Die unendliche Geschichte vom Scheitern mit BSD

Auch ich denke, dass die wenigsten von Windoof auf BSD wechseln... Ich habe lange mit verscheidenen Linuxen gearbeitet und arbeite immer noch gerne damit. Darunter SuSE (das einzigste Linux was für mich nicht besser als Windoof ist), Debian, Ubuntu, Kubuntu, Mandriva, Fedora Core, RedHat, VLOS, RR4+RR64 und Gentoo.
Mit Gentoo und Debian arbeite ich heute noch. Gerade Gentoo hat es "mir" erleichtert mit BSD klar zu kommen. Und wenn wirklich mal etwas nicht klappt gibt es ja dieses Forum wo einem die Leute immer kompetent helfen, auch wenn man sich als doof anstellt (man siehe meinen NVidia-threat, wie peinlich)... :)
BSD-Foren sind im allgemeinen besser. Man wird nicht gleich von oben herab behandelt. Gerade hier in BSDForen habe doch viele sehr viel gedult.
Wenns um Linux geht kann ich nur das Gentoo-Forum empfehlen. Sehr kompetent, und äußerst freundliche Leute dort.

Fazit: Ich glaube nicht, dass man an BSD verzweifeln muss, solange es dieses Forum gibt und man ein wenig durchhaltevermögen hat! :rolleyes:

Sew
 
Ich war zu blöd für Linux (ich habe wohl immer die falschen probiert, ala Susi-Linux etc), darum BSD, und alles war gut.

Zurzeit hab ich keinerlei Bedarf andere (gute?) Distributionen anzutesten. Wozu auch?

cU,
garinger
 
sewulba schrieb:
Auch ich denke, dass die wenigsten von Windoof auf BSD wechseln...

Ich selber bin einer von dennen, die von Windows zu BSD gewechselt ist.
Gut, ich habe im vorfeld etwas mit SuSE, RedHat etc rumgespielt, bin mit den ganzen distris aber nie richtig warm geworden. Eigentlicht wollte ich, nachdem ich mit dennen nicht zurecht gekommen bin, schon aufgeben, als ich den tipp bzgl. BSD bekommen habe. Und darueber bin ich heute eigentlich ganz froh. ;)
 
Enterhaken schrieb:
Ich selber bin einer von dennen, die von Windows zu BSD gewechselt ist.
Gut, ich habe im vorfeld etwas mit SuSE, RedHat etc rumgespielt, bin mit den ganzen distris aber nie richtig warm geworden. Eigentlicht wollte ich, nachdem ich mit dennen nicht zurecht gekommen bin, schon aufgeben, als ich den tipp bzgl. BSD bekommen habe. Und darueber bin ich heute eigentlich ganz froh. ;)

meine Worte! :)
 
Nur mal so, um guten Tag zu sagen. :)

Ehrlich gesagt sehe ich das Problem des Scheiterns auch nicht solange man aus der Unix-Ecke kommt und sich wirklich mit der Materie auseinander setzten will. Ich für meinen Teil haben Linux mit FreeBsd 5.4 erst mal ade gesagt, weil ich doch der Ansicht bin, die BSD Linie ist sauberer, schlanker, robuster, das Qualitätsmanagment ist gut.

Mit 5.4 habe ich dann mal experimentiert und auch gut den Wechsel geschafft. Dann habe ich gleich mal WLAN-Router auf Basis oller PCs bei mir und Bekannten aufgestellt und das läuft alles fein (jut, ich sollte mich echt mal an WPA2 machen *schäm*). Tja, und wo sich die 5.4 reibungslos und flott installieren ließ, ging z.B. Suse 9.2 erst gar nicht auf die Platten, da dem Installer nicht genug Hauptspeicher im System war.

