Ein Traum wird wahr

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ralli

Guest
Es ist soweit, am kommenden Samstag, schneller als erwartet, bekomme ich einen (fast) neuen Rechner, nämlich den von meinem Sohn. Gut das ich Geduld hatte und warten konnte, denn die technischen Daten sind eindrucksvoll, zumindest für mich, der ja noch immer mit einem alten Pentium arbeitete:

Technische Daten:

Code:
Prozessor - Intel i7 4970k 4x4 GHz

RAM - 2x8 (16) GB DDR3

128 GB SSD

1 TB HD

Brenner

Nvidia GTX 1080 8 GB RAM - 4k Auflösung Ultra HD

28 Zoll Samsung Monitor - 4k Auflösung

Jetzt kann ich endlich alle Möglichkeiten von FreeBSD wie ZFS, Jails, Poudriere usw. komfortabel nutzen.:D

Für den Umzug auf den neuen Rechner will ich mich noch ein wenig vorbereiten und habe deshalb noch die eine oder andere Frage:

Seit einiger Zeit haben die Rechner ja ein neues BIOS, UEFI oder so, gibt es da Schwierigkeiten bei der Installation von FreeBSD 11? Es macht wohl Sinn, FreeBSD auf die SSD zu installieren und die klassiche HD als Datenpool fürs Home Verzeichnis zu nutzen, oder? Gibt es da Schwierigkeiten oder muß ich einiges Wichtige beachten? Meinen jetzigen Rechner werde ich behalten und möchte Ihn gerne als Dateiserver einbinden. Da kann ich doch sicher die ZFS Pools einfach einbinden, oder? Hab ich alles noch nicht gemacht, da kommt dann doch einiges Neue auf mich zu.
 
Technische Daten:

Code:
Prozessor - Intel i7 4970k 4x4 GHz

RAM - 2x8 (16) GB DDR3

128 GB SSD

1 TB HD

Brenner

Nvidia GTX 1080 8 GB RAM - 4k Auflösung Ultra HD

28 Zoll Samsung Monitor - 4k Auflösung
Hallo Ralph,

da können wir mal mit poudriere "um die Wette" bauen, Deiner ist sicher schneller fertig. :D

Viele Grüße,
Holger
 
Verkehrte Welt... sollten heute nicht die Eltern den besseren PC haben? Warum gibt er denn eine 1080 aus den Pfoten? Oder will er sich eine 1080 Titanium kaufen? ^^

Das Betriebsystem auf die SSD zu installieren macht sogar sehr viel Sinn und sorgt wohl fuer den groessten gefuehlten Geschwindigkeitszuwachs bei normalen Desktop-Anwendungen. Die CPU spielt dabei heute kaum noch eine Rolle.
 
gibt es da Schwierigkeiten bei der Installation von FreeBSD 11?
das wirst du dann schon sehen.
Es gibt bei UEFI manchmal noch immer Schwierigkeiten und zwar nicht nur bei FreeBSD. Letztens hatte ich einen meiner kleinen MacBookAir mit einem Ubuntu bespielt und obwohl das auf Anhieb funktioniert hatte, brauchte ich danach noch mehrere Stunden, um auch den UEFI Modus korrekt hinzubekommen. Auf einem älteren Imac war es hingegen vollkommen problemlos von Anfang an gelaufen. Bei den Macs ist ein großes Problem, wie und von wo aus gebootet wird. Nur, wenn der rechner auch im UEFI Modus hochfährt, erkennt der Ubuntu Installer dies und richtet alles korrekt ein, angeblich.

Es macht wohl Sinn, FreeBSD auf die SSD zu installieren und die klassiche HD als Datenpool fürs Home Verzeichnis zu nutzen, oder?
Ich würde das nicht so machen, aber ich bin da auch etwas schräg. Ich habe eine gewisse Panik davor, Ordner wie "meine Dokumente" oder "meine Musik" usw zu nutzen und ich stelle so etwas auch nicht in mein home. Deshalb würde ich das System komplett mit meinem Heimatverzeichnis auf SSD legen und dann auf der HDD Ordner anlegen (evtl in eigenen Partitionen oder Datasets), die ich bei Bedarf in mein Home verlinken würde. Außerdem hielte ich dort einen Bereich frei, auf den ich Datensicherungen durchführen kann.

