DragonFly 5.2.0 released

stadtkind

Well-Known Member
Da es noch keiner gepostet hat bin ich mal so frei

Release Notes gibt es unter https://www.dragonflybsd.org/release52/

Highlights:
  • Meltdown and Spectre mitigation support
  • HAMMER2 (»We can now recommend H2 as the default root filesystem in non-clustered mode.«)
  • ipfw Updates (es gibt jetzt auch eine ipfw3)
  • Improved graphics support (u.a. Coffeelake GPUs Support in drm/i915)
uvm.

Download Mirrors gibs unter https://www.dragonflybsd.org/mirrors/#index5h1
 
Habs gesehen und es ist bereits installiert zum Testen. Erfahrungsbericht folgt.
 
Setzt das eigentlich jemand produktiv ein? Am Papier siehts ja ganz schön aus, aber spätestens bei der LTS und allgemein der Updateprozedur wirds grausig.
 
Erfahrungsbericht DragonFly BSD 5.2

Die Installation verlief reibungslos. Der Inteltreiber mußte nicht wie in FreeBSD 11.1 extra installiert werden.

Was mir gefällt:

Windowmanager Openbox läuft einwandfrei

XFCE Desktop funktioniert einwandfrei, es sollten allerdings einige Pakete nachinstalliert werden:

xfce4-mixer

xfce4-volumed

xfce4-print

thunar-archive-plugin

xarchiver

mupdf

firefox - firefox-i18n

sylpheed

moc

mpv

KDE 4 Desktop läuft mit einigen Ausnahmen stabil und gut

Der Intel Treiber ist auf den allerneuesten Stand und unterstützt 4k

Er liefert ein gestochen scharfes Bild auch bei 1920x1080 (FULL HD)

Die Installation mit KDE4 ist mit der von FreeBSD identisch:

Nach der Grundinstallation müssen in der rc.conf:

hald_enable="YES"

dbus_enable="YES"

hinzugefügt werden. Für den Loginmanager von KDE GDM mußte

kdm4_enable= "YES"

eingetragen werden.

Das virtuelle Dateisystem proc wurde automatisch in die fstab eingetragen.

Was mir nicht gefällt:

Der Gnome Desktop läßt sich zwar installieren, der Bildschirm bleibt aber bei einem Start schwarz, weil der Intel Treiber zickt, hatte ich bei OpenBSD 6.3 auch schon.

Soundkarte wird nicht erkannt:

Abhilfe in /boot/loader.conf eintragen:

snd_hda_load="YES"

kmix funktioniert nicht - Alternative volumeicon in KDE Autostart einfügen

Ksysguard funktioniert nicht - es wird nichts angezeigt - Alternative top in Konsole

Scannen mit HP-4180 und drucken mit Samsung ML-1510 funktionieren einwandfrei auch ohne die Rechte zu setzen.

Ansonsten ist die CPU Last unter KDE nach dem Start sehr gering:

load averages: 0.17, 0.06, 0.02; up 0+00:01:30 16:37:32
65 processes: 1 running, 65 active
CPU states: 0.0% user, 0.0% nice, 0.0% system, 0.0% interrupt, 100% idle
Memory: 238M Active, 14M Inact, 1745M Wired, 52K Cache, 522M Buf, 13G Free
Swap: 12G Total, 12G Free

Die Performance läßt nichts zu wünschen über, mir scheint, das alles etwas flüssiger und schneller läuft als in der Version 5.02.

Ich habe als Filesystem noch Hammer genommen, später werde ich mal das brandneue Hammer2 testen, was ja die nächste Generation ist.

Das FreeBSD Pate steht, ist natürlich für die Konfiguration äußerst komfortabel, denn wer FreeBSD kennt, kommt sofort klar.

Insgesammt überwiegt ein sehr positiver Eindruck, warum DragonFly ein solches Nischendasein hat, erschließt sich mir nicht wirklich.

Für mich ist DragonFly zumindest für den normalen Gebrauch produktiv nutzbar.
 
Hier ein Screenshot:

dragonfly.png
 
Beim Testen der Vorgängerversion war mir aufgefallen, dass nur Ravenports in der Lage war, sämtliche Software, die ich haben wollte, vernünftig zu kompilieren, ohne irgendwelche Probleme aufzuwerfen. Gibt es inzwischen wenigstens Pläne, Ravenports zum Standard zu machen, oder bleibt das ein Sandkastenprojekt von marino@?
 