Hm, dadurch zufridengestellt und ermutigt hab ich mir dann einen eigenen Server zugelegt (Tyan Tomcat i7221A, Dual Core, 3ware 9550sx 4-Port Controller, 4 x Maxtor III 24/7 Server Platten als 2x Raid1 aufgesetzt, 2x100 Mbits gebondet auf eine IP, FreeBSD 6.1, USB 2.0 Platte als Backup-Medum für alle FS-Dumps, WebSpace-Backup, Daternbanken-Backups) und lasse den Seit 9 Monaten housen. Mittlerweile sind dort 3 Foren, ein Wordpress Auftritt, ein Wiki, Icecast2-Streaming, VLC-Streaming, Teamspeak2 drauf, ein Mambo-CMS ist in Planung und vielleicht gesellen sich noch andere Auftritte dazu.

Und in der Zeit gab es aus technischer Sicht kein Problem ausser halt den eigenen äh Dummheiten, die man hi und da mal in der Produktion begeht.

Jou, sicher, ich vermisse schon ein paar Features aus der Linux-Ecke. So hatte ich auf meinen früheren Linux-Boxen Heinz Mauelshagen formidablen LVM auf Softraids aufgesetzt mit Reiserfs. Tja, und das ist wirklich ein sehr elegantes Pakent, um Partitionen/Filesystem Online zu vergrößern bzw. Filesystem offline zu verkleinern (konnte also noch mehr als AIX5 mit seinem JFS zu dem Zeitpunkt). Mit GEOM habe ich mich noch nicht auseinander gesetzt.

Aber damit kann ich erst mal leben. Schon alleine der elegante Bootprozess ist fein, wenn ich da zurück an Ramdisk bauen und anderen Kappes zurück denke. Und was brauch ich schon x Runlevel, einfach die benötigten Dienste in der rc.config eintragen und gut ist. Usw. usf.

Jo, das war mal mein Einstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
meine FerienBSD's laufen seit 1996 immer top zuverlässig und zwar in allen versionen die ich je am laufen hatte.

bin immer noch topp begeistert und hoch motiviert. :-)

lg
 
Ob man scheitert oder nicht hängt ganz schlicht und ergreifend von der HW und den Anforderungen daran ab. Was nicht geht, geht nicht.
 
Habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen. Aber ich als Windows-User bin seit mehreren Monaten dabei mit einem unix-artigen Desktop-System Erfolg zu haben. Die einfachste Variante ist, sich einfach Ubuntu zu ziehen und es funktioniert. Aber Linux ist nicht mein Ziel, außerdem läuft Ubuntu auf meinem 256-MByte-PC sehr langsam.

Ich habe FreeBSD 6.2 und NetBSD 4.0 ausprobiert. Bin leider gescheitert, man muß zu viel konfigurieren und es hat auch nicht alles so geklappt, wie ich es mir vorgestellt habe.

Dann bin ich auf PC-BSD 1.5 und das war schon so wie ich mir ein Desktop-System vorstelle, aber KDE nervt mich total!

Dann habe ich mal OpenSolaris ausprobiert... boh, noch schlimmer als FreeBSD, da wurde nicht mal meine Netzwerk-Karte erkannt. Und laut offiziellen OpenSolaris-Forum bin ich nicht die Ausnahme.:ugly:

ABER, jetzt habe ich mal folgendes letztes Wochenende gemacht: FreeBSD 7.0 installiert, mit der X-User-Option. Das tolle: die Xorg hat sofort mit meiner ATI und Breitbild-Monitor gearbeitet, mußte dafür nichts konfigurieren! :)

Bei FreeBSD 6.2 hatte ich es nie geschafft als User Wechselmedien zu mounten. Alles viel zu kompliziert!

Aber mit FreeBSD 7.0 habe ich einfach Gnome 2.22 über pkg_add -r gnome2 installiert. Und die FreeBSD-Gnome-Jungs haben echt gute Arbeit geleistet. Denn das mounten der Wechselmedien funktioniert per Mausklick von Haus aus!!! Kein einziges Script/Config mußte ich anpassen. So muß das sein!

Nur eine Sache hatte nicht autom. funktioniert: der haldaemon-User wurde nicht angelegt, mußte ich mit adduser nachhelfen. Das scheint wohl noch ein Bug zu sein?

Was fehlt noch? Ich muß noch den Tintendrucker einrichten (bei PC-BSD gings per Mausklick!) und dann ist mein Desktop-System auf FreeBSD-basis eigentlich komplett.