Meinen jetzigen Rechner werde ich behalten und möchte Ihn gerne als Dateiserver einbinden. Da kann ich doch sicher die ZFS Pools einfach einbinden, oder?
Ein Server mit einem ZFS sollte meiner Ansicht nach 64Bit CPU haben, je nach Datenvolumen mindestens 4GB RAM und dann +1G pro 1T Weitere Daten, als grobe Faustregel. Man kann natürlich auch unterscheiden, ob Mirror oder RaidZ und wieviele Dienste laufen und wie schnell Daten kommen und gehen sollten und dann genauere Abschätzungen treffen. Aber ich glaube, dass du mit deinem alten PC immer unter den Mindestanforderungen liegst, wie ich sie sehe.
In meiner Bastelkiste liegt noch immer das Innenleben meines alten FreeBSD 5.x PCs, der erste, denn ich zu meiner vollen Zufriedenheit komplett mit FreeBSD aus den Ports bestückt hatte. Ich dachte immer, dass ich den mal wieder reaktivieren sollte. Immerhin hatte er mich einige Zeit glücklich gemacht. Außer diesem liegen da auch noch einige weitere gute Stücke, die einfach zu alt und zu bescheiden in der Leistung sind, um heute wirklich noch Spaß zu machen.
Also, nein, lass den alten noch eine Weile laufen, bis du den neuen PC so weit hast. Dann lass ihn in Frieden ziehen. Bau die große Platte gleich in den neuen Rechner, du kannst dann vielleicht die beiden 1T Platten als einem ZFS-Mirror nutzen.
 
Verkehrte Welt... sollten heute nicht die Eltern den besseren PC haben? Warum gibt er denn eine 1080 aus den Pfoten? Oder will er sich eine 1080 Titanium kaufen? ^^

Das Betriebsystem auf die SSD zu installieren macht sogar sehr viel Sinn und sorgt wohl fuer den groessten gefuehlten Geschwindigkeitszuwachs bei normalen Desktop-Anwendungen. Die CPU spielt dabei heute kaum noch eine Rolle.
Er möchte keinen PC mehr haben, hat den nur für sehr aktuelle Spiele benutzt, die aber kosten auch viel Geld. Ich bekommen den PC im übrigen geschenkt. Aber er hat ja auch 2 oder 3 Spielkonsolen und liebäugelt Weihnachten mit der MS Scorpio Spielkonsole. Die Graka ist fast neu und hat vor einigen Monaten 600 € gekostet. Egal, Papa freut es, jetzt kann ich sogar 4k nutzen. Aber die Auflösung ist mir eh nicht so wichtig, aber das ich jetzt ZFS komfortabel einsetzen kann und meine Pakete aus den Ports selber bauen kann, freut mich schon. Also der Rechner ist technisch sowieso tagesaktuell, aber eher schon fast mit 4 k die nächste Generation. Da ist im übrigen noch Windows 10 drauf, aber nicht mehr lange. Wahrscheinlich brauche ich jetzt den neuesten Nvidia Treiber für FreeBSD, falls es den in den Ports gibt.
 
Hallo Ralph,

da können wir mal mit poudriere "um die Wette" bauen, Deiner ist sicher schneller fertig. :D

Viele Grüße,
Holger
Hallo Holger,

ganz sicher und ich kann sicher auf Deine Erfahrung bauen, wenn ich die eine oder andere Frage habe.:D

viele Grüße

Ralph
 
Ich würd die ja im Internet verkaufen und mir was für meinen Anwendungsfall angemessenes kaufen - am besten passiv, damit schön leise. Ist ja schade drum ;)
Keine schlechte Idee, aber einerseits wäre das unredlich meinem Sohn gegenüber, andererseits denke ich, das ich niemals mehr an ein solches Kraftpaket kommen werde. Und für 4 k ist schon Power angesagt.
 
Hallo, @pit234a,

das wirst du dann schon sehen.
Es gibt bei UEFI manchmal noch immer Schwierigkeiten und zwar nicht nur bei FreeBSD. Letztens hatte ich einen meiner kleinen MacBookAir mit einem Ubuntu bespielt und obwohl das auf Anhieb funktioniert hatte, brauchte ich danach noch mehrere Stunden, um auch den UEFI Modus korrekt hinzubekommen. Auf einem älteren Imac war es hingegen vollkommen problemlos von Anfang an gelaufen. Bei den Macs ist ein großes Problem, wie und von wo aus gebootet wird. Nur, wenn der rechner auch im UEFI Modus hochfährt, erkennt der Ubuntu Installer dies und richtet alles korrekt ein, angeblich.
Also da möchte ich nicht mit experimentieren und das mit Versuch und Irrtum herausfinden. Hier in unserer Community werden doch User sein, die das genau wissen, auch weil sie selbst aktuelle Hardware mit FreeBSD 11 einsetzen.

