Diskusion: Sense vs Fritzbox oä bei Privatnutzern - vor und nachteile

ne verbockt hat das zum einen Unitymedia ,
da die eine recht seltsame vorgehensweise was die vergabe von public ip addr hatten.

interessant dabei ist das die alte 6490 es so gemacht hat wie man es erwarten wuerde , spricht
reines routing .


die neue 6591 verküpplelt das ganze mit ihrem exposed host setup , was mm. nach eine vorgabe
von vodafone ist.

fg
 
ne verbockt hat das zum einen Unitymedia ,
Nein. Ich bin ja von UM zu VF (wegen der Übernahme).
Eine FritzBox mit zusätzlicher statischer externer/öffentlicher IPv4-Adresse hatte ich auch bei UM. Aber bei UM war die FritzBox nicht im RIP-Modus. Bei UM müsste ich die MAC-Adresse des Gerätes das die statische externe IPv4-Adresse bekommen hat, beim Provider (UM) registrieren lassen. Die statische IPv4-Adresse ist dann vom UM-DHCP-Server via transparentes Kabelmodem der FritzBox und Lan-Port (der als bridge-Port in der FritzBox konfiguriert worden ist) der FritzBox, dem Client zugewiesen worden. Die externe/öffentliche IPv4-Adresse der FritzBox war dynamisch und auch aus anderen Subnetzen als die statische/externe IPv4-Adresse des Clienten. Das gateway für die default route war nicht die FritzBox, sondern bei UM angesiedelt. Ich konnte fremden arp-, broadcast- und dhcp-Traffic vom UM-DHCP-Server (in meinem Kabelsegment) sniffen/sehen. Für mich war klar, warum VF das sofort nach der Übernahme geändert hat.

BTW: Beim "Exposed Host"-Modus kannst Du nur einem Client an der FritzBox, die externe/öffentliche IPv4-Adresse zukommen lassen und die FritzBox kann dann nicht mehr gleichzeitig als NAT-Router benutzt werden. Im RIP-Modus ist das kein Problem: d. h. mehrere Clients mit eigener statischer IPv4-Adresse (/29er-Subnetz) an der FritzBox und die FritzBox kann gleichzeitig als NAT-Router, Wlan, Telefonie, etc. fungieren bzw. benutzt werden.
 
traue mich mal wieder nicht, was zu fragen, weil es ein ganz klein wenig OT scheint.
Aber Mut gefasst und wenn es gar nicht passt, einfach übergehen.

Es gibt ja zahlreiche FB, wie ich immer wieder höre. Das scheint so derb zu sein, dass von einigen meiner Bekannten schon nachgefragt wurde, ob ich nicht vielleicht noch eine FB-xyz irgendwo im Keller habe, weil genau die irgendwas noch kann, was später angeblich nicht mehr geht. Ich vermute mal, dass hier das übliche Unwissen eine große Rolle spiel.
Eine Sache, die dann immer wieder erwähnt wird, ist aber das Aufspielen eines alternativen Betriebssystems, also nicht das von AVM, sondern irgendwas anderes und natürlich vor dem Hintergrund, dass die Alternative etwas mehr kann oder irgendwie besser sein soll.
Und was ich dann schließlich einmal (einmal) selbst erlebt habe: die wohl gewählte Konfiguration wurde beim Anschluss ans WAN überschrieben und der Provider bemächtigte sich der Box. Ganz deutlich war dabei, dass der Kunde keinen Vertrag inklusive WLan hatte. Die HW war vorhanden, ließ sich konfigurieren und benutzen, so lange die Box nicht ans WAN angeschlossen war und vom Provider übernommen wurde. Das will ich gar nicht kritisieren, das ist ja vollkommen in Ordnung, dass man hier die Vertragsoptionen auch umsetzt. Ich wusste halt gar nicht, dass es so etwas überhaupt gibt und die FB gemietet wird, also dem Provider gehört.

Daraus schließe ich nun zunächst mal, dass ohne entsprechende Zusatzangaben alle möglichen Aussagen zusammen laufen können und im Endeffektr nur verwirren, weil es eben nicht die FB und das Szenario für deren Einsatz gibt, sondern jeweils die Einzelfälle unterschieden werden müssen.

