R
ralli
Guest
Wahrscheinlich haben die allermeisten den Diskurs FreeBSD versus Linux mit Interesse mitverfolgt.
Nachdem ich übergangsweise meinen 14 Jahre alten Pentium 4 mit Hyperthreading und 2 GB RAM und einer Lowcost dezidierten Grafikkarte
AMD SAPPHIRE Radeon R5 230 2 GB (PCI Express)
baugleich mit
Sapphire Radeon HD 6450 2 GB
und mit 2 GB RAM reanimiert habe, habe ich erstaunliche Erfahrungen gemacht, die ich jetzt mit Euch teilen möchte.
Seit einigen Wochen testete ich, welches Linux bezw. Unix noch mit dieser älteren Hardware zu recht kommt.
In den engeren Kreis kamen FreeBSD, Debian, openSUSE und CentOS 6 und CentOS 7.
Um es vorweg zu nehmen, stabil und sicher waren alle. Die Softwareauswahl war bei CentOS 6 und CentOS 7 eingeschränkt.
Bei fast allen Distris (außer FreeBSD) scheiterte es daran, das es keinen aktuellen Browser mehr gab und sich auch kein aktueller Browser nachinstallieren ließ.
Die zweite Hürde bestand darin, den passenden Grafikkartentreiber zu finden und zu installieren, der ein ruckelfreies arbeiten (Videos mit mindestens HD Auflösung) zu schauen. Die meisten quelloffenen Treiber schafften das nicht. Selbst der propertiäre Treiber fglrx von AMD/ATI schaffte das nur eingeschränkt.
Fazit: deshalb sind außer der Stabilität und Sicherheit eines OS auch die zur Verfügung stehenden Browser, eine zuverlässige Hardwareerkennung und qualitativ zuverlässige leistungsfähige Treiber sehr wichtig.
Und da patzten (fast) alle.
Am Ende blieb ein älteres openSUSE 13.2 übrig, das alle Herausforderungen, die die alte Hardwarearchitektur mit sich brachte, in hervorragender Weise meisterte. openSUSE 13.2 war langzeitunterstützt und gab es von 19.11.2014 bis 18.01.2017.
Installiert wurde der XFCE Desktop.
Hier gibt es Firefox 50 und Chromium 55 mit eigenem ffmpeg. Der Chromium ist dem Firefox bei der Videoausgabe um Längen überlegen.
Und nun kommt es, der Grafikkartentreiber liefert eine Auflösung bis FULL HD (1920x1080) und es ist ein quelloffener opensource Treiber, der hier für die Grafikkarte werkelt. Kein ruckeln und in brilliantes Bild.
Das OS läuft sehr, sehr performant.
Diese Erfahrung wollte ich Euch nicht vorenthalten. Das kann man nur rausfinden durch Versuch und Irrtum. Am Ende war meine Beharrlichkeit von Erfolg gekrönt. Außerdem ist es ein Beweis, das ältere Rechner durchaus noch Internet- und Multimedia tauglich sind.
Es gibt zum Teil gravierende Unterschiede bei den verschiedenen Distris und OS. Und deshalb kann ich keine allgemeingültige Aussage darüber machen, aber all diese Unterschiede betreffen nicht die Sicherheit und auch nicht die Stabilität, obwohl die durch schlechte Treiber schon gefährdet war.
Natürlich bleibe ich bei FreeBSD, warte auf die Reparatur und ein neues Motherboard.
Nachdem ich übergangsweise meinen 14 Jahre alten Pentium 4 mit Hyperthreading und 2 GB RAM und einer Lowcost dezidierten Grafikkarte
AMD SAPPHIRE Radeon R5 230 2 GB (PCI Express)
baugleich mit
Sapphire Radeon HD 6450 2 GB
und mit 2 GB RAM reanimiert habe, habe ich erstaunliche Erfahrungen gemacht, die ich jetzt mit Euch teilen möchte.
Seit einigen Wochen testete ich, welches Linux bezw. Unix noch mit dieser älteren Hardware zu recht kommt.
In den engeren Kreis kamen FreeBSD, Debian, openSUSE und CentOS 6 und CentOS 7.
Um es vorweg zu nehmen, stabil und sicher waren alle. Die Softwareauswahl war bei CentOS 6 und CentOS 7 eingeschränkt.
Bei fast allen Distris (außer FreeBSD) scheiterte es daran, das es keinen aktuellen Browser mehr gab und sich auch kein aktueller Browser nachinstallieren ließ.
Die zweite Hürde bestand darin, den passenden Grafikkartentreiber zu finden und zu installieren, der ein ruckelfreies arbeiten (Videos mit mindestens HD Auflösung) zu schauen. Die meisten quelloffenen Treiber schafften das nicht. Selbst der propertiäre Treiber fglrx von AMD/ATI schaffte das nur eingeschränkt.
Fazit: deshalb sind außer der Stabilität und Sicherheit eines OS auch die zur Verfügung stehenden Browser, eine zuverlässige Hardwareerkennung und qualitativ zuverlässige leistungsfähige Treiber sehr wichtig.
Und da patzten (fast) alle.
Am Ende blieb ein älteres openSUSE 13.2 übrig, das alle Herausforderungen, die die alte Hardwarearchitektur mit sich brachte, in hervorragender Weise meisterte. openSUSE 13.2 war langzeitunterstützt und gab es von 19.11.2014 bis 18.01.2017.
Installiert wurde der XFCE Desktop.
Hier gibt es Firefox 50 und Chromium 55 mit eigenem ffmpeg. Der Chromium ist dem Firefox bei der Videoausgabe um Längen überlegen.
Und nun kommt es, der Grafikkartentreiber liefert eine Auflösung bis FULL HD (1920x1080) und es ist ein quelloffener opensource Treiber, der hier für die Grafikkarte werkelt. Kein ruckeln und in brilliantes Bild.
Das OS läuft sehr, sehr performant.
Diese Erfahrung wollte ich Euch nicht vorenthalten. Das kann man nur rausfinden durch Versuch und Irrtum. Am Ende war meine Beharrlichkeit von Erfolg gekrönt. Außerdem ist es ein Beweis, das ältere Rechner durchaus noch Internet- und Multimedia tauglich sind.
Es gibt zum Teil gravierende Unterschiede bei den verschiedenen Distris und OS. Und deshalb kann ich keine allgemeingültige Aussage darüber machen, aber all diese Unterschiede betreffen nicht die Sicherheit und auch nicht die Stabilität, obwohl die durch schlechte Treiber schon gefährdet war.
Natürlich bleibe ich bei FreeBSD, warte auf die Reparatur und ein neues Motherboard.