DesktopBSD - Ideales Medium

Was ist das ideale Distributionsmedium für ein Desktop-Betriebssystem?

  • CDs, wenn auch mehrere

    Stimmen: 37 31,6%
  • DVD

    Stimmen: 39 33,3%
  • Eine CD, dafür mit weniger Software

    Stimmen: 36 30,8%
  • Alternativer Vorschlag

    Stimmen: 5 4,3%

  • Umfrageteilnehmer
    117
Installation von Tape waere nicht schlecht. Und natuerlich endlich mal wieder neue Hardware, die ohne Kruecken in der Lage ist, von Tape zu booten :-)
 
auch wenn ich mir seit geraumer zeit mein netbsd und die packages immer selber zusammenbau, weil ich dann die für die zielkiste notwendigen optimierungen noch einfliessen lassen kann, bin ich von obigen punkten für die reine cd-variante, wo eine aber nicht ausreichen wird. eine sinnvolle aufteilung der pakete würde hier aber den jockey-job auch gering halten, weil sich erfahrungsgemäss auf den ersten beiden CDs üppig unterbringen lässt, was gängig ist.

es gibt hier aber ein klares "wenn". für die neuen peecees wäre dvd okay, man kriegt sie ja praktisch nicht mehr mit cd-rom. anders bei scsi-kisten, aber scsi ist mittlerweile ja auch bei den leistungssteigerungen von ata/sata "out", vor allem im desktop-bereich.

kurz: zielgruppe retro-hardware: 1-n cds, tape, diskette, netzinstall
und zielgruppe aktuelle pecees: dvd
 
Hallo,

nach einigem überlegen
habe ich für "CDs, wenn auch mehrere" gestimmt.

Zwar habe ich selbst zwar ein DVD Laufwerk
und eine Flatrate.
Aber es gibt wohl Menschen, die kein DVD Laufwerk haben,
und eventuell auch ein Volumenproblem bekommen,
falls sie die DVD in einem Stück herunterladen müßten.
Da wäre es gut,
wenn bereits die erste CD ein lauffähiges System enthalten würde,
mit GUI und Browser.
Zusätzliche Software dann auf den eventuell notwendigen CDs: 2, ...usw.

Und dann wären da noch die Umsteiger,
die vielleicht mit DesktopBSD angesprochen werden sollen.
Falls das System, das im Augenblick noch benutzt wird,
auf einem FAT32 Dateisystem läuft,
würden solche Umsteiger ausgeschlossen werden,
weil die das DVD ISO nicht auf ihrem Filesystem speichern können.

Natürlich ist eine DVD komfortabler,
aber wie oft installiert man den so ein Einsteigerfreundliches BSD? ;)


Gruß, Fusselbär
 
Fusselbär schrieb:
Falls das System, das im Augenblick noch benutzt wird,
auf einem FAT32 Dateisystem läuft,
würden solche Umsteiger ausgeschlossen werden,
weil die das DVD ISO nicht auf ihrem Filesystem speichern können.

Hallo Fusselbär,

leider habe ich nicht genau erklärt, wie groß die DVD sein sollte :rolleyes: Es handelt sich hier nicht um Images in der Größenordnung von 4 oder mehr GB, die übertrieben voll mit Software sind, sondern eher um 1-2 GB mit einer vernünftigen Auswahl an Programmen für den Desktop-Benutzer. Das würde in etwa 2 CDs entsprechen, was mittlerweile auch bei FreeBSD Lieferumfang ist.

Allerdings dennoch ein interessantes Argument :)

Peter H.
 
Ich denke das Beste wäre je einen Satz CD`s / DVD`s als Backup oder Offline-Installationsmedium anzubieten. Für die Erstinstallation wird dieser sicher genutzt. Folgeinstallationen sollten über das Netz möglich sein. (z.B. CVS/Resync/FTP/HTTP ...)

Für viele Umsteiger ist jedoch sicherlich das alt bewährte ISO Image zum Download die erste Wahl.

Gruß Bummibaer
 
Nachdem jeder andere Prioritäten setzt, wird es eine perfekte Lösung nie geben können. Deshalb versuche ich es mal mit einem Rundumschlag:

1. Netinstall

Fuer mich ist ein Netinstall sehr wichtig da ich nicht eine ganze DVD downloade um mir dann einmal ein minimales System mit vielleicht weniger als 500mb auf der Platte zu installieren. Optimal fuer mich ist also ein kleines CD-Image fuer die Installation aus dem Internet.
Der absolute Hammer wäre es wenn man mit dieser auch die DSL-Verbindung aufbauen könnte, da nicht jeder einen eigenen Router dafuer verwendet.

2. CD´s

Schlicht und ergreifend notwendig um auch ohne Internetzugang installieren zu können.
Fuer die Paranoiden zu Hause und alle die es sich nicht leisten können etwas ungetestet auf ihr Netzwerk loszulassen, und aus vielen anderen Gruenden macht es Sinn das Os erstmal auf einem Testrechner ohne Netzwerk zu installieren. Zumindest bei mir ist dies kein neuer PC mit DVD-Laufwerk. :(

3. DVD´s

Schön wenn man nicht wechseln braucht.
Auch schön jemandem ein Os auf einer Scheibe in die Hand druecken zu können, das schreckt weniger ab als sieben Cd´s

4. Lokale Festplatte

Wenn ich zum x-ten mal aus irgenwelchen Gruenden, mein System aufsetze, installiere ich es am liebsten von einer Festplatte. Schneller gehts kaum.

5. Lokaler Server

Um viele Rechner in einem LAN zu versorgen finde ich es sinnvoll den Installer per PXE zu booten und dann von meinem eigenen Server zu installieren.

6. Usb-Stick

Nice to have, but Freakshow :)


Fazit:

Ein kleiner Installer der per CD, DVD oder PXE bootbar ist.

Verzeichnisse die auf jeweils eine CD passen fuer die Packete. Das erste etwas kleiner damit es mit dem Installer zusammen noch auf eine CD geht.
Es sollte genuegen einfach diese am selben Ort zu speichern um eine Installation ohne Wechseln der Quelle durchzufuehren. Dabei sollte es unwichtig sein ob das eine DVD, eine Festplatte, ein USB-Stick, ein FTP-Server... ist.

Gruesse aus Finnland,

der Ewigsuchende
 
Zurück
Oben