Könnte ihr das ein wenig auf dröseln?
Also, welche Box meint ihr und unter welchen Bedingungen genau wird die eingesetzt?

In den vorherigen Beiträgen waren ja einige Umstände erwähnt, die vielleicht nicht ganz dem Einsatz einer Box entsprechend, die vom Provider geliefert und betreut wird?
 
Es gibt ja zahlreiche FB, wie ich immer wieder höre. Das scheint so derb zu sein, dass von einigen meiner Bekannten schon nachgefragt wurde, ob ich nicht vielleicht noch eine FB-xyz irgendwo im Keller habe, weil genau die irgendwas noch kann, was später angeblich nicht mehr geht. Ich vermute mal, dass hier das übliche Unwissen eine große Rolle spiel.
Eine Sache, die dann immer wieder erwähnt wird, ist aber das Aufspielen eines alternativen Betriebssystems, also nicht das von AVM, sondern irgendwas anderes und natürlich vor dem Hintergrund, dass die Alternative etwas mehr kann oder irgendwie besser sein soll.

Also ... das gabs ... ich glaube bei aktuellen Modellen gibt es da nicht mehr so viel Software - ob das sinn macht und/oder die funktionen sich lohnen - oder ob man dann nicht einfach sinnvoller ne sense oder so nimmt - da bin ich raus

Und was ich dann schließlich einmal (einmal) selbst erlebt habe: die wohl gewählte Konfiguration wurde beim Anschluss ans WAN überschrieben und der Provider bemächtigte sich der Box. Ganz deutlich war dabei, dass der Kunde keinen Vertrag inklusive WLan hatte. Die HW war vorhanden, ließ sich konfigurieren und benutzen, so lange die Box nicht ans WAN angeschlossen war und vom Provider übernommen wurde. Das will ich gar nicht kritisieren, das ist ja vollkommen in Ordnung, dass man hier die Vertragsoptionen auch umsetzt. Ich wusste halt gar nicht, dass es so etwas überhaupt gibt und die FB gemietet wird, also dem Provider gehört.

Das sollte nur so sein wenn das eine gemietete Providerbox ist - die können dann oft drauschauen, Softwareupdate erzwingen, im Support sich sachen anschauen - z.B. schlechten WLAN-Empfang bei bestimmten Clients etc - das ist halt der Nachteil wenns kein eigenes Gerät ist - aber auch der Vorteil.
(Ein weiterer Vorteil: Ist das Gerät kaputt, wirds meist einfach ausgetauscht)

Daraus schließe ich nun zunächst mal, dass ohne entsprechende Zusatzangaben alle möglichen Aussagen zusammen laufen können und im Endeffektr nur verwirren, weil es eben nicht die FB und das Szenario für deren Einsatz gibt, sondern jeweils die Einzelfälle unterschieden werden müssen.

Könnte ihr das ein wenig auf dröseln?
Also, welche Box meint ihr und unter welchen Bedingungen genau wird die eingesetzt?

In den vorherigen Beiträgen waren ja einige Umstände erwähnt, die vielleicht nicht ganz dem Einsatz einer Box entsprechend, die vom Provider geliefert und betreut wird?

Also die jeweils aktuellen Modelle unterscheiden sich vor allen in ihren Hardware-Funktionen - die günstigsten Modelle haben z.B. oft "schmaleres" Wifi - also z.b. weniger Antennen oder sogar einen älteren Standard, nur 2 LAN-Anschlüsse und nur DECT und kein Anschluss für ein Analoges Telefon.
Dann gibt es auch immer Modelle für verschiedene Anschlusstypen - manche haben nen eingebautes DSL-Modem, andere ein eingebautes "Fernsehkabel" Modem, andere eingebautes 5G oder auch Platz für ein SFP-Modul - oder auch nur einen "WAN" Ethernetanschluss.

Soweit ich weiß können innerhalb der Generation dann Softwareseitig so ziemlich alles - also auch die kleinste Variante mit weniger WLAN und nur 2 LAN-Anschlüsse kann auch VPN.

Das ist bei der "Vorgeneration" evtl. nicht so - es kann durchaus sein das die "Vorgeneration" oder "Vorvorgeneration" Softwarefeatures nicht mehr bekommt die die neuste Version erhält.

Irgendwann gibts uu sogar nur noch wichtige Security-Updates und ... das läuft auch irgendwann aus.

