Desktop: Mac vs. FreeBSD

So Beispiel mein billigster Toshiba Satellite C660D-10L mit Windows 7 ca 2 Stunden mit Ubuntu 10.10 fast 3 Stunden also fast 1 Stunde mehr ohne irgendwelche Optimierungen....

Installieren die Laptop-Hersteller inzwischen so viel Schrott unter Windows, dass die Kiste trotz 2 Gigabyte RAM im Leerlauf auslagern muss? :eek:

Aber das war für mich nicht das entscheidende Kriterium nur noch nicht kommerzielle Betriebssysteme zu nutzen :-)

Rein interessehalber: welches Kriterium war es?

Ich nehme alle Jahre wieder einen Anlauf, meinen Desktop unter BSD/Linux laufen zu lassen, nur um kopfschüttelnd wieder zu Windows zurückzukehren.
 
Nimm den Umweg über den Mac ;)

Funktioniert dort inzwischen ein 3-Monitor-Setup, ohne einen preislich indiskutablen Mac Pro zu kaufen?

Ansonsten habe ich unter BSD/Linux auf dem Desktop bei jedem Anlauf das Problem, dass fast alles oberflächlich funktioniert, aber es im Zusammenspiel an allen Ecken und Enden irgendwo hakt. Ein guter Desktop ist eben mehr als die Summe seiner Teile.
 
Ich nehme alle Jahre wieder einen Anlauf, meinen Desktop unter BSD/Linux laufen zu lassen, nur um kopfschüttelnd wieder zu Windows zurückzukehren.
Bei mir war es genau umgekehrt.
Ich habe es mal eine Zeit lang mit Windows probiert, hauptsächlich wegen diverser CAD-Programme, bin dann aber, als ich CAD nicht mehr brauchte, zu Linux geflüchtet.
Seit kurzem auch zu BSD!
 
Ansonsten habe ich unter BSD/Linux auf dem Desktop bei jedem Anlauf das Problem, dass fast alles oberflächlich funktioniert, aber es im Zusammenspiel an allen Ecken und Enden irgendwo hakt. Ein guter Desktop ist eben mehr als die Summe seiner Teile.
Ich glaube, dass das Problem dann aber eher am Desktop und nicht am OS liegt.
 
Für dich wirkt Windows wie aus einem Guss? (ernstgemeinte Frage)
Ich habe viel mit Webseiten Programmierung zu tun gehabt und mich immer über diesen Programmierfehler namens Internet Explorer ärgern müssen.
Ich glaube, wer soviele Bugs und Inkompatibilitäten in einen Browser packen kann, kann auch nicht wirklich ein vernünftiges OS bauen.
 
Welcher Window Manager bzw. welches Desktop Environment ist denn aktuell am ehesten aus einem Guss, ohne zu minimalistisch zu sein?

Also ich wuerde sagen, KDE, Gnome und XFCE. Ich selbst habe bis jetzt lange mit XFCE und Gnome gearbeitet, mit KDE noch nicht, bin aber oefters am Feststellen, dass manche Programme unter KDE besser scheinen, da immer wenn ich was bestimmtes suche und mir dann screenshots und Funktionalitaeten anschaue hat meist KDE die Nase vorn.
 
Welcher Window Manager bzw. welches Desktop Environment ist denn aktuell am ehesten aus einem Guss, ohne zu minimalistisch zu sein?

KDE 3 war sehr gut nutzbar und Gnome 2 funktioniert genau so problemlos.
Ich vermisse das KDevelop etwas, aber das war es auch schon.
Ich nutze allerdings vor allem Mail, Mail, Mail, Browser, Browser, Browser, vim, ooffice und dann und wann mal scribus, gimp oder irgendwelchen Kleckerkrams. Was ich aber oft brauche ist Mail.

Letzten Endes steht und fällt das alles mit dem, was man an Programmen halt braucht und so unterschiedlich ist es halt, dann auch, was man gut und was man nicht gut brauchen kann.
Woran ich immer wieder scheitere ist Groupware und Sync zu Handys und so Zeug.
Was mir richtig gut gefiel war übrigens fvwm-crystal. Das war mir dann aber doch irgendwann zu spartanisch ... :rolleyes:
 
Für dich wirkt Windows wie aus einem Guss? (ernstgemeinte Frage)

IE <= 6 war einfach nur grausam, IE7 war grenzwertig, IE8 war annehmbar und IE9 ist brauchbar.
Meiner Meinung nach ist IE9 nicht so gut wie Firefox, Opera oder Chrome, aber gut genug.