So ein kleiner Nachtrag oder eine Ergänzung. Heute habe ich DragonFly BSD 5.2 mit dem Filesystem Hammer2 und dem KDE Desktop installiert. Ich war begeistert von der Performance und hatte noch nie ein KDE 4, was so geschmeidig und flott lief. Selbst Kmail ist hier zu gebrauchen, was unter anderen OS teils sehr träge lief. Kurzum Hammer2 ist ein Hammer, und bekommt von mir eine klare Empfehlung mit 5 Sternen.:) Und ich gebe äußerst selten eine Empfehlung ab. Es braucht sich nicht hinter anderen BSD zu verstecken.
 
Ne Bewertung für ein Dateisystem nach einem Tag Test abzugeben ist mutig ;) Bei Dateisystemen liegen die Tücken oft im Detail und die Strafe bei Fehlern kann schmerzhaft sein.
Daher werden die Dinger ja auch eher vorsichtig entwickelt/freigegeben.
 
Ne Bewertung für ein Dateisystem nach einem Tag Test abzugeben ist mutig ;) Bei Dateisystemen liegen die Tücken oft im Detail und die Strafe bei Fehlern kann schmerzhaft sein.
Daher werden die Dinger ja auch eher vorsichtig entwickelt/freigegeben.
Da hast Du völlig Recht. Zum Leben aber gehört Mut, Demut und auch Glück. Ich konnte natürlich auf die Schnelle nur eine Aussage treffen über die Schnelligkeit. Ob es zuverlässig ist, wird sich in den nächsten Tagen und Wochen zeigen. Und das Hammer2 noch in der Entwicklung ist, ist ja ein offenes Geheimnis. Bei mir war eben der Gesammteindruck positiv, und ich rätsel immer noch, warum DragonFly BSD ein Nischenprodukt ist. Aber vielleicht ist ja genau das der Markenkern von DragonFly BSD. Sie besetzen eine Nische. Und Erfolg alleine an der Nutzerbasis zu messen und das zu einem allgemeingültigen Maßstab zu machen, finde ich zu kurz gedacht. Im übrigen, wen es wirklich interessiert, hier ein aktueller Benchmark Hammer2 versus Hammer Dateisystem.

Guckst Du hier:

https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=dragonfly-52bsd-hammer2&num=2

Im übrigen, wenn es keine Menschen mit Mut gäbe, lebten wir heute noch in der Steinzeit.;)
 
FreeBSD ist schon ziemlich unbekannt außerhalb unserer kleinen Welt. Da sieht es für Dragonfly natürlich noch viel düsterer aus. Egal, wie gut die beiden OSe sind.
 
Die Installationsanleitung via USB Stickhttps://www.dragonflybsd.org/docs/handbook/Installation/ besagt

dd if=dfly-x86_64-*_REL.img of=/dev/sd8 bs=1m

Bei mir kommt da ein Fehler ("ungültiger Wert"), habe daher bs=1m weggelassen und so konnte ich die .img Datei auf den Stick bekommen und dieser wird auch beim booten erkannt.
Habe zuerst versucht, das CD-iso via dd Befehl auf Stick zu bekommen, dieser wird aber beim Booten nicht erkannt. Rufus für Windows gibt eine Fehlermeldung aus (unbekanntes Format o.ä.).
Nun bin ich am Installieren
Gibt es ein Forum speziell für Dragonfly?

Welche Einträge muss ich für lxde machen?
Da ich auch intel habe (Intel Graphics Media Accelerator 4500MHD): was muss ich beachten, damit ich nicht wie Du einen schwarzen Bildschirm bekomme?
 
Hallo @veloc,

ich habe auf Deinen Thread nicht geantwortet, weil ich DragonFly aufgegeben habe. Der Grund ist ein ganz einfacher. Was für Defizite dieses OS hat, bemerkt man erst, wenn man einige Wochen damit arbeitet. Dann funktioniert dieses nicht, dann jenes. Das ist leider keine stabile Basis für ein produktives arbeiten. Und ich brauche meinen PC täglich zum arbeiten und nicht zum spielen.
 