Da die dinger "für Soho-Router" sehr viel können - von VPN bis Fax-eMail-Gateway - lohnt es sich evtl. in die Specs zu gucken - die aktuellsten findest du hier:


Ältere sind da auch eigentlich immer gut im Archiv hinterlegt. Features die wegfallen kenn ich eigentlich wenige, was mir einfällt:

Hardwareseitig gibts in der aktuellen Version kein ISDN-Host mehr um alte ISDN-Telefone anzuschließen.
Dann ist glaub ich irgendwann mal WEP und WPA1 weggefallen beim WLAN, sicher weil man endnutzer keine unsicheren Optionen bieten möchte.
 
Ich bin da nicht mehr auf dem Laufenden, aber frueher konnten die FritzBoxen auch noch SIP in Form von: Es ist ein SIP-Server in der FritzBox vorhanden, welcher auch Videocodecs hat. Da konnte man dann auch eigene SIP-Clients fuer Videouebertragung verwenden. Heute muss man einen externen SIP-Server verwenden. Das war jedenfalls die letzte Aussage von einem AVM-Mitarbeiter. Ist aber auch schon wieder etwas her und kann sich inzwischen geaendert haben. Soweit ich weiss, nutzen die FritzFones auch ein eigenes Datenprotokoll, um z.B. Video von einer Tuersprechstelle auf die FritzFones zu uebertragen. Mit SIP funktioniert das nicht.
 
Wer überträgt denn im Jahr 2023 noch Videokrams per SIP?

Das ist doch son frühe 2000er ding und hab ich in 20 Jahren IT nicht einmal irgendwo "in echt" gesehen :D
 
ob ich nicht vielleicht noch eine FB-xyz irgendwo im Keller habe, weil genau die irgendwas noch kann, was später angeblich nicht mehr geht. Ich vermute mal, dass hier das übliche Unwissen eine große Rolle spiel.
Ich habe auch keinen Überblick bei der perversen Modellanzahl, aber horten muss man die wirklich nicht.
Es gab Boxen mit S0 für ISDN und proprietäre Buchsen, wo dann eine Kabelpeitsche allerhand Telefoniekram verfügbar machte. Aber das war alles nichts, was man nicht auch anders lösen hätte können und überhaupt: ISDN ist töter als tot.
Die Boxen unterscheiden sich hauptsächlich vom integrierten Modem, den unterstützten Profilen (für xDSL, VDSL1, VDSL2...) und welche Anschlussarten sie sich besser eignen (Kabel, Glas, TAE-Klingeldraht and whatnot).
Ganz alte Modelle konnte man mit freetz https://freetz.github.io/ in der Funktion erweitern. Das hat dann einen zweiten webserver auf port 81 aufgemacht und je nach RAM/Speicherkapazität/Anschlussmöglichkeit der Box konnte man dann z.B. asterisk oder ssh draufpacken, den Anrufbeantworter erweitern oder einen Drucker am vorhandenen USB-Port via Netzwerk befeuern. Die meistgenutzten Erweiterungen sind dann in vereinfachter Form ins native fritzOS eingeflossen, die dicken, teuren Modelle bekamen es manchmal via major-updates, manchmal auch gar nicht. Da reichte dann die Speicherkapazität der Box nicht aus und man musste das neuere Modell kaufen etc. wie man es halt kennt. Jedenfalls wurde freetz dadurch obsolet.
Für eine geringe Zahl Modelle mit kompatibler Hardware konnte man das fritzOS komplett mit openWRT ersetzen, aber das allein ist kein Anreiz, denn dafür gibt es bessere Geräte.
Bis hierher die Beschreibung von 'freien' Boxen, wo der ISP nichts zu fummeln hat.
Und was ich dann schließlich einmal (einmal) selbst erlebt habe: die wohl gewählte Konfiguration wurde beim Anschluss ans WAN überschrieben und der Provider bemächtigte sich der Box. Ganz deutlich war dabei, dass der Kunde keinen Vertrag inklusive WLan hatte. Die HW war vorhanden, ließ sich konfigurieren und benutzen, so lange die Box nicht ans WAN angeschlossen war und vom Provider übernommen wurde. Das will ich gar nicht kritisieren, das ist ja vollkommen in Ordnung, dass man hier die Vertragsoptionen auch umsetzt. Ich wusste halt gar nicht, dass es so etwas überhaupt gibt und die FB gemietet wird, also dem Provider gehört.
Ja, derlei vernagelter Käse gehört boykottiert bis verboten. Es gibt zwei Varianten, einmal dass die Box sich selbst vom ISP ein configpaket für den Anschluss und die Telefonnummer zieht (IT-ferne Personen finden das toll, die Digitalisierung in Deutschland und so) und die andere Variante (die die erste nicht ausschließen muss), dass der ISP nachträglich remote die Box nach Lust und Laune zunageln kann. "Wenn du WLAN nutzen oder ein zweites Telefon einstöpseln willst, zahle uns monatlich 5€ und wir entscheiden, wann und ob wir gefixte Firmware gegen kritische Lücken für deine Box ausrollen" (IT-ferne Personen lassen das mit sich machen, sie wissen es nicht besser)