Ich habe viel mit Webseiten Programmierung zu tun gehabt und mich immer über diesen Programmierfehler namens Internet Explorer ärgern müssen.

Version 6 hat auch mich zur Verzweiflung getrieben. Davon haben aber die Benutzer - darum geht es ja in diesem Thread - nichts mitbekommen. Die Integration ins OS war schon mit Version 6 ziemlich nahtlos (soweit ich mich erinnern kann).

Ich glaube, wer soviele Bugs und Inkompatibilitäten in einen Browser packen kann, kann auch nicht wirklich ein vernünftiges OS bauen.

IE6 war 2001, das ist 10 Jahre her. Microsoft hat mit schierer Manpower - mehr als 1000 Entwicklern, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen - aus dem Wrack IE6 einen fast Acid3-konformen (95/100) Browser gemacht.

Zumindest von Windows Server 2008 kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass jener in Sachen Stabilität und Zuverlässigkeit Unix inzwischen in nichts mehr nachsteht. Ich weiß zwar nicht, wie Microsoft das in Anbetracht des Fokus auf Abwärtskompatibilität hinbekommt. Das Ergebnis ist auch nicht immer elegant, aber es funktioniert hervorragend.

Zurück zum Desktop: ich wüsste auf Anhieb kein Problem mit Windows 7 (hier habe ich allerdings keine Erfahrung im großflächigen Einsatz), das mir aufgefallen wäre.

Wie sich allerdings KDE 4.6 im Vergleich dazu schlägt, muss ich an einen ruhigen Wochenende mal ausprobieren. Was ich so gelesen habe, sollen sich die Arbeiten am Unterbau mit Version 4 ja langsam auszahlen. :)
 
Ok, akzeptiert.
Aber Vista war doch auch nicht mehr als ein Unfall.
Und das ist keine 10 Jahre her.
Obwohl sie ja hinterher behaupteten, dass das nur ein bezahlter Beta-Test war, um nicht ganz ihr Gesicht zu verlieren.
 
Nun, ich bin für meinem teil eigentlich niemals mit großen integrierten Desktopumgebungen warm geworden. Egal ob das Ding nun KDE, GNOME oder auch Mac OS X heißt, ich kann damit einfach nicht effizient arbeiten. Dies war auch einer der beiden Hauptgründe den Apple-Kram hier auf den Elektroschrott zu werfen... Umso erstaunter war ich, als ich Windows 7 das erste Mal sah. Microsoft hat sich dort wirklich mal die Kritik zu Herzen genommen und einen wirklich guten Desktop gebaut. Windows 7 ist das erste nicht minimalistische Desktop-GUI, was ich Extrem-CMD-Geek nicht nur als "benutzbar", sondern sogar als "gelungen" bezeichnet. Dazu kommt, dass Windows 7 das erste Windows ist, bei dem ich das Gefühl hatte, dass in Sachen Systemstabilität meine billige Desktophardware der limitierende Faktor ist und nicht mehr die Software.
 
Ok, akzeptiert.
Aber Vista war doch auch nicht mehr als ein Unfall.
Und das ist keine 10 Jahre her.
Obwohl sie ja hinterher behaupteten, dass das nur ein bezahlter Beta-Test war, um nicht ganz ihr Gesicht zu verlieren.

Vista war in der Tat grausam, das Release hätte Microsoft sich komplett sparen können. Die Gier war wie üblich größer als der Verstand...
 
Ansonsten habe ich unter BSD/Linux auf dem Desktop bei jedem Anlauf das Problem, dass fast alles oberflächlich funktioniert, aber es im Zusammenspiel an allen Ecken und Enden irgendwo hakt. Ein guter Desktop ist eben mehr als die Summe seiner Teile.

Könntest du das etwas genauer beschreiben? Will hier weg von MacOS (bzw. hin zu einem BSD/Linux Desktop) und würde gerne ein paar Erfahrungen hören. Gibt da bestimmt einige Punkte über die man selbst noch nicht nachgedacht hat.
 
I
Rein interessehalber: welches Kriterium war es?

Ich nehme alle Jahre wieder einen Anlauf, meinen Desktop unter BSD/Linux laufen zu lassen, nur um kopfschüttelnd wieder zu Windows zurückzukehren.

Servus Azazyel,

kurze Antwort Na es gehört mir :)

Bei den Kommerziellen haste nur ne Nutzer Lizenz die Dir mehr oder weniger " Rechte " zu billigt ;-) tja und das ist erstmal eine Einschränkung die ich nicht mehr bereit bin einzugehen....
So mit dieser Einstellung die ich faktisch verinnerlicht habe gehst du dann auch vollkommen entspannter an eventuelle Probleme / Problemchen heran....

