencobol Compiler ausprobiert und das klassiche Hallo Welt erstellt. Und mir ein Tutorial angeschaut. Nein das ist nicht meins. Es erinnert mich mehr an die DOS Programmierung vor über 30 Jahren. Ich hatte meinen Spaß und gut ist es. Und ich brauche es ja auch nicht beruflich.
 
Hast Du mal ein Beispiel?
Ich bekomme hier egal was ich schreibe immer nur segmentation faults

Aber ja doch, Du hast Glück, das ich es noch nicht gelöscht habe, denn ich dokumentiere alles.

opencobol Compiler installieren:

Code:
pkg_add -r open-cobol

HalloWelt.cbl

Code:
IDENTIFICATION DIVISION.
PROGRAM-ID. HALLO-WELT.
PROCEDURE DIVISION.
      DISPLAY "Hallo Welt!".
STOP RUN.

Compilieren HalloWelt.cbl

Code:
cobc -x -free HalloWelt.cbl

oder hallo.cbl mit Zeilennummern:

Code:
000100 IDENTIFICATION DIVISION.
000200 PROGRAM-ID. hallo.
000300 PROCEDURE DIVISION.
000400        DISPLAY "Hallo Welt!".
000500 STOP RUN.

Compilieren hallo.cbl

Code:
cobc -x hallo.cbl

Hier ein Cobol workshop:

http://www.cobol-workshop.de/

Viel Spaß beim Umsetzen, bei mir hat es funktioniert.:)

PS: Manche nehmen auch .cob als Dateinamenerweiterung!
 
http://www.itworld.com/career/341879/cobol-will-outlive-us-all
http://www.infogoal.com/cbd/

Bisschen Input geht auch berufsgegleitend

http://www.mainframe-academy.de/
http://academic.microfocus.com/index.asp
http://www.microfocus.com/products/micro-focus-developer/index.aspx#!Lbox

so für extra für miesepeter und javaideologen :D

http://www.heise.de/developer/meldu...-teurer-als-von-Cobol-Programmen-1392849.html
http://www.heise.de/developer/meldung/Studie-Java-Frameworks-oft-fehlerhaft-eingesetzt-1796719.html

so wird des auch nie was mit java :D laut gemunkel soll sich des bis dato noch net wesentlich geändert ham, da wurde viel geld verbrannt und viele magengeschwüre bis das die finanzbranche die schnauze voll hatte aber so richtig cobol wird uns alle überleben s.o ich schleich mich derweil zu assembler is eh die beste :)

schönen sonntach
 
Eine ziemlich grosse Bank ist ja bestrebt sich von Mainframes weg zu bewegen und hat diesbezüglich auch schon Schritte unternommen. Es wäre interessant ob nicht andere Banken in ein paar Jahren versuchen das nachzuahmen... Dann wären Migrationsprojekte ein Mammutgeschäft.
 
Nein. Wofür die Finanzbranche verflucht viel Geld zahlt, ist Mainframe-Knowhow.
100% ACK. COBOL und PL/I (aber auch noch eine verflucht große Menge Assembler-Programme) sind bei vielen großen Konzernen (nicht nur Banken und Versicherungen, auch Industrie) noch im Einsatz, und zwar in Mainframe-Umgebungen. Wer sich allgemein gut mit Programmierkonzepten auskennt, hat auch keine Probleme, sich in diese Sprachen einzuarbeiten. Viel schwieriger ist es, Leute zu finden, die sich in der Betriebsumgebung von (IBM) Mainframe-Systemen (Z/OS etc) und der dazugehörigen peripheren Software (TSO, RAQ/F, IMS) wirklich auskennen, denn ohne diese Kenntnisse kann man auch mit COBOL-Kenntnissen relativ wenig ausrichten.

Was man allerdings immer im Kopf haben sollte: Meist kommt man als Freelancer nicht direkt an solche Aufträge. Von mindestens zwei Großkonzernen weiß ich, dass sie für Wartungs- und Migrationsprojekte Big Blue beauftragt haben, die dann wiederum kleinere Firmen beauftragen, die dann erst Freelancer unter Vertrag nehmen. Klar, im Vergleich sind die Verträge immer noch gut dotiert, aber eine Menge bleibt da bei den Mittelsmännern hängen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal die Frage - einfach um seinen Marktwert zu steigern... COBOL lernen? Ich sehe tatsächlich an den Bewerbern hier, dass sich zumindest an Unis niemand mehr damit auch nur ansatzweise damit beschäftigt.

Ich bin mir nicht sicher, in wie fern in anderen Branchen COBOL Code noch aktiv ist und wie die Planung für eine Ersetzung ist.
Im Bankenbereich scheint wohl das Interesse am Wechsel auf eine "moderne" Alternative quasi bei 0 zu sein.

Willkommen in der Wirklichkeit! ;-)

Ich kann dir sagen, das ich für einen großen Automobilkonzern arbeite, und auch hier wird noch Cobol aus historischen Gründen eingesetzt. Auch werden die bestehenden Systeme aktiv weiterentwickelt. Man kann nicht Millionen Zeilen Code weg werfen und durch eine modernere Implementierung ersetzen.

Du kannst davon ausgehen, das in allen größeren und älteren Firmen, die im Keller IBM-Mainframes stehen haben, händeringend Cobol-Programmierer suchen, weil bei den meisten Cobol-Entwicklern die Rente ansteht.

Das ist bei uns auch so.
 
willkommen in der wirklichkeit! ;-)

ich kann dir sagen, das ich für einen großen automobilkonzern arbeite, und auch hier wird noch cobol aus historischen gründen eingesetzt. Auch werden die bestehenden systeme aktiv weiterentwickelt. Man kann nicht millionen zeilen code weg werfen und durch eine modernere implementierung ersetzen.

Du kannst davon ausgehen, das in allen größeren und älteren firmen, die im keller ibm-mainframes stehen haben, händeringend cobol-programmierer suchen, weil bei den meisten cobol-entwicklern die rente ansteht.

Das ist bei uns auch so.

full ack
 
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