Ich vermute mal, dass die Beliebtheit eher durch die Provider wegen diesen Dingen forciert wurde und die meisten Kunden juckt das alles nicht, solange nur netflix und facebook dudelt. Denen ist die Farbe egal und auch ob es die D-Link FranzBox wäre.
Aus Sicht des Providers will man möglichst wenig Supporttickets und wenn man dem Kunden noch jegliche Möglichkeit der Konfiguration nimmt, kann der auch nichts kaputtklicken. Davon abgesehen passt das, generell stabil laufen sie, aber für den geneigten Nerd ist das natürlich nichts.
Bei/für meinen Paps betreibe ich auch eine opnsense, damit habe ich dann weniger Ärger und kann besser schlafen. Das würde ich aber nicht im Bekanntenkreis für jemanden betreiben/supporten wollen und das dürfte die Aussage des Threads sein.
 
Ja, derlei vernagelter Käse gehört boykottiert bis verboten. Es gibt zwei Varianten, einmal dass die Box sich selbst vom ISP ein configpaket für den Anschluss und die Telefonnummer zieht (IT-ferne Personen finden das toll, die Digitalisierung in Deutschland und so) und die andere Variante (die die erste nicht ausschließen muss), dass der ISP nachträglich remote die Box nach Lust und Laune zunageln kann. "Wenn du WLAN nutzen oder ein zweites Telefon einstöpseln willst, zahle uns monatlich 5€ und wir entscheiden, wann und ob wir gefixte Firmware gegen kritische Lücken für deine Box ausrollen" (IT-ferne Personen lassen das mit sich machen, sie wissen es nicht besser)

Ich bin da auch kein großer Freund von, ich kann aber verstehen das Provider support für "Mein Internet geht nicht".

Was geht denn genau nicht?

-> Ja da kommt son komischer Fehler
oder
-> Strom im ganzen Haus weg
oder
-> WLAN am Handy nicht eingeschaltet

etc.

Mit selbst kontrollierter Hardware einfacher ist. Und das ist ja noch nicht mal der Bodensatz im Support sondern die nicht bös gemeinten Basics. Ich bin auch schonmal von Bremen nach Lingen gefahren weil jemand ne Steckdosenleiste ausgeschaltet hat - und bei uns ist das ne Firmenumgebung, der Endanwendersupport für Privatkunden ist da echt nochmal Stockwerke tiefer.

Sich dann auf die Box schalten zu können und zu sagen "Da ist gerade kein Gerät verbunden, haben sie wlan eingeschaltet" ist da sicher ein absoluter Segen.

Finde ich das gut? Weiß ich nicht - aber nen Stück weit nachvollziehen kann ich es.
 
Aus Providersicht völlig klar. Der Kunde erzählt irgendnen Blödsinn, Laptop macht komische Dinge oder gar nichts. Dass es fünf Minuten vorher die Treppe runterfiel, verschweigt er. Es war ja auch ein teures Markengerät, also muss es am Provider liegen. :D

Ich finde es nicht gut, weil das meine LAN-Seite ist. Für mein Verständnis ist die Grenze für den ISP am WAN.
Geld für WLAN verlangen ist ja schon weitergesponnenes Abmelken. Einzelne Webseiten gegen Gebühr freischalten lag bestimmt auch schon als Vorschlag bereit sowie ein gebrandetes ISP-Windows. :rolleyes:
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nichtmal, wieso VoIP oder DECT so ein Ding sein soll, außerhalb von Firmen hat doch eh keiner mehr Festnetz, der unter 80 ist?
 