Die Installationsanleitung via USB Stickhttps://www.dragonflybsd.org/docs/handbook/Installation/ besagt

dd if=dfly-x86_64-*_REL.img of=/dev/sd8 bs=1m

Bei mir kommt da ein Fehler ("ungültiger Wert"), habe daher bs=1m weggelassen und so konnte ich die .img Datei auf den Stick bekommen und dieser wird auch beim booten erkannt.
Habe zuerst versucht, das CD-iso via dd Befehl auf Stick zu bekommen, dieser wird aber beim Booten nicht erkannt. Rufus für Windows gibt eine Fehlermeldung aus (unbekanntes Format o.ä.).
Nun bin ich am Installieren
Gibt es ein Forum speziell für Dragonfly?

Welche Einträge muss ich für lxde machen?
Da ich auch intel habe (Intel Graphics Media Accelerator 4500MHD): was muss ich beachten, damit ich nicht wie Du einen schwarzen Bildschirm bekomme?

Darf ich mal ganz unverschämt antworten?
lass es!
DFLY ist offenbar nichts für dich und ich wundere mich, wieso du das überhaupt haben möchtest.

Wieso komme ich zu solch einer recht brutalen Aussage?
Rufus für Windows gibt eine Fehlermeldung aus (unbekanntes Format o.ä.).
Wer Rufus für Windows benutzen will, um ein Installations-Medium für Dragonfly zu erstellen oder es zu überprüfen, der hat vermutlich zu wenig Kenntnisse im unixoiden Umfeld, um Dragonfly überhaupt vernünftig einsetzen und benutzen zu können.

DFLY ist nicht irgendeine der zahlreichen GNU/Linux-Distributionen.
DFLY ist auch nicht ein neues FreeBSD.
Es ist ein Betriebssystem mit vollkommen eigenen Entwicklungszielen und das ist nicht der unbedarfte Endanwender, der einen LXDE-Desktop benutzen möchte.
DFLY ist sehr ambitioniert und ich verfolge die Entwicklung mit Spannung. Nutzen möchte ich es aber nicht. Das wäre mir viel zu kompliziert und ich hätte viel zu viel zu lernen und ich habe auch nicht die HW, die es lohnend machen würde. Glaube ich.

DFLY ist nicht eine weitere Desktop-Endanwender-Ready-Distribution.

Vielleicht verstehe ich deinen Beitrag falsch.
Vielleicht sehe ich aber auch, dass du mit falschen Voraussetzungen an dieses System heran gehst.


Wenn es nicht passt, dann klicke meinen Beitrag einfach weg, denn zum eigentlichen Problem kann ich tatsächlich gar nichts beitragen.
 
Die Installationsanleitung via USB Stickhttps://www.dragonflybsd.org/docs/handbook/Installation/ besagt

dd if=dfly-x86_64-*_REL.img of=/dev/sd8 bs=1m

/dev/sd8 ist durch das Drive zu ersetzten, aufdem du schreiben magst. Ich bezweifle, dass es bei dir sd8 ist, wie im Beispiel aus der DFly Doc.

Aber wie pit234 schon sagte, wenn du DFLY nicht als Server (und die Installationsabsicht von LXDE lässt nein erahnen) betreiben willst, lass es am besten. Wirklich spannend sind eigentlich nur die Clustereigenschaften und die Performance in manchen Bereichen (wovon du aber wohl auch erst ab Hardware im höheren 4-Stelligem Bereich etwas merken wirst).
 
/dev/sd8 ist durch das Drive zu ersetzten, aufdem du schreiben magst. Ich bezweifle, dass es bei dir sd8 ist, wie im Beispiel aus der DFly Doc.
Hallo,

das hat er aber doch gemacht, und das Image auch schreiben können, siehe hier:
habe daher bs=1m weggelassen und so konnte ich die .img Datei auf den Stick bekommen und dieser wird auch beim booten erkannt.

Ansonsten:
Es ist vermutlich besser, nicht mit einem "Nischen"-BSD wie DragonflyBSD anzufangen. Ich würde an Deiner Stelle aber auch nicht mit einem vermeintlich "Rundum-Sorglos-Vorkonfigurierten"-Derivat von FreeBSD anfangen, sondern da das Original nehmen.