Ein Server mit einem ZFS sollte meiner Ansicht nach 64Bit CPU haben, je nach Datenvolumen mindestens 4GB RAM und dann +1G pro 1T Weitere Daten, als grobe Faustregel. Man kann natürlich auch unterscheiden, ob Mirror oder RaidZ und wieviele Dienste laufen und wie schnell Daten kommen und gehen sollten und dann genauere Abschätzungen treffen. Aber ich glaube, dass du mit deinem alten PC immer unter den Mindestanforderungen liegst, wie ich sie sehe.
In meiner Bastelkiste liegt noch immer das Innenleben meines alten FreeBSD 5.x PCs, der erste, denn ich zu meiner vollen Zufriedenheit komplett mit FreeBSD aus den Ports bestückt hatte. Ich dachte immer, dass ich den mal wieder reaktivieren sollte. Immerhin hatte er mich einige Zeit glücklich gemacht. Außer diesem liegen da auch noch einige weitere gute Stücke, die einfach zu alt und zu bescheiden in der Leistung sind, um heute wirklich noch Spaß zu machen.
Also, nein, lass den alten noch eine Weile laufen, bis du den neuen PC so weit hast. Dann lass ihn in Frieden ziehen. Bau die große Platte gleich in den neuen Rechner, du kannst dann vielleicht die beiden 1T Platten als einem ZFS-Mirror nutzen.
Das war auch nur eine Idee, die ich nicht unbedingt umsetzen werde. Im übrigen ist mein Pentium IV bereits ein 64 Bit Rechner.:D Ich denke, das ich den alten PC an die Seite stelle, verkaufen lohnt nicht. Ist aber noch im Januar eine brandneue HD reingekommen und ein neuer DVD Brenner. Und eine 21 Zoll Monitor gehört auch dazu. Also, der kommt erst mal als Reserve weg.
 
Noch ni
Die Graka ist fast neu und hat vor einigen Monaten 600 € gekostet. Egal, Papa freut es, jetzt kann ich sogar 4k nutzen. Aber die Auflösung ist mir eh nicht so wichtig, …
Noch nicht. Ich habe zu Hause auch 4k (mit G-Sync was wunderbar unter FreeBSD funktioniert) und trauere dem jeden Tag auf der Arbeit nach. Ich sitze hier vor 2 24" Full-HD Monitoren und die Pixel springen mich förmlich an.
 
Ist aber noch im Januar eine brandneue HD reingekommen
eben, deshalb würde ich die in den neuen Rechner mitnehmen und dort einen Zpool über die beiden dann vorhandenen 1TB Platten legen. Möglichst einen Mirror. Das ist nützlicher, als einen File-Server mit einer einzigen Platte zu bauen.
 
Macht doch Halbe-Halbe :)
Ich weiß ja, das es Spaß ist und den verstehe ich ganz gut.;) Aber mal im Ernst, wenn Du so ein Teil als gebraucht verkaufst, bekommst Du nur noch die Hälfte, nun gut in diesen Fall vielleicht 60 bis 70% vom Neupreis. Aber am Baum ist diese GraKA auch nicht gewachsen und mein Sohn hat dafür gearbeitet, um sich das leisten zu können. Nein, natürlich behalte ich die, und 4k Auflösung fasziniert mich auch.
 
eben, deshalb würde ich die in den neuen Rechner mitnehmen und dort einen Zpool über die beiden dann vorhandenen 1TB Platten legen. Möglichst einen Mirror. Das ist nützlicher, als einen File-Server mit einer einzigen Platte zu bauen.
Das ist eine gute Idee, und so werde ich es auch machen.
 
Nur wegen der Korrektheit, bei den technischen Angaben ist mir ein Zahlendreher bei der CPU unterlaufen. Richtig muß es heißen:
Code:
Prozessor - Intel i7 4790k 4x4 GHz
Ist aber eh niemanden aufgefallen....
 
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