Aus Providersicht völlig klar. Der Kunde erzählt irgendnen Blödsinn, Laptop macht komische Dinge oder gar nichts. Dass es fünf Minuten vorher die Treppe runterfiel, verschweigt er. Es war ja auch ein teures Markengerät, also muss es am Provider liegen. :D

Ich finde es nicht gut, weil das meine LAN-Seite ist. Für mein Verständnis ist die Grenze für den ISP am WAN.
Geld für WLAN verlangen ist ja schon weitergesponnenes Abmelken. Einzelne Webseiten gegen Gebühr freischalten lag bestimmt auch schon als Vorschlag bereit sowie ein gebrandetes ISP-Windows. :rolleyes:

Das mit dem Geld für WLAN ist afaik immer bei den Routern die im Basis-Tarif "Kostenlos" drinne sind der fall, ich kenn das aber eigentlich nur von Vodafone und das ist ganz generell der allerletzte Drecksladen.

Ich finds okay ehrlich gesagt wenn das so Angeboten wird, ich aber mit einem "Klick" beim bestellen auch drauf verzichten kann und mein eigenes Gerät anschließen kann. Und das scheint (inzwischen) selbst beiden ganz Bösen der fall zu sein.

Ich verstehe ehrlich gesagt nichtmal, wieso VoIP oder DECT so ein Ding sein soll, außerhalb von Firmen hat doch eh keiner mehr Festnetz, der unter 80 ist?

Doch doch, ich sag mal für Ü30 aber ganz besonders Ü50 ist das noch bei vielen nen Ding, da sollte man nicht von seiner IT-Affinen Peergroup schauen.
(Und ich hab erfahren das auch hier einige, siehe anderer Thread da durchaus wert drauf legen)
 
Doch doch, ich sag mal für Ü30 aber ganz besonders Ü50 ist das noch bei vielen nen Ding, da sollte man nicht von seiner IT-Affinen Peergroup schauen.
(Und ich hab erfahren das auch hier einige, siehe anderer Thread da durchaus wert drauf legen)

Denke nicht das es an der IT Peergroup liegt, auch Eltern / Verwandte und die Eltern von Freunden, .. haben sowas nicht. Ein "Handy" hat ja im Jahr 2023 auch nichts mehr mit IT Affin zu tun. Aber liegt ev. an Österreich, da ist eig. jeder Handyvertrag billiger als Festnetz und man benötigt auch keine Schufa Auskunft für jeden Handyvertrag :D
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nichtmal, wieso VoIP oder DECT so ein Ding sein soll, außerhalb von Firmen hat doch eh keiner mehr Festnetz, der unter 80 ist?
Wenn dein Wohnort ein Funkloch ist, du WhatsApp-Verweigerer bist und OPUS-Genießer...genau da schätzt man noch Festnetz. ;)

Ich finds okay ehrlich gesagt wenn das so Angeboten wird, ich aber mit einem "Klick" beim bestellen auch drauf verzichten kann und mein eigenes Gerät anschließen kann. Und das scheint (inzwischen) selbst beiden ganz Bösen der fall zu sein.
Ja, das finde ich gut vertretbar, wenns so ist.
 
Wenn dein Wohnort ein Funkloch ist, du WhatsApp-Verweigerer bist und OPUS-Genießer...genau da schätzt man noch Festnetz. ;)

WhatsApp verweigerer kenne ich einige, habe gehört, man wird nicht gezwungen das zu nutzen, nur weil man ein Mobiltelefon hat ;) Aber das mit dem Funktloch ist natürlich ein Punkt - gibts zum Glück aber auch kaum noch, zumindest in Ö.
 
Denke nicht das es an der IT Peergroup liegt, auch Eltern / Verwandte und die Eltern von Freunden, .. haben sowas nicht. Ein "Handy" hat ja im Jahr 2023 auch nichts mehr mit IT Affin zu tun. Aber liegt ev. an Österreich, da ist eig. jeder Handyvertrag billiger als Festnetz und man benötigt auch keine Schufa Auskunft für jeden Handyvertrag :D

Durchaus möglich, bei sowas hab ich die Österreicher immer etwas weiter vorne Empfunden.