Ich muß am Ende sagen: ein normaler User hätte das niemals geschafft! Ich selber bin mit dem C64 aufgewachsen, bin Programmierer (nein, kein Admin!) und habe es mit viel rumprobieren und vielen *BSD-Varianten geschafft. Einem normalen User, der nur einen PC benutzen will/kann, ist das einfach nicht zu zumuten. Es geht nur um das Installieren und Einrichten! FreeBSD an sich ist ein tolles System.

FreeBSD-Gnome läuft auf meinem 256-MByte-PC super flott, wärend Ubuntu auf diesem total lahm läuft. Das ist das, was mich an FreeBSD begeistert! Und FreeBSD könnte durch eine noch einfachere Installation und Einrichtung Linux wirklich viele Desktop-User abzwacken.

Achja, FreeBSD ist noch nicht mein Hauptsystem, es kann leider noch nicht mein WinXP ersetzen. Bin aber guter Hoffnung, irgendwann WinXP zu meinem Zweitsystem machen zu können. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses neumodische User = Admin Konzept hat sich halt noch nicht wirklich in der Unix-Welt durchgesetzt. FreeBSD benutzen kann wirklich jeder, bloß einrichten muss es immer noch ein Administrator. Ich weiß nicht, ob sich das jemals ändern wird. Ich denke eher, dass es Distributionen wie Desktop- und PC-BSD sind die diese Grenze weiter einreißen. Der FreeBSD Hauptzweig wird meiner Meinung nach auch längerfristig ein Bastelkasten bleiben.
 
FreeBSD benutzen kann wirklich jeder, bloß einrichten muss es immer noch ein Administrator.
Richtig! Es geht ja tatsächlich nur um das Einrichten. Weil wenn erstmal der Desktop (KDE oder Gnome) läuft, kann jeder FreeBSD benutzen. Viele normale User ist es eigentlich auch egal, ob sie Windows oder KDE oder Gnome benutzen, hauptsache es funktioniert. Die Leute benutzen ja nicht Windows, weil sie es toll finden. Habe mal einer Freundin (echter DAU!) PC-BSD installiert. Der war das sowas von egal: "Hauptsache ich kann meine Briefe schreiben und drucken!". Die hat sich sogar gleich zurecht gefunden, obwohl sie nicht mal wusste, das sie vorher Windows auf dem PC drauf hatte. Sah für die alles gleich aus. ;)
Ich weiß nicht, ob sich das jemals ändern wird.
Hem, also FreeBSD 7.0 und das dazugehörige Gnome 2.22 hat meiner Erfahrung nach schon die richtige Richtung eingeschlagen. Als ich auf www.freebsd.org/gnome gelesen hatte, das Gnome jetzt auch mit dem neuen HAL auch Wechselmedien mounten kann, war ich begeistert und hab meinen PC neu aufgesetzt. :D

Die Frage ist, warum man Gnome nicht gleich bei SysInstall mit auswählen kann? Weil es gibt ja dieses eine Menü, das sich Distribution nennt, wo man sowas auswählen kann:

- Minimal User
- Developer
- X-User
- X-Developer

Naja, den genauen Wortlaut weiß ich jetzt nicht. Jedenfalls kann man ja schon in Richtung User auswählen, sogar mit einem Fenstersystem (X-User). Nur leider ist der fwm (oder wie der heißt) nicht gerade Mainstream-kompatibel. ;) Es müsste noch ein Punkt Gnome-User dazu kommen, und dann würde halt Gnome installiert werden und gnome_enable="YES" in den boot-Konfig.

Aber das ist natürlich keine Pflicht. Wenn ich wüsste, wie man selber eine Distribution zum Installieren basteln könnte, würde ich das machen. Den PC-BSD und DesktopBSD haben leider KDE.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann habe ich mal OpenSolaris ausprobiert... boh, noch schlimmer als FreeBSD, da wurde nicht mal meine Netzwerk-Karte erkannt. Und laut offiziellen OpenSolaris-Forum bin ich nicht die Ausnahme.:ugly:
OpenSolaris ist momentan höchstens so stabil wie FreeBSD-8.0-CURRENT an einem besonders schlechten Tag. Es ist halt noch in Entwicklung, das wird schon noch.
 