So die lange Antwort und da ist es auch egal welches *nux ich nun nutze ich kann damit genauso gut Musik machen zum Beispiel mit Trackern wie auf dem Mac also kein Grund einen zu kaufen. So als Drumer produziere ich öfters Samples ist fast schon ne Sucht und die stelle ich dann auch der Gemeinde zur Verfügung die dann diese Samples unter Hydrogen zum Beispiel verwenden Hydrogen ist der Standard Drumcomputer unter den *nuxen gut mittlerweile nach Windows portiert.
Aber Hydrogen ist deshalb ein gutes Beispiel weil der bei fast jedem *nux dabei ist quasi zum Inventar gehört und sich hinter keiner kostenpflichtigen Software verstecken muss sogar besser und einfacher zu bedienen ist....

So oder nehmen wir mal Video Schnitt da musste in der Regel abdrücken um selbst Videos zu produzieren gut gibt auch Freeware aber das zählt jetzt nicht bei der Betrachtung sondern was ein nicht Kommerzielles Betriebssystem quasi schon mit an Board hat und wie gut das ist im Verhältnis zu Kommerziellen Produkten und was soll ich sagen da wirst Du fündig...

Beispiel OpenShot der Standard Video Editor bei einem Ubuntu, den brauchste mittlerweile gar nicht mehr über apt - install aus den Repos dir zu installieren ne der ist schon mit dabei und der kann wesentlich mehr als der Movie Maker der ist zwar kostenlos aber halt ein kommerzielles Produkt und im direkten Leistungsvergleich unterlegen und ein Ressourcenfresser der oberen Liga ;-) deshalb kannste dir auch noch die 2.6 Versionen mit Verbiegungen auf das Win7 bügeln ....

Also geht dieser Punkt klar an Open Shot :)

Zudem gibt es natürlich auch Programme wie zBsp Ardour mit denen du wirklich professionell arbeiten kannst oder mit Qtractor auch mastern kannst
Oder LMMS das ist genau so gut wie Fruity Loops auch beim Inventar der *nuxe dabei :)

# http://www.youtube.com/user/roundtriping#p/c/3B86BE146346038E/0/kPjJIcix0tM

Überhaupt es gibt tonnenweise Alternativen, tja und im täglichen Einsatz misse ich kein Kommerzielles Betriebssystem. Gamer bin ich nicht und selbst da bin ich konsequent weil ich game auf der guten alten Dreamcast und das ist gut so verkaufen werde ich die nie da hab ich seinerzeit gesurft damit jo bis der Notarzt kam :) ( Tastatur dann :) )

So jetzt könnte ich als Java Fan noch nen Satz zu Oracle schreiben immerhin haben die erreicht das ich mich von Java meilenweit entfernt habe macht ja nix denn jetzt geht ja HTML und Javascipt warum ich das noch anfüge na schau dir mal Windows 8 an da brodelt der Kessel sozusagen...

So suma sumarum der Ökonom würde sagen Du erhältst einen höheren Gegenwert

vaya con dios mein bester :)
 
Zuletzt bearbeitet:
bei mir ist die Antwort ziemlich eindeutig: KDE3 fuer alles.

probiert habe ich inzwischen verschiedene GNOME und KDE4 und XFCE und LXDE und dann spartanische e17 oder openbox Versionen.
Ausserdem habe ich Mac-OS-X, was aber etwas ausser Konkurenz arbeitet.
Bei allem kann ich sagen: ich habe mich nie daran gewoehnt.

Der Hauptgrund ist nicht etwa, weil bei dem einen die Fenster schoener aussehen als bei dem anderen oder sich Drucker schoen einbinden lassen und so weiter. Bei all dem kann KDE3 auch sehr gut punkten, aber es ist nicht wirklich der Hauptgrund.
Als ich meine ersten Desktop Environments suchte, blieb ich an dem damaligen KDE haengen. Das war irgendeine einser Version oder sogar noch aelter und fuer mich war sie damals am ehesten und einfachsten nutzbar.
Seither konnte ich bis zur aktuellen 3er-Version meine langsam gefundenen Einstellungen immer migrieren.
Das macht mir das Arbeiten angenehm.
Haette ich mich frueher an GNOME gewoehnt gehabt oder an XFCE oder an Mac-OS-X, dann saehe das nun mit Sicherheit anders aus.