(Handyvertrag ist hier aber nun auch kein Ding, Datenvolumen ist sicher nicht vergleichbar mit den EU-Nachbarländern, aber 10GB + Telefonflat gibts auch für 7 EUR / mtl wenn das Netz egal ist etc)

Wenn dein Wohnort ein Funkloch ist, du WhatsApp-Verweigerer bist und OPUS-Genießer...genau da schätzt man noch Festnetz. ;)

Wie erwähnt können fast alle modernen Smartphones "WLAN-Telefonie" - da wird die Sprache dann in sehr guter Qualität über das lokale WLAN übertragen, beste Sprachqualität selbst wenn du nur einen Balken Edge hast - und das ohne konfiguration über deine normale Handynummer :)

Ja, das finde ich gut vertretbar, wenns so ist.

Dank Routerfreiheit wurden ja selbst die wiederspenstigsten Anbieter (IMHO war das vor allem Vodafone und dort auch vor allem das Kabelnetz betreffend) dazu gezwungen und ich hab dieses Jahr mehrere Tarfe bei verschiedenen Anbietern gebucht und da war das ganz Easy - schade man sowas erst gesetzlich vor einigen Jahren lösen musste.

Etwas schwieriger ists noch mit dem recht aufs eigene Modem, da gibts wohl einige Glasfaseranbieter die das schwierig sehen, bei DG hat man z.B. nachteile, soweit ich weiß muss man auf deren Fernsehlösung dann verzichten und denen das mehrfach vertrag zusichern das man dadurch uu weniger Support erhält - dann wird das aber auch freigeschaltet und kann z.B. anstelle des "Modems" ein Gbic nehmen und in seine Sense oder auch in die Gbic-Fähige Fritzbox stecken
(Ich hab mich dagegen entschieden, das "Modem" ist nicht mehr oder weniger in meinem Netz als der Medienconverter in irgend nem Straßenverteiler und auch recht klein)
 
man wird nicht gezwungen das zu nutzen, nur weil man ein Mobiltelefon hat
Korrekt, es war eher darauf bezogen, dass man dazu gezwungen würde, nur weil man ein Funkloch hat. "Schick doch Sprachnachrichten" :D

Wie erwähnt können fast alle modernen Smartphones "WLAN-Telefonie" - da wird die Sprache dann in sehr guter Qualität über das lokale WLAN übertragen, beste Sprachqualität selbst wenn du nur einen Balken Edge hast - und das ohne konfiguration über deine normale Handynummer
Stimmt ja, da müsste ich mal die ports freigeben. Es hat sich hier aber echt eingebürgert, dass man mich primär auf Festnetz zu erreichen versucht. Es gibt Tage, da vergess ich das Handy auch mal daheim und es fällt unterwegs wegen genereller Wenigbenutzung nicht mal auf.
 
Korrekt, es war eher darauf bezogen, dass man dazu gezwungen würde, nur weil man ein Funkloch hat. "Schick doch Sprachnachrichten" :D


Stimmt ja, da müsste ich mal die ports freigeben. Es hat sich hier aber echt eingebürgert, dass man mich primär auf Festnetz zu erreichen versucht. Es gibt Tage, da vergess ich das Handy auch mal daheim und es fällt unterwegs wegen genereller Wenigbenutzung nicht mal auf.

Hätte fast gefährlich halbwissen gegoogelt, es braucht wohl ua die ports 500 4500 und 10000 oder so.

Ist mir nie aufgefallen, ich hab für diese ganzen rotz-geräte wie smartphone & co ein "nach aussen alles erlaubt" netz - was nützt es mir da irgendwas zu blocken.
 
Österreich, Deutschland und nun noch Frankreich:
Meine Provider-Box kann DECT und hat einen Adapter für Festnetz-Telefone und alles im Preis inbegriffen (ca 55€ im Monat inkl. Handy und 2GB Glasfaser, nur mal zum Vergleich). In FR wirkt das Gesetz gegen Telefon-Terror durch Werbung nicht ganz so gut und deshalb habe ich etwa 100% Anrufe von Leuten, die mir irgendwas schenken wollen. -> Stecker raus und Ruhe ist.