Was mir am Anfang wirklich geholfen hat ist, dass ich einen Desktop und einen Laptop hab. Wuderbarerweise funktioniert der Laptop schon seit 5.4 super und ich konnte am Desktop nachschauen wenn etwas hakte. Naja, ok, ich hatte zu dem Zeitpunkt schon recht viel Erfahrung mit Debian und Konsorten gesammelt, sodass die Software über der FreeBSD Base schon weitgehend bekannnt war.
 
Jetztendlich ist es auch eine Frage der Philosophie. FreeBSD würde ich, wie du ja auch schon angedeutet hast, nicht mit Ubuntu vergleichen, sondern eher mit Slackware. Ein FreeBSD ist ein ungeschliffener Diamant, aus dem man erst das Juwel machen muss, welches man sich vorstellt. Dies kann ein Desktop mit KDE sein, ein Terminal mit Openbox, ein Server, eine Clusternode... Ich denke, ein großes Problem ist, dass dies vielen neuen Nutzern nicht klar ist, sie erwarten eine Art OS X. Stecker rein. hochfahren, fertig. Wenn das nicht klappt, wird geschrien und geflamt, man selbst ist ja nie am Scheitern schuld. Wer das Prinzip aber verstanden hat und bereit ist den entsprechenden Lernaufwand zu investieren, erhält ein sehr zuverlässiges System, was ihn sicherlich glücklicher macht, als eine "Fertiglösung" von der Stange je kann.
 
Ich denke, die Philosophie ist klar und auch berechtigt!:)

Das "Scheitern" ist ja ein ganz anderes. Beispiel ist ja, das einfach etwas nicht so funktioniert, wie erwartet oder beschrieben. Ich hatte z.B. versucht Wechselmedien als User mounten zu können. Bin dann nach dem FreeBSD-Handbook vorgegangen: hat aber nicht funktioniert. Dann hier ins Wiki geschaut: hat auch nicht funktioniert. Ich weiß das "Funktioniert nicht" keine Fehlerbeschreibung ist, aber ist schon zu lange her. ;) Jedenfalls war "Mission failed!" das Resultat. Das ich dafür was tun mußte (Konfigs und Scripts), war nicht schlimm, aber das Ergebnis war nicht korrekt. ;'( Wahrscheinlich wegen irgendwelcher "Seiteneffekte". Das ist sicherlich das, was abschreckt.

Nun, mit dem Gnome 2.20 hat es aber besser funktioniert. Aber auch dort nur, nachdem der User haldaemon nicht angelegt wurde, und von mir nachträglich eingetragen werden mußte. Warum wurde der nicht autom. angelegt? Ist doch irgendwie ein logischer Schritt im Install-Prozess, oder?

Dabei stand davon nichts in der HAL-FAQ und ich gehe von einem Bug aus. Das sind so die Sachen, die das ganz unschön machen. Ich selber habe mir gedacht: ok, da steht ja wie man das macht, dann wirds ja einfach. Aber ist ja nicht so.

Ich muß aber eine Lanze brechen: eine Software ist praktisch nie fehlerfrei, das weiß ich selber als beruflicher Software-Entwickler!:belehren::D

Dieses Posting ist kein Angriff auf FreeBSD, ganz im Gegenteil, ich finde es spannend! :)
 
Wahrscheinlich ist das Anlegen des Benutzers im do-install-Target verwirklicht statt in einem separaten Skript, dass in ein Paket mit integriert wird. Das wäre tatsächlich ein Fehler im Port. Wobei der Fehler dann nicht im Gnome-Paket sondern im HAL-Paket zu suchen ist.
 
Aufgrund eigener Erfahrung hab ich folgende Theorie:

An meiner ersten OpenBSD Installation und an vielen Linuxinstallationen (vor einigen Jahren, als dort die Hardwareunterstützung noch allgemein gering war) bin ich auch gescheitert.
Das Problem war meistens, meine Laptopgrafikkarte und/oder die ISDN-Karte funktionierten nicht auf anhieb, aber ich war auf das Internet angewiesen um mich zu informieren und mir Unterstützung zu holen.
Ohne Hilfe kein Internet, ohne Internet keine Hilfe.

