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Zu Recht, das was er so von sich gegeben hat war doch eh nur Sch****, ums mal mit seinen Worten zu sagen.haben maulverbot bekommen (siehe appelt)
balu schrieb:Schmidt hat nicht sein eigenes Format gefunden, die Late Night ist 1 zu 1 von den Amis übernommen. sogar die Moderatoren ähneln sich sehr. Schmidt ist einfach nur der richtige für das Format.
Anke ist einfach ne komplett andere Art von Comedian, die macht mehr über ihre Mimik als über den Sinn, sie kann keine "ernste" Komik imo.
asg schrieb:Jein, und das auch nur weil ich die Late Night Talks aus den USA nicht wirklich verfolge und von daher nicht 100% sagen kann das nicht alles kopiert ist.
Ok, der Ablauf ist sicher immer der gleiche, auch die Kulisse, oder das Andrak dann dazu kam (dies war ein kluger Schachzug, denn davor war die HS-Show doch auf längere Zeit recht zäh und langweilig), sowas gibt es auch in den USA.
Was es nicht gibt, ist eben Harald Schmidt mit seinem feinen Humor (ja, neben den platten Witzen für die Massen sind da auch Pointen versteckt gewesen für die man mehr Zeit brauchte um darüber zu lachen), seiner gewissen Intelligenz und seiner Art und Weise mit sich und dem Publikum umzugehen. Arrogant, hochnäsig und was weiss ich wurde ihm nachgesagt, ich fand es einfach nur amüsant. Auch den Umgang mit seinen Gästen, herrlich.
Und, hat in den USA ein Late Night Talker eine Show komplett in französisch gemacht?
Harald Schmidt hat zum Schluss wirklich alles ausgereizt. Witze unter und oberhalb der Gürtellinie meine ich damit nicht, sondern das er das Fernsehen an sich ad absurdum geführt hat. Wenn man sich die letzten Shows ansieht, ich meine damit ein paar Monate, dann war da eigentlich nicht mehr viel, Schmidt wirkte unvorbereitet, und das was die Show am Leben erhielt war Schmidt vs. Andrak. Man könnte nun meinen und sagen das er ausgebrannt war, das die Show einfach nur auf dem abesteigenden Ast war, was auch stimmt. Aber nicht weil Schmidt schlecht war, sondern weil eben alles ausgereitzt wurde und es nur noch eine Wiederholung von sich selbst wurde. Was hat Schmidt gemacht? Ja, zum richtigen Zeitpunkt aufgehört, so traurig es auch sein mag, aber auch gezeigt das man mit dem grössten Unsinn eine Show machen kann, und diese läuft. Er hat der Fernsehlandschaft einen Spiegel vorgehalten, die Menschen an sich hatte er schon "abgefertigt", nun war zum Schluss noch das Fernsehen an sich dran. Auch das hat er mit Bravour gemeistert und den wenigsten dürfte dies so aufgefallen sein.
Das war eigentliche Schmidts Meisterbrief (naja, den hatte er ja schon), aber das macht ihn einzigartig, neben vielen anderen Eigenschaften.
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