asg
push it, don´t hype
Wem vmware zu teuer ist, bochs zu langsam, der sollte es evtl. einmal QEMU ansehen.
Wer nun eine grafische Konfiguration ala vmware erwartet wird enttäuscht werden. Auch ist QEMU etwas langsamer als vmware, was aber dank des nicht vorhandenen Preises kein Problem darstellen sollte.
So lässt sich beispielsweise unter FreeBSD schnell mal in DragonFlyBSD oder auch NetBSD und OpenBSD reinschnuppern. Windows2000 lässt sich installieren, bei anderen Systemen sollte es auch keine Probleme geben (sind aber nicht von mir getestet).
Installation
#portinstall qemu
oder
#cd /usr/ports/emulators/qemu
#make install clean
Vorgehensweise
(1) Download des gewünschten Images (ISO) (bei mir NetBSD 2.0-RC4). Sollte das Image gepackt sein so dieses entpacken.
(2) Anlegen einer "raw disk" auf dem Hostsystem:
Den Pfad bitte entsprechend anpassen. "seek=2048000" gibt an das die zu verwendende "raw disk" 2GB gross sein soll. Hierhin wird später NetBSD installiert (NetBSD erkennt dann durch qemu eine Festplatte mit der Grösse von 2GB).
(3) Installation von NetBSD
Hierbei wird das Image (/home/netbsd.img) als Festplatte (-hda) angegeben und NetBSD (/home/netbsd.iso) von der "CD" (-cdrom) installiert.
Die nachfolgende Installation erfolgt genauso wie auf einem normalen Rechner und kann auf den Seiten der jeweiligen Projekte nachgelesen werden.
(4) Netzwerkfähigkeit herstellen
Hierzu muss ein kleines "Script" (netbsd-inet-script) auf dem Hostsystem angelegt werden:
"xl0" muss entsprechend der NIC im eigenen System angepasst werden. Auch muss kein "alias" vergeben werden wenn man eine NIC im System nutzt an die noch keine IP vergeben wurde.
(5) NetBSD mit Netzwerk starten
Nun wird das Script aufgerufen (auf dem Hostsystem kann man nun mit "ifconfig -a" die angelegte IP sehen die im Script angegeben ist) und das image (/home/netbsd.img) gestartet.
Das System sollte nun im qemu hochfahren.
Danach muss man nur noch die NIC in der NetBSD-qemu Emulation konfigurieren.
Links
http://fabrice.bellard.free.fr/qemu/
Wer nun eine grafische Konfiguration ala vmware erwartet wird enttäuscht werden. Auch ist QEMU etwas langsamer als vmware, was aber dank des nicht vorhandenen Preises kein Problem darstellen sollte.
So lässt sich beispielsweise unter FreeBSD schnell mal in DragonFlyBSD oder auch NetBSD und OpenBSD reinschnuppern. Windows2000 lässt sich installieren, bei anderen Systemen sollte es auch keine Probleme geben (sind aber nicht von mir getestet).
Installation
#portinstall qemu
oder
#cd /usr/ports/emulators/qemu
#make install clean
Vorgehensweise
(1) Download des gewünschten Images (ISO) (bei mir NetBSD 2.0-RC4). Sollte das Image gepackt sein so dieses entpacken.
(2) Anlegen einer "raw disk" auf dem Hostsystem:
Code:
dd of=/home/netbsd2.img bs=1024 seek=2048000 count=0
(3) Installation von NetBSD
Code:
qemu -hda /home/netbsd.img -cdrom /home/netbsd.iso -boot d
Hierbei wird das Image (/home/netbsd.img) als Festplatte (-hda) angegeben und NetBSD (/home/netbsd.iso) von der "CD" (-cdrom) installiert.
Die nachfolgende Installation erfolgt genauso wie auf einem normalen Rechner und kann auf den Seiten der jeweiligen Projekte nachgelesen werden.
(4) Netzwerkfähigkeit herstellen
Hierzu muss ein kleines "Script" (netbsd-inet-script) auf dem Hostsystem angelegt werden:
Code:
#!/bin/sh
/sbin/ifconfig \xl0 inet 10.4.1.98 netmask 255.255.255.255 alias
(5) NetBSD mit Netzwerk starten
qemu -pci -n netbsd-inet-script -hda /home/netbsd.img
Nun wird das Script aufgerufen (auf dem Hostsystem kann man nun mit "ifconfig -a" die angelegte IP sehen die im Script angegeben ist) und das image (/home/netbsd.img) gestartet.
Das System sollte nun im qemu hochfahren.
Danach muss man nur noch die NIC in der NetBSD-qemu Emulation konfigurieren.
Links
http://fabrice.bellard.free.fr/qemu/