Das sah dann so aus:

While (true)
{
Windowspartition in fdisk als aktiv markieren
Rechner neu starten
Tipp aus Internet holen
BSD-Partition als aktiv markieren
Rechner neu starten
Tipp ausprobieren
Tipp funktioniert nicht
}​

So verliert man schnell die Motivation.
Seit kurzem hatte ich dann ein zweites Laptop, auf dem die Grafikkarte sogar sofort funktionierte und jetzt ist der Rest so zu sagen ein Kinderspiel.
Wenn es Probleme gibt, google ich danach
Und für den Notfall gibts ja Euch :)

Schönes Wochenende wünsch ich Euch

Gruß
Florian
 
Jeder hat so seine Problemchen. Ich hatte nichtmal vor einem Monat Gentoo ausprobiert, weil es mit fglrx bessere Unterstützung für die Grafikkarte hat.

Ich habe es auch entnervt aufgegeben (friert dauernd ein beim Lesen von Festplatte, außerdem ist NFS irgendwie grottig auf Linux und blockiert manchmal)... das war das 2te Mal, dass ich Gentoo ausprobiert habe und aufgegeben habe. Ich werde es sicherlich noch einige Male versuchen, aber man wählt halt immer das was am besten läuft. Und das ist nunmal FreeBSD (für mich).

Meine Laufbahn (Desktop-Arbeitssysteme) ist die folgende bis jetzt:
1) MS-DOS
2) Windows 3.0/3.1
3) SuSE+MS-Windows 95/98 (6 Monate? schwierig zu schätzen, wegen starken Gebrauchs von MS-Windows 95/98; parallel)
4) Debian (ca. 1 Jahr)
5) FreeBSD (5 Jahre)
6) Debian (3 Monate)
7) Gentoo (9 Monate)
8) FreeBSD (6 Monate)
9) Gentoo (1 Monat)
10) FreeBSD (jetzt seit 1em Monat wieder)

Ich hoffe, ich habe das nicht allzu falsch aufgezählt, aber Ihr könnt sehen, dass ich allen eine Chance gebe. Zwischendurch habe ich auch anderes ausprobiert (Win XP, Vista, Ubuntu, Sun OS, OpenBSD), aber das waren nur Schnuppereien.
 
Meine Laufbahn (Desktop-Arbeitssysteme) ist die folgende bis jetzt:
1) MS-DOS
2) Windows 3.0/3.1
3) SuSE+MS-Windows 95/98 (6 Monate? schwierig zu schätzen, wegen starken Gebrauchs von MS-Windows 95/98; parallel)
4) Debian (ca. 1 Jahr)
5) FreeBSD (5 Jahre)
6) Debian (3 Monate)
7) Gentoo (9 Monate)
8) FreeBSD (6 Monate)
9) Gentoo (1 Monat)
10) FreeBSD (jetzt seit 1em Monat wieder)

Ich hoffe, ich habe das nicht allzu falsch aufgezählt, aber Ihr könnt sehen, dass ich allen eine Chance gebe. Zwischendurch habe ich auch anderes ausprobiert (Win XP, Vista, Ubuntu, Sun OS, OpenBSD), aber das waren nur Schnuppereien.

@nakal
Mich würde interessieren, was Dir an Debian gefallen und was Dir vor allem nicht gefallen hat im Vergleich zu FreeBSD.
Ich setze mittlerweile FreeBSD mit großer Zufriedenheit auf einigen "kleineren" Severn ein.
Auf dem Desktop benutze ich leider immer noch XP da ich beruflich auf diverse Programme angewiesen bin, die nicht unter FreeBSD laufen.
Auf dem Laptop benutze ich Ubuntu, wobei ich dort meine Windows-Programme unter VMware und VirtualBox laufen lasse.
Nun überlege ich, ob ich auch Ubuntu oder Debian auf dem Desktop installiere, bis hoffentlich sich irgendwann fleissige Entwickler finden, die VirtualBox unter FreeBSD zum Laufen bringen.
Daher meine Frage von oben.
 