Vielleicht schreibst Du zunächst mal genauer, was Du mit Deiner *BSD-Installation vor hast.
 
Hallo,

das hat er aber doch gemacht, und das Image auch schreiben können, siehe hier:

Das "bs" zeigt ja nur die Bytesize für einen einzelnen Lese/Schreibeblock an. Hat also nichts damit zutun wo er hinschreibt. Unter Gnu-dd gibts m nicht, da müsste es bs=1M heißen, dann sollte da auch kein Fehler kommen.

Seinen zweiten Post habe ich ehrlicherweiße aber nicht gesehen, aber /dev/sd8 für einen USB Stick ist schon sehr ungewöhnlich. Daher war das meine Vermutung ;)
Auch wenn es kein /dev/sdX gibt, kann man zumindest unter Linux drauf schreiben, er legt dann einfach eine Datei im tmpfs an.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen:
Dann zitiere ich 'mal das Handbuch (nochmals die Quelle: https://www.dragonflybsd.org/docs/handbook/Installation/
"A bootable USB flash drive can be created by attaching the target device and copying over the image with dd(1).
Using DragonFly BSD, assuming device was recognized as sd8:
# dd if=dfly-x86_64-*_REL.img of=/dev/sd8 bs=1m"

Bei mir hat es funktioniert mit dd if=dfly-x86_64-*_REL.img of=/dev/sdb
Wäre nie darauf gekommen, dass es bs=1M statt bs=1m heissen muss, das ist dann also ein typo.
Nun zu meinen Zielen:
Bisher habe ich ein Multiboot-System mit Windows 10 und voidlinux (lxde) für Desktopzwecke. Leider ist das void-Forum quasi nicht mehr existent (voidlinux.eu gehört inzwischen jemand anders). Zusätzlich ist das void-Handbuch ziemlich dürftig. Dass ich bei lxrandr Problemen mit den Einstellungen der Konfigurationsdateien via archlinux wiki und debian wiki 'rum probieren muss, anstatt via Handbuch das Ganze lösen zu können, stört mich schon gewaltig. An bsd hat mir schon immer das gut strukturierte Handbuch beeindruckt, auch wenn ich es eher unter die Kategorie "von Informatikern für Informatiker" setzen würde. Nun, im Moment funktioniert das voidlinux erstaunlich gut, keine update-Probleme wie früher bei archlinux.
Für mich stellt sich die Alternative zur Installatiion auf meinem HP Elitebook 2560p mit HD 3000
a) Debian stable
b) Devuan ascii
c) netbsd oder openbsd

Wobei ich eigentlich zu Debian stable mit lxde tendiere, insbesondere wegen des Debian wiki (incl. inputs des ubuntu-wiki) und auch wegen des Debian Forums. Was das wiki anbetrifft, kann ich auch über archlinux nichts Negatives sagen, genauso wenig über das archforum (Archlinux hatte ich knapp 1.5 Jahre als Hauptsystem). Kleine Probleme bei updates (irgendein kernel-update hatte damals zur Konsequenz, dass aufgrund von neuen Energiesparfunktionen der Scanner nicht mehr erkannt wurde o.ä.) liessen mich dann zu Debian stable greifen, das lief wiederum 1.5 Jahre ohne Probleme, bis ich dann vor 4 Jahren den Athlon XP in den Ruhestand geschickt habe.
Für mich ist der Computer Mittel zum Zweck, kein Selbstzweck: e-mail, Surfen im Internet, brouter für Velotouren, Office...
Was mich bei bei dragonfly etwas zurückhaltend macht: kein dragonfly Forum. Ok, für Vieles kann ich anscheinend das freebsd wiki verwenden.
Das ist der Hintergrund, Eine Alternative für mich wäre auch, Linux bzw. bsd ganz fallen zu lassen, wenn es für mich nicht das Effizienteste ist. Sehe die Wahl des Betriebssystems sehr pragmatisch. Es muss meine Aufgaben mit möglichst wenig Stress abarbeiten können.
@ralli: "Dann funktioniert dieses nicht, dann jenes." Was heisst das im Detail?