Es ist also reine Bequemlichkeit, dass ich nichts anderes lernen will und ich tue mir damit auch schwer, weil das ein oder andere Gimmick ahalt dann doch fehlt. Was da besser oder schlechter ist, kann ich im grunde nicht sagen.
KDE3 gibt es bei FreeBSD und das ist ein Grund fuer mich, FreeBSD so oft einzusetzen und als Desktop System zu nutzen.
Es ist dabei manches inzwischen veraltet, wovon ich nicht weiss, ob das noch weiter entwickelt wird. Der Konqueror als Browser zum Beispiel und auch die Einbindung von UTF sieht nicht immer gut aus, aber meist macht es keine Probleme.
Kaum benuzt und besonders hervorzuheben ist die Moeglichkeit, eigene Short-Cuts zu deffinieren und damit die Arbeit zu erleichtern. Ich brauche im Grunde genomen kaum einmal die Maus, wenn ich schnell arbeite, kann sie aber auch (mit der Zwischenablage) sehr gut nutzen. Genau das ist aber, wovon man sich nicht mehr so leicht trennen moechte, wenn man das einmal eingerichtet hat und daran gewoehnt ist.
 
Könntest du das etwas genauer beschreiben? Will hier weg von MacOS (bzw. hin zu einem BSD/Linux Desktop) und würde gerne ein paar Erfahrungen hören. Gibt da bestimmt einige Punkte über die man selbst noch nicht nachgedacht hat.

Aus meiner Erfahrung als Software-Entwickler:
  • Anwendungen: es gibt leider einfach Branchen, die von der Existenz von Unix noch nicht einmal gehört haben. Zwar kriegt man vieles mit WINE zum laufen, aber das steht meistens in keinem Verhältnis zum Zeitaufwand.
  • Sound: unter Linux besonders düster (das wievielte Audio-Subsystem haben die inzwischen?); einfaches Playback geht meistens noch, aber wehe, man benötigt z.B. "low latency" für Aufnahmen.
  • Office-Bereich: OpenOffice.org/LibreOffice ist schön und gut, aber manche Sachen funktionieren - verglichen zu MS Office - einfach schlecht (z.B. Pivot-Tabellen). Den Großteil erschlage ich zwar mit LaTeX, aber PDFs sind nicht immer das Mittel der Wahl.
  • Spiele: wenn man zwischendurch doch mal eine Runde zocken will, sitzt man auf dem Trockenen
  • Drag & Drop: Text geht, der Rest klappt meistens nicht.
  • Closed Source: es gibt leider nicht alles als Open Source. Bei jedem Update besteht die nicht geringe Chance, das irgendeine Anwendung nicht mehr funktioniert.
  • Desktop: die kleinen optischen Feinheiten, die einem unter Windows/Mac das Gefühl geben, das der Rechner immer sofort reagiert, fehlen. Im Hintergrund läuft ein Job, der Desktop stockt kurz - eine Kleinigkeit, aber es stört.

Solange ich den PC nur als "privaten Sandkasten" benutzt habe, bin ich auch mit BSD bzw. Linux auf dem Desktop gut zurechtgekommen.
Sobald ich aber mit beruflichen bzw. spezielleren Anforderungen konfrontiert war, habe ich immer sehr schnell gemerkt, dass es noch viele unausgegorene Bereiche im BSD/Linux-Bereich gibt. Vieles lässt sich mit viel Zeit und Energie vielleicht noch hinbiegen, aber in vielen Fällen geht es einfach nicht.

So genial Unix auf dem Server auch ist, für den Desktop ist es abseits der Mainstream-Anwendungen in vielen Fällen - leider auch meinem - einfach unbrauchbar.
 
Aus meiner Erfahrung als Software-Entwickler:
  • Spiele: wenn man zwischendurch doch mal eine Runde zocken will, sitzt man auf dem Trockenen
Das kommt auf den Spielgeschmack an. Klar bekommt man für Windows viel mehr an Spielen, aber einige nette Spiele gibts auch für Linux und die BSDs. Gerade für "zwischendurch doch mal eine Runde zocken".
Aus meiner Erfahrung als Software-Entwickler:
  • Drag & Drop: Text geht, der Rest klappt meistens nicht.
Das sollte unter KDE und Gnome aber funktionieren. Zumindest wenn man von einer KDE/Gnome App zur anderen kopiert.
Aus meiner Erfahrung als Software-Entwickler:
  • Desktop: die kleinen optischen Feinheiten, die einem unter Windows/Mac das Gefühl geben, das der Rechner immer sofort reagiert, fehlen. Im Hintergrund läuft ein Job, der Desktop stockt kurz - eine Kleinigkeit, aber es stört.
Ne, gerade _das_ sehe ich bei Windows auf den allermeisten Maschinen anders. Ständig hakt es da und man weiß nicht, was da gerade im Hintergrund passiert. Ob es jetzt einfach "mal so" hängt oder man gerade irgendwohin geklickt hat und es passiert erst mal nichts, da könnte ich regelmäßig ausrasten.
Vielleicht ist das ein bisschen ein Vergleich mit Äpfeln und Birnen, aber mein geliebtes Fluxbox reagiert einfach sofort. :)