Da will ich mich doch mal anschließen mit meinen Desktops...
Den Zeitlichen Rahmen habe ich allerdings nichtmehr ganz in erinnerung.

1) Windows 98
2) Windows XP (als es neu war)
3) SuSE Linux 7.3 (ca. 3-4 Monate)
4) Windows 2000
5 ) Windows XP SP1
6) RedHat9/Fedora (ca 1 Jahr)
7) Gentoo (ca 2 Monate)
8) FreeBSD (ca 1,5 Jahre)
9) Solairs Nevada (ca 6 Monate)
10) Ubuntu (ca 6 Monate
11) Debian (ca 3 Monate)
12) CentOS (seit ca 1 Monat)

Auf dem Laptop läuft OS X.5, auf dem kleinen Serverlein Debian, da keines der BSDs hier aus Hardwaregründen vernünftig läuft. Ansonsten wären meine Betriebssysteme erster Wahl hierfür OpenBSD oder FreeBSD. Ich habe es vor kurzem auch wieder mit FreeBSD auf dem Desktop probiert, aber irgendwie wurde ich nicht glücklich. Ich denke meine Ansprüche an ein Desktop System haben sich einfach gewandelt, weswegen ich auch mit Ubuntu und Debian erstaunlich unzufrienden war, SOlaris hat hier wie ich finde eine erstaunlich gute Figur gemacht, jedoch ist die Softwareauswahl ja bekanntermaßen grottig. Mit KDE4 wäre es vielleicht wieder anders aber ich bin mit CentOS eigentlich glücklich. Rock Solid, hohe Softwarequalität, keine täglichen Kernelupdates (das hat mich bei Ubuntu aus Blob-Gründen tierisch angereihert) und eine recht saubere Trennung verschiedener Repositories und gute lib32 Unterstützung (noch so ein Punkt der bei Ubuntu.... wechselhaft war).
 
@nakal
Mich würde interessieren, was Dir an Debian gefallen und was Dir vor allem nicht gefallen hat im Vergleich zu FreeBSD.

Debian hat ein gutes und verständliches Paket-Management (apt-get). Leider ist für meinen Geschmack nur -unstable brauchbar. Und sogar dort hat es mich ziemlich genervt, dass das Team dermaßen lange braucht, um Pakete ans Laufen zu kriegen. Ich kann mich erinnern, dass Debian ziemlich lange auf KDE2 gesessen hat und FreeBSD schon längst 3.0 und 3.1 unterstützt hat. Mein Geduldsfaden ist gerissen. Es gab noch mehr Beispiele, wo FreeBSD nach vorn geprescht ist. Außerdem war ich begeistert von FreeBSD 4.x... das war echt toll im Vergleich zu damaligem Linux (FreeBSD war schneller und deutlich flüssiger). Kernel-Module bei FreeBSD waren (und sind es immer noch) einfacher handzuhaben.
 
Also so genau wie ihr weiß ich das zeitlich nicht, aber ich würde es mal so formulieren:
Apple Mac (7 Jahre, also damit aufgewachsen)
Windows 98 / 2000 (1-2 Jahre)
Winows XP (2 Jahre)
Suse (1 Monat)
Debian (1 Jahr)
Gentoo (1 Jahr)
Freebsd (aufm Desktop nur 2 Monate, aber seitdem aufm Server)
Apple Mac (1 Jahr)
Ubuntu (bis heute)

Ubuntu ist für mich das bessere Debian.
BSD aufm Desktop kommt für mich deshalb nicht in Frage, weil ich mich in meinem künstlerischen Studium rein medial gesehen schon mit Linux lustig mache (ok PureData ist super).
 
Schon mal Danke an Euch für die Debian Statements.

Ich probier noch mal Fedora aus...

...wenn es doch nur eine vernünftige performante Virtualisierungsmöglichkeit unter FreeBSD geben würde. Aber wer weiß....
 
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