Wir haben eh Handys mit Verträgen in DE und im Haus können die ja auch im Funkloch über WLan telefonieren. Dabei ist tatsächlich kein Funkloch vorhanden, sondern das vorhandene Netz ist eher überlastet. Vielleicht, weil so viele Kids nicht mehr mit den Eltern vorm (IT)-TV hocken, sondern auf ihren Zimmern ihr eigenes Programm mit Smart-Phone genießen. Hätte ich vielleicht auch so gemacht.

Support gibt es dann in FR natürlich nur in der Landessprache, der ich auch nach über 20 Jahren nicht mächtig bin, um mal ein großes Wort für meine bescheidenen Kenntnisse zu verwenden. Da gab es zu (A)DSL-Zeiten zwei oder drei größere Ausfälle. Alle Boxen haben ja wohl Testprogramme integriert und die warfen mir immer die WAN-Seite als verantwortlich aus. Ich sage hier bewusst nicht: Provider-Seite. Denn die Provider mieten ja die HW nur und hier war es ein HW-Fehler auf WAN-Seite, aber ich musste mich natürlich an meinen Provider wenden. Natürlich über Telefon, denn Internet ging ja nicht.
Nach dem dritten Versuch im first-Level Support und nachdem ich jedes Mal genervt vorzeitig aufgelegt hatte, fuhr ich schließlich zu einer Geschäftsstelle des Providers und kaufte dann einen Router bei denen, denn nur dann könnten sie schließlich Support leisten.
Das Ding, fertig konfiguriert und angeschlossen, brachte natürlich den gleichen Fehler, wie zuvor meine eigene Box.
Diesmal rief meine Frau im Support an und folgte den Anweisungen ganz genau, was mir bereits zu nervig gewesen war. Also FireFox starten und dann eingeben: http://ip-der-box. Nur, dass die Box in meinem Netz eine andere Adresse hatte, als die Provider-Box im Auslieferungs-Zustand und ich nun ja nicht das ganze Netz umbauen wollte, sondern die neue Provider-Box entsprechend ans Netz angepasst hatte.
Im Ergebnis war das Resultat der Support-Analyse, dass entweder der PC defekt ist oder unser Netzwerk ein Problem hat. Aber auf ihrer Seite gibt es da kein Problem.
Ich will nicht schildern, welchen Aufwand es jedes mal hatte, diesen First-Level-Support zu überstehen und dann endlich mal mit Leuten reden zu können, die zumindest versuchten, einen zu verstehen. Schließlich willigte ich ein, einen Reparatur-Einsatz anzufordern und zu bezahlen, der mein Netz entstören sollte und erst diesen Leuten konnte ich plausibel machen, wo das Problem lag und sie tauschten schließlich kostenlos irgendwas in einer Basis-Station aus.

Soviel nur dazu, dass auch die kleinste Abweichung in der Konfiguration schließlich zu einem totalen Kollaps des Supports durch den Provider führen kann und das ist keine Frage der Technik, sondern der Organisation des Supports. Am liebsten wäre denen womöglich, sie hätten es nur mit Robots zu tun, denn die Qualität des First-Level Supports bemisst sich nach allem Anderen, nur nicht nach technischen Kenntnissen.
Einmal hatte ich ein Leasing-Fahrzeug und mitten auf der Straße gab der Motor ein gurgelndes Geräusch von sich und erstarb. Ein Blick unter die Motorhaube zeigte ziemlich deutlich ein schräg stehendes Stirnrad, sprich, eine vermutlich gebrochene Nockenwelle. Die Dame vom Support konnte gar nicht verstehen, wieso ich auf ihre Fragen so barsch reagierte, ob auch noch Sprit im Tank sei und ob vielleicht die Batterie-Warnleuchte an sei und so weiter. Ich gab ihr zu verstehen, dass auch die Reifen noch genug Druck haben, dass aber all das nicht gegen einen kaputten Motor wirkt. Worauf sie leicht konsterniert ihre Fragen von Vorne begann, weil nur das zu einer Zielführenden Analyse beitragen könne.
Nebenbei habe ich selbst auch mal eine Weile im Second-Level-Support unseres Unternehmens verbracht und sollte dabei ähnliche Checklisten führen und Umstände abfragen. Als ich das gegenüber den Kollegen monierte, erklärten die mir lapidar, dass ich es ja nicht nur mit gut ausgebildeten Technikern zu tun habe, wie wir das von DE kennen, sondern, dass in anderen Ländern durchaus auch Menschen an Systemen arbeiten, von denen sie gar keine Ahnung haben und dass deshalb die Frage nach dem Stecker im Strom-Netz schon wichtig ist.
Lang her. Ich fürchte, inzwischen muss man da in DE auch nachfragen.