Sobald ich aber mit beruflichen bzw. spezielleren Anforderungen konfrontiert war, habe ich immer sehr schnell gemerkt, dass es noch viele unausgegorene Bereiche im BSD/Linux-Bereich gibt. Vieles lässt sich mit viel Zeit und Energie vielleicht noch hinbiegen, aber in vielen Fällen geht es einfach nicht.
Da kann ich dir zustimmen. Bis man alles so konfiguriert hat, wie man es braucht, dauert es schon seine Zeit. Das Coole ist aber, dass man eine Konfiguration einfach auf andere Rechner kopieren kann.
 
Azazyel schrieb:
Desktop: die kleinen optischen Feinheiten, die einem unter Windows/Mac das Gefühl geben, das der Rechner immer sofort reagiert, fehlen. Im Hintergrund läuft ein Job, der Desktop stockt kurz - eine Kleinigkeit, aber es stört.

Ne, gerade _das_ sehe ich bei Windows auf den allermeisten Maschinen anders. Ständig hakt es da und man weiß nicht, was da gerade im Hintergrund passiert. Ob es jetzt einfach "mal so" hängt oder man gerade irgendwohin geklickt hat und es passiert erst mal nichts, da könnte ich regelmäßig ausrasten.
Vielleicht ist das ein bisschen ein Vergleich mit Äpfeln und Birnen, aber mein geliebtes Fluxbox reagiert einfach sofort. :)

Also hier muss ich Azazyel auch zustimmen. Manchmal hackt sogar die Mouse unter BSD und das sollte es ja nicht sein, wenn grad ein anderes Programm anlaeuft
 
Ne, gerade _das_ sehe ich bei Windows auf den allermeisten Maschinen anders. Ständig hakt es da und man weiß nicht, was da gerade im Hintergrund passiert. Ob es jetzt einfach "mal so" hängt oder man gerade irgendwohin geklickt hat und es passiert erst mal nichts, da könnte ich regelmäßig ausrasten.
Vielleicht ist das ein bisschen ein Vergleich mit Äpfeln und Birnen, aber mein geliebtes Fluxbox reagiert einfach sofort. :)

Da kann ich voll zustimmen und das sogar mit dem "fetten" KDE4 mit 3D Desktop Würfel und allen Schikanen auf FreeBSD und verschlüsseltem System. eine Kiste mit UFS2, die andere mit ZFS. Da die Kisten Wechselplatten haben, kann ich leicht auf ein anderes System umstellen und habe mit der gleichen Hardware dann auch einen präzis fühlbaren Vergleich, der für das Desktop ganz klar zugunsten von FreeBSD ausgeht. Das ist immer so schön wie heimkommen, wenn ich dann wieder eine meiner sehr geschätzten FreeBSD Installationen unter meinen Händen habe.
Sogar das Linux Flash läuft auf meinem FreeBSD besser. (aktueller 11er Incubator Build)
Mit Windows habe ich hingegen schon auf Golem.de komplette System Freezes erlebt, beim Webbrowsen mit Flashkram auf der Seite. Da ging gar nichts mehr, außer Strom abschalten. Hatte sich etwa ein fetter Trojaner verklemmt? :ugly:
Die Spiele Situation ist auf Windows auch immer schlimmer geworden, da muss man inzwischen schon die Finger kreuzen, dass der gekaufte Kram überhaupt läuft, die Qualität lässt wohl allzu offensichtlich stark nach, während im Gegenzug die Gängelei ins uferlose eskaliert.
heise.de hat auch eine schöne Schlagseite zu aktuell auffälligen Windows 7 Eigenheiten:
http://www.heise.de/ct/schlagseite/2011/11/gross.jpg
Man beachte die stimmige Windows 7 Farbgestaltung. :D
 
Irgendwie ist aus "Mac vs. FreeBSD" mittlerweile "Windows vs. *nux" geworden.
Kann man das so interpretieren, dass Mac sich immer mehr in Richtung Windows bewegt?:eek:
 
Für Spiele halte ich PCs generell für die schlechtere Wahl. Sie sind halt general purpose - da kann man keine Heldentaten erwarten. Spielekonsolen sind viel besser dafür geeignet.
 
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