Emulator frei Haus: QEMU

Ja schon. Nur es gibt dort leider diesen bescheuerten Protected Mode des i386er und seiner Nachfolger. Dosbox hat den zwar implementiert, aber da nur ein i286er emuliert wird, sind Probleme vorprogrammiert, die dann auch auftreten. Sprich es läuft nicht. Hinzu kommt, dass die letzte Generation Dosspiele (Bleifuss, Toonstruck, Duke3d) schon recht heftige Hardwareanforderungen hatte (486er, ca. 60 MHz). Dafür ist die Dosbox einfach zu lahm.
 
Achja, "kqemu" ist deutlich schneller (ist aber noch ALPHA!).
Dazu qemu mit
Code:
make WITH_KQEMU=YES
installieren.
Bevor man qemu aufruft dann noch das Modul "kqemu" laden
Code:
kldload kqemu
 
Bridge tap0 Interface?

Hallo,

bin immer noch am Testen der Netzwerkfunktionen von QEMU.

Folgendes hätte ich gerne eingerichtet oder getestet:
Damit dieses Interface im gleichen Netz wie das Interface des Hostsystems hängt, richtet man Bridging ein, sprich Kernel mit "options BRIDGE" kompilieren und danach in /etc/sysctl.conf "net.link.ether.bridge.enable=1" und "net.link.ether.bridge.config=xl0,tap0" eintragen - schon sind die Netze des Host und des Gast zu einem verbunden.

Dazu folgende Angeben zu meinen System.
Host:
Code:
IP: 10.1.1.119
Sub: 255.255.248.0
Gate: 10.1.2.1

Code:
# kldstat
Id Refs Address    Size     Name
 1   14 0xc0400000 5f1b8c   kernel
 2    6 0xc09f2000 1b34c    linux.ko
 3   15 0xc0a0e000 58034    acpi.ko
 4    1 0xc1cc5000 6000     linprocfs.ko
 5    1 0xc1e4b000 2000     rtc.ko
 7    1 0xc2e7f000 2000     vmnet.ko
 8    1 0xc2e95000 b000     kqemu.ko
 9    1 0xc3183000 8000     vmmon_up.ko

Code:
# ifconfig -a
bge0: flags=8943<UP,BROADCAST,RUNNING,PROMISC,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1500
        options=1a<TXCSUM,VLAN_MTU,VLAN_HWTAGGING>
        inet6 fe80::20e:7fff:fef4:8277%bge0 prefixlen 64 scopeid 0x1
        inet 10.1.1.119 netmask 0xfffff800 broadcast 10.1.7.255
        ether 00:0e:7f:f4:82:77
        media: Ethernet autoselect (10baseT/UTP <half-duplex>)
        status: active
plip0: flags=108810<POINTOPOINT,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1500
lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST> mtu 16384
        inet 127.0.0.1 netmask 0xff000000
        inet6 ::1 prefixlen 128
        inet6 fe80::1%lo0 prefixlen 64 scopeid 0x3
vmnet1: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> mtu 1500
        inet6 fe80::2bd:6aff:fe74:801%vmnet1 prefixlen 64 scopeid 0x4
        inet 192.168.254.1 netmask 0xffffff00 broadcast 192.168.254.255
        ether 00:bd:6a:74:08:01

Gast (gestartet unter KDE als User, NICHT als root):
Code:
IP: 10.0.2.15
Sub: 255.255.255.0
Gate: 10.0.2.2

Jetzt habe ich folgendes Problem, welches Netzwerkinterface muß ich in die Datei /etc/sysctl.conf eintragen für die Bridge?

Zur Zeit habe ich folgendes in dieser Datei eingetragen:
Code:
security.bsd.see_other_uids=0
kern.ipc.shm_allow_removed=1
vfs.usermount=1
net.link.ether.bridge.enable=1
net.link.ether.bridge.config=bge0,tap0

Ja das ist der kleine Fehler, den ich meine. Unter ifconfig habe ich kein tap0 Interface welches ich verbinden möchte. Befehl ifconfig habe ich ausgeführt, da hatte ich QEMU gestartet, Interface wurde keines angelegt.

Wie komme ich an das tap0 Interface von QEMU?

Mit den Virtuellen Rechner von QEMU kann ich bereits arbeiten nur hätte ich es gerne weiter getestet um zu sehen was man alles erreichen kann und das mit der Bridge hört sich ja nicht schlecht an.


Danke Daniel
 
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