Man versteht mich hoffentlich. Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen. Ich selbst möchte mit all dem Kram und den vielen Begriffen gar nichts mehr zu tun haben und bin glücklich, wenn meine Grundbedürfnisse befriedigt werden, wenn mein PKW fährt und ich nur gelegentlich tanken muss, ohne zu verstehen, wie das nun im Detail funktioniert. Wenn mein Internet flott ist und ich Filme aus der Mediathek sehen kann, wenn ich jemanden mit dem Handy anrufen kann oder eine SMS schicken.
Wenn ich am Ende des Tages aber mit fünf verschiedenen Hot-Lines telefonieren und dann Termine mit drei verschiedenen Handwerkern vereinbaren muss, um eine einzige kleine Störung zu beheben, bin ich doch ganz froh, wenn ich selbst etwas in die Hand nehmen und machen kann.
Die Abhängigkeit von Anderen, vor Allem von inkompetenten Ansprechpartnern, die selbst noch sehr viel weniger Wissen haben, als ich blutiger Laie, empfinde ich als extrem nervig und unbefriedigend.
Das ist aber offenbar der Trend und ich kann mir das nur so erklären, dass wir Verbraucher im Durchschnitt immer weniger von den Dingen verstehen, mit denen wir im Alltag umgehen.

Man verzeihe mir, dass ich den Bogen zurück zur Fritz-Box nun nicht auch noch sprachlich bewältige. Ist wohl klar, was ich da im Zusammenhang dieses Threads sagen wollte.
 
Wer überträgt denn im Jahr 2023 noch Videokrams per SIP?

Das ist doch son frühe 2000er ding und hab ich in 20 Jahren IT nicht einmal irgendwo "in echt" gesehen :D
Diverse Tuertelefone nutzen noch SIP. Ist praktisch, wenn man dann auch einen SIP-Client auf dem Smartphone oder Tablet anrufen kann, sieht wer an der Tuer steht und dann evtl. oeffnet oder dem Paketdienst Anweisungen von unterwegs geben kann.
 
Diverse Tuertelefone nutzen noch SIP. Ist praktisch, wenn man dann auch einen SIP-Client auf dem Smartphone oder Tablet anrufen kann, sieht wer an der Tuer steht und dann evtl. oeffnet oder dem Paketdienst Anweisungen von unterwegs geben kann.
Klingt cool

Ich hab tatsächlichh noch nie irgendwo so etwas "in echt" gesehen - nur in Filmszenen.

(Das soll nicht heißen das ich abstreite das es das gibt, eher wie unterschiedlich doch teilweise die Erfahrungen im Alltag sind :) )
 
Die gibt es tatsaechlich. Unsere Firma stellt u.a. solche Tuertelefone her und auch unsere Mitbewerber bieten solche an. Also ja, die gibt es auch in echt. :-)
 
Ich hglaube wir haben so ein Türsystem mit SIP sogar, aber ohne Kamera ... das ist irgendwie an die Cisco-Kiste angepflockt, aber ich hab damit nichht viel zu tun :D
 
ich bin raus ....
Was Du meinst, ist evtl. das:
... ich fahre natives IPv4. Es geht um die Bride Modem Funktion. damit bekommt die Fritz eine eigene IP, leitet aber als Modem mit einer zweiten IP einen uplink durch auf einen LAN Port. somit doppel NAT ( ich weiss, nicht ideal). an diesem "bridged port" hängt meine opnsense. die statischen routen von der Fritz sind interne, vom Fritz privat LAN ins Netz der opnsense (2th gateway).
Quelle: https://www.kabeluser.de/threads/40894/#post-499716
... und offiziell gibt es diesen Modus von den Kabel-Providern für die FritzBox-cable gar nicht (d. h. ist nur so etwas wie ein workaround).
 
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