Openbsd eigentlich wegen https://thinkwiki.de/OpenBSD_auf_älteren_ThinkPads
Out of the box funktioniert auf Linux-Ebene eigentlich alles bis auf den Fingersensor incl. USB 3.0 Adapter. Gut, ist ein Intel QM67
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist dann also ein typo
nein, sondern:
with dd(1).
Using DragonFly BSD, assuming device was recognized as sd8:
das DFLY dd ist anders, als das GNU dd, das in GNU/Linux genutzt wird. Die man-page dazu erklärt das und die (1) erklärt, in welcher Sektion die entsprechende man-Page einsortiert ist. Siehe dazu ":> man man" , hoffentlich unter allen Systemen wirksam.
"using GNU/Linux..." stand da vermutlich nicht, ich folgte nicht evtlen Links. Offensichtlich hast du GNU/Linux genutzt und das Gerät wurde dort als sdb erkannt und nicht als sd(Nummer), wie in DFLY und das GNU dd nutzt offenbar andere Syntax (ich weiß das jetzt nicht, aber es wurde so geschrieben und wird so sein). Wenn ich ein dd anwende, lese ich vorher die man-page. Wenn man es nicht auswendig weiß, ist das wichtig.

Wobei ich eigentlich zu Debian stable mit lxde tendiere
Was sicher eine ausgezeichnete Wahl ist. Debian "kann mehr" als die BSDs und Ubuntu ist ein Debian-Ausbau. Auch Ubuntu finde ich klasse, rein praktisch betrachtet. Debian ist etwas klarer.

Was das wiki anbetrifft, kann ich auch über archlinux nichts Negatives sagen
Absolut! Es ist eine der besten Quellen für alle offenen Fragen. Sehr kompetent und informativ. Auch für Nutzer von FreeBSD.
 
Danke für die Rückmeldung pit234a
es ging ja nicht um sdx, sondern um die Blockgrösse:
für BSD wäre so etwas richtig:

dd if=memstick.img of=/dev/da0 bs=1m

Für Linux

dd if=/dev/sda1 of=/dev/sdb=1M

Könnten die in ihrer Installationsanleitung ja erwähnen. Gut, das sind natürlich auch grundlegende BSD Sachen, die man lernen muss, falls man mit BSD befassen will. Insbesondere bei solch mächtigen und damit gefährlichen Befehlen wie dd, wo man - da ohne Rückfrage - leicht eine Platte überschreibt


So als "Testobjekt" mit lxde beispielsweise: würdest Du da eher netbsd oder openbsd empfehlen für die Installation auf dem HP Laptop?
Kommandozeile ist für mich - falls einfach erklärt - kein wirkliches Problem (hatte auch 'mal einen mehrtägigen Unix-Kurs), finde z.B. diese man Seite https://www.freebsd.org/cgi/man.cgi?dd(1) im Bezug auf die Beispiele etwas knapp. Ist aber bei Linux dasselbe...

Nun, ubuntu basiert auf frozen debian testing, bei meinem alten Gerät "reicht" stable, oder sonst Kanotix: stable mit einem aktuelleren Kernel... Wäre mir auch nicht zu stolz, einfach Lubuntu LTS zu nehmen, aber das fühlt sich schon deutlich behäbiger an als Debian + LXDE. Klar, man könnte auch das Ubuntu netimage nehmen und lxde nachträglich. Wäre dann weniger behäbig als der Lubuntu-desktop...
 
Zuletzt bearbeitet:
dass es auch anders geht bei Installationsanleitungen, zeigt openindiana (und ja, da ist auch die Erstellung mit Windows Bordmitteln beschrieben).
dd bs=4M if=./OI-hipster-gui-20181023.usb of=/dev/sdb status=progress && sync
Mit Forschrittsbalken usw., Erwähnung von lsblk, um auf LInux-Ebene den Ort des USB-sticks klar zu realisieren...

Demgegenüber ist die dragonfly Anleitung in meinen Augen etwas sehr knapp (und ignorant).
 
status=progress ist recht neu. FreeBSD kann es erst seit 12.0. Ich kann mir gut vorstellen, ohne es nun nachgeschaut zu haben, dass Dragonfly es noch nicht kann. Ich empfehle daher immer gerne dd_rescue, das hat ein wunderschönes TUI mit allem drum und dran.
 
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